Autor Thema: Thur - meine Pathfinder Welt  (Gelesen 1485 mal)

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Fasuhl

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Thur - meine Pathfinder Welt
« am: 21. April 2014, 15:19:00 »
Warum eine Neue Welt bauen?
Erstmals weil es Spaß macht, so hoffe ich es doch.

High Fantasy oder Low fantasy, Steampunk, Cyberpunk?
ich habe mich für High Fantasy entschlossen. Ich bin in meinem Rollenspielerleben auf viele Welten gestoßen, manche haben mich lang gefesselt, manche weniger lang. Hier möchte ich bevor ich mich zu meiner Welt äußere über ein paar bekannten Welten kurz äußern. Meine Motivation ist ganz klar durch Fantasyromane und vor allem möchte ich eine RPG Welt erschaffen, wo ich so manche "Helden" zu staunen bringen möchte.

Aventurien
Ich mag die Welt von Aventurien, vor allem die Bücher zu den Jeweiligen "Länder", auch die Detailtreue, der Aventurische Atlas z.B. ist sehr gut. Ich hasse aber das Regelsystem, millionen von Regeln, es wirkt bald wie ein "feuchter Traum" eines Juristen auf mich (wobei ich hier nicht unsere Rechtsverdreher in ein schlechtes Licht rücken möchte). Aber im gesamten finde ich das wirklich eine sehr geklungene Welt. Leider stehe ich mehr auf High Fantasy und das d20 System so werde ich Aventurien hauptsächlich als Inspirationsquelle nutzen.

Mittelerde
sehr stimmige schöne Welt, auch die Schöpfungsgeschichte ist sehr stimmig, leider ist das gesamte Setting etwas "Altbacken".

Ferun
Ich habe viele Jahre in den vergessenen reichen gespielt, bzw. gemeistert. Ich konnte mich sehr mit dieser Welt anfreunden. Oft wird gesagt dass sie zu Bunt ist, vielleicht deswegen zu Kitschig auf manche Leute wirkt, nun ja es ist auch immer eine Sache wie man diese Welt "verkauft", sie kann durchaus sehr düster sein. Aber im gesamten war sie nicht stimmig genug für mich. Aber das High Fantasy Setting gefällt mir, warum nicht ein Reich wo es so viel Magie gibt, dass es Magische Schnürsenkel gibt die auf Kommando sich selber binden (bin Fan davon, will ich haben). Sie war einfach nicht politisch genug für mich.

Warhammerwelt
Das Setting ist schön Düster, gefällt mir. Mir gefällt nicht das es zu nah an dem Irdischen Vorbild angenähert ist. Mal so ganz nebenbei, werde ich meiner Welt auch genug mich an irdischen Vorbilder entlang hangeln, den ich möchte mir die Optionen von Spanischem Eroberungszug in Südamerika offen halten, oder Märchen von 1001 Nacht. Aber es sollte im Vergleich zu dieser Welt doch ein weniger "irdisch". sein.

Feuer und Eis (ist einfach low Fantasy), Shadowrun (tolles Setting, wurde aber nicht so Freund damit), uvm.

Kurz um eine eigene Welt muss her.

