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Autor Thema: Krieg der Spinnenkönigin  (Gelesen 40456 mal)

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Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #30 am: 19. Oktober 2004, 16:37:18 »
 @Calivar: Wir sind schon etwas weiter, möchte die SH aber in kürzeren Happen erzählen, damit es spannender bleibt und ich länger etwas zu schreiben habe. Immerhin spielen wir nur ca. 1 mal die Woche und wenn ich alles auf einmal schreibe... geht mir zu schnell der Stoff aus.

Aber hier ein kleiner Happen für dich, der erklärt warum der Spieler so gehandelt hat:
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"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
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Calivar

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #31 am: 19. Oktober 2004, 17:25:17 »
 @Pestbeule

Sehr schön! Na dann bin ich gespannt, wie es weitergehen wird.
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Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #32 am: 19. Oktober 2004, 19:40:46 »
 @Calivar:
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Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #33 am: 20. Oktober 2004, 14:08:34 »
 So es geht weiter!

5. Tarsakh: Das große Fest

Der Tag des großen Festes war gekommen und die SC bereiteten sich auf dieses große Gesellschaftliche Ereignis vor, jeder auf seine Art. Ghaundan, der Unterreichläufer reinigte seine bescheidene aber praktische Kleidung, Phandoorl verwöhnte seinen Körper mit einem Bad und Duftölen und polierte anschließend seine gepflegte Glatze. Seraphee schickte, während sie badete, ihre Gefolgsfrau Eclavdra nach Sorn, dem Waffenmeister und Patron des Hauses. Scheinbar meinte sie, sie hätte noch Zeit für etwas Vergnügen und bedeutete dem Waffenmeister sich aufs Bett zu legen während sie sich abtrocknete. Dieser verstand sofort was die Frau von ihm wollte und widersetzte sich nicht, kannte er doch die schrecklichen Konsequenzen. Eclavdra wollte gerade schon gehen und die beiden ungestört lassen, als Seraphee diese noch hinzuholte! Die beiden Frauen erkannten an diesem Tag das Sorn nicht umsonst seit mehreren Jahren bereits der Patron der Familie ist...
Nachdem Seraphee ihr Vergnügen hatte, begann sich Sorn schnell wieder anzuziehen und erklärte die Mutter Oberin warte sicher schon auf ihn. Seraphee machte ihm klar das er kein Wort über das eben Geschehene an die Mutter Oberin verlieren sollte, sonst erwarte ihn ein schreckliches Schicksal. Dessen allzu bewusst schlich der Waffenmeister sich davon.

Ein paar Stunden später versammelten sich die Angehörigen des Hauses und machten sich auf zu Menzoberranzans Stolz, ein neutrales Mietbares Drowanwesen in welchen solche Feste üblicherweise sicher abgehalten werden, ohne die Sicherheit des eigenen Anwesens in Gefahr zu bringen. Die ersten Gäste sind bereits eingetroffen als die Gruppe das Anwesen von Menzoberranzan`s Stolz erreicht. Es ist ein luxuriöses Anwesen, in einen breiten Stalagmiten gearbeitet, der magisch geschliffen wurde. Ein großzügiger runder Balkon zieht sich um den gesamten 2 Stock, der sich in etwa 15m Höhe befindet. Lilafarbene Banner mit dem Zeichen von Menzoberranzans Stolz und bunte Feenfeuer schmücken das Gebäude. Eine sehr breite Treppe führt zum Eingang des Gebäudes, einem großen Tor durch das selbst ein Steinriese aufrecht eintreten kann. Vor dem Eingang war schon ein größeres Drowaufkommen zu sehen und gerade im selben Moment kamen 2 Drowfrauen auf fliegenden Teppichen an, begleitet von einer Patroullie männlicher Drowsoldaten auf Flugscheusalen. Leider wussten die SC nicht um wen es sich hier handelt (ich habe Würfe auf Wissen [Adelshäuser] verlangt, allerdings sehr niedrige DC`s) und Seraphee musste ihre Schwester fragen um wen es sich handele. Diese erklärte ihr das die beiden Frauen vom Hause Mizzrym sind, das 6te Haus Menzoberranzans:

