Autor Thema: Die Jäger der verlorenen EP's  (Gelesen 1790 mal)

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Azmahel

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Die Jäger der verlorenen EP's
« am: 09. April 2004, 18:56:49 »
 So. Hiermit starte ich das Kampangentagebuch unserer Rtttoee-gruppe.

Zur Welt:

Ich habe den Tempel in meiner eigenen Welt platziert, bei der die Grenzen zwischen den Ebenen sehr instabil sind und sich deshalb stark  beeinflussen sind. Also ein wenig von Greyhawk, FR und anderen Welten. Aufgrund dieser schwachen Grenzen ist es vor langer Zeit einem mächtigem Erzdämon gelungen die Welt ins Chaos zu stürzen. Dieses Chaos hat diejenigen die mit ihnen in "Berührung" kamen, auf seltsamste Art verändert. (dies erklärt auch des Reittier Odurins) nach und nach hat sich die Zivilisation wieder aufgebaut und sieht sich nun wieder am Rande der Zerstörung. Nun ist es an den Helden dies zu verhindern. Zu einem ist der Erzdämon wieder aufgetaucht und versucht erneut die Welt ins Chaos zu stürzen, auf der anderen Seite sind die "Schwarzkirchler", die versuchen ihren dunklen Gott wieder zu befreien. Die Bemühungen aller Gruppen drehen sich dabei um die Elementaren Machtsteine, von denen die Spieler schon einen an den ihm angestammten Ort gebracht hatten.

Näheres zu den Charakteren, dem bisherigem Geschehen und den ersten Eintrag werden sowohl ich als auch meine Spieler hier in den nächsten Tagen niederschreiben.

Salve Azmahel

edit: endlich mal ein wenig Rechtschreibung....

Azmahel

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Die Jäger der verlorenen EP's
« Antwort #1 am: 10. April 2004, 19:36:18 »
 Was bisher geschah:

Während der Neujahrsfeierlichkeiten erschien der Erzdämon Kothvir im Palast des Imperators von Perselien und drohte in einem Jahr seine Horden von Dämonen auf die Welt loszulassen und sie erneut ins Chaos zu stürzen. Dann verschwindet er Lachend.

Es wird beschlossen, das "Siegel der Wirklichkeit" zu erschaffen, dass die Grenzen zwischen den Ebenen wieder verstärken und damit Kothvirs Pläne durchkreutzen würde. Jedoch wird hierfür die Energie aus den sogenannten "Elementaren Machtsteinen" benötigt. diese sind jedoch weitgehend verschollen. nur die Position vom Stein des Feuers ist bekannt. Er weilt im Turm des Feuers auf einem Gipfel in dem Nahem Gebirge.  Die Charaktere werden für diese Mission auserkoren (was auch sonst) . Jedoch geraten sie auf dem Weg zum Turm in einen Heftigen Schneesturm und sie entscheiden sich, in einem verlassenem Kloster abzuwarten, bis es draussen nicht mehr so gefährlich ist. Jedoch stellte sich heraus, dass das Kloster von rastlosen Geistern geplagt ist, und es entbrennt ein Kampf, nach dem ein guter Teil des Klosters in Schutt und Asche liegt.

Weiter gehts zum Turm des Feuers. Hier haben sich einige Monster eingenistet, da der Turm einen unnatürliche Wärme ausstrahlt und sie somit vor der bitteren Kälte draussen bewahrt. Diese sind allerdings relativ schnell erledigt, und der Stein des Feuers kann aktiviert werden, wobei ein Seltsames Tatoo auf den rechten Handrücken der Charaktere erscheint. (Drei Flammen. 3 Ladungen/tag : 1 Ladung: Flammen erzeugen.  2 Ladungen: Metal erhitzen, 3 Ladungen: Flammenpfeil)
auf dem Rückweg treffen die Chars auf einen Trupp Schwarzkirchler (Cultists), die anscheinend das gleiche Ziel haben, wie die Charaktere. Doch mit Hilfe der neu erworbenen Fähigkeiten sind auch sie schnell überwunden.

Inzwischen wurde herausgefunden, wo sich der "turm der Luft" befindet.
er liegt tief im grossem Wald im Norden von Perselien, und ist stets von einem Tosendem Wirbelsturm umgeben.  Also kämpfen sich die Chars zum Turm durch , finden diesen aber verlassen vor. Auch der Stein der Luft ist weg, und alles was sie vorfinden ist die zerschalgene Leiche eines Schwarzkirchlers. Damit ist das neue Ziel klar. Es muss der geheime Tempel der Schwarzkirchler gefunden werden. Aufgrund der kusierenden Gerüchte entschliessen sich die Charaktere nach Hommlet zu gehen und dem nachzugehen.

Von da aus gehts nach der Befragung der Einwohner Hommlets zur Festung in den Sümpfen (Moathouse) , welche relativ schnell von den dort ansässigen Priestern und Monstern gesäubert wird. Nachdem die "Helden" so ziemlich alles, was es dort zu finden gab eingesackt oder ausprobiert haben (Ausser den Altar in dne Ghulhöhlen, vor dem hatten sie dann wohl doch Respekt)geht es zurück nach hommlet, wo sie gerade noch mitkriegen, wie ein Wagen mit Kultisten die Stadt verlässt. Sie stürmen hinterher, und nach einem kurzem aber hartem Kampf sind die Kultisten erschlagen, doch auch Odurin, der Schlachtenwüter ist gefallen.

Also geht es direkt nachdem man die Leichen gefilzt und einen Hinweis auf dei CRM gefunden hat direkt zurück nach Hommlet, wo Odurin von Y'dey wiederbelebt wird. Dann gehts nach einem kurzem Abstecher in die Mühle, die daraufhin fast bis auf die Grundmauern niederbrennt, zu den Mienen. Der Kampf um den Eingangskomplex ist ziemlich hart, und schnell finden sich die Helden mit dem Rücken zur Wand wieder. Jedoch können sie sich mit Hilfe der gefundenen Energieperlen buchstäblich den Weg freisprengen. Dannach muss der Erdtempel dran glauben. Auch hier fallen die Gegner ohne, dass die Chars in arge Bedrängniss kommen würden, auch wenn es einige Male sehr knapp wird.

