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Autor Thema: Krieg der Spinnenkönigin  (Gelesen 40837 mal)

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Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #165 am: 08. März 2005, 03:04:59 »
 Tja, das müsste dann der betreffende Spieler selbst tun, da ich die Werte leider nicht habe. Ich weiß nur das die hp seeehr niedrig waren!  :D

Wenn du Ghaundan mal lieb fragst postet er sie sicher!  
"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
http://pestbeule.blog.de/

Klingentänzer

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #166 am: 08. März 2005, 12:38:57 »
 Das ist meiner Meinung nach die beste SH, die man hier findet....wär nur schön, wenn wir das Ende noch erfahren würden....
------Narz!-------

ich bin SO mit Dona Barrikate ;)

Seraphee Dlean Del'Am

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #167 am: 10. März 2005, 09:59:18 »
 Vielen Dank für eure possitiven Kritiken.

Auch ich als Sekundär-Schreiber bin gespannt auf den Abschluß von Pestbeule.

Solange diese Geschichte nicht beendet ist, wird der Geist meiner toten Priesterin ruhelos sein!
 

Askael

  • Mitglied
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #168 am: 27. März 2005, 19:59:10 »
 Ohne unverschämt erscheinen zu wollen, irgendwie vermisse ich den Geist der toten Priesterin, die das mit Spannung erwartete Ende heranpeitscht?

Würde diese Story unvollständig bleiben, wäre das wirklich ein Jammer!
Bitte noch nachliefern!

Greetz, Al  
Pünktlichkeit ist der Dieb der Zeit

Azagh

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #169 am: 02. April 2005, 20:32:32 »
 Hey Leute,
was ist denn los?
Sagt bitte Bescheid, wenn ihr das Thema endgültig abschließt ohne den Schluss zu schreiben, dann muss ich wenígstens nicht immer wieder krampfhaft die Seiten durchblättern, in der Hoffnung vielleicht doch noch irgndwo den Schluss verpasst zu haben ;) !

Azagh

Der_Vielheldige

  • Gast
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #170 am: 04. April 2005, 00:55:52 »
 Du Sagst es. Ich finde es ist jetzt auch endlich mal an der Zeit, dass Pestbeule den Schluss auftischt.
Mir gehts ja da wie euch anderen, ich war bei der Spielsitzung nicht dabei und würde mich riesig freuen wenn hier mal was passiert.
Grüße euer Vielheldiger

Pestbeule (Gastmod)

  • Gast
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #171 am: 10. April 2005, 18:18:28 »
 Komme momentan nicht so oft dazu. Hab aber angefangen, dann kam mir ein kaputter Monitor dazwischen. 1 DinA4 Seite steht schon ;)

Wenn ich meinen Internetanschluss habe folgt der Schluss auf jeden Fall!

Arkos

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #172 am: 11. April 2005, 16:48:50 »
 Jawoll!

Ich kann es auch kaum noch abwarten und musste mich zwischenzeitig mit den Krieg der Spinnenkönigin-Romanen begnügen, die - und das will ich ausdrücklich betonen - nur ein kleines Trostplaster für die lange Wartezeit sind.  :rolleyes:

Aber: Gut Ding will ja Weile haben....
Die GREIFENBRUT in CORMYR & SCHATTENTAL

Pestbeule

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    • Blog zur aktuellen Königsmacher-Kampagne
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #173 am: 17. April 2005, 17:58:37 »
 Ok, lange habt ihr waren müssen! Doch nun kommt der Erste Teil vom Ende!  :akuma:

