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Autor Thema: XCom: Enemy Unknown  (Gelesen 18892 mal)

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Fabius Maximus

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #120 am: 27. August 2013, 18:11:57 »
Schade das man bisher nichts davon gehört hat, dass sie die Probleme beheben werden anstatt einfach neue Sachen einzufügen. "Line of sight" ist FURCHTBAR. Man hat keine Ahnung ob man nach einer Bewegung auch wirklich Sichtlinie auf Gegner hat und Aliens schiessen munter weiterhin durch Wände. Da helfen mir auch keine neue Waffen oder Missionen. Omerta, ein sehr durchschnittliches Spiel, konnte schliesslich auch ein System umsetzen, wo man virtuell angezeigt bekommt, was man nach einer Bewegung zu einem gewissen Punkt dann genau sieht und was nicht. Eine einfache "Undo" Funktion nur für die Bewegung würde schon reichen. Insofern interessiert mich das Addon keine Bohne. Die primäre Idee von rundenbasierten Spielen ist das informierte Abwägen von taktischen Optionen. XC:EU tritt dieses Konzept mit Füssen.

Aber auch nur, wenn man glaubt, der Spieler müsse beim Händchen gehalten werden. Mir ist viel wichtiger, dass sie die Probleme mit der Kamera beheben (falls sie das noch nicht getan haben).
Stolzes Mitglied der Psionik-Liga.

Zechi

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #121 am: 28. August 2013, 09:37:27 »
Bzgl. der Line of Sight hat TheRaven schon recht. Das ist ein Manko des Spiels. Es wäre zumindest sinnvoll, wenn es die Option gäbe, einen entsprechenden Indikator zu aktivieren. Sicherlich ist es Geschmackssache, ob man eine solche Hilfe in Anspruch nehmen will, aber zumindest sollte die Option bestehen.

Bzgl. des "Schiessens" durch Wände sehe ich dagegen kein so großes Problem, denn das ist meines Erachtens nur ein Animationsfehler. Die Aliens schießen nicht durch Wände, wenn es keine regelgerechte Schusslinie gibt. Hierbei ist beachten, dass das System das schießen um "Ecken" vorsieht.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #122 am: 29. August 2013, 00:29:17 »
Bzgl. der Line of Sight hat TheRaven schon recht. Das ist ein Manko des Spiels. Es wäre zumindest sinnvoll, wenn es die Option gäbe, einen entsprechenden Indikator zu aktivieren. Sicherlich ist es Geschmackssache, ob man eine solche Hilfe in Anspruch nehmen will, aber zumindest sollte die Option bestehen.
Die Frage ist ob man ein Taktikspiel oder ein Glücksspiel haben will. Ich schaue mir das Level, die Deckungen und die Position genau an und stelle fest, dass ich an einem gewissen Punkt sowohl Deckung und mit Sicherheit den Gegner im Schussfeld habe. Also laufe ich hin und aus irgendeinem Grund meint das Spiel dann, dass keine Sichtlinie bestehe obwohl die Spielgrafik etwas anderes vermuten lässt. Das hat mit Taktik nichts mehr zu tun. Das kommt ja nun nicht ständig vor aber auf höheren Schwierigkeitsstufen zu oft um darüber hinweg zu sehen. Eine einzige solche Inkonsistenz hat oft den Tod eines Soldaten zu Folge.

Das Ganze wäre ja nun auch nicht so schlimm, wenn man wie beim Original ein Aktionspunktesystem hätte, denn dann kann man diese Unsicherheit einrechnen und dafür Sorgen, dass man immer noch etwas Reserve hat um mit solchen Situationen umzugehen. Bei diesem Move and Act System hingegen muss man sich darauf verlassen, dass die Spielegrafik die Situation akkurat wiedergibt.

