Autor Thema: 5E Hausregeln  (Gelesen 10443 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #60 am: 10. September 2014, 12:49:52 »
Next one:
Es gibt zahlreiche Fähigkeiten, die auf "within 5 feet" beruhen.

Hierbei wird imho vollkommen außer acht gelassen, dass es ja "Reach" gibt, sowohl bei Gegnern als auch Charakteren. Deswegen Abwandlung in "in Melee Combat".

Bsp.:
- Rogue (Sneak Attack)
- Wolf (Pack Tactics)
- Cleric (Wrath of the Storm)
No one touches the faerie!

Pestbeule

  • Mitglied
    • Blog zur aktuellen Königsmacher-Kampagne
5E Hausregeln
« Antwort #61 am: 10. September 2014, 14:06:37 »
Wie seht ihr eigentlich die ganzen Damage Resistances? Vor allem:

Zitat
Damage Resistances: bludgeoning, piercing, and slashing from
nonmagical weapons

Wird ja sicher sehr schnell ausgehebelt und verbraucht nur noch unnötig Platz auf dem Sheet des Monsters.
Finde ich echt schade da es so etwas wie eine Damage Reduction ja nicht mehr gibt. Oder wurden die HP so weit angepasst das die nicht mehr notwendig sind.

"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
http://pestbeule.blog.de/

Scurlock

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #62 am: 10. September 2014, 17:44:17 »
Hab ich eigentlich etwas überlesen, oder haben die Spezialisierungen auf die Magieschulen laut Regeln keine Auswirkungen auf die Spruchauswahl?
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #63 am: 10. September 2014, 17:57:55 »
Haben keine Auswirkungen, gibt nur noch zusätzliche Dinge bei Spezialisierung.

@ Pestbeule:
Würde die Flinte nicht zu schnell ins Korn werfen...magische Items sind durchaus selten und versuch mal den Animal Companion des Rangers zu verzaubern.
No one touches the faerie!

Scurlock

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #64 am: 10. September 2014, 20:28:20 »
Haben keine Auswirkungen, gibt nur noch zusätzliche Dinge bei Spezialisierung.

-Das hatte ich befürchtet. Denke darüber nach, deshalb es ähnlich zu regeln wie in der 3.x. Das heisst zwei Schulen werden dann zu verbotenen Schulen.

-Alternativ kostet das Kopieren von Zaubern, die nicht der spezialisierten Schule angehören, das Doppelte an Gold und Zeit.

-Mein Favorit, beim Stufenanstieg nur das automatische Erlernen von Zaubern der eigenen Schule zuzulassen, scheitert leider am Mangel an Zaubern bestimmter Schulen (Nekromantie z.B.)
« Letzte Änderung: 10. September 2014, 20:47:36 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #65 am: 10. September 2014, 20:44:42 »
Haben keine Auswirkungen, gibt nur noch zusätzliche Dinge bei Spezialisierung.

Das hatte ich befürchtet. Denke darüber nach, deshalb es ähnlich zu regeln wie in der 3.x. Das heisst zwei Schulen werden dann zu verbotenen Schulen.
Musst nur gucken; ich glaube, sie unterscheiden sich sehr von der Anzahl...müsste es aber im Spell-Sheet prüfen.
No one touches the faerie!

Goemoe

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #66 am: 11. September 2014, 10:11:16 »
Wie seht ihr eigentlich die ganzen Damage Resistances? Vor allem:

Zitat
Damage Resistances: bludgeoning, piercing, and slashing from
nonmagical weapons

Wird ja sicher sehr schnell ausgehebelt und verbraucht nur noch unnötig Platz auf dem Sheet des Monsters.
Finde ich echt schade da es so etwas wie eine Damage Reduction ja nicht mehr gibt. Oder wurden die HP so weit angepasst das die nicht mehr notwendig sind.
Schaden und Hitpoints unterscheiden sich schon teilweise stark von den Versionen davor. Das ist halt Teil der Balanced Accuracy in 5E. Rüstung und Angriff steigen kaum, dafür haben Gegner und Opfer (mal sehen, wer was ist) viele Hits und machen deftig Schaden. Damit erreicht man, dass das gleiche Monster erst Sologegner für die Gruppe, dann Gegner auf Augenhöhe und später quasi Minioncharakter hat, während es dennoch jederzeit gefählich bleibt. Da kann dann Damage Resistance durchaus mal den Unterschied ausmachen. Aber die gibt es ja auf beiden Seiten ;)

