also wenn du z.B. dein Attribut (Str.) von 18 auf 19 steigern willst, kostet das nach unten stehender Tabelle 10 Attributspunkte. Wenn du es anschließend von 19 auf 20 steigern willst, kostet das dann weitere 11 Attributspunkte (geht ja immer in 2er schritten eins hoch die kosten). Will man z.B. nur sein Charisma von 9 auf 10 steigern, kostet es nur 6 Attributspunkte.
Achja, zum Steigern zählt nur der Basiswert, den man vor Rassenmodifikationen hatte. Also ein Elf mit GE 16 würde behandelt als hätte er GE 14 und könnte damit von 16 auf 17 für 8 Attributspunkte steigern (was ja quasi von 14 auf 15 entspricht). Aber keine Sorge, das ist die einzige ausnahme vom grundsätzlichen system.
Sinn hinter den unterschiedlichen Kosten ist es, dass man auch mal drüber nachdenken kann, ein Attribut zu steigern, das nicht von primärer bedeutung ist.
Außerdem werden dadurch schlecht gewürfelte anfangswerte ein wenig ausgeglichen. Spieler, die sehr gute werte gewürfelt haben, werden zwar trotzdem immer höhere werte haben, aber der abstand zu den anderen verringert sich geringfügig. logisch ist es obendrein, dass es schwieriger wird, sich in etwas zu steigern, wenn man schon sehr gut darin ist.
Und zuletzt hilft das System einigen Klassen, die an Multiple Attribute Distribution leiden, wie z.B. Paladin, Mönch u.a. Die kann man einfach nur gut spielen, wenn man in vielen Attributen passable Werte hat.