Ganz nette Ideen.
Ich habe einmal - ist etwa eineinhalb Jahre her - für einen Elfenkrieger (CG) in meiner damaligen Gruppe, der ein Anhänger Eilistraees war, eine Geschichte um ein legendäres Bastardschwert (der bevorzugten Waffe der Gottheit) eingebaut:
"Caliburn, das Singende Schwert" (eine Anlehnung an Prinz Eisenherz und die Artus-Sage, was der Spieler aber nicht wusste)
Die Story:
Das Schwert bestand aus Glasstahl und war gutgesinnt (CG; Int 13, Wis 11, Cha 18). Es war die Waffe von Eilistraee, bevor diese zur Gottheit wurde, hatte also einige Jahre auf dem Buckel. Die empörten Drow versuchten, diese Waffe der (in ihren Augen) Verräterin zu zerstören, was ihnen aber nicht mehr rechtzeitig gelang, weil Eilistraee bereits mit göttlicher Energie die Waffe vor Schaden bewahren konnte.
Auch wenn die Drow die Waffe nicht zerstören konnten, so beschlossen sie, diese in den tiefsten Grüften des Unterreiches zu verstecken, damit sie nie wieder von einem Elfen gefunden werden kann.
Ich habe es natürlich so gedeichselt, dass die Gruppe das Ding gefunden hat (nach langen Abenden und Kämpfen). Das Glasbastardschwert selbst hatte die Eigenschaften eines "+2 keen holy bastardswords". Immer dann, wenn eine bösegesinnte Kreatur sich dem Träger der Waffe nähert (20 ft.), fängt diese an ganz leicht zu vibrieren und zu summen (daher: "Singendes Schwert"). Die Waffe konnte nur von einem CG-Elfen geführt werden, der Anhänger Eilistraees ist. In den Händen jeder anderen gutgesinnten Gestalt verlor sie sofort ihre Eigenschaften. Nimmt eine bösegesinnte Kreatur die Waffe auf, verliert sie 1d4 Level, nimmt gar ein bösegesinnter Drow die Waffe auf, dann verliert er gar 1d6 Level. Das Schwert behält seine Eigenschaften auch nur dann, wenn der Träger in regelmäßigen Abständen nackt im Mondschein tanzt, wie es die Gottheit vorsieht.
Leider wurde die Gruppe auf Eis gelegt. Ich hätte das Schwert gerne noch ein bissle mehr erzählen lassen.
Gruß. Horustep.