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Eine Geschichte zweier Schwestern – A Star Wars Story (beendet 4.7.21)

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Nakago:
Krill
"Das nenne ich mal ausgleichende Gerechtigkeit", denke ich mir und empfinde keinerlei Mitleid mit der verstümmelten Shaka. Ich kann nun wieder Moridia in den Nahkampf binden, aber wir neutralisieren uns in einer schnellen Abfolge von Finten, Attacken und Paraden gegenseitig. Diese Frau hat ein unglaublich tiefes Verständnis vom bewaffneten Nahkampf mit Klingenwaffen. Ich nehme an, wegen ihres Berufsfelds als Attentäterin hat sie sich auf leicht zu versteckende Waffen spezialisiert, die auch im beengten Kampffeld ihr volles Potential ausschöpfen können. Noch nie in meinem Leben habe ich gegen einen so guten Gegner gekämpft, einschließlich Vorkai auf Corellia. Und ich habe schon einige selbsternannte Sith in den letzten Monaten getötet. Aber keiner hat auch nur annähernd dieses Potential gehabt. Wobei ja nicht nur der Schwertkampf an sich zählt, sondern auch die Fähigkeiten der Dunklen Seite der Macht. Die meisten haben irgend eine Teufelei bei mir probiert und alle sind gescheitert. Vielleicht hat diese Moridia Geschichten darüber gehört und unterlässt es deswegen, meine Willenskraft zu testen.

Erst als Lyn etwas mit dem Kristall anstellt, sieht sich Moridia Vex genötigt, dort einzugreifen. Sie wirft einen der Dolche aus Licht nach der orangenen Twi´lek und trifft sie schwer in den Bauch. Für einen Moment befürchte ich, dass Lyn nun auch zu Boden geht, aber die orangene Twi´lek beweist Nehmerqualitäten.

Das ist die erste richtige Blöße, die sich die blauhäutige Frau gibt. Und ich zögere nicht, diese eine Lücke auszunutzen. Ich lege all mein selbst in diesen einen Schlag. Sollte ich damit Moridia Vex nicht töten, wird sie meine offene Flanke zu nutzen wissen und mich im Gegenzug töten. Das ist ein Alles oder Nichts Angriff, vor der mich meine Meisterin immer gewarnt hat. Wenn es schief geht, war es dann für mich. Der Hieb kommt von schräg oben links, trifft ihre Schulter neben dem Hals und die vibrierende Klinge fährt schräg durch sie durch. Schließlich kommt die Klinge auf Höhe ihres Beckens wieder frei. Für einen kurzen Moment bleibt sie stehen, dann fällt sie in zwei Hälften auseinander. Aber nur der Lichtdolch fällt zu Boden. Ihr Körper löst sich noch im auseinanderfallen in eine rote Wolke auf. Da allerdings gleichzeitig alles Zombies in sich zusammen fallen, die gerade Scavengerbot unter sich begraben haben, werte ich das mal als ein relativ gutes Zeichen. Die rote Wolke wird in den roten Kristall gezogen und verschwindet dort vollkommen. Ich hebe den Dolch auf und deaktiviere dieses Mordwerkzeug.

"Ist die Vex tot?", frage ich Lyn, die immer noch um den Kristall herum schwebt.

"Ihr Bewusstsein ist im Kristall gefangen. Aber da sind schon viele Seelen eingesperrt, wenn ich mir das so ansehe. Darth Varak hat die Seele jeden Schülers, der in diesen Auswahlprozessen versagt hat, in diesen Kristall transferiert."

"Dann ist die Vex also Ex", reime ich mehr schlecht als recht mir zusammen. Das ist ein grausames Schicksal nicht eins mit der Macht werden zu können. Eine Strafe, die noch viel schlimmer als der Tod selbst ist. Die Sith sind wirklich unglaublich grausam. Trotzdem bin ich unendlich erleichtert, dass die ehemalige imperiale Attentäterin nun Geschichte ist. Das war der Wille der Macht und ich will mir gar nicht vorstellen, was Moridia alles mit dem Netzwerk hätte anstellen können. Wir wissen ja, dass Moridia Vex mehrmals mit Darth Varak, oder besser dem, was von ihm übrig geblieben ist, gesprochen hat. Ich bin sicher, dass sie dadurch recht gut gewusst hat, was man mit dem Netzwerk alles anstellen kann. Das ist der Stoff, aus dem wirklich die Albträume sind. Wahrscheinlich wäre sie als eine Lady der Sith dann zu einer ernstzunehmenden Macht aufgestiegen mit einem Bedrohungspotential, dass ich mir gar nicht ausmalen möchte. Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter.

Scavengerbot hat derweil Shaka verarztet, deren beide Unterarme abgetrennt sind. Der eine war ja eh schon lange ein Ersatz, aber jetzt hat sie auch ihren letzten biologischen Arm verloren. Sie wird immer mehr zum Cyborg.