Dieses Haus ist berühmt dafür, das Falscheste, Betrügerischste und Verräterischste Haus von Unterhändlern zu sein, in einer Stadt voller schwarzherziger Verräter. Es zögert keinen Moment seinen Verbündeten in den Rücken zu fallen wenn es ihm einen entsprechenden Vorteil bringt. In Menzoberranzan gibt es sogar ein Sprichwort:“ Selbst die eine Hälfte der Zunge eines Mizzrym weiß nicht was die andere sagt – und wenn sie es herausfindet würde sie es nicht zugeben!“ Der Großteil des Einfußes des Hauses begründet sich im Handel, man sagt dieser Clan ist nur allzu bereit mit Kreaturen außerhalb Menzoberranzans Handel zu betreiben. Die ältere der beiden ist Mizzi Mizzrim Muttermatrone des Hauses, und die jüngere auf dem Teppich dahinter ist ihre Tochter Greyanna, deren ansonsten makelloses Geicht von einer Narbe verunstaltet wird, die ihr Bruder Pharaun ihr zugefügt hat. Die beiden hegen einen tiefen Groll aufeinander und seit dieser Geschichte hält sich der Magier hinter den Mauern Sorceres verborgen.

Endlich (nachdem die SC nach Waffen durchsucht wurden, welche verboten sind auf solche einer Veranstaltung, außer Schlangenpeitschen) treten die SC ein und kommen in die Empfangshalle. Sie war ebenso groß wie pompös ausgestattet. Ein langer Läufer mit spinnennetzartigen Webmuster führte vorbei an mehreren Bediensteten die darauf achteten das nur geladene Gäste die Halle betreten. Dahinter lag ein weiterer großer Saal, eine Art Lounge, mit vielen weichen, rot gepolsterten Sitzgelegenheiten und kleinen, runden Tischchen in deren Mitte ein dunkle, lilafarbenes Feenfeuer für angemessene Beleuchtung sorgt. Auf der rechten Seite, befindet sich ein Tresen hinter dem dunkelelfische Bedienstete feinste Säfte und Weine ausschenken. Die Wände dieser Halle waren verziert von purpurnen, Spinnenbannern und überall waren spinnennetzähnliche Verzierungen angebracht. Genau in der Mitte des Saales befand sich ein durchsichtiger Levitationsschacht, mit dem man nach oben oder wieder nach unten gelangen kann. Im hintersten Teil dieser Ebene lag sich eine Theaterbühne deren schwere weinrote Vorhänge noch geschlossen waren und einige Musiker spielten beliebte Drowmusikstücke.

Die Gruppe ging natürlich zuerst einmal zum Tresen und verleibte sich die zahlreichen verschiedenen Weine und Getränke ein um in richtige Partystimmung zu kommen: Caullum entdeckte sein neues Lieblingsgetränk, den sogenannten Kreischersaft (sehr beliebt unter den sadistischeren Drow, dieses vergorene Getränkt wird lichtlos aufbewahrt, sobald Licht darauf fällt beginnt die Flüssigkeit zu schreien, was immer leiser wird je mehr man getrunken hat, es erstirbt praktisch, es schmeckt leicht vergoren und pilzig-malzig), Pharaun machte sich über einen edlen Weißwein aus Ched Nassad her, der ihn an seine alte Heimat erinnerte, Seraphee genoß den ebenso edlen wie teuren Blutfruchtwein (blutroter Wein, mit einem vollen Bouqet, aber leicht bitter, sehr selten und dementsprechend beliebt bei den Adligen da der Unterreichbaum Luurden nur alle 3-4 Jahre ausschlägt) und Ghaundan, einfach und bescheiden wie er ist gab sich mit einem einfachen Nimmergarn-Pilzbier (hellbraun-goldenes Getränk, schmeckt bierähnlich, aus Nimergarn-Pilzen, wird herg. Indem man ihn in einem Fass gären lässt) zufrieden. Man entdeckte noch andere wichtige Persönlichkeiten wie z.B. Mez`Barris Del´Armgo, eine grobschlächtige und brutale Frau mit durchdringenden roten Augen. Sie hat eine seltsame rote Strähne, die durch die Mitte ihres weißen Haares verläuft. Einige sagen, dies wäre ein Geschenk der Spinnenkönigin und Symbol der Macht.

