Zeitraum unn Abenteuer Struktur (Anzeigen)Das Abenteuer beginnt mit Shanghaien und die ungefähr ersten 20 Ingametage wird man behandelt wie der letzte Dreck, hat keine wirkliche Chance sich zu wehren und so weiter. Dann folgt eine kurze Inselerkundung mit Mini-Dungeoncrawl im feindlcihen Gelände (Wasserkampf, unter Wasserkampf). Schließlich gipfelt alles in eine Minimeuterei bei der die niederen Offiziere überwältigt werden.
Ich weiß ja nicht warum du Spiele spielst, aber ich um mich zu entspannen. Mir ist es wichtig, dass meine Charactere Fortschritte machen und Erfolge sammeln. Deswegen spiele ich D&D. Und wenn dann Erfolge knapp gehalten werden, meine Charactere keinen freien Willen mehr haben und über Tage die sich in der Spielzeit ewig strecken keine Chance haben sich zu entfalten oder ihre Position verbessern, gehe ich frustriert und nicht entspannt zurück in meinen Alltag. Damit hat sich für mich dann der Zweck des Spieleabends ins Gegenteil verkehrt. Ich habe keine Problem damit von einem NSC als Dreck behandelt zu werden, wenn es absehbar ist, das es kurzfristig ist, wenn ich als SC auch die Freiheit habe zu gehen.
Aber eben diese Freiheit wurde beschnitten, jegliche Fortschritte die man gemacht hat (jau ich hab was gefunden --> ohh das nehm ich mir jetzt mal --> ok ich lerne, den nächsten Fund verstecke ich --> das Versteck wird gefunden, oder auch: Ich hab einen Verbündeten gefunden --> in der nächsten Blutstunde geht über Bord die Haie füttern) wird wieder vernichtet. Man kommt zu tristem Alltag, nicht aufmucken, einfach arbeiten und tun was man gesagt bekommt. Dazu ist man durch zwanghafte Giftzzufuhr (ähm Alkohol) permanent halbtod. Auf einmal soll man kämpfen, hat keine Ausrüstung, keine Ressourcen, keine Verbündeten. Irgendwie überlebt man, aber nur um sich einen Haufen drakonischer Strafen eingehandelt zu haben.
Ich fand das Szenario zuerst auch reizvoll, aber je länger ichs gespielt habe, desto weniger mochte ich es.