Dannach entschliessen sich die Helden zunächst Nulb und den ALten Tempel unter die Lupe zu nehmen, wobei Lareth gefangen genommen wird und der erkundungsfreudige Psioniker Taratas (der letzte siener Art) den Todesalben zum Opfer fällt. (da ein Spieler hiernach ausgestiegen ist, ein anderer seinen Char gewechselt hat und der dritte (Taratas) vom Ockergaltert gefressen wurde ist nur noch Odurin im Besitz des Zeichens des Feuers.)

Auf dem Rückweg nach Hommlet, wo sie Lareth an Y'dey übergeben wollen wird die Gruppe von Varguillen überfallen und der Elfische Magier Dagni(ersatzcharakter für den Psion)fällt nachdem er Janice unsichtbar gemacht uns sie dadurch gerettet hat dem Kuss eines dieser Monster zum Opfer. Also geht es zurück nach Perselia (Verbobonc), wo Dagni als Halbling reinkarniert wird.

Anschliessend geht es zurück in die Mienen, diesmal entscheiden sich die Chars jedoch für die andere Richtung und kämpfen sich bis zu den Höhlen der Erdkollosse durch, wo Thorak Heldenhammer den fürchterlichen Klauen der Kollosse zum Opfer fällt (Zerreissen is ne böse Sache). Nach der Wiederbelebung schlagen sie sich bis zur Brücke des Feuers durch, wo sie allerdings schon von der ersten Trollwache zum Rückzug gezwungen werden. Während dieses Rückzuges finden sie die Höhle des Basilisken, und der Dagni (Halbling, ehemals Elf) erstarrt zu Stein, als er blinzelt, um seinen Feuerball zu platzieren. die Statue wird zurückgelassen, da der Eingangsbereich bereits teilweise neu besetzt wurde und eine Flucht mit der Statue im Schlepptau unwarscheinlich ist. Auf dem Rückweg nach Hommlet machen sie kurz in Rastor Rast, wo sie in Kontakt mit der dort kusierenden Droge kommen, da sie ihnen ins Essen gemischt wurde. In Hommlet sammeln sie den Ersatzcharakter (Niles Flanellfuss Halbling Mag/Srk) ein und machen sich wieder auf den Weg in die Mienen . Diesmal gelingt es ihnen den Troll zu überwinden und sie stossen weiter vor, doch nachdem einer der beiden Magier und seine Haustiere ausgeschaltet sind entscheiden  sich die Helden wieder für den Rückzug. So machen sie sich auf, die Trollhöhle zu untersuchen, die die beim Troll gefundene Karte zeigt.

Mit diesen Trollen machen die Zwerge dankt Lareth's Spinnenumhang kurzen Prozess und nur zweien von ihnen gelingt die Flucht. Also machen sie sich zurück auf den Weg nach Hommlet....

Die Charaktere zu beginn des Logs:
Thorak Heldenhammer , Zwerg (Kler4/käm3/templer 2)
Odurin Thorssohn Zwerg-Halberdelementar (Barbar 3 / käm4)
Niles Flanellfuß Halbling (Mag 3 /SRK 3)

Azmahel

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Die Jäger der verlorenen EP's
« Antwort #2 am: 28. April 2004, 09:20:21 »
 Weil wir während den Ferien öfters gespielt haben, und direkt dannach auf Studienfahrt (Wien) waren, hat sich das ganze doch ein wenig in die Länge gezogen. Aber Segestus (Odurins Spieler) sollte in den Nächsten Tagen die erste Doppelsession online stellen, die weiteren werden dann hoffentlich auch schnell folgen...

-=Loki=-

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Die Jäger der verlorenen EP's
« Antwort #3 am: 05. Mai 2004, 17:07:24 »
 Der Weg zurück
Thorak, der Zwerg, und Odurin, der Zwerg, dessen Blut zur Hälfte das eines Erdelementars war, hatten es geschafft. Nach einem langen und harten Kampf war die Trollbrut in ihrem Lager endlich ausgelöscht, was nicht zuletzt der fähigen Hilfe von Mampfer, Odurins Reitschildkröte, zu verdanken war.
Mampfer ist eine große Schildkröte, die auf vier Elefantenbeinen läuft. Hinten streckt sich ein keulenförmiger Schwanz aus dem Panzer und vorne ein massiger Kopf aus dem ein zentrales Auge die Welt betrachtet. Dieses Auge wird von drei blinden Augen flankiert.

Erschöpft machten sie sich auf den Rückweg nach Hommlet quer durchs Gebirge. Nach einiger Zeit wurden sie von vier Schreckensfledermäusen angegriffen, die sie jedoch mit Leichtigkeit besiegten.
Als sie sich abends einen Rastplatz gesucht hatten und Odurin schlief, hatte er eine merkwürdige Vision. Ein Mann in tiefvioletter Maske stahl den Kraftstein des Feuers, dessen Macht auch das Zeichen des Feuers auf Odurins rechter Handfläche durchströmte.
Nach dem Aufwachen bemerkte Odurin, das das Symbol verblasst war, zudem stellte er fest, das er die magische Energie des Symbols nicht mehr fokussieren konnte und es somit nutzlos war.
Der zweite Tag verlief ereignislos, doch wieder sollte die Nacht eine unliebsame Überraschung bereithalten.
Während Odurins Wache schlich sich ein ätherischer Langfinger in das Lager der beiden Zwerge und stahl die Schlüssel der Erde, leider scheiterten die beiden dabei den Dieb zu verfolgen.
Die weitere Reise nach Hommlet war ohne besondere Vorkommnisse.