Dann wurde die Aufmerksamkeit der Gruppe auf etwas anderes gelenkt: Die Musik erstarb und der Vorhang der Theaterbühne ging auf und ein großer und schlanker Dunkelelf mit tiefschwarzer Haut und violetten Augen betrat die Bühne. Sein Haar war sehr lang und voll, eine richtige Mähne die bis zu seinen Hüften reicht. Er besaß die feinen Gesichtszüge der Drow und seinen Körperbau konnte man sogar nach den strengen Schönheitsidealen der Drow als fast perfekt bezeichnen. Dies scheint er auch genau zu wissen, den er ist lediglich mit einer bequemen weiten Hose bekleidet die an der Seite geschlitzt ist und auch dort blitzt sein schwarzes Fleisch heraus. Er machte eine tiefe Verbeugung und begrüßte die anwesenden Gäste während hinter ihm adamantne Käfigstäbe aus dem Boden nach oben wuchsen:

Meine Damen und Herren, ich bitte um ihre Aufmerksamkeit... der erste Kampf dieses Abends steht bevor! Ich bitte sie ihre Aufmerksamkeit auf die Arena zu richten: IN DER LINKEN ECKE, einer unserer Favoriten, eine groteske mißgestaltete Kreatur wie sie nur in den Straßen des Gestankes zu entstehen vermag, eine Abomination, oder sollte ich besser sagen Laune der Natur - so hässlich und abscheulich das ich es kaum zu beschreiben vermag. Scheinbar vereint sie die schlimmsten Züge ihrer ohnehin schon hässlichen Vorfahren in sich. Er ist ein erfahrener Straßenkämpfer und lebte jahrlang in den Straßen des Gestankes, bevor man ihn einfing und zum Gladiatoren ausbildete. MEINE DAMEN UND HERREN: DER BASTARD!

http://www.wizards.com/dnd/images/ff_gallery/50086.jpg' target='_blank'>DER BASTARD

Und in der rechten Ecke, ein unbeschriebenes Blatt, ein Duergar aus dem fernen Gracklstugh! Eigentlich ist er ein Haussklave des heutigen Gastgebers, des Hauses Dlean Del Amatar – wurde er uns heute großzügigerweise zur Allgemeinen Heiterkeit zur Verfügung gestellt... Man sagte mir er verfüge über psionische Kräfte, eine seltene Begabung. Ich hoffe wir werden heute Abend etwas von seinen Kräften zu sehen bekommen!

Der erste Sklavenkampf zur Allgemeinen Erheiterung stand bevor!
Wer wird das Duell gewinnen?
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Sensemann

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #34 am: 22. Oktober 2004, 23:36:54 »
 Bin überwältigt von Deiner Story.Werde viel abkupfern von Dir,da Du ja bestimmt kein Copyright hast. ;)
Naja,bin gespannt wie es weitergeht,wobei ich etwas anders anfangen werde als Du.

Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #35 am: 23. Oktober 2004, 20:41:13 »
 @Sensemann: Danke, freut mich wenn die SH gefällt. Die Spieler waren lange Zeit nicht in Menzoberranzan gewesen und ich bin froh ein paar sehr rollenspiel-trächtige Abenden spielen zu können bevor wir uns in die Stadt der Spinnenkönigin stürzen werden...

Fortsetzung folgt bald, wenn ich Zeit habe zum schreiben  :D

PS: Klauen erlaubt, solange ich ein paar lobende Worte kriege
 :cop:  
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Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #36 am: 25. Oktober 2004, 12:43:29 »
 Draußen wurden schon eifrigst Wetten unter den dekadenten Adligen abgeschlossen und Seraphee, bot der Muttermatrone des zweiten Hauses; Mez Barris Del Armgo eine gewagt Wette um 1.000 Platinmünzen an, wenn ihr Sklave, der Duergar gewinnt. Die grobschlächtige Frau mit durchdringenden roten Augen der seltsamen roten Strähne, die durch die Mitte ihres weißen Haares verläuft nahm die Wette an und hielt dagegen. Zu groß wäre der Prestigeverlust wenn sie nicht bei einer Wette um 1000 Platinmünzen mit einem der niederen Häuser mithalten könnte. Zufrieden wandte sich Seraphee dem Kampf zu.

Noch bevor Barak auch nur seinen Schild heben konnte (die Rüstung wurde ihm abgenommen, die Zuschauer wollen Blut sehen! ), stürmte die Missgestaltete Kreatur heran und hieb mit ihrer primitiven Keule zielgerichtet auf seine verwundbarsten Stellen. „IIICH wäärde düch töäten, Duärgaaar!“ sabberte er. Doch Barak fasste sich schnell und ging seinerseits zum Angriff mit seiner verschmolzenen Streitaxt über. Noch während er zuhieb begann er auf das Doppelte seiner Größe anzuwachsen (expansion) und teilte so vernichtende Schläge aus. Doch sein Gegner war zäh, sonst hätte er nicht jahrelang in den verkommenen Straßen des Gestankes überlebt. Wieder drang er auf Barak ein, und verursachte schwere Prellungen mit seiner Keule die er kraftvoll schwang. Doch dann erkannte Barak eine Schwäche in der Verteidigung der Kreatur und nutze diese gekonnt auf. Mit seiner psionisch aufgeladenen Waffe hieb er den Bastard entzwei.