Goemoe

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #67 am: 11. September 2014, 10:21:04 »
Anderes Thema Feats:

Einzelne Feats sind ja viel mächtiger oder definieren den Charakter ja stärker als in früheren Versionen. Der Mensch hat die Option auf Attributsboni zu verzichten und stattdessen ein Feat zu nehmen. Wenn ich jetzt anderen Rassen anbiete die Attributsboni gegen ein Feat zu tauschen, kommt der Mensch schlechter weg. Wie könnte man das lösen, denn die Wünsche der Spieler (bei mir) allen Völkern die Option zu geben klingen schon durch. Und ich kann das auch verstehen.

Ein anderer Punkt: was meiner Gruppe besonders an der 4. Edition gefiel, war der einfache Einstieg. Kein 4 LP Zauberer mehr, sondern einer der was kann und auch mal einen Schlag aushält. Einfachste Hausregel dafür wäre: 1. Stufe gibt es Kon-Wert statt Bonus. Der Zauberer hat immer noch weniger als der Barbar, hält aber mit Glück den ersten Schlag vom Grottenschrat aus. Wie steht ihr dazu?

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
5E Hausregeln
« Antwort #68 am: 11. September 2014, 10:45:34 »
Anderes Thema Feats:

Einzelne Feats sind ja viel mächtiger oder definieren den Charakter ja stärker als in früheren Versionen. Der Mensch hat die Option auf Attributsboni zu verzichten und stattdessen ein Feat zu nehmen. Wenn ich jetzt anderen Rassen anbiete die Attributsboni gegen ein Feat zu tauschen, kommt der Mensch schlechter weg. Wie könnte man das lösen, denn die Wünsche der Spieler (bei mir) allen Völkern die Option zu geben klingen schon durch. Und ich kann das auch verstehen.
Genau das finde ich super und hoffe doch sehr, dass das Prinzip nicht irgendwann wieder durch irgendwelche Splatbooks aufgeweicht wird. Endlich stellen vielleicht wieder Menschen den Hauptteil von Abenteurergruppen dar. Zumindest in der 3.5 waren Menschen gegenüber anderen Rassen irgendwann weit ins Hintertreffen geraten. Man war doof, wenn man einen Menschen spielte.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Scurlock

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #69 am: 11. September 2014, 10:53:13 »
Ein anderer Punkt: was meiner Gruppe besonders an der 4. Edition gefiel, war der einfache Einstieg. Kein 4 LP Zauberer mehr, sondern einer der was kann und auch mal einen Schlag aushält. Einfachste Hausregel dafür wäre: 1. Stufe gibt es Kon-Wert statt Bonus. Der Zauberer hat immer noch weniger als der Barbar, hält aber mit Glück den ersten Schlag vom Grottenschrat aus. Wie steht ihr dazu?
Das ist ein Gedanke, mit dem ich auch spiele. Allerdings würde ich ab Stufe 10 den TP-Zuwachs dann begrenzen. Hätte den Effekt, dass Charaktere unterer Stufen mehr aushalten, aber auf hohen Stufen dann nicht mehr ganz so viel einstecken können wie mit ohne dieser Hausregel...
« Letzte Änderung: 11. September 2014, 10:55:57 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #70 am: 11. September 2014, 12:22:42 »
Ermm...Stichwort Feats:

Menschen haben mitnichten die Möglichkeit auf Attributsboni zu verzichten und dafür Feats zu nehmen im Gegensatz zu den anderen Rassen.

Die alternative Erschaffung sagt nur, dass Menschen statt +1 auf alles tauschen können gegen 2x+1 und ein Feat (und einen Skill, wenn ich mich recht erinnere).