Bzgl. des "Schiessens" durch Wände sehe ich dagegen kein so großes Problem, denn das ist meines Erachtens nur ein Animationsfehler. Die Aliens schießen nicht durch Wände, wenn es keine regelgerechte Schusslinie gibt. Hierbei ist beachten, dass das System das schießen um "Ecken" vorsieht.
Nein ich meine hier ebenfalls die "Line of Sight" aber dieses Mal aus der Sicht des Gegners. Ich bewege meinen Soldaten zu einem Punkt wo ich mir sicher bin, dass der Gegner ihn nicht sehen kann aber das Spiel entscheidet, inkonsistent zur Spielegrafik, dass dem nicht so ist und schiesst munter auf den Soldaten.
« Letzte Änderung: 29. August 2013, 00:33:10 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Zechi

  • Globaler Moderator
XCom: Enemy Unknown
« Antwort #123 am: 29. August 2013, 15:50:06 »
Bzgl. des "Schiessens" durch Wände sehe ich dagegen kein so großes Problem, denn das ist meines Erachtens nur ein Animationsfehler. Die Aliens schießen nicht durch Wände, wenn es keine regelgerechte Schusslinie gibt. Hierbei ist beachten, dass das System das schießen um "Ecken" vorsieht.
Nein ich meine hier ebenfalls die "Line of Sight" aber dieses Mal aus der Sicht des Gegners. Ich bewege meinen Soldaten zu einem Punkt wo ich mir sicher bin, dass der Gegner ihn nicht sehen kann aber das Spiel entscheidet, inkonsistent zur Spielegrafik, dass dem nicht so ist und schiesst munter auf den Soldaten.

Ich denke das liegt daran, dass du fälschlicherweise annimmst, dass du dich auf ein Feld bewegt hast, wo man nicht gesehen wird. Full Cover verhindert z.B. meines Erachtens nur dann die Line of Sight, wenn Full Cover auch bei den beiden benachbarten Feldern besteht. Das ist sehr selten der Fall.

Näheres hier:

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Zechi

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #124 am: 18. Oktober 2013, 10:34:37 »
Für diejenigen, die ein Ipad haben. Ich kann die Ipad Version des Spiels nur empfehlen. Kann man auch gut mal zwischendurch spielen und die Umsetzung ist sehr gut gelungen. Kürzlich gab es diese auch für unter 10 € im App Store und da habe ich zugeschlagen, evtl. gilt der Sonderpreis immer noch.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Zechi

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #125 am: 18. November 2013, 13:38:47 »
XCOM Enemy within ist bei mir heute eingetroffen, hoffe es gleich mal heute Abend auf der PS3 antesten zu können. Hat es schon jemand angespielt? Ein jüngerer Test macht auf jeden Fall Lust zum spielen: http://www.gamestar.de/spiele/xcom-enemy-within/test/xcom_enemy_within,49942,3029919.html

Einziges Manko ist meines Erachtens, dass die eigentluche Kampagne nur "ergänzt" wird und es keine neue Kampagne gibt. Der neue Story-Content um die Organisation EXALT scheint aber spannend zu sein, ebenso wie die Tatsache, dass man endlich die Basis verteidigen darf :)
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

raistlinxx

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #126 am: 19. November 2013, 14:18:57 »
Also ich hab es jetzt ca 10 Stunden gespielt und es wertet das Spiel ziemlich auf.

Die Basisverteidigung bestraft ziemlich wenn man immer nur die passende Anzahl an Gegenständen baut und nicht für jeden. Weil wenn die Basis angegriffen wird und deine besten Leute nackt den härtesten Aliens gegenüberstehen ist das ziemlich doof.

Aber die Schlacht war episch. 5 oder so Rekruten und meinen Top Scharfschützen verheizt.

Leider ist das Addon auch der beste Grund das Spiel nicht auf dem iPad zu spielen. Weil es dort fehlt.

Gruß raistlinxx

asequai

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #127 am: 19. November 2013, 14:41:17 »
Ich habe das inzwischen ein paar Stunden auf dem PC gespielt, musste meine Basis aber noch nicht verteidigen; kann dazu also noch nichts sagen.
Meine bisherige Anmerkungen
- MEC Warrior ziemlich mächtig
- Viele, aber leider nicht alle Kameraprobleme gelöst (kann z.B. Kamera immer noch nicht rotieren, wenn Raketen ausgewählt sind)
- Schaffe es nicht, immer sämtliches MELD mitzunehmen, liege bei einer Quote von rund 60%.
- Das Medaillensystem ist nett, aber inzwischen habe ich mehr Medaillen als Soldaten. Schade, dass man die nicht umverteilen darf
- Die zufälligen Fähigkeiten beim Aufstieg finde ich gut, komplizieren die Sache aber auch weil man sich nicht darauf verlassen kann, dass eine Klasse eine bestimmte Fähigkeit hat. Supporter mit Lightning Reflexes sind aber schon eine geile Sache  :)
- EXALT ist eine nette Abwechslung, aber nicht das Highlight schlechthin. Richtig blöd ist, dass man EXALT zwar Laserwaffen abnehmen darf, sie aber ohne eigene Forschung nicht benutzen kann.

Insgesamt finde ich das Addon eine echte Bereicherung, aber sie hätten aber ruhig mehr aus den Fan-Mods mitnehmen dürfen.


Zechi

  • Globaler Moderator
XCom: Enemy Unknown
« Antwort #128 am: 20. November 2013, 09:31:14 »
Habe es leider nur ganz kurz anspielen können, bin aber gespannt, wie es sich entwickelt.

Mich würde interessieren, ob ihr im "Iron Man" Modus spielt. Ich habe mich bislang nicht daran gewagt und lade im Zweifel eine Mission neu (üblicherweise speichere ich zu Beginn einer Mission), wenn es zu schlecht läuft. Auf der anderen Seite erscheint mir gerade das "Endgame" dann häufig zu leicht, vermutlich weil ich praktisch nie Verluste habe.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

raistlinxx

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XCom: Enemy Unknown
« Antwort #129 am: 20. November 2013, 10:54:03 »
Ich spiele nicht im Ironman Modus. Allerdings habe ich mir auferlegt nur dann neu zu laden wenn was wirklich Dummes passiert.
Schwerverletzte oder sogar nen toter gemaxter Char zählt nicht dazu.
Damit bleibt der Nervenkitzel.

asequai

  • Mitglied
XCom: Enemy Unknown
« Antwort #130 am: 21. November 2013, 11:38:04 »
Ironman spiele ich auch nicht, das  finde ich im Classical Modus zu hart. Vielleicht probiere ich das mal im "normalen" Modus.
Gewöhnlich speichere ich auch zu Beginn einer Mission und versuche dann, ohne Nachladen durchzuziehen. Bei Verletzungen, verlorenem Meld o.ä. lade ich nicht neu, aber wenn mir aber ein wichtiger Soldat wegstirbt schon.

Die Verteidigung der Basis habe ich jetzt auch hinter mir. Obwohl 5 meiner Top-Soldaten nicht verfügbar waren und einer später wegen eines komischen Bugs in der Luft festhing, hatte ich keine Probleme damit (gut, 6 Rookies verloren, zählt aber nicht). Liegt aber vielleicht daran, dass der Angriff recht spät kam (teilweise waren meine Leute schon mit Plasmawaffen ausgerüstet) und ich von Anfang an meine beiden MEC-Trooper mit Railguns im Raum hatte.

Lhor

  • Mitglied
XCom: Enemy Unknown
« Antwort #131 am: 21. November 2013, 12:28:10 »
Ich habe Ironman vor Kurzem auf Classic durchgespielt (wegen der Trophäe) und war durchaus anspruchsvoll.
Es kam ein paar Mal vor, dass ich trotzdem neu geladen habe (einfach vor Ende der der Gegnerrunde abmelden, Titelbildschirm, neu laden), da die Konsequenzen evtl. zu einem Scheitern des gesamten Projektes geführt hätte. Und da war mir schummeln lieber 
„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Arthur Schopenhauer

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