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Nach diesem kämpferischen Auftakt wurde der Sklave wieder nach unten gebracht und die Drow widmeten sich wieder den Festlichkeiten. Mezz Barris erklärte Seraphee das in den nächsten Tagen ein Diener das geschuldete Geld auf dem Anwesen der Dlean Del Amatar vorbei bringen würde und verabschiedete sich mit einem säuerlichen Lächeln. Diese Gelegenheit nutzte Muttermatrone Byrtyn Fey von Haus Fey Branche  um ein wenig Konversation mit Seraphee zu betreiben und sie zu dieser gelungenen Veranstaltung zu beglückwünschen.  Sie ist eine außergewöhnlich attraktive Drowfrau mit ungewöhnlich weiblichen Figur (Vollweib *g*), sie trägt Gewänder die ihre sinnliche Erscheinung betonen und bevorzugt Roben und Schleier aus hauchdünnem Gaze, der wenig dazu beiträgt ihre Scham zu verbergen...Sie ist in der Stadt bekannt für ihre leidenschaftlichen Affären und lüsternen Ausschweifungen. Sie nutzt ihre körperliche Attraktivität um männliche Drow zu verführen, man sagt das sie seit über hundert Jahren keinen festen Patron mehr hatte. Sie beglückwünschte Seraphee zu dem gewonnenen Kampf und wollte wissen ob dieser Duergarsklave nicht zu verkaufen sei, damit ihre Drowkrieger an ihm trainieren können, sie hasst es die Goblinsklaven immer wieder ersetzen zu müssen. Seraphee lehnte aber dankend ab und Byrtyn kam auf ein neues Gesprächsthema das aber auch mit Duergar zu tun hatte:

„Wo wir gerade über Duergar reden... habt ihr auch gehört was es neues aus Gracklstugh, der Stadt der Klingen zu berichten gibt? **Pause** Der Tiefe König Tarngardt Stahlschatten VII ist tot. Es gibt Gerüchte die besagen das der alte senile Grauzwerg von seinem eigenen Enkel getötet wurde *kichern* Er saß nun seit genau 400 Jahren auf dem Tiefen Thron, seit dem Jahr der Krone von Cairngorm. Sein Nachfolger ist sein Enkel Horgar Stahlschatten IV. Man sagt er sei von ungestümer und ungeduldiger Natur und das macht ihn bei seinen Untertanen nicht gerade beliebt.“



Diese Neuigkeiten interessierten Seraphee nur mäßig und inzwischen war einigen nach Tanz zumute, anderen nach Essen. Beides gab es in der Zweiten Etage, wo die SC dann auch mittels der durchsichtigen Levitationsschächte schwebten. Der Ballsaal in der zweiten Ebene ist zwar nicht ganz so groß wie die riesige Empfangshalle unten, aber immer noch so riesig, das man sich allein etwas verloren darin vorkommt. Dieser Saal ist wohl der dekadenteste und schönste des Hauses: im glatten Boden ist ein Muster aus großen rautenförmigen Symbole, in deren Mitte eine kunstvolle schwarz-rote Spinne zu sehen ist. An der hohen Decke befinden sich mehrere goldene achtbeinige Spinnenkronleuchter, die von goldenen Netzketten gehalten werden, die aussehen als ob sich die Spinnen an einem goldenen Seidenfaden herablässt. Sie verbreiten ein düsteres, purpurfarbenes Feenfeuer das den Ballsaal erhellt.
Unmerklich wandert der Blick sofort zu der Tanzfläche des Saales, welche vor einer großen Bühne ist. Dort üben sich die Adligen der verschiedenen Drowhäuser in den Gesellschaftstänzen - den Illiyitrii – der Drow. Anmutig und leichtfüssig schreiten die Fürstinen und Herrinen der Adelshäuser, den bei diesen Lustbarkeiten an den Höfen Menzoberranzans spielt der Tanz eine entscheidende Rolle. Durch ihn setzt sich der Adel in Szene und erscheint in seiner besten Gewandung.

