Autor Thema: Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht  (Gelesen 1814 mal)

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Jerael

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« am: 19. September 2013, 17:20:02 »
Hallo

Ich bin auf der Suche nach alternativen Regeln oder Ideen für eine Alternative gegenüber dem regulären Stufenaufstieg. Unserere Gruppe hat mittlerweile Stufe 32 erreicht. Der Spielleiter will die Spieler nicht weiter aufsteigen lassen und die Spieler wollen das auch nicht unbedingt. Trotzdem wäre es schön, wenn man den Charakter dennoch irgendwie weiterentwickeln könnte. Leider haben wir dafür momentan kaum Ideen. Es sind dabei Ideen gesucht, die die Charaktere für Kämpfe nicht oder nur geringfügig stärker machen, die aber etwas zum Fluff der Charaktere beitragen könnten. Vielleicht sollte man dazu auch erwähnen, dass die Charaktere auch solche Dinge besitzen wie fliegende Städte, Nekropolen, Protektorate (beinahe ganz Rashemen) als Vasallen der Roten Magier usw. Den einzigen Vorschlag den wir bisher hatten war, die Stufenaufstiege zu streichen, aber weiter Feats zu geben, die dann jedoch mit dem Leiter abgesprochen werden müssen, damit nicht irgendein Spieler seinen Charakter weiter für Kämpfe optimiert. Vielleicht fallen euch ja auch einfach einige coole Feats ein.

Achja unser Regelsystem ist Pathfinder, wir nutzen jedoch auch so ziemlich alles 3.0 und 3.5 Material.

Gruß und Danke
Jerael

Wie im Traum ist auch im Sein, alles anders als der der Schein.

Kilamar

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #1 am: 19. September 2013, 17:23:48 »
Alle Effekte  von Stufenaufstiegen kann man auch frei verteilen.
Wobei sich dann die Frage stellt: Wenn die SCs besser werden sollen, wieso sollen sie dann nicht aufsteigen?

Horrorking

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #2 am: 19. September 2013, 18:02:31 »
Habt ihr euch schon die neuen Mystic Regeln angeschaut ?
Psi-Meister der Indifferenz
Proud Member of the PL

Jerael

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #3 am: 19. September 2013, 18:11:56 »
Alle Effekte  von Stufenaufstiegen kann man auch frei verteilen.
Wobei sich dann die Frage stellt: Wenn die SCs besser werden sollen, wieso sollen sie dann nicht aufsteigen?

Weil dem Spielleiter der Machtgrad zu viel wird. Er meinte er kann bald aus dem Epic Handbook uns keine Monster mehr entgegenschicken, jedenfalls nicht, wenn sie einzeln auftreten. Und bei selbst gebauten NSCs ist es halt schon etwas Arbeit Stufe 30 und höhrere NSCs zu bauen, die für uns auch eine realistische Bedrohung darstellen.

Zitat
Habt ihr euch schon die neuen Mystic Regeln angeschaut ?

Mystic Regeln?
Wie im Traum ist auch im Sein, alles anders als der der Schein.

asequai

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #4 am: 19. September 2013, 18:24:08 »
Das Ding hier:
http://paizo.com/products/btpy8ywe?Pathfinder-Roleplaying-Game-Mythic-Adventures
Ist aber ungeeignet, wenn man das Powerlevel nicht noch weiter steigern will.

Kilamar

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #5 am: 19. September 2013, 18:39:28 »
Weil dem Spielleiter der Machtgrad zu viel wird.
Das wird sich durch die Verteilung von Fähigkeiten ohne Stufenaufstieg nicht ändern.

Tie_Key

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #6 am: 19. September 2013, 20:07:05 »
3.0, Pathfinder, 3.5 und Epic Level Handbook kombinieren und sich dann noch um die stärke der Charaktere Sorgen? Das Kind liegt im Brunnen und man macht sich sorgen, ob es beim Sturz nen Fallschirm hatte...

