Autor Thema: Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis  (Gelesen 9701 mal)

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Speren

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #30 am: 03. September 2013, 19:00:46 »
Richtig, ich sehe das anders.

Auch bei Strom, denn wie stellst Du Dir denn bitte die Verstaatlichung der Konzerne vor?
Enteignung, Aufkauf...wie?

Und das Ganze dann dem Bürger zur Verfügung stellen, so dass es ein Verlustgeschäft ist?
Wenn der Staat mal vollkommen die Finger aus dem Stromhandel halten würde, wäre übrigens Strom ziemlich günstig. Auch französischer Atomstrom, der im Vergleich zu den Kosten hier einen Appel und Ei kostet, schafft es auch durch die Leitung in die meisten Wohnzimmer.
No one touches the faerie!

Moira

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #31 am: 03. September 2013, 19:32:48 »
Zum Thema Energiewende und Stromkonzerne sollte man desöfteren einmal die ARD-Sendung Monitor anschauen.
Sendung vom 06.06.2013

Leider weiß ich nicht mehr, ob es Monitor oder BR Quer war, die über die steuerliche Abzocker von Gemeinden der Stromkonzerne mittels Zinsschuld der zuviel gezahlten Vorrauszahlung, berichtet hat, und ich kann die Sendung leider auch nicht mehr finden.

Aber auch so habe ich kein Mitleid mit Großkonzernen die über Jahrzehnte mit Subventionsmilliarden zuge..... wurden, aber trotzdem immer das Fähnchen für die freie Marktwirtschaft geschwenkt haben.
Freie Marktwirtschaft ist, wenn der Habgierigere am Ende siegt und ein Monopol geschaffen hat, und die Politiker stehen dabei Schmiere.

Wo war eigentlich seinerzeit das Gejammer, als der Staat den Bauern Geld zahlte, damit die ihre Milch in den Gulli kippen? Ich habe damals in der Presse nur gemecker über die bösen Bauern gelesen, die die Preise steigern wollten.

Und heute lassen wir den Ökostrom ins Nirvana sickern, weil wir angeblich zu blöd sind den zu speichern, damit die Atom- und Kohlestromkonzerne zufrieden sind und ihre Preise rechtfertigen können? Ruinieren die Solarhersteller um das Zeug aus China billig zu importieren.
Wir nennen E10 Biodiesel, lassen uns Energiesparlampen made in China oder Indien mit Quecksilber und Phenoldämpfen als Umweltschonend aufschwatzen, bauen Biogasanlagen wie blöd, welche landwirtschaftliche Nutzfläche vereinnahmt, und obendrein dank Geizmentalität ebenso umweltgefährdend sind, wie die Urwaldvernichtung für Biodiesel.

Die Energiewende hin zu Solarenergie, war vor 17 Jahren schon die Vision eines SPD-Politikers, und heute wird sie das dank der aufgeblähten Bürokratie auch mindestens weitere 20 Jahre bleiben. Un wenn ich mir dann für 20 Minuten das Kanzlerduell anschaue, mit dem Drumherumgeschwurbel der Mutti der Nation (Ja klar, die redet ja auch zu uns, als wären wir dumme Kinder) und dem Steinbrück, der wirkt als hätte er das auswendig gelernt, da könnte mir der Kragen platzen, aber diesemal hat mir der Raab mit seinen riesen Zähnen und seinem Dazwischengeplapper den Rest gegeben. Und ich bin auch noch so blöd und gucke mir das Folgeduell mir Gysi, Trittihn und Brüderle an.  :evil:
Ich nenne es die Faszination des Grauens, und verabschiede mich für heute um meinen Lavendeltee zu trinken. Hoffentlich reichen 2 Liter.
"Nur die Lügen brauchen die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von ganz alleine aufrecht!" Carl Theodor Körner

Hautlappen

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #32 am: 03. September 2013, 19:54:32 »
Zitat
Auch bei Strom, denn wie stellst Du Dir denn bitte die Verstaatlichung der Konzerne vor?
Enteignung, Aufkauf...wie?
Richtig, kann man machen.
Zitat
Und das Ganze dann dem Bürger zur Verfügung stellen, so dass es ein Verlustgeschäft ist?
Wenn der Staat mal vollkommen die Finger aus dem Stromhandel halten würde, wäre übrigens Strom ziemlich günstig. Auch französischer Atomstrom, der im Vergleich zu den Kosten hier einen Appel und Ei kostet, schafft es auch durch die Leitung in die meisten Wohnzimmer.
Das muss kein Verlustgeschäft sein. Mal ganz davon ab, dass eine staatl. Energiebehörde sich eh aus dem laufenden Haushalt finanzieren kann, weshalb Diskussionen über ein "Verlustgeschäft" nicht ziehlführend sind.