Nachdem die beiden dort ihren Kameraden Niles, einen Halbling mit Talent für die Magie und die Diebeskunst, aufgegabelt hatten, machten sie sich wieder auf den Weg zu den Kraterrandminen.
Am Zugang zu den Minen erwartete die drei eine böse Überraschung.
Als sie sahen, dass der Eingang zugemauert war, beschlossen die Zwerge sofort ihn mit ihren Waffen einzureißen. Doch schon beim ersten Treffer von Thoraks Axt, blieb diese an der Wand kleben und die beiden sahen sich einer lebendigen Wand gegenüber. Sofort stürzten sich die Freunde auf den neuen Gegner und bohrten ihre Waffen in die Wand.
Diesen Augenblick nutzte der Unsichtbare Pirscher, der bislang im Hintergrund gewartet hatte um zuzuschlagen. Blitzschnell attackierte er Niles, der sich nicht beim Einreißen der Wand beteiligt hatte. Nach wenigen Treffern war dieser fast am Boden. Auf eine schnelle Absprache mit Odurin löste sich Thorak von der Wand und griff den Pirscher an, während Odurin weiter mit der Wand rang. Nach wenigen Sekunden lagen beide Gegner besiegt am Boden und man fand eine Notiz, die davon abriet sich weiter in die Angelegenheiten des Tempels einzumischen. Doch davon ließen sich die drei nicht abschrecken und betraten den Eingangsbereich erneut.

Der Durst der Zwerge nach Rache am Erdtempel für den Diebstahl der beiden Schlüssel war groß und deshalb war das erste Ziel ausgemacht. Der Erdtempel sollte erneut durchsucht und diesmal endgültig erforscht werden. Doch dort konnten die Schlüssel nicht gefunden werden.
Bei dem weiteren Erforschen der Minen stießen sie auf einen Athach, der nach kurzem aber heftigem Kampf erschlagen zurückgelassen wurde, natürlich nicht ohne vorher seine Schätze zu plündern.
Die Nacht verlief alles andere als ruhig, als sie plötzlich von einem Barghest angegriffen wurden, dieser musste sich nach einem kurzen Kampf, den Niles weitgehend verschlief, zurückziehen, er sollte wiederkommen.
Am nächsten Tag lieferte sich die Gruppe einige Scharmützel mit riesigen blutdurstigen Affen und barg schließlich ein mächtiges Schwert: Das Schwert des Wassers.
Die drei konnten zwar keinen Grund dafür finden, was dieses Schwert am Grund eines Tümpels zu suchen hatte, nahmen es aber dennoch dankbar an.

Und weiter ging die Reise der Freunde, der Luftbrückenkomplex stand vor der Tür. Fachmännisch wurde eine eigenartige Wand mit einem Schlüsselloch und einem Hebel untersucht, doch man konnte nichts Wichtiges feststellen und so wurde einfach der Hebel gezogen. Man hörte ein Kettenrasseln, aber nichts geschah. Also wurde die nahe Tür eingerissen, und der Raum dahinter untersucht. Nachdem alle Schätze eingesackt waren (das Rasseln war mittlerweile ein zweites Mal ertönt) beschloss man den Weg weiterzugehen. Plötzlich wurde das Trio von einer Chimäre attackiert, einem teuflischen Biest mit drei Köpfen, doch schnell zeigte man dieser Bestie die Lichtung am Ende des Pfades.
Beim Untersuchen der angrenzenden Räume traf man auf eine vorbereitete Truppe. Der Barghest hatte sich mit einem Grauzwerg und etwa zwanzig Wachen in einem Raum verschanzt. 24 Pfeile flogen auf Niles zu und dieser schloss bereits mit seinem Leben ab, doch nur wenige Pfeile fanden ihr Ziel und er überlebte leicht verletzt.
Schnell beschwor er einen Feuerball von seiner Schriftrolle und vernichtete einen Großteil der Wachen (ziemlich genau 17). Thorak und Odurin stürmten vor und letzterer Zwang den Grauzwerg in einen Ringkampf aus dem dieser sich nicht mehr richtig befreien konnte. Thorak hielt den Barghest mit dem Schwert des Wassers in Schach, da der Barghest bei ihrer letzten Begegnung Thorks Axt zerstört hatte. Nachdem Odurin den Grauzwerg niedergerungen hatte und Niles die restlichen Wachen ausgeschaltet hatte, wandten sich auch diese beiden dem Barghest zu, der jedoch zog es vor zu fliehen und seine Flucht gelang.
Nach Plünderung aller Gegenstände betrat man die Brücke der Luft, scheiterte aber an der "Tür", da man keinen Weg fand diese zu öffnen.