Wieviele Feats man bekommen kann, bestimmt die Klasse, nicht die Rasse. Ein Fighter kriegt mehr als z. B. ein Wizard.

Menschen kriegen also, wenn mit Feats gespielt wird, traditionell eines mehr mit den alternativen Regeln als eine andere Rasse der selben Klasse.

Hitpoints:
Sehe ich keinen Bedarf. Die HP der Klassen sind gegenüber 3.5 teilweise angehoben worden und man steigt doch sehr schnell auf. Ab Stufe 2 - 3 stellt dies imho eh kaum noch ein Problem dar. Auf höheren Stufen die HP zu cappen halte ich auch für kontraproduktiv, weil hier genau Bounded Accuracy ansetzt. 

Sterben ist in 5E eh schwierig; wenn ich die Tödlichkeit erhöhen will, würde ich da ansetzen.

Edit:
Wieso war der Mensch unterrepräsentiert in 3.5? Dadurch, dass er keine Abzüge bekam, war er hervorragend geeignet für MAD-Klassen, die auch noch Feats wollten. Kaum eine Rasse kam auch schneller in die evtl. ersehnte PrC.
« Letzte Änderung: 11. September 2014, 13:23:38 von Speren »
No one touches the faerie!

Flötenschlumpf

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #71 am: 11. September 2014, 13:29:18 »
Anderes Thema Feats:

Einzelne Feats sind ja viel mächtiger oder definieren den Charakter ja stärker als in früheren Versionen. Der Mensch hat die Option auf Attributsboni zu verzichten und stattdessen ein Feat zu nehmen. Wenn ich jetzt anderen Rassen anbiete die Attributsboni gegen ein Feat zu tauschen, kommt der Mensch schlechter weg. Wie könnte man das lösen, denn die Wünsche der Spieler (bei mir) allen Völkern die Option zu geben klingen schon durch.
Ich bin zwar kein Freund des Hausregelns eines neuen Systems, bevor ich es nicht eine Zeit lang intensiv bespielt habe, kann aber absolut nachvollziehen wenn  einige jetzt schon  Anpassungen an persönliche Vorlieben vornehmen möchten. Was die Feats angeht so scheint die Spielbalance anzunehmen, dass zwei frei verfügbar Attributssteigerungspunkte in etwa dem Wert eines Feats entsprechen. Von dem her könnte man darüber nachdenken anderen Völkern ein Feat bei Erschaffungen im Austausch gegen zwei Punkte ihres "racial ability score increase" zu gewähren.

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #72 am: 11. September 2014, 14:15:06 »
Ich bin ja kein Anhänger der "Ein bisschen schwanger..."-Herangehensweise.

Will sagen:
Entweder ich spiele mit Feats oder ohne. Nicht irgendwo dazwischen.

Ich kann aber nachvollziehen, wenn jemand die Regelung bei Menschen, einfach +1 auf alles zu geben, nicht so prickelnd findet, aber ohne Feats spielen will. Da fallen mir spontan zwei Lösungen ein:

1.
Man nehme die Optional Rule für Human, streiche aber das Feat und gebe dafür einfach +2 auf ein beliebiges Attribut. Also +2 und 2x+1 auf Attribute, 1 Skill.

2.
Man gucke sich seine Spielwelt an und vergebe einen +2 Bonus je nach menschlichem Volk.
Bsp: Nordmänner/Wikinger +2 STR, Bewohner einer Magokratie +2 INT, etc.
Die 2x+1 und 1 Skill bleiben wie gehabt.
No one touches the faerie!