zu Moira:
Zitat
Aber auch so habe ich kein Mitleid mit Großkonzernen die über Jahrzehnte mit Subventionsmilliarden zuge..... wurden, aber trotzdem immer das Fähnchen für die freie Marktwirtschaft geschwenkt haben.
Sehe ich genauso. Deswegen ist das Geschreie von wegen regulative Eingriffe seien der Weg in die Planwirtschaft entweder ganz besonders dumm oder heuchlerisch. Selbes Phänomen findet sich auf dem Arbeitsmarkt. Da werden auch Unternehmsgewinne mit Steuergelden bezahlt (Aufstocker). Was das mit freier Marktwirtschaft zu tun hat weiss ich ehrlich gesagt nicht, schließlich senkt da der Staat effektiv die Arbeitskosten der Unternehmer.
« Letzte Änderung: 03. September 2013, 19:57:36 von Hautlappen »
"I have no expression on my face" (Tuvok)

Mersharr

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #33 am: 03. September 2013, 19:57:43 »
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Atomstrom nur so billig ist, weil er staatlich subventioniert ist und die Konzerne an den Kosten für die Endlagerung nicht ernsthaft beteiligt werden.

Speren

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #34 am: 03. September 2013, 20:02:42 »
Zitat
Richtig, kann man machen.
Aufkauf? Wovon? Und warum sollten die Unternehmen verkaufen?
Enteignung?Ja, klingt sehr...vernünftig.  :cheesy:

Zitat
Das muss kein Verlustgeschäft sein. Mal ganz davon ab, dass eine staatl. Energiebehörde sich eh aus dem laufenden Haushalt finanzieren kann, weshalb Diskussionen über ein "Verlustgeschäft" nicht ziehlführend sind.
Und wo sparen wir dann im laufenden Haushalt? Arbeit und Soziales?
Oder erhöhen wir irgendwo anders die Steuern, damit mehr Geld für den Haushalt da ist?

Klingt alles sehr...durchdacht.
No one touches the faerie!

Hautlappen

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #35 am: 03. September 2013, 20:08:41 »
Zitat
Aufkauf? Wovon? Und warum sollten die Unternehmen verkaufen?
Die müssen das gar nicht wollen. Nennt sich Enteignung, kann man rechtl. prüfen. Die Chancen dafür würd ich zwar als nicht gerade gut, aber auch nicht als unglaublich schlecht einschätzen. Gerade in Sachen Strom ist das gar kein so abwegiges Thema, siehe Subventionen/Co- Vorfinanzierung von Kraftwerken etc.
Zitat
Und wo sparen wir dann im laufenden Haushalt? Arbeit und Soziales?
Oder erhöhen wir irgendwo anders die Steuern, damit mehr Geld für den Haushalt da ist?
Wenn du dir die Steuer- und Gewinnentwicklung in D. anschaust, und was mit den Gewinnen passiert ist (nämlich keine Reinvestition; Fr. unter Hollande ist ein gutes Bsp. was passiert wenn man lediglich Arbeitskosten senken möchte ohne einen Plan zu haben was mit den daraus resultierenden Gewinnen passiert) kannst du dir ja ausrechnen wo Geld zu holen ist.
Zitat
Klingt alles sehr...durchdacht.
Wenigstens mache ich mir Gedanken anstatt nur herumzumeckern. Mit Strom zu handeln ist ein Auslaufmodell, und ich wette mit dir dass in ein paar Jahren bis Jahrzehnten diesem Modell kein Hahn mehr nachkrähen wird.
« Letzte Änderung: 03. September 2013, 20:14:09 von Hautlappen »
"I have no expression on my face" (Tuvok)

Speren

  • Lektor
Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #36 am: 03. September 2013, 20:13:17 »
Bei Deinen Gedanken z. B. bezüglich Enteignung kann ich nur hoffen, dass es nicht all zu viele Menschen gibt, die diese teilen.

Da wären wir bei der Planwirtschaft.
No one touches the faerie!

Hautlappen

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #37 am: 03. September 2013, 20:15:32 »
Zitat
Bei Deinen Gedanken z. B. bezüglich Enteignung kann ich nur hoffen, dass es nicht all zu viele Menschen gibt, die diese teilen.
Die Begründung bleibst du schuldig. "Das ist Planwirtschaft!" ist übrigens kein Gegenargument.
"I have no expression on my face" (Tuvok)

Wormys_Queue

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #38 am: 03. September 2013, 20:19:40 »
Ich bin total gegen Regulierung. Im Gegenteil: Ohne die langjährige  Subventionierung von Kohle, Gas und insbesondere Atomkraft wäre die Energiewende schon lange vollendet.

