Generell würde ich TFs Tip den vorrang geben.
Was aber, gerade bei Anfänger, immer gut ankommt ist mit dem Spieler ein kurzes Solo- Abenteuer zu spielen. Das hatten wir damals bei unserer Vampire Runde (das gute Vampire
) so gemacht.
Neben der speziellen Regelmechanik der Klassen (welche ich als gar nicht so komplex empfinde) steht nämlich das Basis Regelsystem. Welche Aktionen gibt es, was ist in welcher Aktionsart enthalten. Was sind besondere Klasenübergreifende Regeln, was sind Rettungswürfe. WIe funktionieren Fertigkeiten, Kampfregeln, Gelegenheitsangriffe und und und...
Kann man alles schön in einem Solo- Abend (ca. 2 Stunden) mal ausspielen.
Wenn die Basics stehen, ist es fast unrelevant welche Klasse an dem Spieler gibt. Letztlich kommt bei unerfahrenen Spielern sowieso immer die Frage auf: Was soll ich denn jetzt nehmen? Da ist es egal ob es das Talent eines Kämpfers ist, der Zauber eines Magiers/Klerikers, der Kampfstil eines Waldläufers oder oder oder.
Und wenn der Spieler dann dennoch mal falsch gewählt hat, sehe ich pers. kein Problem damit ein Talent/Zauber zu retrainen. Gerade anfänger verskillen sich mal schnell und ihnen dann zu sagen: "Tja haste Pech gehabt... so ists Spiel!", würde ich bestimmt nach kurzer Zeit einen Spieler weniger haben. Bei erfahrenen Spielern sieht das nat. anders aus, wobei da auch schon mal ein Fehler vorgekommen ist und der Spieler (welcher dachte, dass er auf Stufe 12 das entsprechende Feat wählen kann) sich schlichtweg verrechnet hat was die verfügbaren Skillpunkte angeht und sein ganzer Build somit nicht mehr möglich war. Letztlich durfte der Spieler dann die Skillpunkte etwas verschieben damit es dann doch geht.