Autor Thema: 5E Hausregeln  (Gelesen 10388 mal)

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Tie_Key

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5E Hausregeln
« Antwort #30 am: 07. September 2014, 09:50:06 »
Mea culpa, verwechselt ^^
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Flötenschlumpf

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5E Hausregeln
« Antwort #31 am: 07. September 2014, 10:59:58 »

@ Flötenschlumpf:
Hm, bin ich mir nicht sicher. Es steht nicht dabei, aber vgl. Haste. Die komplette Routine wäre extrem mächtig, RAW ist es aber im Moment so. Blöder inflationärer Gebrauch von "Action".

Es stimmt nicht ganz die komplette Routine natürlich nur die ersten vier Angriffe. Die Aktion aus Action surge scheint keiner weiteren Beschränkung zu unterliegen.  Es sollte auch nur den Eindruck unterstreichen, dass Kämpfer gegenüber Schurken keinerlei Statuspanik bezgl. ihres Fachgebiets unterliegen müssen.
« Letzte Änderung: 07. September 2014, 11:02:25 von Flötenschlumpf »

Tempus Fugit

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5E Hausregeln
« Antwort #32 am: 07. September 2014, 11:00:16 »
Zu stark nicht, aber schon recht gut. Gerade, wenn man bedenkt, dass sie sich bei einem Crit verdoppelt.
Mathe sagt nein, aber was weiß die schon.
Übermensch, weil Rollenspieler

Scurlock

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5E Hausregeln
« Antwort #33 am: 07. September 2014, 11:06:59 »
Du verstehst das Falsch, es geht hier nicht dadrum das ich der Meinung bin das man by the book spielen muss. Sondern deine Hausregeln erzeugen mehr "absurde" Situationen als sie beseitigen.
Es ist gut und schön das man sich Hausregeln zusammen stellt, aber wenn man sie öffentlich macht und zur Diskusion freigibt muss man eben damit rechnen das man nicht von jedem beweihräuchert wird.
Ich habe kein Problem damit, dass man Hausregeln kritisch betrachtet und gegebenenfalls auch regeltechnisch auseinander nimmt. Tatsächlich habe ich auch nichts anderes erwartet. Insbesondere bei den geplanten Rogueänderungen habe ich mit Kritik gerechnet.
Problem habe ich allerdings mit Kommentaren "Wieso denn überhaupt Hausregeln?" oder "Spiel doch lieber HeroQuest".
 

Zitat
Bespiel : Skills ab SG 20 nur geübt.

Mit der Regeln entfernst du nur das NSCs zu 5% (ein NSC hat im durchschnitt einen Basis Attributswert von 10, die Wahrscheinlichkeit kann sich je nach Art des NSC natürlich ändern).
Das bedeutet der Bereich den du mit der Regel abdeckst ist sehr gering, es sei denn du hast einen überdurchschnittlichen NSC - der aber wiederrum auch durch aus mehr als der Durchschnitt können soll (NSC Magier usw) während ein dummer NSC also der einen negativen Attributs Mod. hat gar keine Chance hat einen SG von 20 zu schaffen. Proficiency Bonus fällt ja komplett raus, weil es ansonsten ja geübt wäre.

Für die Spieler ist die Regel deutlich wichtiger, da sich ihre Werte in anderen Bereichen bewegt idR. haben sie alleine durch die Artverwandtschaft zu den Bezugsattributen einen Bonus von +1-5 das Bedeutet das sie obwohl sie das passende Attribut haben nicht würfeln dürfen, weil es bei einem SG von 20+ nicht erlaubt ist.

Dadurch entstehen folgende absurde Situationen, befinden sich die Helden in einer Umgebung die einen Survival SG 20 Wurf erfordert (Wüste, Vulkanlandschaft - gefrorene Tundra usw.) kann sich ein Paladin zum Sterben hinlegen. Er darf nicht versuchen zu Würfeln, weil er den Skill nicht hat.

Eine andere absurde Situation ist, befinden sich die Helden im Kerker und kommen an einer stelle nur mit einem Wissen Arkanes weiter, dann hängt alles von dem Wurf des Magiers ab. Weil alle anderen nicht Würfeln dürfen, dass könnte man noch als konsequentes Spielen beschreiben. Obwohl es den Spielfluss bremst, vorallem sollte der Magier ungünstigerweise einen Raum vorher ins Gras gebissen haben. Dann muss die Welt halt untergehen.