Auf ging es zu D'Gran!
An der Zugangstür zum Feuerbrückenkomplex stellten sich ihnen zwei Trolle in den Weg, von denen einer schnell besiegt werden konnte, der andere jedoch fliehen konnte. Man ging also etwas vorsichtiger vor und hoffte auf das Beste.
Als die Zwerge jedoch die Tür zum Speisesaal öffneten hätte sie nichts auf diesen Anblick vorbereiten können. Zwei Hügelriesen und drei Trolle zusammen mit einem Schreckensvielfraß standen ihnen gegenüber. Dazu erklang das höhnische Lachen von D'Gran. Der Kampf dauerte nicht lang. Die Zwerge mussten die ganze Wut des Angriffes der Feuerbrückenarmee aushalten und konnten den zweiten Hügelriesen nur aufhalten, indem sie ihn mit Odurins Steindornen und Niles Glitzerstaub verlangsamten und ihn für kurze Zeit erblinden ließen. Die Zwerge konzentrierten ihre Angriffe auf den einen Hügelriesen, der schon an der Tür war. Diesen sah man als den einzigen Gegner an, der schnell und endgültig besiegt werden konnte, bei Trollen hatten sie schlechte Erfahrungen gemacht.
Nach kurzer Zeit war dieses Teilziel erreicht und sie zogen sich schwer verwundet und unter D'Grans Schmährufen zurück.
Auch ihr zweiter Angriff auf den Feuerbrückenkomplex war nicht von Erfolg gekrönt, da diesmal D'Gran in den Kampf eingriff. An der Tür sahen sie sich D'Gran und zwei Trollen gegenüber. Schnell beschlossen sie einen Kampf zu riskieren und stürzten sich mitten in das Getümmel. Schwert hieb auf Fell und Klauen kratzten über Mithril. Der Kampf war relativ ausgeglichen, doch mussten die drei Freunde einsehen, dass ihre Reserven wohl schneller ausgehen würden, als die regenerative Fähigkeit der Trolle. D'Gran wirkte einen Schlaf-Zauber und versetzte damit Niles in tiefe Träume, beim strategischen Rückzug wurde Thorak niedergeschlagen. Schnell befahl Odurin seinem Reittier Mampfer Thorak ins Maul zu nehmen und den Rückweg anzutreten, doch Niles konnte nicht gerettet werden.
Und wieder musste Odurin seinen treuen Gefährten und guten Freund Thorak aus dem Tempel tragen, diesmal musste er sich jedoch nicht an einem Haufen Wachen im Eingangsbereich vorbei Schleichen.
In Hommlet belebte Y'Dey Thorak zum gewohnten Preis von 2500 GM wieder und sofort brachen die beiden Zwerge wieder auf, um den dritten im Bunde zu retten.
Vor dem Eingang verstärkten sie ihre Kräfte mit aller göttlichen Macht, die Thorak aufbringen konnte. In kürzester Zeit fiel der Troll der den Eingang bewachte und sie stellten sicher, dass seine Regeneration ihn dieses Mal nicht retten würde.
Schnell stürmten sie zur großen Halle vor, wo sie Niles an die Wand gekettet vorfanden. Des Weiteren hatten sich in der Halle ein Hügelriese und ein Hügelriesenskelett versammelt und einige menschliche Wachen. Ein Troll hielt Niles seine Klauen an die Kehle und D'Gran wollte mit ihnen verhandeln. Wenn sie jedoch eine aggressive Handlung vollführen sollten, sollte Niles sofort getötet werden.
Da die beiden D'Gran nicht über den Weg trauten und eine Falle witterten murmelten sie eine Entschuldigung und stürmten vor. Der Troll machte kurzen Prozess mit Niles und stürzte sich ins Kampfgetümmel. Thorak bezwang den Hügelriesen, während Odurin mit dem Troll die Klingen kreuzte und diesen auch auf die Lichtung am Ende des Pfades schickte. D'Gran bombardierte sie währenddessen mit seinem Kältekegel, den sie jedoch weitgehend unbeschadet überstanden (Thorak war dankbar für die schützende Magie des Schwertes).
Als schließlich die Wachen, Riesen und Trolle besiegt waren, wollten sie D'Gran stellen, der jedoch floh, weil er erkannte, dass er den Abenteurern nicht die Stirn bieten konnte, während sie derart magisch verstärkt waren. Er floh allerdings nicht ohne vorher Niles Kopf mitzunehmen. Ein Gefangener D'Grans wurde befreit.
Schnell säuberten die Zwerge den Rest des Feuerbrückenkomplexes und betraten die Brücke des Feuers, doch auch diese Tür konnten sie nicht öffnen.
Also eskortierten sie den Halbling zurück nach Hommlet und begaben sich dann in die Hauptstadt um ihren alten Gefährten Dagnigolor wieder zu beleben. Leider überstand er die Verwandlung von Stein zu Fleisch nicht und so wurde erneut die göttliche Macht beschworen um ihn wieder auf die Welt zu holen.
Derweil rüsteten die Zwerge sich mit neuer Ausrüstung aus.

Nachdem die drei schnell über ihr weiteres Vorgehen beraten hatten, machten sie sich erneut auf zu den Kraterrandminen.
Schnell stieß man durch den Feuerbrückenkomplex weiter vor und begegnete nach kurzer Zeit einer Gruppe Orks. Diese wurden jedoch von der geballten Macht der Gruppe und Odurins flammenden Rüstungsstacheln relativ schnell überwältigt.
Nach einiger Zeit fand man den Eingang zu einem Moardin-Tempel, doch davor hatte man noch eine kleine Begegnung mit Hammersphären. Nachdem die Falle an der Tür zu diesen überstanden war, betrat man den Raum, Dagnigolor wurde von ihnen bezaubert und wandte sich mit einem Feuerball gegen die Gruppe. Die Zwerge stürmten vor und bezwangen ihn ohne seinen Tod zu verursachen. Zügig wurden die Hammersphären verstaut und man machte sich auf den Weg in das untere Stockwerk.
Der Steingolem, der sich im Altarraum aus dem Boden schälte, ließ die beiden Zwerge passieren und diese nahmen die Warnung zumindest war, wenn auch nicht so richtig ernst.
Im Tempel selbst, beschlossen die Zwerge die Schätze für den Moradin-Tempel in Krakadôm zu bergen, scheinbar dem Fakt, dass dies eventuell von dem Golem als Tempelplünderung ausgelegt werden könnte, völlig blind gegenüberstehend. Als gerade alles verstaut war, fiel Thorak plötzlich oben genannte etwas problematische Tatsache auf. Odurin entgegnete nur, dass ein Erdelementar für sie nicht so ein großes Problem darstellen sollte, woraufhin Thorak entgegnete, dass es kein Elementar sondern ein Golem sei. Oops!

