Hier lohnt es sich von der 4E Regelung inspirieren zu lassen. Da gibt es den Abschnitt "actions the rules don't cover" (S. 42 englisches DMG). Für diejenigen, die die Regelung nicht kennen (die übrigens bereits im DMG der 3E angelegt, aber nicht so detailliert erläutert war, dort S. 25).
Erst bestimmt der SL einen groben Schwierigkeitsgrad für die Aktion, daher leicht, mittelschwer oder schwer. Das ist natürlich situationsbedingt, aber einen anderen SC "zu schieben" ist maximal mittelschwer und vermutlich eher leicht, wenn der andere SC sich darauf einstellt und es keine besonderen Hinderungsgründe gibt (kein schwieriges Gelände z.B.). Jetzt kommt es darauf an, wie die Aktion ausgeführt wird. Bei normalen "schieben", gibt es meines Erachtens keinen passenden Skill, so dass es auf einen Str-Check hinausläuft.
In der 4E ist es so, dass der DC auch Stufenabbhängig ist, so dass die Aktion eigentlich immer gleich schwer bleibt. Das ist eher 3E untypisch, so dass man einen situationsbedingten relativ fixen DC Bereich festlegt. Eine einfache Aktion in der 3E sollte einen DC von 10-15, wo die meisten SC mit dem entsprechenden Skill/gute Werten gute Chancen haben werden, den DC zu schaffen. Der DC sollte analag zu den Bullrush Regeln für jedes weitere Feld um 5 erhöht werden und fertig ist die Regelung.
Klar kann dann ein andere SC einen Nahrkämpfer in eine günstige Position "schieben", aber wo ist das Problem? Auch denke ich, dass der DC auch deutlich erhöht werden kann, wenn z.B. der geschobene SC noch Flat-Footed ist und somit nicht "mitmacht" bzw. wenn die Bodenverhältnisse schlecht sind. Auch kann ein Fehlschlag entsprechende Konsequenzen haben (beide prone).