Ich fand es in BG I besser, sich die Gebiete quasi selbst auszusuchen, zu erkunden und die Aufgaben dort zu lösen.
Inwiefern unterscheidet sich das von BGII? In BGII hat man imho sogar noch mehr Möglichkeiten die Aufgaben unterschiedlich zu lösen.
Und jemandes Stiefel von a nach b tragen oder einen Keller von einer Rattenplage zu säubern, waren Dinge auf die man in BG2 größtenteils verzichten konnte.
BG II fand ich railroadiger, insbesondere, wenn man die Stadt und die paar Außengebiete durchhatte.
Das ist einfach falsch. Alleine schon die Anzahl der unterschiedlichen Aufgaben in BGII, die man in unterschiedlicher Reihenfolge lösen kann, übetrifft die der Aufgaben in BGI bei weitem. Mal ganz davon ab, dass in BGI Anfänger vergeblich nach dem roten Faden suchen.
Zu schwer?
Gut, Lvl Cap, nicht ganz so prickelnde Mitstreiter für die Gruppe (Mage, Cleric anyone?) und Sarevok am Ende war ein Brocken (hat mich eine Mouse gekostet...). Aber sonst? Oder habe ich irgendwas vergessen?
Für nicht AD&D-Kenner/Veteranen ist ein Einstieg in BGI unheimlich frustrierend. Viele meiner Bekannten haben dieses klasse Spiel überhaupt nicht erst kennengelernt, weil sie es frustriert in die Ecke geworfen haben nachdem sie zum 10 mal an der selben Gruppe Kreischlinge das Zeitliche gesegnet haben. Die Mitstreiter waren teilweise unbrauchbar. Ich erinnere an die Kämpferin mit der Con von 8. Für erfahrene Spieler ist sowas kein Problem, macht das Spiel aber nicht wirklich besser als BGII.
Am Ende deutest du einen wichtigen Punkt an: Die Banter waren in BGII ebenfalls besser.
Mir fällt ehrlich gesagt kein einziger Punkt ein der BGI vor BGII auszeichnet.
Edit: Die engen Gänge.. da kostet gerade BGI viele Tränen! Ich erinnere an Ulcaster, Firewine Bridge, das Labyrinth am Ende... BGII kann diesbezüglich auch nerven, aber lange nicht so wie BGI.