Wenn die Helden bei einem Abenteuer mal versagen (nicht alle draufgehen), dann kann sie das oft ziemlich runter ziehen. Vor allem wenn sie dadurch irgendein Unglück nicht verhindern konnten. Das weckt Bestrebungen den Feind bei einer zweiten Gelegenheit zu fassen zu kommen. Auch fand ich es immer sehr schön, wenn man immer wieder etwas von einem großen Feind hört, ihn aber nie zu sehen bekommt, sondern nur seine Handlanger, weil die Helden ihm einfach nicht wichtig genug sind. Den Feind zu einem Mythos werden zu lassen, dem man sich immer weiter annähert, bis man sich eben wirklich seinen "Respekt" verdient hat und man ihn zu Gesicht bekommt, das ist ein sehr schöner Anreiz für eine Kampagne. Da sollte man sich schon früh überlegen, wer dieser mythische Feind sein soll und ihn immer wieder nur in Erzählungen und Berichten auftauchen lassen, dann irgendwann seine Handlanger, seine rechte Hand und erst am Ende ihn selbst. Einen solchen Feind zu besiegen bringt dann aber auch eine gewisse Leere für die Helden mit sich, da die große Motivation weg ist.