Befinden sich die Helden, an einer schwer zu erklimmenden Steilwand so dürfen nur SC mit dem Skill Atlethics versuchen sie zu erklimmen. Wenn niemand diesen Skill hat endet das Abenteuer hier, es dürfen keine Versuche unternommen werden die Wand zu erklimmen.

Das sind jetzt nur einpaar Dinge die den Spielfluss bremsen, aber man erzeugt sie ohne Notwendigkeit. Das einzige Argument ist "Es ist seltsam das Bauern Wissen Arkanes schaffen können". Aber selbst dieses Argument ist dürftig, denn wenn man in einer Welt wie Fearun spielt ist Magie ein Teil der Welt und die meisten Bewohner der Welt sollten die Auswirkungen von Magie schoneinmal gesehen haben.

Und all das hat gar nichts mit dem Buch zu tun. Diese "logischen" Probleme gab es auch in der 3.X Version, daher hat man "nur geübt" bei einzelnen Skills verwendet und nicht bei allen Skills.
An Deinen Beispielen ist nichts Absurdes. Tatsächlich halte ich sie für konsequent und richtig. Problematisch sind in Deinen Beispielen dann auch nicht die Skillregeln, sondern die Situationen. Als SL bin ich in der Verantwortung dafür zu sorgen, es möglichst nicht zu derartigen Flaschenhals-Situationen kommen zu lassen oder sie zu erzwingen. Es sei denn, die Spieler haben sich selbst mit Absicht in so eine Situation gebracht.
Zweihänder mit Haste vom Kämpfer (max Attribut):
5 Attacken a 2W6+5 = 10W6+25, reroll 1/2: ungefähr 66,7 Schaden, crit Range 18-20
Schurke mit Sneak und Kurzschwert (max Attribut) und Haste:
12W6 + 10 = 52 Schaden. crit Range 20
 
Und ohne Haste?
Zitat
Bei dir kann er diesen Schaden noch begrenzter als ohnehin schon anwenden.
Was ist daran gut? Warum muss das abgeschwächt werden?
Weil ich den Rogue nicht als Kämpferklasse sehe. Den kämpferischen Fokus hat er erst in den letzten beiden Editionen bekommen.
Oder anders formuliert, durch den einheitlichen Proficieny-Bonus und dem erhöhten HD in der 5E hat der Rogue keine nennenswerten Nachteile im Vergleich zu den kämpfenden Klassen.
 
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Kree

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5E Hausregeln
« Antwort #34 am: 07. September 2014, 11:25:57 »
Das Problem ist das du eine Diskusion führen willst über deine Hausregeln und dann bei jedem Gegenargument mit einem "Totschlagargument" kommst.

Du empfindest den Schurken als nicht Kampfklasse ? Schön, warum es dann besprechen ? Man kann dir 10 mal vorrechnen das der Schurke den Sneak brauch um mit zu halten mit anderen Klassen. Und ihn auf den advantage zu begrenzen ist eben nicht gut.

Bei dem Skill System sagst du "Das ist nur konsequent", ja ist toll. Die Regel bereitet mehr Unfug als sie nutzen bringt - weil sie zu schwammig ist. Sie ist extrem nervig und an vielen Stellen behindert sie den Spielfluss, ich kann noch viel mehr Beispiele nennen wo die Regel Probleme schafft die es so im System nicht gibt. Aber das lohnt sich gar nicht, weil es gar keinen Sinn macht.

