Ja, das schafft dem Abhilfe und ist sicher ein Idealfall, den es scheinbar nur in wenigen Gruppen gibt. Es hat eben auch viel mit dem Gefühl beim Spielen zu tun, also dem Gefühl auch als Spieler fair behandelt zu werden (genauso wie ein Spielleiter sicher hin und wieder das Gefühl der Würdigung seiner Unternehmungen benötigt). Wenn dieses gegeben ist, dann hat man hinter dem Schirm auch viel mehr Freiheiten und kann auch viel mehr im Dunkeln halten und situativ anpassen, ohne sich stets rechtfertigen zu müssen. Das Verhältnis SL-Spieler ist schließlich auch ein Vertrauensverhältnis.
Im Fallbeispiel hier scheint es hingegen auf beiden Seiten vorzuherrschen, dass beide Seiten erstmal Verständnis für ihre Position fordern und der anderen Position nur schwerlich aufgeschlossen begegnen. Daher kann ich Hunters Aussage nur unterstreichen, deroadebicher. Sprich das einfach offen an und suche zusammen mit den Spielern zusammen eine Lösung. Das geht damit los, nachzuhaken, warum sie Probleme mit ihren Charakteren haben und sie unbedingt wechseln müssen und kann bis der Frage gehen, wie es dazu kommt, dass du deine Versuche nicht gewürdigt findest. Sehen sie dies gar nicht, ignorieren sie dies? Habe sie Probleme damit?
Das bringt wahrscheinlich mehr als eine rein mechanische Lösung, die man jedoch dabei auch nicht vergessen darf. Also dass du bspw. als Spielleiter auch in manchen Situation eher dezenten Hilfestellungen gibst, welche Boni man bspw. ziehen könnte oder welches Vorgehen helfen könnte statt es einfach geschehen zu lassen und dich zu ärgern, dass die Spieler trotz Infos nicht genug draus machen.