Ganz davon zu schweigen, dass sich bei mir alles dagegen sträubt, die Rösler-geförderte Energiewendeverhinderungspolitik als "Vorantreiben der Energiewende" zu bezeichnen.

Und wenn man die Unternehmen dann auch noch mit dieser Schwachsinnsidee belastet dann haben die Bürger keine Jobs mehr und dann gucken die in die Röhre

ist zumindest das Drohszenario, dass die Unternehmen aufbauen, um ihre Abzockereien zu bemänteln.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Hautlappen

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #39 am: 03. September 2013, 20:25:29 »
Die Subventionierung von Kohle, Gas und Atomkraft halte ich auch für falsch.
Mal ganz davon ab, dass eine Verstaatlichung der Energieförderung nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss. Eine Dezentralisierung und echte Wettbewerbsförderung anstatt Monopolsubventionierung kann auch ein Weg sein.
Zitat
ist zumindest das Drohszenario, dass die Unternehmen aufbauen, um ihre Abzockereien zu bemänteln.
Ich würde das nicht mal als "Abzocke" bezeichnen. Unternehmen sind naturgemäß an einer gewissen Gewinnspanne interessiert, das ist ihre Aufgabe, und wenn sie reinvestieren ist das nicht per se falsch. Die Frage ist eben ob Strom langfristig überhaupt handelbar sein muss.
(Kosten sollte Strom nat. immer etwas)
"I have no expression on my face" (Tuvok)

Sword of Cyric

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Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #40 am: 03. September 2013, 21:10:06 »
Ein Unternehmen handelt lebensnotwendiges,
Von diesem eigenverantwortlich und ohne jegliche Verpflichtung der Gesellschaft gegenüber erzeugtes
am Markt, entzieht (!) also dieses kostbare Gut der demokratischen Kontrolle.
Weil es ein privatwirtschaftliches Gut ist das die demokratische Allgemeinheit nichts angeht.

Dem Staat steht es frei Kraftwerke zu bauen wenn er das für nötig hält. Allerdings wird der erzeugte Strom, dort wo er es mit Stadtwerken tatsächlich tut, ebenfalls am Markt gehandelt und nicht nach demokratischer Abstimmung verteilt.
Und alles was dir dazu einfällt ist, dass, sofern Energie unter staatl./demokratische (da gibt es etwas das nennt sich "Volksvertreter", nicht "Zentralkomitee") Aufsicht fällt die stalinistische Planwirtschaft aus ihrem Grab steigt.
Das ist die Konsequenz deiner Forderung das Strom nicht gehandelt werden soll. Derzeit handeln auch Stadtwerke. Die einzige Alternative wäre Zuteilung per Komitee

Nach der Definition sollte auch das Rechtswesen komplett dem Markt unterworfen werden
Laut deiner Ansicht ist das ja offenbar gratis für alle und kostet keinen von uns etwas, weil es ja der liebe Staat zur Verfügung stellt.
würdest du feststellen dass es um Strom geht, nicht um "jeden Fitzel".
Wo kaufst du eigentlich deine demokratisch staatlich hergestellten Lebensmittel?

Ups, ein weiteres lebensnotwendiges gut das rein privatwirtschaftlich für den Markt und entzogen jeglicher demokratischer Kontrolle hergestellt wird
Und heute lassen wir den Ökostrom ins Nirvana sickern, weil wir angeblich zu blöd sind den zu speichern,
Nicht angeblich, sondern tatsächlich. Wenn die die Lösung hast geht dir deinen Nobelpreis abholen

Die Energiewende hin zu Solarenergie, war vor 17 Jahren schon die Vision eines SPD-Politikers, und heute wird sie das dank der aufgeblähten Bürokratie auch mindestens weitere 20 Jahre bleiben.
Wie schon Helmut Schmidt sagte "Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen"

Visionen änder nichts am technisch machbaren
Mal ganz davon ab, dass eine staatl. Energiebehörde sich eh aus dem laufenden Haushalt finanzieren kann, weshalb Diskussionen über ein "Verlustgeschäft" nicht ziehlführend sind.
Du weist aber schon wer den Haushalt am Ende bezahlt?
Die müssen das gar nicht wollen. Nennt sich Enteignung,
In unserem Staat glücklicherweise nur extrem schwer möglich und selbst dann muss trotzdem ordentlich gezahlt werden.