Auf Stufe 32 gibt es eigentlich kaum noch Bedrohungen für Charaktere. Ihr seid ja offenbar auch ingame quasi die Herrscher von Toril. Dämonenfürsten sind Spielbälle eurer Launen, außer Paragon Creatures, Götter und Prismatic Dragons gibt es kaum noch etwas, was auch nur die Chance hat euch entgegenzutreten.

Mein Tipp: Lasst die Charaktere ziehen. Startet eine neue Runde mit neuen Chars und führt sie zu ähnlicher Größe. Wenn ihr das nicht wollt, dann lasst den SL (mit euch zusammen vll) auf jeden Charakter zugeschnittene Traits als Belohnung für Abenteuer machen. Das erhöht das Power Level nicht so stark.
Nachteil: Solange ihr immer wieder neues Gold, neue magische Gegenstände/Artefakte etc. findet, werdet irh auch immer mächtiger. Das System ist darauf ausgelegt, dass man mächtiger wird. Und es ist auch ein großer Antrieb für die Spieler.
Proud Member of the PL

Aldrum

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #7 am: 19. September 2013, 21:45:28 »
Zitat
Mein Tipp: Lasst die Charaktere ziehen. Startet eine neue Runde mit neuen Chars

+1
"Ich trete die Drehtür ein!"

Kilamar

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #8 am: 19. September 2013, 22:14:39 »
So lange es allen (auch dem SL) Spaß macht, sollen sie doch weiter spielen.
Ist ja nicht so das es nicht noch reichlich größere Fische im Teich der FR gibt.

Mr Sims

  • Subforen-Verwalter (News)
Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #9 am: 19. September 2013, 23:12:22 »
Ich will das Thema nicht entführen... aber mich interessiert es trotzdem was ihr mit euren Charakteren so alles erlebt.

Wenn es dir nicht zu viel ist, kannst vielleicht mal was erzählen.

Denn ich habe noch nicht und werde auch nicht auf diesem Level spielen. Wie so etwas aussieht interessiert mich trotzdem  :wink:
« Letzte Änderung: 19. September 2013, 23:14:17 von Mr Sims »

Nightmoon

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    • Schicksalsstreiter
Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #10 am: 20. September 2013, 00:59:31 »
http://davemaclancastor.weebly.com/index.html

Die Geschichten sind unsere Kampagne in Romanform, etwa von Stufe 16-27 bisher. Spielen derzeit bald das endgültige Finale der Kampagne und haben jetzt Stufe 30. Anstelle von epischen Talenten hat jeder der Helden aber ein thematisch passendes Schicksal zugewiesen bekommen.

Jerael

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Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #11 am: 20. September 2013, 08:14:33 »
Auf Stufe 32 gibt es eigentlich kaum noch Bedrohungen für Charaktere. Ihr seid ja offenbar auch ingame quasi die Herrscher von Toril. Dämonenfürsten sind Spielbälle eurer Launen, außer Paragon Creatures, Götter und Prismatic Dragons gibt es kaum noch etwas, was auch nur die Chance hat euch entgegenzutreten.

Mal nicht übertreiben...  Wir sind sehr mächtig, auch was die Politik und was Herrschaftsgebiete angeht. Schön wärs, wenn unsere Charaktere die Herrscher von ganz Toril wären. Aber soweit sind wir noch lange nicht. Eher wird z.B. meine Nekropole mit Pech von einem Lichti-Kreuzzug platt gemacht. Mein Charakter ist schon an Plan B dran um abzuhauen... Ganz abgesehen von diesem Elminster und den ganzen anderen Auserwählten Mystras....


Zitat
Mein Tipp: Lasst die Charaktere ziehen.

WIr haben das schon oft genug lange pausiert. Aber im Endeffekt hängen wir alle irgendwie zu sehr an der Kampagne und den Charakteren.

Zitat
vll) auf jeden Charakter zugeschnittene Traits als Belohnung für Abenteuer machen. Das erhöht das Power Level nicht so stark.

Wäre ein Vorschlag.

Zitat
Nachteil: Solange ihr immer wieder neues Gold, neue magische Gegenstände/Artefakte etc. findet, werdet irh auch immer mächtiger. Das System ist darauf ausgelegt, dass man mächtiger wird. Und es ist auch ein großer Antrieb für die Spieler.

Den Antrieb brauchen wir mittlerweile aber nicht mehr, nicht was die Kampfstärke angeht. Zumindest die Mehrheit der Spieler hätte wohl kein Problem damit, das Gold nur noch für Fluff auszugeben. Beispielsweise damit eine Armee zu bezahlen, ein SPionagenetzwerk aufzubauen, Mythals zu erschaffen. Aber das alles macht uns, wenn wir auf Abenteuer sind, nicht oder kaum stärker. Den großteil des Geldes den mein Charakter hat gibt er ohnehin nur für Fluff aus und darf das im Übrigen auch für nichts anderes ausgeben, da das Einnahmen aus Steuern, Mienen etc. sind. Ansonsten hätte er viel zu viele Epic Gegenstände, wenn ich das dafür ausgegeben hätte.

Ich will das Thema nicht entführen... aber mich interessiert es trotzdem was ihr mit euren Charakteren so alles erlebt.

Wenn es dir nicht zu viel ist, kannst vielleicht mal was erzählen.

Denn ich habe noch nicht und werde auch nicht auf diesem Level spielen. Wie so etwas aussieht interessiert mich trotzdem  :wink:

Uff, wir haben das leider nirgendwo als Geschichte oder so festgehalten. Ich kann dir aber mal zusammenfassen was wir zuletzt gemacht haben. Es fing alles damit an, dass die nördliche Schwertküste von Erdbeben heimgesucht wurde. Die Erdbeben wurden immer stärker und häufiger. Xarva Schattenschlag (Halbteufel Hexenmeister), ein langjähriger Freund und Wegbegleiter der Gruppe, kam auf uns zu, um uns um Hilfe zu bitten. Er hatte en großes Interesse daran, diesen Erdbeben ein Ende zu bereiten, denn diese drohten Luskan zu zerstören. Ein Umstand der einen Strich durch die Pläne von Xarva machen würde, denn er hatte schon längst seine gierigen Klauen nach diesem Stück Land ausgestreckt. Und das nicht erst vor kurzem. Vor vielen Jahren wäre er beinahe der Erzmagier des dortigen Arkanen Heerturms geworden. Wir entschlossen uns also (Arandus Veresar Magier Lich, Sharuk das Schild Halbork Krieger und Veldrin Schurke Vampir - zwei weitere Spieler spielen leider aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr mit) Xarva zu helfen. Zumal die Erdbeben vielleicht bald auch uns bedrohen könnten, wenn sie sich ausweiten. Wir machten uns also auf die Suche nach den Ursachen. Arandus nutzte unterschiedliche Erkenntnismagie, um erste Anhaltspunkte zu bekommen. Als wir diesen nachgingen, sind wir schnell auf etwas merkwürdige gestoßen. Wurzelartige Röhren wuchsen aus dem Boden in das Meer hinein und saugten unglaubliche Massen an Wasser auf. Wir versuchten den Wurzeln also weiter unterirdisch zu folgen. Wir stießen dabei auf ein riesiges Netzwerk dieser Wurzeln und auf ein Labyrinth an Gängen. Ich weiß leider nicht mehr genau, wie sie zu uns gestoßen sind, aber dort unten trafen wir auch auf den Drow Ijaxael (keine Ahnung wie das richtig geschrieben wird) und den Zwerg Artugate. Wir durften schon früher mit ihnen Bekanntschaft machen. Die beiden gingen jedenfalls auch den Erdbeben nach, hatten aber auch noch ganz andere Interessen. Der Weg führte uns weiter zu der alten verlassenen Zwergenstadt Gauntlegrimm. Wir erkundeten die Stadt und stießen dabei auf zahlreiche Monster und andere Bewohner, die wir jedoch alle mit einer Handbewegung zu Staub verwandelten, wenn es sein musste. Die Stadt war wirklich unglaublich groß und so irrten wir hier lange herum, bis wir gefunden hatten, wonach wir suchten. Doch zwei Mithralgolems, die wie Zwergenkrieger aussahen und mit Runen übersäht waren, versperrten uns den Weg. Doch waren das keine normalen Mithralgolems,  oh nein. Die Zwerge legten all ihr handwerkliches Können und ihre mächtigste Magie in diese hinein, sodass diese Golems uns tatsächlich für einen Moment aufhalten konnten. Hinter den Golems fanden wir eine Kammer in die auch die Wurzeln hineinführten. Abertausende Liter Wasser strömten aus diesen Wurzeln in ein kreisrundes glühend heißes Loch. Trotz der riesigen Menge an Wasser, schien das Feuer eher noch heißer zu brennen. Der ganze Raum, eine Schmiede im übrigen, war voller heißem Dampf. Über alte Schriftzeichen, mit Hilfe von Erkenntnismagie und durch die Zwergengeister, die einige der Stadtbereiche heimsuchen, konnten wir in Erfahrung bringe, warum es sich dabei handelt. Ein Urelementar des Feuers wurde dort von den Zwergen bzw. von den Elfen als Geschenk bis in alle Ewigkeit gebunden. Doch die Fesseln, die ihn halten sollten, wurden zerstört oder beschädigt. Diese Fesseln waren 12 magische Alkoven verteilt in der Stadt, die Wasserelementare herbeirufen und in das Feuerloch leiteten. Da sie beschädigt sind, wird nun stattdessen Meereswasser genutzt, dass den Urelementar aber auf Dauer nicht halten kann.
Wir begannen damit die Alkoven zu suchen. Die meisten waren tatsächlich zerstört oder beschädigt - manche waren regelrecht zu Staub zerfallen. Und das trotz der teils mächtigen Schutzmagie und der epischen Schlösser. Wie konnte das sein? Über die Hintergründe konnten wir bis zum Schluss nichts genaues in Erfahrung bringen. Während wir die übrigen Alkoven suchten, machten wir die Bekanntschaft mit einer weiteren Gestalt (neuer Spieler, der aber in anderen Kampagnen schon lange mitspielt). Eine Vampirfrau (Gunslinger) trat aus den Schatten. Sie hatte uns bereits beobachtet. Wir waren zunächst sehr misstraurisch und auch bis ganz zum Schluss dieses Abenteuers blieb diese zumindest zum Teil bestehen. Es entbrandte kurzzeitig ein Streit darum ob wir die Frau töten oder verjagen sollten oder es ihr erlauben sollten uns zu begleiten. In einer sehr knappen Entscheidung entschieden wir uns für letzteres. Nachdem wir einige weitere Alkoven gefunden hatten, bemerkten wir erneut, dass wir nicht allein waren. Seltsame SChatten bewegten sich in den Gängen und schienen an der Decke zu krabbeln. Das was sich dort bewegte, verstand es wirklich sich zu verstecken, denn die meisten bemerkten in der Regel nichts. Jedesmal, wenn wir den Schatten nachstellten, waren sie bereits verschwunden. Wir kamen dann in einen Raum mit einem weiteren Alkoven in dem zwei weitere Mithralgolems waren, diesmal allerdings völlig zertrümmert. Wer außer uns könnte dazu in der Lage gewesen sein? Wir begannen die Golems zu untersuchen, als wir ein kleines Licht unter den Golems bemerkten. Doch war es dann bereits zu spät. Eine gewaltige Explosion schleuderte uns in alle Richtungen. Der Boden und die Wände wurden dabei regelrecht aufgelöst. Arandus wurde dabei weitgehend pulverisiert und Veldrin wurde ohnmächtig. Das war der Moment, als unsere Notfallmagie triggerte. Unsere Überreste samt Gegenstände wurden jeweils zu einem bestimmten sicheren Ort teleportiert. Veldrin wurde sofort von seinen Dienern geheilt. Arandus hingegen rematerialisierte sich erst einen Tag später. Die anderen Spieler brachten sich solange ebenfalls in Sicherheit. Iajaxel und Artugate waren in dem Moment zum Glück nicht bei uns, sonst wären sie nun tot. Nachdem wir zurückkehrten ließen wir nun größere Vorsicht walten. Wir schafften es alsbald alle Alkoven mit Wunschzauber zu reparieren. Bevor wir das jedoch mit allen tun konnten, bemerkten wir wieder diese Schatten. Sie schienen uns Angst machen zu wollen. Plötzlich standen wir vor einem Gang in dem hunderte kleine leuchtende Würfel lagen. Wir warfen einen Stein hinein. Dabei verschwanden mehrere Würfel. Es waren wohl bloß Illusionen. Ein Würfel jedoch explodierte mit der gleichen Kraft, die uns beinahe alle auf einen Schlag getötet hätte. Wir zerstörten daraufhin aus sicherer Entfernung alle der Würfel. Als wir damit fertig waren und weitergingen, hörten wir ein Lachen und uns wurde ein solcher Würfel entgegengeworfen. Wir alle sprangen reflexartig in Deckung. Doch die Explosion blieb aus. Stattdessen erschien ein Goblin aus einer Rauchwolke. Xarva löste ihn mit einem Auflösungszauber auf und wir schrien in die weiten Hallen, dass sich unsere Gegner endlich zeigen sollten. Doch nichts. Kurz darauf wurden wir wieder von einer Illusion getäuscht, die wir aber schnell durchschauten. WIr sahen auf einem Berg aufgehäuft Leichen. Die Leichen von uns selbst oder von jenen die uns in irgendeiner Weise wichtig waren. Und dann kamen sie endlich. Veldrin hatte sich zum Glück längst mit überaus großem Geschick versteckt, sodass er einen Hinterhalt starten konnte, sobald unsere Feinde sichtbar wurden. Eine große hagere Gestalt in schwarzer Lederrüstung, einem Körper der aus Eisen zu bestehen schien und einem einzelnen zentralen roten Auge griff Arandus aus den Schatten an. Er schien bereits siegessicher, doch rechnete er nicht mit Arandus Schutzmagie. Mehrere magische Schilde und Barrieren leuchteten. Seine Schläge prallten mit großer Wucht dagegen und verpufften wirkungslos, doch waren sie stark genug, die Magie zu zerstören. Zwei weitere Gegner, ein Magier und ein Krieger mit ähnlichem Aussehen machten es ihm gleich, griffen aber andere Mitglieder der Gruppe an. Das war der Zeitpunkt als Veldrin ebenfalls aus den Schatten trat und den Magier von hinten überraschte. Es entbrannte daraufhin ein epischer Kampf, den wir siegreich beendeten. Wir stellten nach dem Kampf fest, dass sie keine Leichen hinterließen, sondern nur leere eiserne Hüllen und ihre Gegenstände. Es handelte sich offenbar um Cyric-Anhänger. Ein Umstand der uns nachdenklich stimmte. Einst standen wir vor dem Gott Safras der uns etwas Prophezeite. Er sprach von einem schrecklichen Schicksal für uns und für ganz Faerun oder gar ganz Aber-Toril. Er gab uns einige Hinweise und einer davon warnte uns, dass dieses Übel von Cyric ausgehen würde (mit dem Übel ist die Katastrophe von 4.0 als Mystra gestorben ist gemeint). Was danach geschah ist nicht mehr weiter erzählenswert.