Aber man musste irgendwie aus dem Tempel heraus! So beschloss man das Beste zu hoffen und einfach durch den Raum zu laufen. Doch dort blockierte der Golem den Ausgang, ein Ausweichplan musste her. Dieser war in etwa: Ablenken und vorbei.
Also stürmten die beiden los, Thorak hatte einen spontanen Einfall und kanalisierte seine göttliche Energie in den Altar in der Hoffnung etwas zu bewirken, nachdem er einen schweren Treffer des Golems eingesteckt hatte. Odurin versuchte indes den Golem aufzuhalten und hieb mit seinem Zweihänder auf das riesige Monstrum ein. Doch er musste erkennen, dass nichtmagisches Metall gegen einen Golem weitgehend wertlos ist.
Thorak gelang es einen magischen Streithammer aus dem Altar herauszuholen und mit dieser mächtigen Waffe ausgerüstet stürzte er sich von oben aus den Golem und fügte ihm tatsächlich eine Wunde zu. Doch beide erkannten, dass es hoffnungslos war, sie waren schon schwer angeschlagen und der Golem erst leicht verletzt, zudem war Odurin verlangsamt, was eine Flucht ausschloss.
"Flieh! Ich halt ihn auf!", rief Odurin seinem Gefährten Thorak zu und stürzte sich mit neu angefachter Wut auf den Golem. Überraschenderweise gelang es ihm den Golem doch tatsächlich in einen Ringkampf zu verwickeln und dort in einen Haltegriff zu zwingen.
Eine ganze Zeit widerstand er den Versuchen des Golems sich aus seiner stählernen Umklammerung zu befreien. Eine Zeit, in der er mit erschrecken feststellen, dass auch seine mächtigen Rüstungsstacheln nicht stark genug waren den Golem auch nur anzukratzen.
Schließlich gelang es dem Golem sich zu befreien und er hieb auf Odurin ein. Dessen Mithrielrüstung konnte ihn nur unzureichend vor Treffern schützen und so brach er bald darauf, von seinen Wunden überwältigt zusammen. Thorak jedoch konnte durch diese Tat fliehen.

In Krakadôm brachten die übrigen beiden die Schätze des Moradintempels zu diesem zurück und nach kurzer Zeit konnten die Kleriker Moradins dazu bewegt werden Odurin wieder ins Leben zurück zu holen, seine Ausrüstung blieb verloren.
Eine behelfsmäßige Ausrüstung für Odurin wurde besorgt. Da fast alle Geldreserven der Gruppe erschöpft waren, konnte diese nicht sehr luxoriös ausfallen.
Schnell machte man sich wieder auf den Weg zum Krater.

Dort schlug man nun den Weg in Richtung Wassertempel ein, da man von der anderen Richtung eindeutig die Nase voll hatte.
Als man den ersten Teich überquerte, wurde die Gruppe plötzlich von einer Vettel attackiert und Dagnigollor fiel in ein Koma. Die beiden Zwerge machten jedoch schnell kurzen Prozess mit dem Monster und plünderten ihre Höhle. Die Gefangenen dort wurden ebenfalls befreit und man erhielt einige wichtige Informationen über die Machtstrukturen im Wassertempel.
Nach etwas längerer Rast, Dagni lag 3 Tage im Koma, erforschte man weiter.


Es geht noch etwas weiter, aber ich muss mich erst mit Azmahel absprechen, wo er weiterschreiben will und bis wohin die Session genau ging (jaja, das hat man davon, wenn man rumtrödelt mit Log schreiben..)

Edit: Rechtschreibung strukturierung

Azmahel

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Die Jäger der verlorenen EP's
« Antwort #4 am: 30. Juli 2004, 15:21:37 »
 Oh man, wir hängen hier shcon ziemlich lange fest...
Naja, die letzte Ziet war etwas stressig (zum. bei mir) , sodass ich nicht zum schreiben gekommen bin. Aber ich werd wohl nächste Woche mehr als genug zeit haben und mal dafür sorgen, dass wir hier wieder einigermaßen auf den neusten stand kommen. (mittlerweile befindet sich die gruppe in der Outer fane und bereitet sich auf ein erstes zusammentreffen mit Hedrack vor  :akuma:  Bei der sie eine Böse überraschung erwarten wird. hrhr)

Azmahel

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Die Jäger der verlorenen EP's
« Antwort #5 am: 10. September 2004, 07:28:51 »
 So. Endlich bin ich mal dazu gekommen etwas abzufassen. Zwar bis jetzt nur ein kleines Stück von dem was wir bisher noch geschafft haben, aber da ich jetzt einmal angefangen habe denke ich, dass die anderen Teile recht bald folgen werden.

Das „Wassertempelgemetzel“

Nachdem Dagni aus seiner Katatonie, welche durch die Vettel verursacht wurde, erwacht ist macht sich die Gruppe auf, ihr Lager zu durchsuchen. Sie staunen nicht schlecht, als sie in einer durch einen Unterwassertunnel erreichbaren Grotte zwei angekettete und übel zugerichtete Menschen finden. Schnell wird beraten, wie vorzugehen ist, und man entscheidet sich dafür, sie zunächst zu stärken und ein wenig zu Kräften kommen zu lassen, bevor man mit ihnen durch Zauber gestärkt den Weg aus der Grotte versuchen will. Aufgrund dieser Vorsichtsmassnahmen entkommen die beiden sicher und wohlbehalten aus ihrem Gefängnis. Natürlich stehen sie ihren Rettern Rede und Antwort. Sie waren beide Angestellte des Wassertempels. Der Eine ein Koch, der andere Kelasheins Leib- und Lustsklave. Kelashein sei die menschliche Hohepriesterin des überwiegend von Kuo-Toas bevölkerten Tempels fährt dieser fort.. In ihre missliche Lage sind sie geraten, als sie eine Expedition zum Tor des Wassers begleiteten. Als sie sich in etwa auf der Hälfte des Sees befanden wurden sie plötzlich ins Wasser gestoßen, und von klauenbewehrten Händen in die tiefe gezogen . Schnell ist klar, dass die Expedition nur ein Vorwand war, und sie als Opfer für die Gunst der Vettel gegolten haben. Bestätig würde dieser Verdacht werden, als die Helden viel später in Hommlet in den Genuss kommen eine der halbgaren Mahlzeiten des Koches kosten zu dürfen. Als die beiden auf die Frage nach ihren weiteren Lebensweg nur mit den Achseln zucken können raten die Helden dem einem sich in Hommlet eine Stelle zu suchen, und dem anderem zu einem dringendem Berufswechsel. Dann begleiten sie sei zum Ausgang aus den Mienen und verabschieden sich dort von ihnen, um ihre Erforschung des Wassertempels fortzusetzen. Diesmal setzen die Helden unbescholten über den See und müssen sich am anderen Ufer für einen von zwei Gängen entscheiden. Kurz entschlossen wendet man sich nach rechts. Sie kommen in einen Raum, dessen Wandbemalungen in Verbindung mit dem schwankenden und Schummrigen Licht den Eindruck einer Unterwasserszene erwecken. In der Mitte des Raumes steht eine große Statue, die drei Kuo-toas, die auf riesigen Aalen reiten darstellt. Vor dieser Statue sitzt ein groß Gewachsener Kou-Toa mit einem gefährlich aussehendem Knochenkamm, der sich seinen Nacken herabzieht und kurzen, grünlichen Flügeln und scheint zu meditieren. Als die Gruppe den Raum betritt öffnet „Es“ seine Augen und funkelt die Helden mit einem rötlichem Leuchten in ihnen an. Seine tiefe, gurgelnde Stimme dröhnt durch den kleinen Raum und bricht sich vielfach an den Wellenförmigen Furchen, welche die Wände überziehen. „Wer wagt es, mich, Oomkaan, in meiner Ruhe zu stören.“ Ohne Eine Antwort abzuwarten stürzt er sich mit irrem Geschrei auf die Neuankömmlinge. Jedoch ist der Angreifer schnell besiegt, ohne dass die Gruppe hätte nennenswerten Schaden nehmen müssen. Kurz wird der Raum durchsucht, und die Leiche geplündert. Wo sich auch ein Schlüssel des Wassers findet. Stolz über diesen neu gewonnenen Schatz wendet sich die Gruppe dem Ende des Raumes zu, welches in einem mit Wasser gefülltem Tunnel endet, da sie dort (richtigerweise) den Altarraum vermuten.


Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Man entscheidet sich, Unterwasser weiterzugehen, statt die Wasseroberfläche zu überfliegen (Aus dem einfachem Grunde, dass man Wasser atmen auf mehrere Kreaturen aufteilen kann. Der Geiz der Spieler ist echt unübertrefflich. )
Nach wenigen Metern macht der Gang eine Biegung, und als die Helden um sie gehen können sie vage im undurchsichtigen Wasser vor ihnen mehrere groß gewachsene Gestalten erkennen. Die Gegner, welche anscheinend wesentlich mehr an die schlechten Sichtverhältnisse gewöhnt sind haben die Gruppe allerdings schon längst entdeckt, und so gleiten mehrere Armbrustbolzen mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf die Gruppe zu. Wieder einmal entbrennt ein blutiger Kampf, in welchem die großen, fischartigen humanoiden Wesen (Abscheuliche), welche einen von einem Tentakel umwunden, gelben Menschlichen Schädel auf ihrer Brust Tragen, welcher zu ihrem natürlichem Schuppenkleid zu gehören scheint, einen eindeutigen Heimvorteil genießen. Durch das Wasser behindert, müssen die Charaktere hart kämpfen, ehe sie endgültig die Oberhand erringen können. Im vom Blut rot gefärbten Wasser entscheidet man sich, dass man für ein weiteres Vorangehen zu stark geschwächt ist, und deshalb ziehen sie sich in den vorherigen Raum zurück und bereiten sich auf eine Rast vor. Mitten in der Nacht ruft aus dem westlichen, noch nicht erforschten Gang eine gurgelnde Stimme:
„Haltet ein, ich komme um zu reden.“ Der wachhabende Odurin weckt sofort seine Kameraden und macht sich Kampfbereit. Währenddessen tritt an den Rand des Lichtscheins eine kleine, fischköpfige Gestalt in klerikalen Gewändern. Um seinen Hals baumelt ein Wassertempelsymbol, und er hebt zum Gruße die Hand, nähert sich der Gruppe allerdings nicht weiter. Schnell sind auch die anderen kampfbereit und heißen den Fremden sein Anliegen vorzutragen. Dieser stellt sich Als Nilbool, Hohepriester des Wassertempels vor. Sofort brüllt Odurin „Ihr lügt“ und will zum Angriff übergehen. Nilbool hebt beruhigend die Hände und räumt ein: „Ja, ihr habt recht“ und fügt dann mit einem schelmischem Grinsen hinzu: „ Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Doch dazu später. Der Grund, warum ich euch aufsuche ist ein anderer. Wir planen bald einen Großangriff auf den Feuertempel auszuführen. Für dieses gewaltige Vorhaben brauchen wir jeden kampfkräftigen Arm, den wir kriegen können, um unseren Erfolg zu sichern. Somit wäre es in eben jenem Maße für uns günstig, wenn ihr bei diesem Kampf Hand in Hand mit dem Wassertempel Vernichtung über die Mächte des Feuers bringen würdet, wie es dem Vorhaben abträglich wäre, wenn weitere Störenfriede beseitigt werden müssten. Seid euch sicher, eure Unterstützung würde mehr als gerecht entlohnt.“  Die Gruppe zieht sich daraufhin zur Beratung zurück, wobei sie allerdings den am Rande des Lichtscheins stehenden Nilbool nicht eine Sekunde aus den Augen lassen.