Das wüsste man wenn man sich aus Artikel 14 GG nicht nur das genehme Drittel rauspickt sondern den gesamten Artikel liest
Mit Strom zu handeln ist ein Auslaufmodell, und ich wette mit dir dass in ein paar Jahren bis Jahrzehnten diesem Modell kein Hahn mehr nachkrähen wird.
Sind wir jetzt im Witzethread gelandet?

Wie gesagt, du weist schon das auch staatliche Elektrizitätswerke ihren Strom am Markt handeln?

Die Frage ist eben ob Strom langfristig überhaupt handelbar sein muss.
(Kosten sollte Strom nat. immer etwas)
Weist du eigentlich was Handel ist?
« Letzte Änderung: 03. September 2013, 21:20:42 von Sword of Cyric »
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

Speren

  • Lektor
Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #41 am: 03. September 2013, 21:15:34 »
Alleine der Gedanke, dass der Staat, der es mit Mühe mit Steuergeldern schafft, das Strassennetz in Stand zu halten, auch noch dafür verantwortlich wäre, die Stromversorgung alleine zu gewährleisten, treibt mir das Grauen ins Gesicht.

Ich bin froh, dass ich mir heute meinen Stromanbieter aussuchen kann, dass ich wechseln kann, wenn mir etwas missfällt.
Ich muss nicht wieder alte, staatliche Monopole wie Post und Telekom haben.
No one touches the faerie!

G4schberle

  • Globaler Moderator
Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #42 am: 03. September 2013, 21:32:09 »
Kapitalismus ist theoretisch auch kein so schlechtes System, denn theoretisch sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen. Praktisch hat sich der Kapitalismus aber zu einem System entwickelt, das um seiner selbst Willen existiert.
Im übrigen ists beim Kommunismus und Sozialoismus ja ähnlich gewesen. Theoretisch nicht übel, aber an der Umsetzung haperts.

Ein Beispiel wäre die Pyramide unternehmerischer Wertschöpfung nach Carroll:

Wenn alle Unternehmer sich danach richten würden, müssten im Kapitalismus paradiesische Umstände herrschen.


Reingehaun, G4.
... berichtigt mich, wenn ich falsch liege ...

Nightmoon

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    • Schicksalsstreiter
Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #43 am: 04. September 2013, 00:52:18 »
Tja, bei so Fragen zeigt sich halt deutlich wer hier was für ein Mensch ist und an was für Werte er glaubt.

Wormys_Queue

  • Mitglied
Bundestagswahl 2013 - Thema Strompreis
« Antwort #44 am: 04. September 2013, 01:03:44 »
Ich würde das nicht mal als "Abzocke" bezeichnen. Unternehmen sind naturgemäß an einer gewissen Gewinnspanne interessiert, das ist ihre Aufgabe, und wenn sie reinvestieren ist das nicht per se falsch.

Natürlich nicht. Das habe ich auch nicht als "Abzocke" bezeichnet. In dem konkreten Fall gings ja aber darum, dass energieintensive Unternehmen sich genau mit dem von SoC genannten Argument gegen eine Beteiligung an der Ökosteuer gewehrt haben, wohlwissend, dass sie dass bei massvollem Vorgehen weder in den Ruin gestürzt noch konkurrenzunfähig gemacht hätte.

im Gegensatz zu SoC bin ich nun nicht der Meinung, dass die (Privat-)wirtschaft der Gesellschaft nicht verpflichtet sei. Ganz im Gegenteil, wenn sie diese Verpflichtung ablehnt, verliert sie ihre Existenzberechtigung. Und diese Verpflichtung aus Gewinnmaximierungsgründen abzulehnen, werde ich immer als Abzocke bezeichnen.

Zitat
Die Frage ist eben ob Strom langfristig überhaupt handelbar sein muss.

Ich seh das Problem gar nicht beim Handel, sondern bei den vom Staat gesetzten, meiner Meinung nach völlig falschen Anreizen und Richtlinien. Daraus dann die Konsequenz zu ziehen, das Geschäft komplett dem Staat in die Hände zu legen, ist ein Gedanke, der mich ehrlich gesagt etwas nervös macht.

Wenn alle Unternehmer sich danach richten würden, müssten im Kapitalismus paradiesische Umstände herrschen.

Dass das die Grundvoraussetzungen für einen funktionierenden Kapitalismus sind, hat übrigens schon Adam Smith gewusst (und geschrieben). Dummerweise haben sich viele Kapitalisten nur gemerkt, dass Egoismus was ganz feines sei.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds