Massiv erbost über etwas, was Teil (Geas) eines Abenteuers sein kann? Dann sind Xiams Schilderungen wohl doch nicht nur Spieltisch-Mythology, sondern offenbar gar nicht so weit von der Realität im Gate entfernt.
Gerade bei langwierigen Kämpfen kann schon anfangs durch einen unglücklichen RW der eigene Charakter ins Aus befördert werden. In dieser Situation dann vom SL zu erwarten, dass er den Charakter ganz schnell wieder ins Spiel bzw. in den Kampf bringt, erwartet offenbar tatsächlich die Vollkaskoversicherung für den Rollenspielcharakter.
Du merkst schon, dass Du von Deiner allgemeingültigen Aussage im Posting davor jetzt direkt wieder auf spezielle Situationen umschwenkst, die so aber gar nicht im ersten Posting angedeutet wurden?
Erstens erkärst Du mir mal, welches Abenteuer auf der Verhinderung von Sneak Attacks basiert. Zweitens dann bitte, ob Du die Behinderung/Einschränkung/Verfluchung
eines Charakters meinst oder den der ganzen Gruppe. Denn das ist was grundlegend anderes, wenn dies der Plot ist, auf dem das Abenteuer basiert, und hat weniger mit Einschränkung, sondern mit Raidlroading zu tun. Und dagegen muss grundsätzlich nichts sprechen, wenn Spieler darauf stehen...egal, welches System, ob DSA (Wie hiess das Abenteuer, in dem man auf einmal als Sklave nackt im Kerker landete?) oder (A)D&D (Curse of the Azure Bonds).
Wenn...und Ja wenn, ein Spielabend nur aus einem Kampf besteht, kann das passieren. Nur welche Kämpfe dauern denn so lange? Hochstufige und D&D bietet da durchaus Möglichkeiten, jemanden zurückzuholen, ohne dass der SL eingreifen muss. Alles andere ist eher sehr unwahrscheinlich oder der "Abend" besteht aus 1 Stunde Spielzeit.
Das mit dem Hobby suchen gebe ich gerne zurück...vielleicht muss man dann wirklich die eisenharte True Roleplayer™-Fraktion der alten Schule suchen, damit man nicht mit so neumodischen Quatsch wie den Wunsch aktive Teilnahme am Geschehen konfrontiert wird und die "Friss oder Stirb!"-Mentalität durchsetzen kann.