Joah das war unsere letzte Queste. Passt eher zu einer guten Gruppe, aber unsere eigentlich böse Gruppe erledigt alle Aufgaben, solange es in unserem eigenen Interesse ist. Was haben wir sonst noch so gemacht? Naja wir erlebten die Zeit der Klagen, als Ao die Götter sterblich machte. Wir standen damals vor Tyrannos, Bhaal und anderen Göttern. Wir waren involviert bei der Suche nach den göttlichen Scheiben von Ao. Wir bekammen einen winzigen Teil göttlicher Essenz geschenkt. Wir erlebten das Abenteuer Stadt der Spinnenkönigin. Arandus machte aus Maerimydra eine riesige Nekropole und beanspruchte das gesamte umliegende Gebiet für sich. Mit einem Artefakt war er nun außerdem in der Lage Silberalben und Widergänger unter seiner Kontrolle zu erschaffen. Wir begegneten später nach der Zeit der Klagen Kelemvor höchstpersönlich und auch Safras, den Gott des Handwerks und Cyric. Wir kämpften gegen Horden von Dämonen, gegen Drachen und andere. Wir belebten Bhaal von den Toten wieder und verstümmelten Cyric. Wir lösten eine Katastrophe, die dazu führte, dass alle Neugeborenen auf Aber-Toril tot und ohne Seele auf die Welt kamen. Wir reisten durch zahlreiche Ebenen und eroberten zusammen mit den Roten Magiern beinahe ganz Rashemen. Veldrin, Arandus und Faer (eine alte Spielerin) wurden daraufhin als Vasallen eingesetzt. Xarva errichtete eine fliegende Stadt und ist dabei ein riesigen episches Luftgefährt aus Adamantit zu erschaffen. Arandus errichtet ein Portalnetzwerk, hat einen Mythal erschaffen und igelt sich in seiner Stadt Maerimydra ein, da der erhabene Marsch, angeführt vom sterblichen Sohn des Sonnengottes, und die in den Cormanthorwald zurückgekehrten Elfen ihm wohl bald den Krieg erklären werden. Das Eiswindtal wurde von der Chimärenlegion erobert. An den Pässen zum Eiswindtal kämpft ein Verbund der südlichen Städte und der Erhabene Marsch weiter gegen die Legion. Arandus selbst kämpft im Unterreich gegen die Chimärenlegion, da seine Anführer Auserwählte Cyrics sind, und all dies irgendwie mit der Prophezeihung von Safras zu tun hat. Veldrin ist dabei ein kontinentales Spionagenetzwerk zu errichten. Sharuk ist zum Oberhaupt einer epischen Kriegergilde geworden. Faer ist die Auserwählte eines roten Drachens und von Bhaal geworden (Halbdrachentemplate und Auserwählten Template). Es gab noch weitere alte Charaktere, allerdings von den selben Spielern. Eine Druidin, die wegen Gesinnungskonflikten erst die Gruppe verlassen hat, später aber von uns getötet wurde, und jemand der es beinahe geschafft hat zum Gott zu werden, es dann aber leider versaut hat. Viele Götter schauen mit Zorn für diesen versuch auf ihn herab. Einige Götter hatten sogar nach ihm gesucht, um ihn zu töten. Doch seine Magie konnte ihn ausreichend verbergen bisher. Der Charakter ist zu einem NSC geworden, der aber freundschaftlich gegenüber der Gruppe ist. Naja und noch ein zwei andere...
« Letzte Änderung: 20. September 2013, 10:51:27 von Jerael »
Wie im Traum ist auch im Sein, alles anders als der der Schein.

Nightmoon

  • Mitglied
    • Schicksalsstreiter
Alternativen zum Stufenaufstieg gesucht
« Antwort #12 am: 20. September 2013, 14:48:28 »
Hast du nen stat von einem der Charaktere?