Autor Thema: Cormyr tearing of the Weave  (Gelesen 3540 mal)

Beschreibung: Khumat zu Stark?

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hewimeddel

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #15 am: 22. Juli 2012, 23:26:09 »
mit generöser Hilfe eines "gefailten" Refflexwurfs

Tja, wenn der Spielleiter so "hilft", dann musst du dich über die folgenden "Dummheiten" der Spieler nicht wundern.

tschau
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Tigershark

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #16 am: 22. Juli 2012, 23:34:55 »
mit generöser Hilfe eines "gefailten" Refflexwurfs

Tja, wenn der Spielleiter so "hilft", dann musst du dich über die folgenden "Dummheiten" der Spieler nicht wundern.
Die Meinung hast du aber exklusiv. Das Spielleiterbuch (D&D 3.5) gibt dazu ganz andere Passagen preis.
Selbst wenn es nicht so wäre, was ist daran so verkehrt, den Spielern ab und an mal das Leben zu retten, wenn sonst (wieder) ein Gruppentod bevorsteht?
Darfst ruhig eine längere Antwort verfassen.
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

Grindlorn

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    • Enwe Karadâs
Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #17 am: 23. Juli 2012, 00:02:21 »
mit generöser Hilfe eines "gefailten" Refflexwurfs

Tja, wenn der Spielleiter so "hilft", dann musst du dich über die folgenden "Dummheiten" der Spieler nicht wundern.
Die Meinung hast du aber exklusiv. Das Spielleiterbuch (D&D 3.5) gibt dazu ganz andere Passagen preis.
Selbst wenn es nicht so wäre, was ist daran so verkehrt, den Spielern ab und an mal das Leben zu retten, wenn sonst (wieder) ein Gruppentod bevorsteht?
Darfst ruhig eine längere Antwort verfassen.

Diese Frage könnte ich nur aus einem sehr, sehr subjektiven Blickwinkel beantworten. Mir würde das schwer fallen, aus Spielleitergnade heraus gerettet zu werden. Es gibt meinem Sieg und/oder meinem Überleben einem sehr faden Beigeschmack und ich habe seit jeher immer die Auffassung für mich vertreten, dass es mir leichter fällt, den Tod meines Charakters zu akzeptieren (es sei denn, der SL ließe ihn aus Willkür sterben), wenn Würfelpech oder meine Unfähigkeit dafür zur Verantwortung zu ziehen sind. Das ist leichter zu ertragen, als den Spielleiter dabei zu erwischen, wie er für mein "Überleben" cheatet. Das ist ein furchtbares Gefühl für mich als Spieler.

Daraus kann ich lediglich schließen, dass man vielleicht erst einmal vorsichtig antesten muss oder offen darüber sprechen, wie die Spieler und der Spielleiter es sehen, denn einfach so ließe sich bestimmt keine Gesetzmäßigkeit ableiten. :)
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." - Johann Wolfgang von Goethe

deroadebicher

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #18 am: 23. Juli 2012, 00:05:32 »
Das Problem an der Sache war, das einer aus der Gruppe mit seinem Charakter nicht zufrieden war (der Mage) und einen zweiten (den Rogue) überredet hat die Nachfolgecharaktere von der Hintergrundgeschichte her als Partner zu gestalten. Die beiden hatten schon ziemlich ausgefeilte Builds in der Hinterhand. Das ganze war also geplanter Selbstmord. Das sie die Charaktere irgendwann austauschen wollten war mir schon klar. Aber mann kann ja noch immer zwischen den Abenteuern sagen, der Charakter setzt sich zur Ruhe (hab mehrere Gruppen gekannt in denen das so gehandhabt wurde). Aber wenn ich als SL schon so massive Hilfestellung gebe (nicht nur der Wurf sondern auch informationen über das Vieh, an die die Charaktere nicht so leicht gekommen wären) dann regt mich so ein Vorgehen schon auf.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und der Rest der Gruppe in seinem Magen

AriochvChaos

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #19 am: 23. Juli 2012, 00:37:30 »
Hast du nicht gesagt das die Gruppe nach dem ersten Versuch schon komplett neue Chars gemacht hatte?
Also ich finds ja in Ordnung wenn ein Spieler einen Char nicht weiter spielen möchte aber muss das ganze dann so plump gemacht werden?
Dann hättest du auch nicht erst die Würfel drehen müssen...
Achja dazu noch, ich finde das immer bedenklich sowas zu machen vor allem in grade dieser Situation. Die spieler hatten doch alle Vorteile auf ihrer Seite. Sie wissen was passieren wird, kennen die Schwächen des Gegner und schaffen es dann doch nur durch Meisterhilfe zu überleben? Dann stimmt doch was an deren vorgehen nicht. 
Natürlich "darf" ein SL die Spieler retten, aber wenn die Gruppe ihr vorgehen nicht vernünftigt überdenkt in einer Situation in der alle Vorteile auf ihrer Seite sind, dann darf man sie auch getrost mal sterben lassen ganz nach dem Motto "selbst Schuld".

Hunter

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    • Savage Tide
Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #20 am: 23. Juli 2012, 10:52:47 »
Finde ich persoenlich auch nicht in ordnung, wenn zwei spieler ihre Charaktere einfach abtreten lassen (gerade wenn sie neu erschaffen wroden sind) ohne sich vorher mi dem SL darueber abzusprechen. Und dann noch gerade mitten in einem entescheidenden Kampf. Hier wuerde ich sagen, ist dringend ein Tischgespraech mti den Spielern faellig.

Und ja, wenn sie es auch beim zweiten Mal nur mit Wuergen geschafft haben (extremes Wuerfelpech mal aussen vorgelassen), dann lief wirklich etwas falsch. Wenn ich mich direkt auf ein Bossmonster vorbereiten kann, dann sollte es auch kein Problem darstellen, wenn es mal ein paar Stufen heoher ist.
Stopper der Grausamen Flut, Töter des Erben des Feuers, Vernichter der Kadaverkrone und Erlöser des Fluchs des Purpurthrons.

Tigershark

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #21 am: 23. Juli 2012, 12:42:53 »
mit generöser Hilfe eines "gefailten" Refflexwurfs

Tja, wenn der Spielleiter so "hilft", dann musst du dich über die folgenden "Dummheiten" der Spieler nicht wundern.
Die Meinung hast du aber exklusiv. Das Spielleiterbuch (D&D 3.5) gibt dazu ganz andere Passagen preis.
Selbst wenn es nicht so wäre, was ist daran so verkehrt, den Spielern ab und an mal das Leben zu retten, wenn sonst (wieder) ein Gruppentod bevorsteht?
Darfst ruhig eine längere Antwort verfassen.

Diese Frage könnte ich nur aus einem sehr, sehr subjektiven Blickwinkel beantworten. Mir würde das schwer fallen, aus Spielleitergnade heraus gerettet zu werden. Es gibt meinem Sieg und/oder meinem Überleben einem sehr faden Beigeschmack und ich habe seit jeher immer die Auffassung für mich vertreten, dass es mir leichter fällt, den Tod meines Charakters zu akzeptieren (es sei denn, der SL ließe ihn aus Willkür sterben), wenn Würfelpech oder meine Unfähigkeit dafür zur Verantwortung zu ziehen sind. Das ist leichter zu ertragen, als den Spielleiter dabei zu erwischen, wie er für mein "Überleben" cheatet. Das ist ein furchtbares Gefühl für mich als Spieler.
Wenn der Spielleiter so dämlich ist, und dir klar macht, dass nicht deine Fähigkeit sondern seine Gnade der Gruppe zum Sieg verholfen hat, stimme ich dir vollends zu. Das halte ich aber für den absoluten Worst-Case. Sollte auch nur unerfahrenen (und zugleich ungeschickten) Spielleitern passieren.
Ich rette auch ab und an mal einen Spieler, wenn mir das zuträglich ist. Meine Spieler wissen das jedoch schlicht nicht und können es maximal erahnen, aber die "erahnen" auch so einiges, was nicht der Fall ist. Meist tappen sie völlig über das im Dunkeln, was hinter den Kulissen (dem Schirm) passiert.
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