Die nächste halbe Stunde oder so wurde wie wild darüber diskussiert, ob das Böse an der Seite des Bösen zu bekämpfen denn in Ordnung sei. Odurin und Niles einigen sich darauf, dass sie so wesentlich effektiver vorgehen könnten, da sie zum einem Hilfe bei der Vernichtung des Feuertempels hätten, als auch einiges über die Fähigkeiten des Wassertempels erfahren können, was ein Späteres Vorgehen wesentlich erleichtern würde. Thorak jedoch kann dies nicht mit seinem Glauben vereinbaren und schaltet auf stur.*g* Während Dagni und Odurin noch versuchen ihn zu überzeugen springt Thorak plötzlich auf und feuert mit den Worten: „Wir lehnen ab und jetzt Sterbt!“ einen Armbrustbolzen auf Nilbool ab. Dessen Gestalt löst sich in feine Schattenfäden auf, als der Bolzen ihn berührt und die Illusion verpufft. Aus dem südlichem Gang schallt jetzt Nilbools Stimme: „Dann seid ihr hier nicht länger erwünscht. Verlasst den Wassertempel, oder ihr seid des Todes. Dann hören die Charaktere schnelle, platschende Schritte, die sich in Richtung See entfernen. Von einer Verfolgung wird abgesehen, da man immer noch stark geschwächt von dem Kampf mit den Abscheulichen ist. Am nächstem Morgen werden wieder die üblichen Buffs gezaubert und diesmal entscheidet sich Dagni dazu seinen Weg über der Wasseroberfläche fortzusetzen, da er beim Kampf mit den Abscheulichen feststellen musste, dass es sich mit Wasser im Mund ziemlich schlecht zaubert. Also zaubert er Fliegen auf sich und Wasser atmen auf die anderen. Als sie an den Leichen vorbeikommen erinnern sie sich daran, dass sie gestern in ihrer Hast vergessen haben sie zu plündern. Diese Nachlässigkeit wird natürlich sofort berichtigt. (Hab ich erwähnt, dass sie nicht nur unsäglich Geizig, sondern auch Gierig sind *g*) Staunend nimmt man sich der Armbrüste an, die anscheinend für den Unterwasserkampf  gefertigt sind. Dann geht es weiter und nach kurzem öffnet sich der Gang in eine riesige Höhle. Dagni und den Zwergen bietet sich jeweils ein vollkommen unterschiedliches Bild.
Dagni, der sich ja über der Wasseroberfläche befindet sieht, wie in der Mitte der Höhle eine Große Plattform wenige Zoll breit über der Wasseroberfläche schwebt. Auf dieser Plattform Befinden sich 3 Pools, sowie ein Podest auf denen sich zwei Hörner befinden, die Geformt sind wie Große Fische. Zwei Kuo-Toas  sputen sich die Hörner An die Lippen zu setzen, als sie den Neuankömmling erspähen.
Für die Beiden Zwerge ist dies alles nur ein unklar zu erkennender Schatten an der Wasseroberfläche. Sie sehen sich jedoch 9 Weiteren Kuo-Toas Gegenüber, die fast direkt unter besagtem Schatten tauchen und vor Erregung glucksen, als auch sie erkennen, dass die angekündigten Angreifer eingetroffen sind.
Odurin und Thorak Gewinnen die Initiative und stürmen auf die Fischgesichtigen zu, können jedoch, da das Wasser sie stark behindert nur etwa die Hälfte der Strecke zu ihren Gegnern Überwinden. Als plötzlich ein dumpfer Ton das Wasser zum erbeben bringt. Für Dagni ist der Ton, den die Beiden gleichzeitig geblasenen Hörner ausstoßen zwar nicht so gedämpft, doch er spürt auch die tiefen Vibrationen bis auf seine Knochen vordringen. Noch während der Ton anhält bildet sich im ansonsten ruhigen Wasser, genau zwischen den Zwergen und den Kuo- Toas, ein riesiger Strudel, der sogar eine Wasserhose bis über die mittlerweile Aufgewühlte Wasseroberfläche hinaus bildet. Doch es kommt noch schlimmer. Der Strudel bewegt sich direkt auf Odurin und Thorak zu. Diese werden auch umgehend von ihm erfasst und in die Höhe gerissen. Daraufhin schleudert Dagni einen Feuerball auf die Plattform und tötet die Hornbläser. Die Kuo-Toas jedoch schwimmen zur Wasseroberfläche, wohlwissend, dass sich die Zwerge nur schwerlich aus dem Strudel befreien können. Und versuchen Dagni mit ihren Wurfspeeren aus der Luft zu hohlen. Jedoch ohne Erfolg. In Den folgenden Runden beharkt Dagni, der sich dort oben in Sicherheit wähnt die Kuo-Toas mit Magischen Geschossen und Pfeilen. Während die Zwerge vergeblich versuchen dem eisernen Griffe des Strudels zu entkommen. Just in dem Moment, in dem der letzte Kuo-Toa bewusstlos zum Grund des Beckens sinkt fliegen plötzlich zwei übel zugerichtete Zwerge in hohem Bogen aus dem Strudel. Sie werden längs über Die Plattform geschleudert und landen auf der anderen Seite des Raumes mit lautem Platschen erneut im Wasser. Daraufhin legt sich der Strudel und formt eine Riesige Gestalt, welche voll und ganz aus Wasser zu bestehen scheint. Die Zwerge rappeln sich wieder auf, und entscheiden sich sich zu trennen, da sie wissen, dass ein Kampf gegen dieses Monstrum aussichtslos ist. Und ihnen der Ausweg aus der Höhle versperrt ist. So wird wenigstens einer von ihnen  den Ausgang lebend erreichen. Dagni ist schier am Verzweifeln.  Wie soll er nur seinen Kameraden helfen? Er kommt zu dem Schluss, dass man mithilfe des Hornes, mit dem man das Biest beschworen hat es vielleicht auch wieder entlassen kann. Zwar weiss er, dass zwei Hörner benötigt wurden, um das Ritual durchzuführen, und auch, dass es gefährlich sein kann, mit solchen Dingen zu experimentieren, jedoch fällt ihm nichts ein, wie er seinen Kameraden helfen könnte. Also fliegt er runter zur Plattform. Bevor er allerdings ins Horn stoßen kann rast das Elementar mit schier unglaublicher Geschwindigkeit unter der Plattform her, was sie beinahe zum Kentern bring. Da Dagni allerdings noch etwa 1m über der Plattform flog wird er lediglich klatschnass, kann sich aber an seiner Position beim Horn halten. Das Wasserelmentar stößt weiter durch das Wasser und schafft es ohne Probleme Thorak zu erreichen, der gerade versuchte den Rand des Beckens zu erklimmen. Mit einem einzigen gewaltigen Schlag setzt es den ohnehin schon schwer angeschlagenen Zwerg außer Gefecht. (glaub es waren -7 TP). Odurin schluckt schwer, als er sieht, wie unglaublich schnell das Elementar ist, und mit welcher Leichtigkeit es seinem treuem Mitstreiter den Gar ausgemacht hat. Er weiß jetzt, dass Er alle seine Hoffnung in Dagni setzten muss. Verzweifelt versucht er noch möglichst viel Wasser zwischen ihn und das Biest zu bringen und zündet seinen Kampfrausch, um zur Not noch einen Schlag widerstehen zu können. In diesem Moment bekommt Dagni das Horn zu fassen und spürt wie sich ein Gefühl unsagbaren Bösen vom Horn ausgehend auf seinen Arm Ausbreitet. Doch hat er jetzt keine andere Wahl mehr. Er nimmt all seinen Mut zusammen und stößt in das Horn. Sofort dröhnt erneut der tiefe, resonante Ton durch den Raum. Doch zum Erschrecken der beiden verschwindet das Elementar nicht, stattdessen schleicht sich ein irres Funkeln in Dagnis Augen ein und er stößt einen Gutturalen Kampfschrei aus. Nur wenige Augenblicke ist das Elementar über Odurin und verpasst ihm einen schweren Schlag. Doch dank seines Kampfrausches kann er sich noch auf den Beinen halten. Verzweifelt versucht er Sich dem Gegner zu stellen, da er weiß, dass eine Flucht zwecklos wäre. Kann ihm jedoch mit seinen Waffen nur geringen Schaden zufügen. Schnell spricht er ein Gebet zu Hela Leuchtaxt  und Bereitet sich darauf vor von dem Ungetüm niedergeschlagen zu werden. Jedoch ist es nicht das Elementar, dass ihm fen finalen Schlag versetzt, vielmehr ist es der Feuerball, den der offensichtlich verrückt gewordene Dagni auf ihn und das Elementar schleudert. Wieder einmal Stürmt das Elementar quer durch den Raum und attackiert den bislang noch fast unverletzen Magier. Dieser wird schwer verwundet und hat ebenfalls schon mit seinem Leben abgeschlossen. (er war auf 1 oder 2 TP). Jedoch denkt auch er nicht mehr an Flucht, obwohl er durchaus schnell genug wäre um den klauen des Biestes zu entkommen. Jedoch zwingt ihn seine Geistesverwirrung weiterzukämpfen und er schleudert ein defensiv gezaubertes Magisches Geschoss auf den scheinbar unbesiegbaren Gegner und bereitet sich auf den Tod vor. Dieser kommt jedoch nicht. Mitten im Schlag hält das Elementar auf einmal inne. Seine Substanz wird rapide schwächer und die Magie, die die  Wassermassen zusammengehalten wird schwindet, sodass Dagni zwar nicht der Tod, aber eine weitere kalte Dusche erwartet, denn wie jedes beschworenes Wesen musste auch dieses Schon nach kurzer Zeit auf seine Heimatebene zurückkehren. Jedoch angesichts der Zerstörung, die es verursacht hatte, hatte es voll und ganz seine Pflicht getan. So bleibt allein ein vollkommen durchnässter Dagni zurück, Der von der Mordlust gepackt ist, und keines klaren Gedankens mehr fähig ist und sich noch einige Stunden wild lachend auf der Plattform zusammenkauert, bevor der Wahnsinn von ihm abfällt und er zum erstem mal mit klaren Augen das Gemetzel sieht, das er als einziger überlebt hat. Gesenkten Kopfes macht er sich an die Bergung seiner Toten Kameraden, was für ihn eine erhebliche Belastung darstellt. So braucht e etwas mehr als einen Tag, um die relativ kurze Strecke zwischen Wassertempel und Ausgang zurücklegt, wobei er nie das Gefühl verliert, von höhnischen Augen beobachtet zu werden. Am Mittag des Zweiten Tages erreicht er jedoch unbescholten den Ausgang und endlich scheint ihm wieder die Sonne in sein Leidverzerrtes Gesicht. Schweigend tritt er ins freie und schafft mit einiger Anstrengung die Leichen seiner Kameraden auf die Rücken ihrer Pferde, die sie hier draußen angebunden hatten. Wenig später setzt sich diese Grausame Karawane in Bewegung. Das Ziel hieß Hommlet. Er musste sich beeilen, damit Y’dey die Seelen seiner Freunde noch retten könnte...