Gerade als die SC nach oben kamen begannen die Drow-Musikanten eine kleine Oper, welche die Besucher immer wieder aufs neue in ihren Bann zieht,  da sie vom romantisch düsterem, vom heiteren zum melancholichen hin zum stürmischen Drängen zum tragischen und gegen Ende zum Triumphalen wechselt. Durch diese ständig wechselnden Gefühlslagen die durch die Musik vermittelt werden, wird der Zuhörer ständig von neuem in den Bann gezogen. Die Oper erzählt die Geschichte von Lolth, die von ihrem Mann, dem obersten Elfengott Correllon verraten wurde und in den Abgrund verbannt wurde. Ihre Diener wurden von den Oberflächenelfen verfolgt und in das tiefe Unterreich verjagt. Dort gründeten sie ihre Städte und gelangen wie ihre Göttin Lolth neue Macht... und so endet die Oper. Phandoorl lässt sich zu einem kleinen Tänzchen mit Ghilanna Tlabbar hinreißen, einer auffallend gut aussehende Dunkelelfin und Mutter Oberin des 3. Hauses von Menzoberranzan, mit einem sinnlichen Körper und einer geschmeidigen Anmut die viele andere weibliche Drow vor Neid erblassen ließe. Sie trägt eine knapp geschnittene, körperbetonte smaragdgrüne Robe. Dieser Tanz wird jedoch von Seraphee unterbrochen, welche „abklatscht“ und Phandoorl vor einem heimtückischen Elexier warnt das die Frauen dieses Hauses benutzen um Männer gefügig zu machen. Dabei hat sie gar nicht darauf geachtet wie unpassend und deplatziert sie in ihrer Rüstung auf der Tanzfläche wirkte und hat sich einige abfällige Blicke der Adligen zugezogen. Anschließend ging man zum Essen über. Hier eine kleine Liste der Speisekarte von der die Sc auswählten: Gereicht wurden Speisen wie Sporenbrot (gewürzt mit Feuerflechtengewürz), excellente Pilzspeisen in unterschiedlichsten Variationen, geschmortes und gebratenes Rothefleisch, mit leckerer scharfer Pilzsoße, Pyrimofleisch, Echsenfleisch garniert mit Kräutern und sogar einige seltene Früchte von der schrecklichen Oberwelt, welche scheinbar nur im Angesicht des schrecklichen Feuerballs gedeihen könne (und zuteils höchst seltsame Formen haben), gewürzte Würstchen, Riesenschnecken-Laich (entspricht Kaviar), Echseneier, Fisch (Aal, blinde weiße Höhlen-Fische) usw

Der Abend schritt voran und langsam wurde es Zeit für den zweiten Kampf Baraks und man begab sich wieder nach unten um diesem Schauspiel zu fröhnen... wer würde diesmal der Gegner des Duergar sein? Die gespannten Drow versammelten sich vor der Bühne und der Sklavenmeister betrat erneut die Bildfläche und stellte die beiden Kontrahenten vor:

"Gleich nach seinem erfolgreichen Einstand hier in unserer Arena, gibt sich Barak der Duergar wieder die Ehre. Dieses Mal ist sein Gegner eine Aberration die erst vor wenigen Tagen im Bauthwaf, auch bekannt als das Reich der Finsternis, von einer Drowpatroullie aufgespürt wurde. Erst durch Eingreifen einer Priesterin konnte das Biest gezähmt werden und ich bin stolz darauf es ihnen heute hier zu ihrem Vergnügen zu präsentieren. Eine Hakenschrecke. Sie werden bis zu 3,50 Schritt groß und wiegen über 400 Pfund. Ihren langen, kräftigen Arme enden in tödlichen Haken, mit denen sie ihre Feinde ergreifen und anschließend zerfleischen. Ihr steinähnliches Exoskelett macht es fast unmöglich sie zu knacken. Ich bin gespannt wie Barak sich gegen diesen Gegner schlägt. Möge der Kampf beginnen!
http://www.wizards.com/dnd/images/mm2_gallery/88268_620_70.jpg' target='_blank'>Die Sichelschrecke


Wird Barak auch dieses mal siegreich bleiben?
Was erleben die Drow-Sc noch alles auf diesem "grausig-schönen" Ball?
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Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #37 am: 25. Oktober 2004, 17:51:11 »
 Kommentare erwünscht  :D  
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Gecko

