Autor Thema: Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt  (Gelesen 4332 mal)

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Fabius Maximus

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« am: 21. November 2012, 23:25:44 »
Schon seltsam: wenn israel mit Drohnen Wohngebiete, Kindergärten und Krankenhäuser beschießt, dann ist das eine "gerechtfertigte Aktion" ; wenn jedoch ein israelischer Buss von Palästinensern gesprengt wird, dann ist das ein "terroristischer Akt".

Schlag ne Alternative vor.
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:36:54 von Zechi »
Stolzes Mitglied der Psionik-Liga.

Xiam

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  • Mörder der 4E
Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #1 am: 22. November 2012, 00:39:06 »
Schon seltsam: wenn israel mit Drohnen Wohngebiete, Kindergärten und Krankenhäuser beschießt, dann ist das eine "gerechtfertigte Aktion"
Tut Israel das? Und wer bezeichnet den Beschuss nicht militärischer Ziele als gerechtfertigt?
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:37:07 von Zechi »
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Drazon

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #2 am: 22. November 2012, 00:57:09 »
Israel in den Nachrichten

Das ist nur eine Sichtweise auf die Ereignisse und ich habe mich nicht genug mit dem Konflikt beschäftigt um das Video im großen Ganzen zu sehen. Aber vielleicht ist es für den ein oder anderen hier interessant.

Gut Nacht.
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:37:18 von Zechi »
Unveränderlichkeit ist Katastrophe.

Darigaaz

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #3 am: 22. November 2012, 02:16:44 »
Was genau will der Herr im Video bewirken? Die Frage stellt er am besten dem verantwortlichen Redakteur der Tageschschau und nicht auf YouTube.

Mich interessiert dieser Konflikt nicht. Ich verabscheue militärische Aktionen jeglicher Art. HAMAS oder Israel, Geschoß bleibt Geschoß.
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:37:29 von Zechi »
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Scurlock

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #4 am: 22. November 2012, 06:36:14 »
Tendenziös. Und dass der gute Mann eine unumstössliche vorgefertigte Meinung hat wird schnell ersichtlich, wenn man die (Nicht-)diskussion zu seinem Video verfolgt.
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:37:43 von Zechi »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Mersharr

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Berichtserstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #5 am: 22. November 2012, 11:33:44 »
Interessant finde ich auch, dass, trotz der vermutlich berechtigten Kritik, die Beiträge der Tagesschau der eine Beitrag der Tagesschau (20:00Uhr am 18.11.)  den ich gesehen habe, schmerzhaft unsubtil Partei für Israel ergreift. Hierbei liegt meine Kritik insbesondere am mangelnden Feingefühl (um Inhalt und Position zu bewerten fehlt mir dir Qualifikation), da der Beitrag den ich gesehen habe derartig propagandistisch war, dass man den Inhalt schon allein des Ausdrucks wegen hinterfragt.
Esseiden, das ist Absicht und die ARD betreibt eigentlich Propaganda gegen Israel...

Scurlock

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #6 am: 22. November 2012, 11:54:10 »
Esseiden, das ist Absicht und die ARD betreibt eigentlich Propaganda gegen Israel...
Weder für, noch gegen Israel wird Propaganda betrieben. Vielmehr wird versucht, keine einseitige Berichterstattung vorzunehmen. Dass dies bei einem so sensiblen und komplexen Sachverhalt nicht immer zu 100% glückt, sollte jedem klar sein.
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:37:52 von Zechi »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Mersharr

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #7 am: 22. November 2012, 11:57:32 »
Einseitige Berichterstattung vermeiden indem man einseitige Berichte zeigt?
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:38:06 von Zechi »

Scurlock

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Berichtserstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #8 am: 22. November 2012, 12:07:44 »
Einseitige Berichterstattung vermeiden indem man einseitige Berichte zeigt?
Wie ich schon schrieb, glückt dieser Vorsatz nicht immer.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Zechi

  • Globaler Moderator
Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #9 am: 22. November 2012, 12:36:36 »
Habe diese Diskussion aus dem "Was denkt ihr gerade?" Thread gesplitted. Da bekanntermaßen dieses Thema sehr emotional diskutiert wird, bitte ich alle bei diesem Thema besonders sorgsam auf Wortwahl, Umgangsformen und sachliche Argumentationsweise zu achten. Danke sehr!
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 12:38:27 von Zechi »
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Darigaaz

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #10 am: 22. November 2012, 12:49:43 »
Einseitige Berichterstattung vermeiden indem man einseitige Berichte zeigt?
Nehme ich einfach nur das Video dieses Herrn als Grundlage, kann ich ihm vorwerfen,  Tageschau-Berichte gestückelt zu zeigen. Er kann bewußt alles, das seine Meinung kritisiert, ignorieren. Und damit kann er sich am Ende seines Dorfweisen-Videos seine eigene  Frage stellen.