Du willst keine Feats zu lassen, kein Multiclass ? Also besteht die Charakter entwicklung, von Stufe 1-20 zu spielen und einen Path zu wählen. Findest du super weil du kein Wettrüsten hast ? Finde ich langweilig, erinnert mich an HeroQuest.

mfg
Kree

Scurlock

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5E Hausregeln
« Antwort #35 am: 07. September 2014, 11:48:24 »
Das Problem ist das du eine Diskusion führen willst über deine Hausregeln und dann bei jedem Gegenargument mit einem "Totschlagargument" kommst.
Ich will keine Diskussion über "meine" Hausregeln führen, sondern einen Austausch von Hausregeln anregen. Wenn daraus sich kritische Anmerkungen ergeben, ist das in Ordnung. Nur will ich keine Grundsatzdiskussion darüber führen, welche Spielart von D&D die Richtige ist.
Zitat
Du empfindest den Schurken als nicht Kampfklasse ? Schön, warum es dann besprechen ? Man kann dir 10 mal vorrechnen das der Schurke den Sneak brauch um mit zu halten mit anderen Klassen. Und ihn auf den advantage zu begrenzen ist eben nicht gut.
Warum muss er im Kampf denn mithalten (wobei er es durchaus kann)? Das ist es ja, worauf ich hinaus will. Der Rogue hat so viele andere Qualitäten, aber er wird auf seine Rolle im Kampf beschränkt.
Zitat
Bei dem Skill System sagst du "Das ist nur konsequent", ja ist toll. Die Regel bereitet mehr Unfug als sie nutzen bringt - weil sie zu schwammig ist. Sie ist extrem nervig und an vielen Stellen behindert sie den Spielfluss, ich kann noch viel mehr Beispiele nennen wo die Regel Probleme schafft die es so im System nicht gibt. Aber das lohnt sich gar nicht, weil es gar keinen Sinn macht.
Die von Dir angeführten Beispiele sind Beispiele eines bescheidenen Abenteuerdesigns und nicht symptomatisch für ein schlechtes Skillsystem. Wenn Du allerdings den Erfolg der Charaktere in Abenteuern auf das Abhandeln von ein paar Skillwürfen reduzierst, läuft etwas falsch...   
Zitat
Du willst keine Feats zu lassen, kein Multiclass ? Also besteht die Charakter entwicklung, von Stufe 1-20 zu spielen und einen Path zu wählen. Findest du super weil du kein Wettrüsten hast ? Finde ich langweilig, erinnert mich an HeroQuest.
Dir ist schon bewusst, dass sowohl Multiclass wie auch Feats rein optionale Regeln in der 5E sind? Davon abgesehen, ist es mir völlig egal, was Du als langweilig definierst oder was nicht. Denn jenseits der 3.x und der 4E gibt es auch Rollenspiele, ja sogar D&D-Editionen, die eben nicht allein auf regeltechnische Charakterentwicklung ausgelegt sind. Und meines Wissens heisst keines dieser Systeme HeroQuest...
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Kree

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5E Hausregeln
« Antwort #36 am: 07. September 2014, 11:54:07 »
Ja du hast Recht  :thumbup:

Tempus Fugit

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5E Hausregeln
« Antwort #37 am: 07. September 2014, 12:57:00 »
Na dann ist der Thread ja völlig überflüssig. Jeder macht einen Thread zu seiner Meinung und gut ist.
Übermensch, weil Rollenspieler

Scurlock

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5E Hausregeln
« Antwort #38 am: 07. September 2014, 13:12:31 »
Na dann ist der Thread ja völlig überflüssig. Jeder macht einen Thread zu seiner Meinung und gut ist.
Überflüssig ist in dem Sinne Dein Kommentar oder was hast Du an "Austausch von Hausregeln" nicht verstanden?
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Protos Eklesius

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5E Hausregeln
« Antwort #39 am: 07. September 2014, 14:35:40 »
Interessante Diskussion um den Rogue, halte Ihn für stark, aber nicht für zu stark. TWF hingegen ist schon sehr stark, vor allem im Vergleich zu THF. Dieses bräuchte meiner Meinung nach einen kleinen Schub, vor allem weil das Great Weapon Fighter Feat mit seinem -5 auf Treffen und +10 auf den Schaden, gerade bei dem geringen Anstieg des Angriffs wegen der bounded Accuracy Mechanik nur sehr situativ einsetzbar ist. Hier vielleicht wieder wie in 3e den Spieler zwischen einem malus von 1-5 wählen lassen und dann den entsprechenden Bonus auf Schaden erlauben.