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #38 am: 26. Oktober 2004, 17:29:31 »
 Also ich muss schon sagen, deine SH liest sich wirklich sehr gut. Scheinst eine sehr gute Gruppe zu haben. Den detailreichtum des Festes finde ich hervorragend. Weiter so.


ps: Mich interessiert brennend wie es weiter geht.  :D  

Nazgul Oddo

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #39 am: 26. Oktober 2004, 17:51:05 »
 Mensch, die Geschichte muss gut sein, denn normal lese ich nicht so gerne von einem Bildschirm, ich bevorzuge Papier, aber hier hab ich es mir mal "angetan" und bin selbiges. Beide Daumen HOCH. Besonders das Fest ist Klasse, da will man gern dabei sein  :rolleyes:

PS: Kann mal jemand erzählen WARUM sooooo VIELE von euch Drow so klasse finden? Ich meine sie sind böse, haben Weibchen als Chefs, leben unter der Erde und haben fast mit allem und jedem Streit.

Spielt hier keiner mehr gerne harmonsiche Streichelzoo-Elfen? :(

Nochmal Lob für die SH, die Kampagne klingt auch sehr gut.

Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #40 am: 26. Oktober 2004, 18:01:08 »
 Danke!

@Nazgul Odo: Ich kann nicht für alle Drowspieler antworten, doch kann ich dir sagen was bei mir /unserer Gruppe den Reiz ausmacht. Wir wurden auf D&D erst durch die allseits bekannten Romane von einem gewissen R.A. Salvatore aufmerksam, und so schlichen sich die Drow zuerst einmal in DSA ein, zuerst als Protagonisten später sogar als SC.

Was den besonderen Reiz ausmacht? Nunja, wenn man solange spielt wie wir, möchte man nicht immer die Rolle der Guten übernehmen. Und die Drow ist eine der am besten ausgearbeiteten Rassen (ich sage nur Drow of the Underdark, Menzoberranzan Box, Underdark, Drizzt Guide to the Underdark, so viele Romane). Viele möchten auch nicht unbedingt die primitiven bösen Rassen spielen (Orks etc) oder die zu fremden (Illitiden, Betrachter, Yuan Ti).  
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Seraphee Dlean Del'Am

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #41 am: 27. Oktober 2004, 23:59:32 »
 Vendui Pestbeule, oder sollte ich dich Meister nennen.

Der Zorn der Schwarzen Witwe, wird reißen alle Welten in ihren blut'gen Griff, auf das Finsternis hier herrsche und die Herrin der Spinnen gütig nickt!
Drum dank ich dir für dein Gehör auf meine finsteren Gebete und für die neuen Wunder deiner Wahl, denn sie sind ohne Zahl!

Pestbeule

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #42 am: 28. Oktober 2004, 15:39:59 »
 Das Zweite Duell

Sofort machen die beiden Kontrahenten sich bereit aufeinander zuzustürmen und Barak hat schon vor dem Kampf seinen psionischen Fokus erneuert und begonnen sich zu vergrößern. Seine Rüstung hat er immer noch nicht zurück bekommen, was ihn sehr ärgerlich machte. Wie sollte er gegen diese Kreatur ohne seine schwere Plattenwüstung eine Chance haben. Kaum hatte der Sprecher seine einführende Rede beendet wurden die magischen Fesseln um die Sichelschrecke gelöst und die beiden prallten aufeinander. Die Sichelschrecke stürmte vor und landete einen ersten Treffer gegen Barak, der sich doch sogleich in die Offensiver verlagerte ohne Rücksicht auf seine Verteidigung, die ohne seine Rüstung ohnehin unmöglich war. Mit aller Kraft hieb er auf die Kreatur ein, die jedoch doch ihr Exoskelett gut geschützt war. Doch nun versucht die Sichelschrecke ihn in ihre tödliche Umarmung zu nehmen, was jedoch glücklicherweise scheiterte, jedoch blutete Barak schon aus mehreren kleinern Wunden von Biss und Klauen. Barak hieb weiter auf die Kreatur ein, sein Schild zur Parade gereckt um Schläge abzuwehren und konnte erste Wunden und Risse im Panzer der Kreatur verursachen. Doch dann war es mit seinem Glück vorbei und die Sichelschrecke nutzte die offene Verteidigung um Barak in ihre tödlich Umklammerung zu nehmen und ihren zerfleischenden Biss einzusetzen durch den er ein Auge verlor und auch sonst sehr schwer verletzt wurde. Nur mit viel Mühe gelang es Barak weiter mit seiner am Arm verschmolzenen Waffe weiter auf die Bestie einzustechen. Wäre seine Waffe nicht eins mit seinem Arm hätte er keine Chance gehabt. Doch so gelang es ihm die Sichelschrecke weiter zu verwunden. Doch die ließ von ihrer tödlichen Umklammerung nicht ab, Haken bohrten sich in Baraks ungeschütztes Fleisch, die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und Rippen begannen zu knacken. Jeden Moment würde es ihm schwarz vor Augen werden. Mit dieser Einsicht fokusierte er seine gesamte psionische Kraft in einen einzigen Schlag. Die Klinge, der mit dem Arm verschmolzenen Axt begann zu vibrieren und sich mit einer zähen Säureschicht zu überziehen. Dann rammt er sie mit solcher Wucht in den Leib der Sichelschrecke, als ob ihr Panzer gar nicht existierte und die Kreatur wurde von der psionischen Macht nahezu auseinander gerissen. Blutend und erschöpft, aber siegreich wurde er wieder nach unten geführt.