Karte ist gezeichnet, und nun die Schöpfungsgeschichte von Thur

Am Anfang war das Chaos auf Thur. Thur war erfüllt von Chaos und die "Alten" hatten die Elementarfürsten auf den Planeten gelassen. diese Formten das erste Antlitz des Planeten. Die Fürsten der Luft flogen mit riesigen Wirbelstürmen über die Oberfläche und schufen dabei die Atmosphäre. Die Fürsten der Erde formten das Land, damit sie sich Heimisch füllten, formten sie riesige Landmassen. Die Prinzen des Wassers schufen bei Ihrem kommen die Ozeane und Flüsse und die Herren des Feuers zogen sich in den Kern des Planeten zurück und bildeten den Pulsschlag von Thur.
Doch wo Chaos ist, ist auch die Ordnung. den nichts kann ohne dem anderen Existieren. Doch die Gebieter der Ordnung waren erzürnt über den Anblick von Thur. Thur war geschaffen durch die Gedanken des Chaos und Gebaut durch die Elementarfürsten. So stieg die Ordnung vom Weisen Mond ab auf Thur um die Welt nach ihrem Vorbild zu Formen. Die Alten waren erzürnt über das Weltbild der Ordnung und es erbrach sich ein Streit zwischen der Ordnung und dem Chaos. Das Schwert der Ordnung in diesem Kampf waren die Metallerne Drachen. die Klauen der Alten waren die chromatischen Drachen. Seit dieser Zeit Bevölkern Drachen den Planeten Thur.
Der Kampf ging über Äonen, und es wurde absehbar das die Ordnung gewinnen würde. Doch Odar, ein Fürst der Ordnung, erkannte, dass wenn das Chaos verschwindet, wird auch die Ordnung verschwinden. So wurden die "Alten" eingekerkert, mache Tief unten, unter der Erde. Manche in Prunkvollen Palästen und die meisten wurden auf den Schwarzen Mond verbannt. Als der Krieg vorbei war, und die "Alten" in ihren Verliesen schmachteten, vielen die Drachen in einen tiefen Schlaf, den sie waren geschaffen um zu Kämpfen.
Die Streiter der Ordnung verbannten auch die Elementarfürsten zurück auf ihren Ebenen und schufen ihre eigenen Baumeister. Sie schufen die Zeren, es waren Geschöpfe aus Stein, die das Land formten, sie bauten die Gebirge. Sie schufen die Elden, diese Pflanzten die "weisen Bäume", aus den Samen der weisen Bäume wuchsen die ersten Pflanzen auf Thur. Sie Schufen die Stirax, sie lebten tief im Meer und schufen dort im "Roten Korallenschloss" die Flora des Meeres. Die Ordnung war zufrieden und schufen nun die Slent, die Slent sollten leben auf den Planten bringen und die Slent schufen zusammen mit den Elden die Tiere. Zusammen mit den Stirax die Bewohner der Meere.
So war die Zeit des Friedens und der Ordnung, bis die Zeren, tief unten unter der Erde auf einen "Alten" stoßen. Er war gefangen in einem Verlies aus Stein. Der "Alte" erkannte die Wesen als Diener der Ordnung und verfluchte diese. Der Fluch des Lebens kam über die Zeren und sie wurden zu Fleisch, die ersten Zwerge waren geschaffen. Die Zeren wurden starr wie ein Fels oder zu Fleisch. Der Fluch, in Form der göttlichen Krankheit, breitet sich immer und immer weiter auf Thur aus und die unsterblichen Elder wurden sterblich, auch wenn nur sehr langsam, sie Wurden zu den Elfen. Die Stirax bekamen Angst den sie wollten nicht sterblich werden und in ihrer Panik gaben sie den Geschöpfen auf Thur die Magie als Geschenk damit sie sich gegen die erwachten Alten wehren können. Die Magie bekommt ihre Kraft aus dem Energiegürtel den Thur umgibt, es ist ein Ring aus kleinen Sternen. jeder Stern ist ein Magisches Geschöpf, stirbt das Geschöpf so verglüht der Stern und verschwindet. Doch manche dieser Sterne verglühten nicht nur, sie hinterließen einen schwarzen Stern, diese Sterne sind so finster dass sie das Licht fressen, bekommt ein Geschöpf aus diesem Stern seine Kraft so wird sein Herz genauso schwarz wie ein dunkler Stern.
 Es war der Stirax Chun klar bush Chak der dies erkannte, doch erkannte er auch die Kraft in den schwarzen Sternen, er öffnete ein Tor in den Abgrund und in die Hölle und Bösartige Diener schritten durch das Tor auf Thur, mit diesen Dienern wollte er die freien "Alten" zurück in ihr Verlies sperren. Doch manche der Diener, fand Gefallen an dem Chaos, vor allem die Dämonen aus dem Abgrund waren erfüllt vom Hass gegen die Ordnung sie verbündeten sich mit den "Alten". Ein grauenhafter Krieg brach auf Thur auf, immer mehr Tore wurden geöffnet, manche der Tore von den Elfen, manche von den Slent und andere wiederum aus Steingehauene Tore wurden von den Zwergen geschaffen. Aus dem Blut der gefallenen Stirax schufen die verbliebenen Stirax neue Wesen um in dem epischen Kampf gewinnen zu können, doch diese Wesen waren zwar zahlreich, hatten aber einen "freien" Willen, manche wurden vom Chaos verführt, andere wiederum wurden Streiter des Lichtes mit strahlendem Antlitz. Durch den Krieg wurden immer mehr "Alte" aus ihren Verliesen befreit, manche nur Zufällig, andere wiederum geplant. Die "Alten" frohlockten als sie sahen war auf Thur passierte so ist doch ein Krieg eine Essenzielle Form des Chaos,
Das erkannten auch die Hütter der Ordnung doch sie waren es leid, immer und immer wieder Ordnung ins Chaos zu bringen, so stiegen 9 Fürsten der Ordnung vom weisen Mond auf Thur ab und verkündeten, dass jedes Wesen das sich Ordnung wünsche und die Sicherheit und Struktur im Leben benötigt , solle sich nur im Geiste und mit Worten an die Fürsten der Ordnung wenden, umso größer der Wunsch und umso komplexer das Gebet desto Größer wird das Wunder sein, dass gewährt wird.

Nun habe ich derzeitig ein Problem wie ich die Kleriker, Priester und Götterwelt formen soll oder kann, ich will nicht so klares gut oder böse Bild. Ich brauche Götter die Ordnung und Chaos symbolisieren, aber gleichzeitig Gut und Böse sind. Derzeitig habe ich eine Blockade wie ich die Götter schaffen soll-

Aber alle die bis hier gelesen haben danke schon mal, für die Ausdauer. Bin ja nicht gerade ein Poet.