Thema: Ingame: Pathfinder-Zeitung? Rundbrief? Was könnte man da erschaffen als SL?

[Metamorphose]

Hallo Miteinander.
Ich will meine Spieletruppe per Zeitung quasi über die Spielewelt informieren.
Also das man zwischen den Sessions eine 1-Seiten-Zeitung bekommt und dort alles rund um die Helden usw hört und um weiteres in der Geschichte. Mit der Zeit soll dann die Zeitung auch bestandteil der Geschichte werden (autoren, verschwörungen usw).
Jetzt mein Problem: Auf was muss ich dies herunterbrechen in Pathfinder?
Denke nicht, dass es in Pathfinder eine Zeitung gibt?
Was für Ideen habt ihr, um so etwas zu etabilieren?
Ein Anschlag an einer Kirche? (nicht so schlau, da die Spieler die Zeitung nachhause geschickt bekommen)
Ein Brief, eines reisenden (zu persönlich, würde gerne mehrere Autoren haben)
Ein geläufiges Pergament?
Ihr seht, meine Ideen sind begrenzt, vielleicht habt ihr ja ein paar gute, die sich harmonisch in die vorhandene Pathfinder-Welt einfügen. Grüsse

[Pestbeule]

Nimm sie doch in die Chroniken der Kundschafter auf. Und ständig haben sie einen der Chronisten im Nacken. Mal den mal einen anderen.

[Metamorphose]

Das geht leider darum nicht, da sie ja auch von anderen Sachen ausserhalb ihrer gruppe durch die "Zeitung" informiert werden sollten.

[Tigershark]

In einer Welt mit Magie sollten normale Zeitungen nicht unmöglich sein.

Ansonsten, wenn du es nicht mit "Magic did it!" erklären willst, dann kannst du ja eine Organisation erfinden, die ihr Geld damit verdient, Informationen des Landes zusammenzutragen und niederzuschreiben. Kostet dann eben X Gold/Brief oder Zeitung.

Insgesamt ist es so, dass die meisten Welten (ich schätze mal, du spielst in Golarion) ja doch weit fortschrittlicher und aufgeschlossener sind, als die Realität des Mittelalters war.

[Zechi]

In welcher Welt spielt ihr bzw. habt vor zu spielen? Du schreibst Pathfinder, aber das ist keine Welt, sondern ein System. Sollte die Kampagnenwelt noch nicht feststehen, so könntet ihr Eberron als Welt nehmen. Im Eberron Kampagnensetting sind Zeitungen fest integriert.

Im Gate gab es sogar ein entsprechendes Zeitungsprojekt der "Sharner Kobold", näheres findest du hier:
http://forum.dnd-gate.de/index.php/board,39.0.html

Falls ihr euch bereits auf eine Kampagnenwelt festgelegt habt, z.B. Golarion, könntest du dennoch Ideen aus Eberron dort integrieren.

[Blutschwinge]

Ich sehe auch keinen Grund, warum es so etwas wie eine Zeitung nicht geben sollte. Vielleicht gibt es ja da einen der Geld genug hat, um das einfach zu tun.

Die Frage ist: ist sie handgeschrieben (dann müsste es eine größere Organisation sein, z.B. ein Tempel eines Wissensgottes, in der eine gewisse Menge der Blätter geschrieben wird) oder du nimmst einen technikaffinen Halbling, der eine Druckmaschine erfunden hat - das geht alles prima ohne Magie.

Es muss halt im echten Leben jemand schreiben, die Seite muss ja auch immer gefüllt werden.

[Tigershark]

Die Frage ist: ist sie handgeschrieben (dann müsste es eine größere Organisation sein, z.B. ein Tempel eines Wissensgottes, in der eine gewisse Menge der Blätter geschrieben wird) oder du nimmst einen technikaffinen Halbling, der eine Druckmaschine erfunden hat - das geht alles prima ohne Magie.

GNOM! NICHT HALBLING! 

[Blutschwinge]

Ups

[Lagrange]

GNOM! NICHT HALBLING! 

Aber das Gerät soll doch funktionieren... 

[Mamol]

Vorausgesetzt es gibt genügend Überlebende der Betaphase des Geräts.

[Decrayer]

Also früher gab es ja auch Geschichtenerzähler, die über das Land zogen und so Neuigkeiten von A nach B brachten. Oder Handelsreisende. Es muss ja keine schriftliche Überlieferung sein, es reicht doch, wenn Reisende Geschichten bzw. Neuigkeiten erzählen, oder?

Ist auch eine super Möglichkeit, um die ersten Spuren einer Aufgabe zu verbreiten. Ich habe mir z.B. ein kleines Repertoire aus kleinen und größeren Geschichten erstellt (nach bekanntheit sortiert). Teile davon habe ich mir selber ausgedacht und manche sind von Märchen und Sagen inspiriert, z.B. von www.sagen.at.

Wenn meine Helden bald mal etwas berühmter sind, werden sie auch Geschichten über ihre eigenen Heldentaten hören. Jeweils immer etwas verfremdet.

Eine andere Möglichkeit für Neuigkeiten sind schwarze Bretter im Gemeindehaus oder an einem öffentlichen Marktplatz.

Eine Zeitung wird es bei mir in der Welt nicht geben, da es noch keinen Buchdruck gibt.