Autor Thema: [3.5]Overland Hustle - Suche nach Regelideen und Bitte um Feedback  (Gelesen 6959 mal)

Beschreibung: fatigue, exhaused, nonleathal damage..

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pl

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Hallo Regulierende!

Das ist die original Regel:
Zitat
Hustle

A character can hustle for 1 hour without a problem. Hustling for a second hour in between sleep cycles deals 1 point of nonlethal damage, and each additional hour deals twice the damage taken during the previous hour of hustling. A character who takes any nonlethal damage from hustling becomes fatigued.

A fatigued character can’t run or charge and takes a penalty of -2 to Strength and Dexterity. Eliminating the nonlethal damage also eliminates the fatigue.
Folgerung: 2. Stunde Hustling = fatigued +1 nldmg. 3. Stunde Hustling = exhausted +2 nldmg

Diese Regelung finde ich unbefriedigend. Darum ein kurzer Versuch das ganze etwas dynamischer und heldenfreundlicher zu gestalten.



Folgender Regelvorschlag:
Jede Stunde Hustle Overland = 1 CON Check.  DC10 +1 für jede weitere Stunde.

Failure = fatigue. Wenn ein Ermüdeter eilt, kassiert er für jede folgende Stunde 1d6 nichttödlichen Schaden.

Bei erneutem Nichtbestehen des DCs = Exhausted.

Charaktere mit höherer Bewegungsrate, bekommen einen +2 Bonus pro 10ft die sie über der Gruppenbewegungsrate liegen. (Wenn man nicht sein eigenes Tempo gehen kann, sondern sich an die Gruppe anpassen muss, ist dies anstrengender.)



Tauglich? Andere Ideen? Anmerkungen?


Die besten Grüße,
pl
« Letzte Änderung: 22. April 2013, 15:36:12 von pl »
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G4schberle

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[3.5]Overland Hustle - Suche nach Regelideen und Bitte um Feedback
« Antwort #1 am: 22. April 2013, 18:11:28 »
Grundlegend kannst du das erstmal machen wie du willst. Wenn du ein Kampagnensetting schaffen willst, in dem Gewaltmärsche richtig böse an den Kräften zehren (z.B. ein Flüchtlingssetting, Völkerwanderung, usw.), dann macht das wirklich Sinn.
Ich für meinen Teil komme aber mit den bestehenden Regeln durchaus klar.

Von den Werten her siehts Ok aus, aber ich wunder mich, warum du einen KO-Wurf anstatt eines Zäh-Wurf machen lässt. Ich würd Zäh nehmen. ^^


Reingehaun, G4.
... berichtigt mich, wenn ich falsch liege ...

pl

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[3.5]Overland Hustle - Suche nach Regelideen und Bitte um Feedback
« Antwort #2 am: 22. April 2013, 19:54:47 »
Hallo G4schberle,

Danke für deine Antwort.

Mir ist klar, dass ich es grundlegend so machen kann wie ich möchte. Dennoch möchte ich von der hier vorhandenen Erfahrung der anderen Nutzer profitieren und bin darum in den Austausch getreten. :D

Es macht zum Beispiel auch Sinn wenn Charaktere zu Fuß unterwegs sind und sehr schnell irgendwo sein müssen. Genau da gefällt mir der Automatismus der bisherigen Regelung nicht.

Warum Konstituion?
Zitat
Forced March

In a day of normal walking, a character walks for 8 hours. The rest of the daylight time is spent making and breaking camp, resting, and eating.

A character can walk for more than 8 hours in a day by making a forced march. For each hour of marching beyond 8 hours, a Constitution check (DC 10, +2 per extra hour) is required. If the check fails, the character takes 1d6 points of nonlethal damage. A character who takes any nonlethal damage from a forced march becomes fatigued. Eliminating the nonlethal damage also eliminates the fatigue. It’s possible for a character to march into unconsciousness by pushing himself too hard.

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G4schberle

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[3.5]Overland Hustle - Suche nach Regelideen und Bitte um Feedback
« Antwort #3 am: 23. April 2013, 17:37:43 »
Ju, das stimmt, dass die Originalregeln für Gewaltmärsche einen KO-Wurf anstatt eines Rettungswurfes verlangen. Ich finde das aber sehr unpassend (warum erläutere ich gleich) und wenn man einmal dabei ist Gewaltmärsche zu hausregeln, könnte man das auch gleich mit fixen. ^^

Ich habe zwar die Stelle im SRD nicht gefunden, aber das SLB sagt:
Zitat
Rettungswurf oder Attributswurf?
(...)
Grundregel 1: Attributswürfe werden gemacht, um etwas Bestimmtes zu erreichen, während man Rettungswürfe macht, um etwas Bestimmtes zu vermeiden.
Grundregel 2: Attributswürfe spiegeln nicht unbedingt die Charakter- oder Klassenstufe wider, Rettungswürfe hingegen schon. Wenn eine Aufgabe für einen hochstufigen Charakter einfach sein sollte als für einen niedrigstufigen Charakter, dann ist ein Rettungswurf angebracht. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Aufgabe für zwei Charaktere mit dem gleichen Wert in dem entsprechenden Attribut auch gleich schwierig sein sollte, dann verwenden sie einen Attributswurf.
(...)
Einen Wurf auf KO für Gewaltmärsche zu machen widerspricht Regel 1 (man möchte schließlich Erschöpfung vermeiden) und nach Regel 2 empfinde ich es als unpassend (Warum sollte ein Magier, der KO für seine Konzentration benötigt, mit einem Gewaltmarsch besser zurecht kommen, als ein Söldner-Bogenschütze) . Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Ertrinken.


Reingehaun, G4.
... berichtigt mich, wenn ich falsch liege ...

pl

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[3.5]Overland Hustle - Suche nach Regelideen und Bitte um Feedback
« Antwort #4 am: 24. April 2013, 11:39:21 »
Hallo G4,

danke für den interessanter Einwurf aus dem SLB!  

Warum mir CON immernoch gefällt: Weil es nicht so schnell steigt wie FORT. Man kann es vielleicht auch als Gewichtung der Physis gegenüber der reinen Ausbildung sehen, welche auch durch Endurance symbolisiert werden kann. Weil es verschiedene Belastungssituationen gibt, die genauso geregelt sind und weil es dazu auch noch ein Feat und wahrscheinlich auch Zauber gibt.

Es stellt sich dann die Frage: Will man die Regeln ergänzen oder will man sie in einem größerem Umfang umschreiben (was wohl der Fall wäre wenn man diese Belastungs CON Checks in FORT Saves umwandelt)?

Grüße,
PL
« Letzte Änderung: 24. April 2013, 15:08:32 von pl »
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Siran

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[3.5]Overland Hustle - Suche nach Regelideen und Bitte um Feedback
« Antwort #5 am: 24. April 2013, 15:36:36 »
Fort taugt ja auch eher zur Abwehr einer physikalischen Beeinträchtigung, was ich durch Gewaltmärsche nicht abgedeckt sehe.
CON passt so schon.