Lachend strich Seraphee (die wieder einmal gewettet hatte) erneut einen hohen Gewinn ein (diesmal 500 PM). Dann begab man sich wieder nach oben wo die meisten Adligen versammelt waren. Ghaundan unterhielt sich mit Alaak, einem alten Kumpanen und Rivalen von Melee Maghtere, der inzwischen zum Waffenmeister des achten Hauses, Tuin `Tarl geworden war wie er stolz berichtete. Ghaundan hingegen hat es nur zum Tunnelläufer des 19. Hauses geschafft, und war etwas neidisch, auch wenn er sich dies keinesfalls anmerken lies und weiter die Konversation zu seinem alten Klassenkameraden pflegte. Später kam das Gespäch auf die Oberflächenelfen und das sie immer noch eine Rechnung offen hätten, Ghaundan und Alaak. Ghaundan war es bei ihrem letzten Angriff an die Oberfläche nämlich gelungen 1 Oberflächenelfen mehr zu töten als Alaak. Die beiden hatten dies immer als eine Art Jagd angesehen, bei der sie sich messen konnten. „Bei Gelegenheit werden wir sehen wer nun der bessere ist, damals hattest du großes Glück, mehr nicht“.
Und das Gespräch richtet sich dann auf den Chitinen Caullum, der ebenfalls am gleichen Tisch saß (aber schon von dem ganzen Kreischersaft benebelt war). Alaak machte ein paar abfällige Bemerkungen über Caullum

„Ein interessantes Tier das ihr da besitzt. Kann es sprechen?“
„Ich frage mich was diese Drow aus Ched Nassad an ihren Chitinen finden. Als hätten wir nicht genug Ungeziefer in unseren Städten. Da brauchen wir nicht noch was neues.“
„Chitinenjagden sind eh langweilig. Ich bevorzuge eine richtige Jagd. Zum Beispiel auf Drider oder Oberflächenelfen...“


und verabschiedete sich dann anschließend um eine der Faen Tlabbar Schwestern zum Tanz aufzufordern („Ich glaube ich habe gut Chancen bei denen...“). Seraphee wartete hingegen den ganzen Abend schon gespannt auf die Leiterin der Akademie, Quenthel Baenrae, mit der sie eine wichtige Unterhaltung führen würde die vielleicht ihre gesamte Zukunft bestimmen würde. Dann, als hätte sie ihre Gedanken gelesen, erschien die Herrin von Arach-Tinilith. Sie war der Inbegriff einer Adligen Drowpriesterin: Arrogant, Selbstsicher und Furchtlos. Kein Dunkelelf, von einer Matrone des Herrschenden Konzils abgesehen, würde es je wagen ihr zu widersprechen. Sie ist eine große, athletische und anmutige, gutaussehende Dunkelelfin. Obwohl sie die jüngste Tochter der alten Yvonnel Baenrae ist, überflügelte sie schnell ihrer älteren Schwestern und als die alte Baenrae starb, stand nur noch Triel Baenrae über ihr. Sie ist fast einzigartig unter den Drow, da sie einmal getötet wurde (von niemand geringerem als Drizzt Do`Urden) und von den Dämonennetzen zurückgekehrt ist um der Spinnenkönigin weiter zu dienen. Man sagt sogar Lolth persönlich hätte sie zurück gesandt!