Unsere Helden erreichten die unmittelbare Nähe von Maerimydra. Sie waren nun schon sehr nahe an der Stadt, in Menzoberranzan hätte sie schon längst eine Patroullie abgefangen. Doch die neuen Herren Maerimydras scheinen sich nicht um so etwas zu kümmern. Oder – was wahrscheinlicher ist- sind sie die einzigen die verrückt genug sind, zu diesem Schlachtfeld zu wollen.
Bald erreichte die Gruppe zwei Massive Adamanttore, deren Form wenn sie geschlossen waren einst ein Spinnennetz darstellten. Nun hingen sie verdreht und verbogen in ihren Scharnieren. Sie markierten das Ende dieses langen Tunnels und den Eingang zu Maerimydra. Sechs große, schwerfällige Gestalten versperrten den Drow den Weg zu Stadt. Vom Körperbau sahen sie aus wie zu groß geratene Zwerge, fast 4 Schritt hoch und breit gebaut. Ihre Haut war Kohleschwarz und ihr Haar flammend rot. Sie trugen geschwärzte Ritterrüstungen und riesige Zweihänder. Feuerriesen.
Doch sie schienen die heimlich herangeschlichenen Drow nicht bemerkt zu haben. Nachdem sich Ghaundan für den Notfall verborgen hielt, gingen die anderen Drow offen auf die Feuerriesen zu. Der Anführer dieses Wachtrupps brüllte sie an: „He, ihr da Dunkelelfen! Wo wollt ihr hin? Sollen wir euch zu euren Verwandten unter die Erde bringen? Dann könnt ihr den Pilzen von unten beim wachsen zusehen!“
Da die Priesterin der Sprache dieser primitiven Kreaturen nicht mächtig war, diente der Hexenmeister Phandoorl als ihr Sprachrohr und Übersetzer bei den nun folgenden Verhandlungen. Die Priesterin machte klar, das sie keinen Groll gegen Kurgoth Höllenbrut hegt und sie auch nicht zu der Sekte der Kiaransalee gehört. Sie erklärte auch, das ihr ebenso wie Kurgoth viel daran liegt die Priesterinnen der Kiaransalee tot zu sehen – sogar noch viel mehr. Sie und ihr Strea-Kommando von Drow könnten Kurgoth einen entscheidenden Vorteil beim bevorstehenden Kampf sein- und außerdem verfüge man über Informationen die man nur dem Anführer ihrer Riesenarmee übergeben kann und will.
So wurden die Drow in die Stadt eingelassen, mit 4 Riesen als Begleitschutz, damit sie keinen Ärger machen.

Eine Stadt in Trümmern
Nun konnten sie das erste mal einen richtigen Blick auf die Stadt werden, besser gesagt das Schlachtfeld. Staub und Rauch hing schwer in der Luft, aber für einen kurzen Moment – ganz so als würde für eine morbide Theatervorstellung der Vorhang geöffnet – teilten sich die trägen Wolken und gestatteten einen kurzen Blick darauf was hinter den Toren liegt. Im starken Kontrast zu der immerwährenden Finsternis des Unterreichs wurde diese gewaltige Höhle hell von Feuern erleuchtet. Direkt vor den Drow waren ausgedehnte Pilzfelder zu sehen und eine befestigte Straße die sich nach Süden  wand – in die Ruinen der einst so mächtigen Stadt. Lagerfeuer waren über die ganze Stadt verteilt, die meisten konzentrierten sich auf eine große, ovale Struktur auf der gegenüberliegenden Seite der Höhle mehr als 1 km entfernt. Zu ihrer linken brannten größere Feuer in einem Kreis um eine hoch aufragende Festung voller dunkler Anmut. Die Burg erhob sich von einem steil aufragendem Plateau. Gebogene Brücken verbanden die beiden Haupttürme mit Ergänzungsbauten die in die massiven Stalaktiten gehauen wurden, die neben ihnen herunterhangen. Feenfeuer in grüner, blau und violetter Färbung tänzelte entlang der Wirbel und Kurven des Gebäudes.
Gegenüber der großen Feste stand ein flaches Gebäude das einer riesigen Steinspinne gleicht. Es wurde sachte erleuchtet von glühenden Kugeln magischer Strahlung und es sieht schwer beschädigt aus. Neben der Straße, die in die Stadt führte bewegten sich Gestalten in einem Lager oder Biwak, das um ein großes Feuer herum errichtet war.
Weit über den Drow war die Höhlendecke verschleiert in wogenden Rauchwolken. Tatsächlich sieht es so aus als ob selbst in der Luft über euch Feuer brennen – die Wolken des schwarzen Rauches werden gelegentlich von einem grellen roten Licht von innen erhellt. Nach jedem solchen Blitz sanken wogende Rauchwolken auf den Boden herab und ließen die Stadt hinter ihrem Schleier verschwinden.


