Was ich meine ist aber folgendes:
Wenn ich mit meinen Spielern Charaktere mit höherem PB erstelle habe ich ein etwas heroischeres Erlebnis im Blick. Das heißt dann, dass die Spielercharaktere die einfacheren Sachen besser bewältigen können als die meisten. Da es aber ein heroischeres Abenteuer sein wird, werden sie eben Aufgaben zu erfüllen haben, die schwieriger sind und Gegner besiegen müssen, mit denen andere größere Probleme hätten. Dabei werden dann nicht z.B Goblins plötzlich stärker um die SC genauso zu fordern wie mit niedrigerem PB, sondern es werden eben etwas stärkere Gegner, mit denen "normale" Kämpfer größere Probleme hätten.
Was dein Beispiel betrifft habe ich folgendes gemeint:
Wenn man sowieso davon ausgeht, dass für alle immer Guidance aktiv ist außerhalb des Kampfes und dementsprechend den SG erhöht ist es doch wie gesagt viel simpler es einfach wegzulassen, als Änderungen vorzunehmen die sich eh alle wieder wegkürzen und deswegen mit Guidance die Lage nicht beeinflussen, nur um nicht eben in zwei Sätzen den Spielern zu erklären warum man den Zauber nicht dabei hat.
Ich sehe da eben gegenüber dem Weglassen des Zaubers keinen Mehrwert wenn er im Kampf sowieso kaum bis garkeine Anwendung findet und außerhalb des Kampfes dann auch nutzlos ist, da er die Chancen nicht verbessert und nur einen Spellslot besetzt. (Was ja bei dir der Fall wäre, da er als gegeben zählt und alle Aufgaben schwerer werden um ihn auszugleichen, sodass der Effekt de facto gleich Null ist.)
Was Sonderregeln angeht liegt es eben auch vollkommen im ermessen des Spieleiters bestimmte Zauber wegzulassen die er unpassend findet, das hat nichts mit Hausregeln in dem Sinne zu tun und hat den Vorteil den Spielern keine Möglichkeiten zu nehmen was die effektive Anzahl an Spells betrifft.
MfG Aronan