Thema: Umfrage Nr. 319 - Welche Attributsermittlungsmethode bevorzugt ihr?

[Sol]

Hier mal die damaligen Definitionen von Zechi:

Mit Würfelmethode sind alle Würfelmethoden wie z.B. die Standard 4W6 ignoriere den niedrigsten Würfel Methode gemeint. Ihr könnt im Thread schreiben welche Methode ihr genau verwendet.

Mit Punktekaufsystem sind alle Methoden, wo man Attribute mit einer vorher festgelegten Zahl kaufen muss, gemeint. Besonders bekannt dürfte in D&D 3.5 32 PB sein und Epic Fantasy 25 PB im Pathfinder-System. Aber es ist natürlich auch anderes Point-Buy denkbar.

Mit Alternativmethode sind Mischformen, Berandor's Kartenziehmethode oder ähnliches gemeint.

Wer nicht posten will wie er das sieht, stimmt halt generell für eine Kategorie.

Ich habe die Frage etwas umgestellt und das Punktekaufsystem um zwei Beispiele ergänzt. Dieses Mal wählt man einfach den persönlichen Favorit. Ob es die beste Attributsermittlungsmethode überhaupt ist, ist wieder eine andere Frage

[Azmodan]

Wir würfeln eine seeeehr spielerfreundliche Methode:

es werden 2 Reihen á 7 Werte mit 4 W6 gewürfelt, wo jeweils der schlechteste W6 gestrichen wird.
Der schlechteste Wert der 7ener Reihe wird ebenso gestrichen. Ein Ergebnis muss mindestens 16 betragen.
Dann werden beide Reihen verglichen und der Spieler kann wählen, welche Reihe ihm am besten gefällt.

So kommen i.d.R. überdurchschnittliche Werte raus. Im Gegenzug werden die Gegner auch angepasst. So halten wir es seit Jahren und sind glücklich damit.

Gruß
Az

[Idunivor]

Meistens PB 32 nach den normalen Regeln für 3.5. Als SL verteile ich für NSC Attribute aber auch mal nach Gefühl.

[deroadebicher]

Spielerfreundliche Würfelmethode.

Es wird 7 mal 4W6 (niedrigster entfällt) gewürfelt, der niedrigste Wert wird ignoriert. Dann dürfen nochmal bis zu 2 Punkte verschoben werden. So können ungerade Werte die dem Spieler an der Stelle nichts bringen begradigt und ein oder zwei andere Wert dafür nochmal erhöht werden.

Wie bei Azmodan kommen dann halt stärkere Charaktere dabei heraus, die sich dafür halt an stärkeren Gegnern versuchen dürfen.

Meinen Leuten gefällt es.

[Gorilla]

Punktekaufsystem, aber...
nicht nur für Attribute. Mir sind 'freie', klassenlose Systeme mit Punktekauf deutlich lieber als der DnD/PF-Kram:
Ein Sack voll Punkte für alles und dann nach Belieben einkaufen - das bietet einfach viel mehr Flexibilität.

[Archoangel]

Ganz anders und zwar: Spieler setzen ihre Werte fest. Manchmal würfeln wir auch bis es uns gefällt.

[widdi]

Alternative Methode: Karten ziehen: Findet sich hier
Dabei kommen nicht so berechenbare Werte wie beim PB und weniger zufällige als beim Würfeln raus. Machen wir seit Jahren so.

[Lagrange]

D&D 3.x PB 28.
Bei AD&D 2nd 70 + 1W10 Punkte zum frei verteilen.

[Nightmoon]

6x 2W6+6, schlechtester Wert wird neu gewürfelt.

[Nathan Grey]

Standard PB der 4E.

[DU#1229]

Punktekaufsysteme. Aber bei anderen Systemen. Wenn wir mal PF spielen, dann wird je nach Gusto gewürfelt, aber nie gekauft.

[rujoh23]

Bei D&D 3.5 bzw. Pathfinder: klassich 6 mal 4W6 und niedrigster Wert entfällt.

Bei AD&D 2E: 6 mal 3W6 und zwei Würfel dürfen zwischen den Attributen getauscht werden.
Dies gefällt uns sehr gut da bei AD&D nur sehr hohe oder niedrige Attribute deutliche Auswirkungen haben und diese Methode meist zu einem sehr hohen und einem sehr niedrigen Wert führt (Wenn 1 und 6 getauscht werden). So gibt es dann z.B. starke aber dumme Kämpfer oder inteligente aber kränkliche Magier. Mann kann aber auch ausgeglichen Attribute erzeugen.

[Mamol]

Punktekauf, sowohl bei 4E als auch 3.5.

[Lhor]

Normalerweise bevorzuge ich Würfelsysteme.
Meistens höchst episch. Also 5W6 und die zwei schlechtesten weg z.B.

Derzeit freunde ich mich allerdings etwas mit Punktekauf an weil meine Gruppe so abgestimmt hat.
Die Vorteile sind nicht zu verachten. Aber Würfel zu rollen macht halt mehr Spaß

[Wormys_Queue]

6x4W6, schlechtester Würfel entfällt. Wäre jedenfalls mein Favorit. Punktekauf finde ich an sich langweilig. Ich mag allerdings die Variante mit dem Three Dragons Ante-Deck die mal im Dragon Magazine vorgestellt wurde, weil die einem Dank der tarotartigen Legung gleich schon Ideen für den Charakterhintergrund liefert (falls man da noch nicht festgelegt ist) und den Vorteil eines festen PB mit den Vorteilen einer etwas zufallsbasierteren Werteverteilung kombiniert.