Wieso schimpfwort? Hä? Ich bin es nicht, punkt. Unabhängig davon, wie ich das Wort bewerte. Diente nur der Klarstellung. Ich glaube, du nimmst hier immer alles irgendwie persönlich!? Es geht eigentlich nciht darum,. ob du ein Arsch bist oder nciht, ist mir auch egal. Ebenso geht es nicht um meine Befindlichkeit. Ich hab den Eindruck, für dich sind das hier oft so ene Art Diskussionswettbewerbe? Das will ich für mich gar nicht. Mir geht es eher um Austausch, nicht ums Gewinnen, aber das klappt leider nicht so recht, wie ich mir das vogestellt habe
Was würde ich bei mir nicht verzeihen? Was auch immer du meinst, wenn ich die Meinung vertrete, dann selbstverständlich auch gegenüber mir. Ich würde keine Transferleistungen erwarten, weil ich keinen Bock hätte, 20 km zur Arbeit zu fahren, nein. Und ich komme praktisch nie zu spät, korrekt. Und ich bringe meinen Azubis derlei Dinge bei, wenn das nicht funktioniert, weil die es sonst später schwer haben, ja. Und mir wurde das auch beigebracht und das ist gut so. Aber was genau ist jetzt der Punkt?
Es ist eben nicht so, dass ich Leute anhand der Einkommensverhältnisse kategorisiere. Ich habe sehr auffällige Erfahrungen mit vielen Hartzern und deren "Dynastien" gemacht und viele ander Arbeitgeber (mitlerweile bin ich selbständig und Arbeitgeber) mit denen ich spreche, berichteten mir Ähnliches. Wobei das bitte nicht so vorzustellen ist, dass wir bei bei ner Runde Schnaps im Schrebergarten über Hartzer und Asylbewerber abziehen würden.
Ich redete zu keinem zeitpunkt von Gebäudereinigern, Paketzustellern oder sonstigen Niedriglohnberufen. Dass diese Leute für derart wenig Lohn arbeiten spricht ja eben für diese Leute und deren Arbeitsmoral. Ich redete ausdrücklich und explizit von vielen Hartzern, natürlich auch da nur von einer Minderheit, aber eben einer auffällig Großen.
Des weiteren wäre auch das noch kein Grund, diese übermäßig zu verurteilen, sondern es wäre vielmehr angebracht, diese zu unterstützen, damit die überhaupt mal wieder lernen, welche Attribute wichtig sind, um sich im Arbeitsleben zurecht zu finden, was offenbar nicht durch reine Transferzahlungen funktioniert.
Andererseits ist es nicht fair, Besserverdienern zu unterstellen, sie würden ihr Geld in die Schweiz tragen oder würden viel Geld für wenig Arbeit einstreichen. Da habe ich eben einen sehr breiten Einblick bei Ärzten, Juristen, Apothekern, Ingenieuren und so fort. Und bis auf wenige Ausnahmen tun die sehr viel mehr für ihr Geld als die meisten Normalverdiener.