Der diplomatische Teil des Abends hatte für Seraphee begonnen. Sie ließen Getränke kommen und unterhielten sich über das Angebot und Seraphee bedankte sich und nahm nach ein paar Höflichkeitsfloskeln an. Quenthel erinnerte sie daran, das ihre ersten Unterrichtsstunden nach Zehn Narbondelzyklen stattfinden werden du verabschiedete sich dann und verlies das Fest wieder. „Aufgaben an der Akademie, die keinen längeren Aufschub dulden!“

Somit hatte Haus Dlean Del Amatar, das 19.Haus Menzoberranzan das erste mal seit Gründung eine Lehrerin an der Akademie. Ein enormer Machtzuwachs. Bald würden auch die höheren Häuser ihrer Köpfe vor Seraphee ihre Köpfe beugen wenn sie ihre Lehrerin war.
Der Abend verstrich und langsam zogen sich immer mehr Drow weiter nach oben, in die berühmt berüchtigten 8 Kammern der Gelüste zurück und Diener verteilten Aphrodisiaka und andere Drogen. Der lüsterne Teil des Abends war gekommen. Phandoorl ließ es sich trotz Seraphees Warnung (siehe letzte Story Hour) nocheinmal mit der Muttermatrone des Hauses Faen Tlabbar ein Tänzchen zu wagen und von ihrem Getränk zu kosten. Er hatte noch nicht die Lippen vom Kelch erhoben als eine feurige Leidenschaft ihn erfasste und die beiden gingen wo hin wo sie ungestört sein können. Lediglich Ghaundan und Caullum fanden daran kein sonderlich großes Interesse (oder die Frauen an ihnen?) und schnappten frische Luft auf den freien Glaerien von welchen man einen guten Blick über Menzoberranzan hatte. Seraphee wollte sich gerade mit ihrer Dienerin Eclavdra zurückziehen und ein paar frivole Stunden erleben als ein Mann sie nach einer würdevollen Verbeugung  ansprach. Es war der hübsche junge Drow, der die Kämpfe ansagte und die Priesterin um einen Tanz bat. Diese jedoch wollte HEUTE abend keine männliche Gesellschaft und wies den Freier grob zurück.

Wenig später wurde ihr von einem der Diener Aphrodisiaka gebracht und ohne zu zögern trank sie einen großen Schluck, bereit für die kommende Nacht. Sofort wurde ihr übel, und sie ging auf die Knie. Der verdammte Trank war vergiftet. In diesem Moment begann der Diener lauthals zu lachen, und sich zu drehen um sich in den hübschen Ansager zurück zu verwandeln, der sofort die Flucht Richtung der Balkone ergriff. Ghaundan stellte sich ihm tapfer  in den Weg und das gab Seraphee genug Zeit um, durch ihr Erbrochenes hindurch, einen Zauber zu formulieren. 5 tödliche schwarze Strahlen, aus jeder Fingerkuppe eine, flogen auf den Drowattentäter zu und zerissen ihn in Stücke. Schnell wirkte Seraphee einen Gegengift-Zauber und gewann erst einmal die Fassung zurück, während Ghaundan den Giftmörder durchsuchte. Scheinbar waren in seinen Ringen kleine Gefässse mit Giftresten und einen kleinen Beutel mit Edelsteinen fand er auch...ob dies die Bezahlung für seine Tat war? Seraphee schien sich aber erst einmal nicht allzu viele Gedanken um den Mordanschlag auf ihr Leben zu machen, und lies mit Eclavdra den Abend in den Kammern der 8 Gelüste ausklingen...

So endete der letzte Spielabend. Hoffe es gefällt euch auch weiterhin.

-Was hat die Mutter Oberin Faen Tlabbar Phandoorl ins Getränk getan?
-Wer steckt hinter dem Anschlag auf Seraphee`s Leben und warum?
-Was geschieht nächsten Spielabend?

Hier noch ein paar Hintergründer (die nicht für Spieleraugen bestimmt sind)
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Calivar

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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #43 am: 28. Oktober 2004, 16:31:41 »
 Wieder mal großes Kompliment! Man fühlt sich direkt nach Menzoberranzan versetzt.

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Pestbeule

  • Mitglied
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Krieg der Spinnenkönigin
« Antwort #44 am: 28. Oktober 2004, 18:21:15 »
 :D

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"Since it is difficult to join them together, it is safer to be feared than to be loved when one of the two must be lacking."
http://pestbeule.blog.de/

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