Ich hinterlasse zu der Frage mal mein Lieblingszitat von Terry Pratchett (in Umkehrung von Athur C. Clarke):
"Jede Magie, die weit genug fortgeschritten ist, ist von Technologie nicht zu unterscheiden."
Heißt, auch ich würde mir eine Welt vorstellen, in der nicht Technik und Wissenschaft zu den großen Errungenschaften des täglichen Lebens geführt haben, sondern Magie. Erste Ansätze dazu, wie das in einer D&D-Welt aussehen könnte, bietet ja schon Eberron mit seinen Blitzzügen und elementaren Luftschiffen. Von da aus könnte man mal weiterspinnen...
Oh, und was wäre, wenn tatsächlich die
physikalischen Kräfte auf Faerun (oder in der Zukunft Faeruns) gemindert sind? Zum Beispiel viele chemische Reaktionen ohne Magie gar nicht zünden könnten? Feuerwaffen bräuchten zumindest einen magischen Zünder, chemische Batterien funktionierten vielleicht gar nicht, und selbst die Schwerkraft wäre möglicherweise vom magischen Hintergrundfeld (vom Weave?) abhängig!
Stürze aus großer Höhe und nichtmagisches Feuer würden ungewöhnlich wenig Schaden verursachen... Moment!

Edit: Noch ein Gedanke! Eine Welt mit kontinuierlich steigendem Magieniveau könnte allerdings auch einen ähnlichen Weg wie Earthdawn gehen. Eine postapokalyptische Welt, in der nichtmagische Wesen nicht mehr überleben können, es sei denn sie ziehen sich in magiegeschützte Bunker zurück, um nur gelegentlich Expeditionen in die von Untoten, Dämonen und Drachen verseuchte Welt da draußen zu senden, zur Auffrischung ihrer Ressourcen. Schutzmagie- und bekleidung ist notwendig, um sich vor der magischen Hintergrundstrahlung zu schützen. Die Dungeons sind nun Heimat der Menschen...