Abgesehen davon zensiert er Kommentare. Man weiß nicht, ob er lediglich Umgangston überwacht oder auch gegenläufige Meinungen. Alles in allem sucht er für mich nur Akzeptanz für seine ''kurze'' Geschichte. Wieso sollte die Tagesschau, die ja leider die einzigen Nachrichten aus 30+ Sendern in Deutschland sind, wie wir alle wissen, permanent von dem Konflikt berichten? Wieso vergleicht er nicht Nachrichtensendungen global?

Für mich stellt er sich als Opfer dar, weil seine Familie betroffen ist. Warum hilft er nicht, anstatt auf YouTube Menschen mit Halbwissen in diese Provokations-Falle tappen zu lassen? Er präsentiert eine Tendenz der Medien, die man allgemein und themenübergreifend diskutieren sollte. Enes ist für mich aber sicher, die Antwort, sofern er sie denn wirklich sucht, ist nicht auf YouTube, die ist bei den Verantwortlichen der Nachrichtensendung.
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 13:37:58 von Darigaaz »
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Cut

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #11 am: 22. November 2012, 13:14:06 »
Schon seltsam: wenn israel mit Drohnen Wohngebiete, Kindergärten und Krankenhäuser beschießt, dann ist das eine "gerechtfertigte Aktion" ; wenn jedoch ein israelischer Buss von Palästinensern gesprengt wird, dann ist das ein "terroristischer Akt".

Schlag ne Alternative vor.

Vorschlag für die Medien: Eine andere Formulierung wählen.

Vorschlag für Isreal: Keine zivilen Ziele angreifen. Egal ob mit Drohnen, bemannten Einsatzkräften der Luftwaffe oder sonst wie.
On the Internet you can be anything you want.
It's strange that so many people choose to be disagreeable and stupid...

Darigaaz

  • Mitglied
Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #12 am: 22. November 2012, 13:16:27 »
Vorschlag für beide Parteien: keine Angriffe jeglicher Art sodnern erwachsen werden und lernen, friedlich zusammen zu leben! Die mediale und intellektuelle Hetze, für und gegen die jeweiligen Parteien ist widerlich.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Scurlock

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #13 am: 22. November 2012, 13:24:25 »
Einseitige Berichterstattung vermeiden indem man einseitige Berichte zeigt?
Nehme ich einfach nur das Video dieses Herrn als Grundlage, kann ich ihm vorwerfen,  Tageschau-Berichte gestückelt zu zeigen. Er kann bewußt alles, das seine Meinung kritisiert, ignorieren. Und damit kann er sich am Ende seines Dorfweisen-Videos eigene  Frage stellen.

Abgesehen davon zensiert er Kommentare. Man weiß nicht, ob er lediglich Umgangston überwacht oder auch gegenläufige Meinungen. Alles in allem sucht er für mich nur Akzeptanz für seine ''kurze'' Geschichte. Wieso sollte die Tagesschau, die ja leider die einzigen Nachrichten aus 30+ Sendern in Deutschland sind, wie wir alle wissen, permanent von dem Konflikt berichten? Wieso vergleicht er nicht Nachrichtensendungen global?

Für mich stellt er sich als Opfer dar, weil seine Familie betroffen ist. Warum hilft er nicht, anstatt auf YouTube Menschen mit Halbwissen in diese Provokations-Falle tappen zu lassen? Er präsentiert eine Tendenz der Medien, die man allgemein und themenübergreifend diskutieren sollte. Enes ist für mich aber sicher, die Antwort, sofern er sie denn wirklich sucht, ist nicht auf YouTube, die ist bei den Verantwortlichen der Nachrichtensendung.
Das ist auch genau mein Problem mit dem YouTube-Video des guten Mannes. Er prangert angeblich einseitige Berichterstattung an, zensiert aber die Kommentare in seinem Channel und lässt sich auch auf keine Diskussionen ein. Dies und die ausgewählte und zerstückelte Präsentation von Tagesschau und Berichterstattungen anderer Sender hinterlässt einen faden und vor allem tendenziösen Beigeschmack. Objektiv ist hier gar nichts und bewiesen nur, dass er mit einem Schnittprogramm umgehen kann.

And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Darigaaz

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Berichterstattung - Israel/Palästina-Konflikt
« Antwort #14 am: 22. November 2012, 13:36:32 »
Tja, und über all dem schwebt das Damoklesschwert der political correctness. Super Idee mit YouTube. Mine gelegt und scharf gemacht.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!