Autor Thema: Technik, CMS, Wikis  (Gelesen 5061 mal)

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TheRaven

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Technik, CMS, Wikis
« Antwort #15 am: 06. Dezember 2011, 10:43:00 »
Danke Tzelzix für die Info. Nun ja, die Darstellung und Visualisierung der Daten mache ich ja selber. Mir geht es ja nur darum eine bestehende Lösung mit Versionierung, Benutzerverwaltung und Backup für die öffentliche Eingabe zu finden.

Ich versuche momentan mal etwas auf Basis von OpenDB zu machen und schaue mir eben auch MediaWiki mit SemanticForms an aber hier ist das Problem, dass die erfassten Daten schlicht nicht direkt aus der DB wiederverwertet werden können und nur auf MediaWiki selber sauber zu nutzen sind.
« Letzte Änderung: 06. Dezember 2011, 10:45:27 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Tzelzix

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Technik, CMS, Wikis
« Antwort #16 am: 07. Dezember 2011, 13:00:36 »
Danke Tzelzix für die Info. Nun ja, die Darstellung und Visualisierung der Daten mache ich ja selber. Mir geht es ja nur darum eine bestehende Lösung mit Versionierung, Benutzerverwaltung und Backup für die öffentliche Eingabe zu finden.

Genau, das ist exakt, was ich gemein habe. Die Visualisierung der Daten übernimmt der Programmierer (Templates, PHP, Scriptsprachen) und das CMS liefert nur eine API auf die Datenbank und die üblichen Verwaltungsfunktionen. Wie gesagt, die meisten kommerziellen Systeme, die ich kenne, arbeiten genau so. Müsste das doch auch in Hülle und Fülle im OpenSource-Bereich geben, oder nicht? Die bekannteren Lösungen versuchen zwar eher, dem Nutzer die Sachen einfacher zu machen und bauen auf Konzepten wie "Webseite" und "Newsobjekt" auf, aber im Prinzip steckt das immer dahinter. Wie leicht zugänglich die Lösungen dann sind, ist natürlich eine andere Frage.

Ein Stichwort dazu wäre evtl. "Structured Content" (Siehe z.B. OpenCMS).
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.

Deus Figendi

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« Antwort #17 am: 07. Dezember 2011, 14:18:33 »
ich habe das dumpfe Gefühl für dein Projekt eignen sich XML-Datenhaufen ohnehin eher als SQL-like Datenbanken.
Wenn du die XML-Files dann mit GIT oder von mir aus in einer Wikisoftware ablegst hast du deine Versionierung.
Und oben drauf kannste dann nen Suchindex packen, der dann doch eine relationistische (?) Datenbank verwendet (oder no-sql-key-value-foo).

Wobei entsprechende Versionierungs-Systeme ja ohnehin irgendeine Suche unterstützen werden, dann musst du nur noch das oder die Frontends basteln.

Und wenn du fertig bist, dann machst du das gefälligst quelloffen und unter freie Lizenz, ich will auch daran partizipieren  :cheesy:
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TheRaven

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« Antwort #18 am: 07. Dezember 2011, 14:21:19 »
Ja schon, das Problem ist halt, dass die meisten CMS diese Inhalte in den Datenbanken so ablegt, dass sie ausserhalb der eigenen Engine nur schwerlich verwendet werden können und ich will direkten barebone Zugriff auf die sauber strukturierten, einzelnen Datenfragmente und nicht irgendwelche XML-Konstrukte oder Blobs in der Datenbank. OpenCms kenne ich diesbezüglich nicht aber ich schaue es mal an.

Vor allem und das ist hier der absolute Schlüssel will ich die Struktur, Felder und weiteren Aspekte der Datenbank vorgeben können, denn ich bastle am Ende eine Datenbankapplikation (nicht nur via Webtechnologien) und will eben nur die Benutzereingabe/Verwaltung/GUI nicht selber machen. Daher bin ich auch auf OpenDB gekommen, wo ich zwar die Struktur nicht direkt beeinflussen kann aber die einzelnen Datenelemente/Objekte.
« Letzte Änderung: 07. Dezember 2011, 14:23:54 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Tzelzix

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« Antwort #19 am: 07. Dezember 2011, 20:24:49 »
Dann bist du damit auch sehr wahrscheinlich besser bedient, weil der Zweck eines CMS ja gerade ist, die Datenbank hinter einer API zu verstecken.
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.

Thanee

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« Antwort #20 am: 21. Dezember 2011, 14:58:36 »
www.ez.no

Ist allerdings vielleicht etwas Overkill. :D

Bye
Thanee