Anmerkung: Das Ganze ist jetzt schon sehr lange her (nur wenige tage nachdem der Letzte bericht gepostet wurde, und ich habe mir keiene Aufzeichnungen Gemacht. Daher kann es sein, dass einige dinge nicht ganz dem geschehenem entsprechen. Z.B. könnte es auch gut sein, dass das Elementar zunächst auf Odurin losging und der Thorak so eine Runde verschaffte, in der jener versuchte die Wand zu erklimmen. Er jedoch durch das Elementar in den negativen Bereich geprügelt wurde und Dagnis Feuerball ihm dann den Rest gegeben hat… wenn ich es Recht bedenke bin ich mir recht sicher, dass es so war. Oder könnte es auch sein, dass Dagnis letztes Mag. Geschoss das Elementar erledigt hatte. Ich wird mich heute mit meinen Spielern noch mal zusammensetzen und überlegen, welche von diesen Möglichkeiten jetzt die Richtige war. Ach ja und noch etwas. Im Nachhinein Stellte sich heraus, dass sich Dagnis (der Eigentlich Dagnigolor hieß, einmal sei sich die Zeit genommen) Spieler bei seinem Kurz zuvor stattgefundenem Aufstieg um 10 TP verrechnet hatte, was entsprechend den Tod für ihn bedeutet hätte. Allerdings habe ich mich angesichts der Umstände dafür entschieden ihm das ganze noch mal durchgehen zu lassen. (Bin ich nicht gütig? *gg*)