Stufe 1:
Fighter Str 16mit Zweihänder 2d6+3 =10
Fighter Str 16 mit 2 Waffen 2d6+6 =13
Rogue Dex 16 1d8+3+1d6=11
Rogue Dex 16 mit zwei Waffen 3d6+3=13,5


Stufe 5:
Fighter Str 18 mit Zweihänder +1 4d6+10= 22
Fighter Str 18 mit zwei Waffen +1 und TWF Feat: 3d8+15=28
Rogue Dex 18 mit Rapier +1  1d8+5+3d6=20
Rogue Dex 18 mit zwei Waffen +1 und TWF Feat 2d8+5+3d6=24,5

Stufe 10:
Fighter Str 20 mit Zweihänder +2 4d6+14= 28
Fighter Str 20 mit zwei Waffen +2 und TWF Feat: 3d8+21=34,5
Rogue Dex 20 mit Rapier +2  1d8+7+5d6=29
Rogue Dex 20 mit zwei Waffen +2 und TWF Feat 2d8+7+5d6=33,5

Stufe 11:
Fighter Str 20 mit Zweihänder +2 6d6+21= 42
Fighter Str 20 mit zwei Waffen +2 und TWF Feat: 4d8+28=46
Rogue Dex 20 mit Rapier +2  1d8+7+6d6=32,5
Rogue Dex 20 mit zwei Waffen +2 und TWF Feat 2d8+7+6d6=37

Zur Skilldiskussion:

Bei Wissensfertigkeiten kann man ohne Prof nur auf eine DC unter 20 würfeln, der Rest der Skills bleibt wie er ist.



"Never trust a smiling gamemaster"

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #40 am: 07. September 2014, 16:15:37 »
Zitat
Klar, macht Sinn... auf Stufe 20 muss der Barbar der vor 20 Jahren mal im Wald aufgewachsen ist deutlich besser sein als der Mönch der ihn 20 Stufen lang begleitet und sich vllt. das Verhalten abgeschaut hat.
Diese Option bietet D&D 5E ohne Feats gar nicht. Verhalten abschauen würde regeltechnisch heissen: "Proficient" werden--> Nur über Feats möglich, womit Problem gelöst wäre.

Zitat
Man kann dir 10 mal vorrechnen das der Schurke den Sneak brauch um mit zu halten mit anderen Klassen. Und ihn auf den advantage zu begrenzen ist eben nicht gut.
"Mithalten" sollte dann erstmal definiert werden. Was geben wir btw. dem Ranger und dem Monk, damit er vom Damage mithalten kann?

Der Rogue ist mit 6 Skills, Expertise und Reliable Talent neben dem Bard der "Spotlight Catcher", wenn es eben nicht nur um den Kampf geht.

Ich würde den Sneak nicht ändern, aber "brauchen" ist sehr relativ, da abhängig von der Spielweise.

Zitat
Zitat von: Speren am Heute um 09:44:47

Zitat
Zu stark nicht, aber schon recht gut. Gerade, wenn man bedenkt, dass sie sich bei einem Crit verdoppelt.

Mathe sagt nein, aber was weiß die schon.
Mathe sagt Ja, ist auch nicht sonderlich schwierig:
Sneak Attack nicht verdoppelt bei Crit < Sneak Attack verdoppelt bei Crit.

Wenn Du mehr reindichtest, als da steht...

@ Protos:
TWF-Feat bringt dem Rogue nur dann was, wenn man per Hausregel zulässt, dass er mit Long Swords sneaken kann. Aber auch generell ist TWF für Rogues diskutierbar, weil sie im Zweifel damit Cunning Action dafür aufgeben.

Momentan ist TWF (ohne Feats) erstrebenswert für Fighter und Ranger, wobei THF hinterher aufholt. Du hast Dich imho auch verrechnet beim Lvl 20 Fighter mit THF...es müssten 8d6 sein.
No one touches the faerie!

Protos Eklesius

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5E Hausregeln
« Antwort #41 am: 07. September 2014, 16:44:28 »
@Speren
Zitat
TWF-Feat bringt dem Rogue nur dann was, wenn man per Hausregel zulässt, dass er mit Long Swords sneaken kann. Aber auch generell ist TWF für Rogues diskutierbar, weil sie im Zweifel damit Cunning Action dafür aufgeben.
Man kann auch ohne Hausregeln statt Langschwert mit zwei Rapieren kämpfen und diese zum Sneaken nutzen (1d8 und finesse).