Grindlorn

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    • Enwe Karadâs
Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #22 am: 23. Juli 2012, 13:12:32 »
Ja, das schafft dem Abhilfe und ist sicher ein Idealfall, den es scheinbar nur in wenigen Gruppen gibt. Es hat eben auch viel mit dem Gefühl beim Spielen zu tun, also dem Gefühl auch als Spieler fair behandelt zu werden (genauso wie ein Spielleiter sicher hin und wieder das Gefühl der Würdigung seiner Unternehmungen benötigt). Wenn dieses gegeben ist, dann hat man hinter dem Schirm auch viel mehr Freiheiten und kann auch viel mehr im Dunkeln halten und situativ anpassen, ohne sich stets rechtfertigen zu müssen. Das Verhältnis SL-Spieler ist schließlich auch ein Vertrauensverhältnis.

Im Fallbeispiel hier scheint es hingegen auf beiden Seiten vorzuherrschen, dass beide Seiten erstmal Verständnis für ihre Position fordern und der anderen Position nur schwerlich aufgeschlossen begegnen. Daher kann ich Hunters Aussage nur unterstreichen, deroadebicher. Sprich das einfach offen an und suche zusammen mit den Spielern zusammen eine Lösung. Das geht damit los, nachzuhaken, warum sie Probleme mit ihren Charakteren haben und sie unbedingt wechseln müssen und kann bis der Frage gehen, wie es dazu kommt, dass du deine Versuche nicht gewürdigt findest. Sehen sie dies gar nicht, ignorieren sie dies? Habe sie Probleme damit?
Das bringt wahrscheinlich mehr als eine rein mechanische Lösung, die man jedoch dabei auch nicht vergessen darf. Also dass du bspw. als Spielleiter auch in manchen Situation eher dezenten Hilfestellungen gibst, welche Boni man bspw. ziehen könnte oder welches Vorgehen helfen könnte statt es einfach geschehen zu lassen und dich zu ärgern, dass die Spieler trotz Infos nicht genug draus machen. :)
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." - Johann Wolfgang von Goethe

deroadebicher

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #23 am: 23. Juli 2012, 19:28:51 »
Vielen Dank für euer aller Input. Hat mir ein paar Denkanstöße gegeben. Wir werden ja sehen wie die Gruppe sich mit den neuen Charakteren hin entwickelt. Ich befürchte fast mit dieser Kombo (Paladin, Barbar, Drachenschamane und Kämpfer/Barbar) wieder Richtung TPK. Aber ich habe mich entschlossen diesmal nix dagegen zu Unternehmen :twisted:. Vielleicht wird das dann eine heilsame Erfahrung (hoffentlich keine Schmerzliche für mich, der Paladin wird von meiner Frau gespielt  ::))
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und der Rest der Gruppe in seinem Magen

Aqualung

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Cormyr tearing of the Weave
« Antwort #24 am: 23. Juli 2012, 20:33:51 »
Da das Thema hier am driften zu sein scheint, versuche ich mich mal wieder darauf zu konzentrieren.

Sowohl der Khumat als auch der nachfolgende Encounter (habe gerade den Namen des Vieh vergessen), haben meiner Gruppe ordentlich zugesetzt! Gott sei Dank haben sie daraus gelernt und waren danach weitaus umsichtiger auf der Schattenebene unterwegs. Das Abenteuer ist wirklich gut und mit einem guten Spielleiter lässt sich wirklich prickelnde Atmosphäre aufbauen. An deiner Stelle würde ich auch eher aufs Beschreiben gehen, als auf Kampf. Nachfolgend ein paar Tipps inkl. Spoiler für Spielleiter:

Spoiler (Anzeigen)

Mehr fällt mir gerade nicht ein, kannst mir aber gerne eine PM schicken. Habe vor 2 Wochen das Abenteuer abgeschlossen.