Autor Thema: Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft  (Gelesen 2353 mal)

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Mersharr

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« am: 05. September 2013, 13:28:33 »

8/38 Ökologische Landwirtschaft

Nur ökologische Landwirtschaft soll finanzielle Förderung erhalten.

dagegen
CDU/CSU (Anzeigen)

FDP (Anzeigen)

dafür
Piraten (Anzeigen)

neutral
SPD (Anzeigen)

Linke (Anzeigen)

Grüne (Anzeigen)


NPD dafür (Anzeigen)

MLPD dagegen (Anzeigen)

PARTEI dafür (Anzeigen)


Tierschutzpartei dafür (Anzeigen)

ÖDP dafür (Anzeigen)

Partei der Vernunft dagegen (Anzeigen)

Partei der Nichtwähler neutral (Anzeigen)

FREIE WÄHLER dagegen (Anzeigen)

AfD dagegen (Anzeigen)

PSG dagegen (Anzeigen)


Das erinnert mich an einen Artikel in der Zeit, in dem eine Bio-Bäuerin zu Wort kam und darauf hinwies, dass ein ordentlich geführter Bio-Bauerhof keine Subventionen bräuchte und die Subventionierung nach Ackerfläche (also Geld pro Hektar) sowieso Unsinn sei.
So gesehen stimme ich bei meinem derzeitigen Informationsstand der MLPD und den Nichtwählern zu.

Durion-Gollor

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #1 am: 05. September 2013, 13:55:40 »
Für mich wäre das Wohl der Tiere, also eine Tierfreundliche Landwirtschaft wichtiger. Und das scheint sich, wie jüngst gehäufte Berichte zeigen, nicht unbedingt zu decken. Ich denke, was die pflanzliche Ernährung angeht sind wir viel zu dicht besiedelt, um uns ohne konventionellen Anbau ernähren zu können. Auch wenn es ein paar Einsparpotentiale sicher gibt.
Aber der enorme Fleischkonsum muß so sicher nicht sein. Da geht auch deutlich weniger, dafür von glücklichen Tieren.

Moira

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #2 am: 05. September 2013, 18:08:55 »
Da stimme Durion zu. Aber nicht nur eine tierfreundliche auch eine Umweltfreundliche Landwirtschaft ist dringend notwendig, um die Böden für nachkommende Generationen zu erhalten. Und auch Tieren sind die anorganischen Dünger nicht zuträglich.

Aber eine Förderung hat denke ich niemand in dem Bereich nötig, eher müsste ein Umdenken ideologisch gefördert werden.
"Nur die Lügen brauchen die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von ganz alleine aufrecht!" Carl Theodor Körner

Eukaryot

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #3 am: 11. September 2013, 21:51:08 »
Also ich bin hier bei der Partei der Vernunft und der AfD. Die Frage halte ich auch für sehr schlecht gestellt. Ich bin für die Abschaffung aller Agrarsubventionen und wusste da selbst auch nicht, was ich angeben soll. Ich meine, nur die Ökologische Landwirtschaft zu fördern würde ja zumindest einen Fortschritt darstellen aber das heißt nicht, dass ich wirklich für ihre Förderung bin. Doofe Fragestellung.

Wormys_Queue

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #4 am: 11. September 2013, 22:55:21 »
Das erinnert mich an einen Artikel in der Zeit, in dem eine Bio-Bäuerin zu Wort kam und darauf hinwies, dass ein ordentlich geführter Bio-Bauerhof keine Subventionen bräuchte

Kann ich mich dran erinnern und würde insoweit auch zustimmen. Andererseits ist die finanzielle Förderung oder Subvention ja auch ein Mittel der politischen Steuerung. Und da man in einem Land, in dem schon der Veggie Day für große Empörung sorgt, kaum damit rechnen kann, dass das Verbot tierquälerischer Tierhaltung eine Chance hätte (würd mich nicht mal wundern, wenn es so etwas bereits gäbe, und sich nur keiner darum schert), fände ich es gar nicht so schlecht, ausnahmsweise mal die Guten zu subventionieren, damit es den anderen an den Geldbeutel geht und die vielleicht darüber vernünftig werden.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Sword of Cyric

  • Mitglied
Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #5 am: 14. September 2013, 16:38:27 »
Die effizienteste Landwirtschaft sollte gefördert werden
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

Eukaryot

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #6 am: 14. September 2013, 16:44:34 »
Die effizienteste Landwirtschaft sollte gefördert werden
Die effizienteste Landwirtschaft sollte doch eigentlich keiner Förderung bedürfen. ;)

Sword of Cyric

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Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #7 am: 14. September 2013, 16:50:42 »
Die effizienteste Landwirtschaft sollte gefördert werden
Die effizienteste Landwirtschaft sollte doch eigentlich keiner Förderung bedürfen. ;)
In dem Fall kann man diese endlich komplett einstellen. Auf keinen Fall sollte ineffiziente Landwirtschaft durch Subventionen ermöglicht werden der effizienten Variante Konkurrenz zu machen zu der sie sonst eigentlich gar nicht in der Lage wäre.

Es gibt viel zu viele kleine Höfe mit Produktionsmitteln aus Opas Zeiten die ohne Subventionen lange pleite wären.
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

Samael

  • Mitglied
Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #8 am: 15. September 2013, 17:15:27 »
Die Subventionierung der Landwirtschaft allgemein ist angesichts der enormen Überproduktion rein wirtschaftlich gesehen völlig unnötig.
R: Each day our children will race around our home to see who is the fastest.
N: And what exactly will we be feeding these children?
R: The slowest.

Rogan

  • Contest 2010
Bundestagswahl 2013 - Thema Ökologische Landwirtschaft
« Antwort #9 am: 15. September 2013, 18:46:18 »
Die eigentliche Frage lautet daher doch:

Wollen wir es uns zukunftig leisten, nahrungsmitteltechnisch zu einem Großteil vom Ausland, das günstiger produziert, abhängig zu sein?

Wer gegen landwirtschaftliche Subventionen ist, nimmt in Kauf, dass die günstigen, im Ausland produzierten Nahrungsmittel unter (noch) schlechteren Standards produziert werden. Auch würde der Niedergang dörflicher Strukturen erheblich beschleunigt.

Hm, ich klinge so, als käme das für mich absolut nicht in Frage - das wollte ich gar nicht.
Neustart!