Auf den Straßen – wo man immer wieder Trümmern ausweichen musste – gelangte man schließlich zum großen Kolosseum. Hier wo einst die Drow blutige Festspiele und Zeremonien abhielten, lebte nun der „Neue Herrscher“ Maerimydras. Schon von weitem konnten die Helden Beigeisterungsrufe von Ogern und Goblinoiden hören, das Geräusch von Stahl auf Stahl und Todesrufe... woraufhin das Kreischen der Masse in neue Höhen stieg. Viele Drow mussten hier schon ihren Tod gefunden haben, wahrscheinlich waren aller Überlebenden des Massakers, welche nicht flüchten konnten hier umgekommen oder kämpften hier noch immer um ihr Leben. Begleitet von den Feuerriesen-Wachen erreichte die Gruppe die Gemächer von Kurgoth Höllenbrut, ein Feuerriese  aus dem Abgrund – ein Mischwesen aus Riese und Dämon – genauer gesagt der Sohn eines Balor. Eine Leibgarde von 2 Ogern bewachte ihren Herrn, der sich gerade an einem Gemetzel in der Arena erfreute. Grimmig fuhr der Anführer der Brennenden Legion herum: Wer wagt es mich zu stören? Neue Drow für meinen Kriegselefanten?“

Seraphee ergriff sofort in ihrer üblichen überheblichen Art das Wort. Sie erklärte das sie Lolthgläubige seien und das sie und Kurgoth gemeinsame Feinde hätten – den Kult der Kiaransalee! Sie und ihre Gefolgsleute hätten sich der Sache verschworen diesen Kult zu vernichten. Man trat in Verhandlungen, doch Kurgoth war ein schwieriger Partner. Er vermutete immerzu das die Drow ihn hintergehen wollten und glaubte auch nicht an die Kampfkraft der Dunkelelfen. Wie sollten sie ihm helfen können? Schließlich hatte er gerade eine ganze Stadt voller Drow dem Erdboden gleich gemacht. Nur ein letztes Haus stand noch, aber das war wirklich hartnäckig. Vielleicht sogar schmerzhaft. Er würde mit den Drow gemeinsame Sache machen. Wenn sie ihren Nutzen und ihre Kampfeskraft unter Beweis stellen würden. Seraphee stimmte zu. Sie wurden zur Arena geführt und warteten auf ihre Gegner.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Gladiatoren des Unterreichs in Kurgoths Arena

Ein paar Minuten später gingen die Tore auf der gegenüberliegenden Seite der Arena auf und 5 Oger stapften auf die Mitte des Kampfplatzes zu (für jeden SC einen, Ghaundan hatte sich inzwischen wieder der Gruppe angeschlossen, der Spieler von Relonnar dem Druiden hat sich einen NSC als SC gemacht, Larala, der Fang Lolths welcher der Gruppe nach Maerimydra heimlich folgte und den Kampf beobachtete). Und dieser Kampf war wirklich hart. Die Oger waren Elitkämpfer (Barbaren Stufe 8) Kurgoths und hatten von zahlreichen Schlachten Narben davongetragen. Gleich zu Anfang versetzten sie sich in einen Kampfrausch und stürmten auf die Drow zu und teilten auch heftig aus. Keiner wahr schnell oder geistesgegenwärtig genug sich vor den mächtigen Hieben der Oger in Sicherheit zu bringen.
Während Seraphee und ihre Gefolgsfrau Eclavdra ihre Gegner in einer Kugel der Dunkelheit bekämpfen (aber trotz Blinden Kampfes kaum trafen), stellte sich Ghaundan einem offenem Kampf und Phandoorl brachte sich erst einmal schwebend aus der Waffenreichweite des Ogers, der in beinahe mit einem Schlag getötet hätte. Der Duergar, geschult im Kampf Riesen wie die Oger, wich den Zweihändern und Keulen der Oger aus – und wenn er dies mal nicht schaffte prallten die Hiebe wirkungslos an seiner Rüstung ab (RK 46 gegen Riesen ist nicht verkehrt).