Zitat
Momentan ist TWF (ohne Feats) erstrebenswert für Fighter und Ranger, wobei THF hinterher aufholt. Du hast Dich imho auch verrechnet beim Lvl 20 Fighter mit THF...es müssten 8d6 sein
Jetzt bin ich verwirrt, ich bin doch nur bis Level 11 gegangen.
Stufe 10 und 11, um die Auswirkungen der 3 Attacke des Kämpfer besser zu vergleichen zu können.


Aber ich ergänze gerne noch Level 20:

Stufe 20:
Fighter Str 20 mit Zweihänder +4 8d6+36= 64
Fighter Str 20 mit zwei Waffen +4 und TWF Feat: 5d8+45=67,5
Rogue Dex 20 mit Rapier +4  1d8+9+10d6=48,5
Rogue Dex 20 mit zwei Waffen +4 und TWF Feat 2d8+9+10d6=53

« Letzte Änderung: 07. September 2014, 17:09:28 von Protos Eklesius »
"Never trust a smiling gamemaster"

Tie_Key

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5E Hausregeln
« Antwort #42 am: 07. September 2014, 16:48:40 »
Zitat
Zweihänder mit Haste vom Kämpfer (max Attribut):
5 Attacken a 2W6+5 = 10W6+25, reroll 1/2: ungefähr 66,7 Schaden, crit Range 18-20
Schurke mit Sneak und Kurzschwert (max Attribut) und Haste:
12W6 + 10 = 52 Schaden. crit Range 20
 
Und ohne Haste?
 
Verändert sich der statistische Erwartungswert um jeweils 8,5 und 13,34. Viel interessanter ist die Frage jedoch: Wenn du sowas noch nicht mal betrachtet hast, nach welche Kriterien fällst du dein Urteil, dass der Schurke nach RAW im Kampf zu stark ist und diese Hausregel benötigt.
Ich meine der Kämpfer profitiert von Buffs, magischen Waffen, passiven Boni, Bonus Attacken durchweg mehr als der Schurke, sprich das Beispiel ist schon der best Case für den Schurken.
Dazu kommt, dass der Schurke sein Schadenspotenzial ausschließlich im Nahkampf halbwegs sinnvoll einsetzen kann (mit deiner Hausregel ja leider auch nicht mehr, weil jeder CR 1/8 Gegner ihm die Sneak Attack mit Disadvantage rauben kann) und da auch nur wenn er nicht alleine ist (was dank Gelände, Magie und vielen weiteren Faktoren ja nichtmals ein Standard ist).

Oder um es kurz zu fassen: Du findest der Schurke darf nicht sinnvoll im Kampf agieren können, weil er ja schon sonst genug Spotlight hat. Habe ich das richtig verstanden?

Falls korrekt: Auch in dieser Version scheinen mir Skills nichts exklusives zu sein und darüber hinaus nicht besonders genug zu sein, damit sie als alleinstellungsmerkmal ausreichen würden. Aber das ist nur meine Meinung.
Proud Member of the PL

Tie_Key

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5E Hausregeln
« Antwort #43 am: 07. September 2014, 16:50:20 »
@Protos Eklesius: Deine gesamte Rechnung ist doch ziemlich am Beispiel vorbei. In den Beispielen die hier gewählt wurden sind Feats und MC ja explizit ausgeschlossen.

Davon mal abgesehen: Hab ich was mit den +4 Waffen verpasst?
Proud Member of the PL

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #44 am: 07. September 2014, 17:04:02 »
@ Protos:
Mein Fehler, zu viele 20ger drin in den Beispielen.  :D

Einzige, was ich zu bemängeln hätte:
Zwei +4 Waffen vs. eine +4 Waffe (lassen wir mal außen vor, dass +4 Waffen eher rar gesäht sind und der TWF-Fighter/Rogue 2 Atunement Slots verblasen hat).

Gut, es gibt kein WBL mehr. Trotzdem halte ich es für valider, es mit 1x+4 vs. 2x+2 zu verrechnen.

Stufe 20:
Fighter Str 20 mit Zweihänder +4 8d6+36= 54
Fighter Str 20 mit zwei Waffen +2 und TWF Feat: 5d8+35=57,5 (hier ist in Deiner Berechnung aber doch was falsch  :wink:)
No one touches the faerie!