Goemoe

  • Mitglied
5E Hausregeln
« Antwort #73 am: 11. September 2014, 16:26:07 »
Ein anderer Punkt: was meiner Gruppe besonders an der 4. Edition gefiel, war der einfache Einstieg. Kein 4 LP Zauberer mehr, sondern einer der was kann und auch mal einen Schlag aushält. Einfachste Hausregel dafür wäre: 1. Stufe gibt es Kon-Wert statt Bonus. Der Zauberer hat immer noch weniger als der Barbar, hält aber mit Glück den ersten Schlag vom Grottenschrat aus. Wie steht ihr dazu?
Das ist ein Gedanke, mit dem ich auch spiele. Allerdings würde ich ab Stufe 10 den TP-Zuwachs dann begrenzen. Hätte den Effekt, dass Charaktere unterer Stufen mehr aushalten, aber auf hohen Stufen dann nicht mehr ganz so viel einstecken können wie mit ohne dieser Hausregel...
Schöner Ansatz. Erste Stufe Kon Wert und ab Stufe 11 nur noch würfeln ohne Bonus fällt mir da sofort ein. Dann haben die meisten am Ende sogar weniger.

Ich bin ja kein Anhänger der "Ein bisschen schwanger..."-Herangehensweise.

Will sagen:
Entweder ich spiele mit Feats oder ohne. Nicht irgendwo dazwischen.

Ich kann aber nachvollziehen, wenn jemand die Regelung bei Menschen, einfach +1 auf alles zu geben, nicht so prickelnd findet, aber ohne Feats spielen will. Da fallen mir spontan zwei Lösungen ein:

1.
Man nehme die Optional Rule für Human, streiche aber das Feat und gebe dafür einfach +2 auf ein beliebiges Attribut. Also +2 und 2x+1 auf Attribute, 1 Skill.

2.
Man gucke sich seine Spielwelt an und vergebe einen +2 Bonus je nach menschlichem Volk.
Bsp: Nordmänner/Wikinger +2 STR, Bewohner einer Magokratie +2 INT, etc.
Die 2x+1 und 1 Skill bleiben wie gehabt.
Wir spielen in jedem Fall mit Feats, da sie in 5E etwas Besonderes sind und dem Charakter Farbe geben. Dennoch finde ich deinen 2. Vorschlag ganz stimmig, das gibt Flair und nimmt das Talent aus der Charakter Erstellung. Unterklassen von Menschen wie einst bei MERS... spannend.

Hitpoints:
Sehe ich keinen Bedarf. Die HP der Klassen sind gegenüber 3.5 teilweise angehoben worden und man steigt doch sehr schnell auf. Ab Stufe 2 - 3 stellt dies imho eh kaum noch ein Problem dar. Auf höheren Stufen die HP zu cappen halte ich auch für kontraproduktiv, weil hier genau Bounded Accuracy ansetzt. 

Sterben ist in 5E eh schwierig; wenn ich die Tödlichkeit erhöhen will, würde ich da ansetzen.
Sehe ich anders. Ein Zauberer mit 6 Hitpoints ist in 5E ruckzuck tot. Wenn er dann 2. Stufe 13-14 Hits hat, einen mit dem Schwert und dann mit einem Flächenzauber kriegt, kann auch schnell Ende sein. Der Schaden ist halt hier gerade bei zaubernden Gegnern gestiegen, die Lebenspunkte aber nur marginal (w6 statt w4). Das mag für manche gerade ein gewisses 'echtes' D&D Gefühl erzeugen - völlig ok, könnte ich verstehen - bei meiner Gruppe ist das aber nicht so. Gerade das war bei denen bislang das Hauptargument für das von mir wenig geliebte 4E. Mit ein paar Hits mehr zu Beginn und am Ende dann weniger, wäre gut argumentiert. Und Stufe 17 etc. haben wir in 30 Jahren nie gespielt, das werden wir auch hier nicht erreichen, also sehe ich da eventuelle Ungereimtheiten bei epischen Stufen ganz locker.

Speren

  • Lektor
5E Hausregeln
« Antwort #74 am: 11. September 2014, 17:59:04 »
Wiw gesagt:
Sterben ist schwer in 5E.

Auf niedrigen Stufen gibt es keine/kaum Flächeneffekte von Gegnern...und wenn doch, war Kampf wohl nicht die beste Option.

Aber gerade diese Zauber werden auf höheren Stufen gefährlich, wenn sie in höhere Slots geschoben werden. Da sind gecappte HP nicht so toll...von Fähigkeiten wie z. B. des Vampirs mal ganz abgesehen.
No one touches the faerie!