Während der Zwerg also kaum Probleme mit gleich 2 Ogern hatte, kamen die anderen (außer Phandoorl) in arge Bedrängnis. Ghaundan mochte zwar ein geschickter Kämpfer sein, doch den wuchtigen Hieben des Ogerhelden hatte er nichts entgegenzusetzen. Obwohl am Ende seiner Kraft kämpfte er weiter im Nahkampf statt sich in den Fernkampf (er hatte Hast und konnte Levitieren) zurück zu ziehen. Dann ein KRITISCHER Treffer des Ogers! Ghaundan wurde zerschmettert und fiel mit gebrochenem Rückrat zu Boden.

Seraphee ergeht es nicht viel besser, ihr Gegner scheint ein außergewöhnlich gutes Gehör zu haben und trifft sie immer wieder durch Zufall. Ihrer Gefolgsfrau ergeht es ähnlich. Als auch sie mit ihren Kräften am Ende ist versucht sie aus ihrer Dunkelheit zu flüchten. Orientierungslos (keine Blinder Kampf) läuft sie aus Versehen direkt dem Oger gegen den Bauch, der diese Gelegenheit nutzt und ihr einen Heftigen Schlag verpasst – einen Letzten Schlag. Ein Todesschrei hallt durch die Arena. Ein weiterer Drow ist gefallen.

Nun greift endlich Larala ein, der Fang Lolths, die bisher den Kampf von der Tribüne heimlich verfolgt hat. Sie stürzt an die Seite der Priesterin und versucht ihr zu helfen. Leider kann sie wegen der Dunkelheit keine Hinterhältigen Angriffe anbringen, was sich später noch als Fatal erweisen soll. Währendessen probiert Phandoorl, der Drowhexenmeister in Oroggestalt einen seiner neuen Zauber aus: Das Prismatische Auge. Jede Runde lässt er es Strahlen auf die Oger abfeuern. Und es hilft. Er schafft es den Oger der es auf ihn, und Ghaundans Oger zu töten mit den vernichtenden Strahlen die aus dem Auge schießen.
Doch diese Wende kommt zu spät. Genau in diesem Moment gelingt dem Oger bei Larala und Seraphee ein weiterer glücklicher Schlag: Larala wird auch tot zu Boden geschmettert. Der Kampf gleicht einem Fiasko!!!

Nächstes Mal:

- Werden die Helden den Kampf noch zu ihren Gunsten wenden können?
- Wer wird die Arena lebend verlassen?
 
"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
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Pestbeule

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    • Blog zur aktuellen Königsmacher-Kampagne
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #174 am: 20. April 2005, 21:13:08 »
 Keine Kommentare oder Fragen?  <_<

Dann lass ich euch schmoren. Muhaha :akuma:  
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Sensemann

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #175 am: 20. April 2005, 21:51:46 »
 Hallo? Dürfen wir nicht still Abschied nehmen von den Helden?

Pestbeule

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    • Blog zur aktuellen Königsmacher-Kampagne
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #176 am: 20. April 2005, 22:24:56 »
 Nein, so hätten dies bestimmt nicht gewollt. Wenn sterben - dann mit einem großen Knall!

Ne, mal im ernst ohne Feedback macht das keinen Spass.
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Klingentänzer

  • Mitglied
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #177 am: 21. April 2005, 16:49:17 »
 Komm, mach weiter....bitteeeeeeeeeeeee*bettel*
Ist echt gut, obwohl alle sterben....
 
------Narz!-------

ich bin SO mit Dona Barrikate ;)

Sensemann

  • Mitglied
  • Pathfinder - Fanboy
Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #178 am: 21. April 2005, 16:51:35 »
 Wie ich schon öfters gesagt habe: Ich bin von den Erzählungen Eurer Gruppe hellauf begeistert und übernehme öfters den einen oder anderen Part. Allerdings leben meine Spieler trotz einiger Verluste noch...noch jedenfalls! Sie befinden sich ja immernoch im Ödland,wo sie etwas länger noch umherwandern werden. :akuma:
Also,ich warte auf das Ende Eurer Erzählung genauso wie auf den letzten Band der Spinnenkriege. :P  

wuerfelgott

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #179 am: 21. April 2005, 21:13:57 »
 Sehr schöne Storyhour. Hat mir richtig Lust darauf gemacht selbst mal CotSQ mit einer Drowgruppe zu leiten.
Regeln sind dazu da, um den Spaß unter Kontrolle zu halten.

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