Lyn hat nun die vollkommene und unangefochtene Herrschaft über das Netzwerk. Und da wir ja alle ganz genau wissen, dass der Kristall unweigerlich alles korrumpiert, was ihm zu Nahe kommt, sollten wir uns beeilen, dass zu tun, für was wir hergekommen sind. Als erstes kappt Lyn die Energieversorgung der Schattendrachen, so dass der Verteidigungsflotte von Xios nun ihre stärksten Schiffe fehlen. Als nächstes zerstören wir die zwei verbliebenen Nanovirenfabriken hier auf Xios und die andere auf Varra. Der letzte überlebende Bruder verflucht uns dafür, dass wir sein Volk zu dem machen, was es eigentlich ist, eine primitive Rasse, die sich erst noch entwickeln muss. Shaka bricht eine Diskussion vom Zaun, ob das moralisch vertretbar ist.

"Wir sollten der Natur ihren Lauf lassen", meint Skav dazu.

"Das ist Evolution", meine ich dazu nur.

"Wir haben weder Zeit noch Wissen, auf die schnelle den Virus für die Varianer zu modifizieren. Und ich habe keine Lust, diese Pyramide noch ein drittes mal zu stürmen!", bestimmt Lyn und zerstört auch die letzte der Fabriken. Allerdings sind dort auf Varra schon im großen Stil Nanoviren gegen Menschen fabriziert worden. Schätze mal, die dürfen wir auch noch neutralisieren. Als nächstes erschaffen wir eine stabile Route von der Mynaros Station über die Nilvax Station, dann zu Sybal, Varia, Cyphera, Volt Yunkai Station und von dort nach Calfa. Dann wird das dazu notwendige Satellitennetzwerk zerstört. Damit hat das Netzwerk seine stärkste Waffe verloren. Allerdings haben die Hapaner inzwischen das Wissen und Dank der vielen Expeditionen von Admiral Thorne auch einen großen Vorrat an Kyberkristallen, um diese Verluste innerhalb weniger Jahre vollständig zu kompensieren. Lyn fährt nun das Netzwerk komplett runter und sinkt geistig vollkommen ausgelaugt zu Boden.

"Was machen wir jetzt mit diesem Mistding?", fragt Lyn, nachdem sie sich halbwegs wieder gesammelt hat und das ist die Frage der Stunde.

"Tja, unser ursprünglicher Plan ist grandios mit der Bruchlandung gescheitert", meine ich etwas Mutlos. Unser Plan hatte ja vorgesehen, dass wir mit der ILH-KK oder besser gesagt mit deren Traktorstrahl den Kristall in den Transportbehälter des Y-Wing legen. Aber beide Raumschiffe liegen schwer beschädigt mehr als drei Klicks von hier. Ein Abtransport ist also auf die Schnelle nicht möglich. Und da nicht nur die verbunkerten Turbolaserbatterien schweigen, sondern auch der Kristall, ist mit jedem Moment mit Entsatz zu rechnen. Ich habe ein Deja vu. Vor knapp unter einem Jahr waren wir schon einmal hier und hatten auch damals schon keine Möglichkeit, dieses Mistding für alle Zeit zu vernichten.

"Ich bin immer noch bereit, mich zu opfern. Ich überlade den Kristall mit der Macht und bringe ihn so zur Detonation", schlägt Lyn mit belegter Stimme vor. Man muss kein Machtanwender sein, um zu erkennen, dass die orangene Twi´lek das durchaus Ernst meint, aber das auch nicht wirklich will. So wenig wie ich auch.

"Dein Opfer in Ehren, aber das kann nicht die Lösung sein. Ganz abgesehen davon, dass selbst die Bunkeranlage der Forschungsstation einer Detonation nicht standhalten wird. Nicht nur wir gehen drauf, sondern auch alle anderen", argumentiere ich dagegen. Ich fühle mich gerade so hilflos und mutlos wie schon lange nicht mehr. Wir sind so weit gekommen und scheitern wieder an diesem Punkt. Das frustriert mich und ich bin durchaus wütend auf mich selbst, dass ich nicht in der Lage bin, hier eine Lösung zu finden. Das ich nicht den Umstand einberechnet habe, dass wir den Y-Wing verlieren und abgeschossen werden könnten. Mein Plan B wäre gewesen, wenn wir den Y-Wing verlieren, dass wir dann eben die ILH-KK opfern. Die hat zwar einiges an Wert, ist aber letztendlich nur eine Prise und ihr Verlust zwar schmerzhaft, aber akzeptabel für die Problemlösung. Was sollen wir nur tun?

Nakagos wirre Gedanken

Ja, der Kampf mit Moridia Vex hatte es in sich. Beim letzten Treffer habe ich alle Talente gezündet, die den Schaden erhöhen. In Verbindung mit dem Durchschlag von vier hat das dann gereicht, um Moridia Vex zu besiegen. Ob sie wirklich eine Hand des Imperators und sich schon als Lady der Sith gesehen hat, wer weiß. Während der Kampagne hat Lyra neben einem richtigen Sith, Darth Varak, wohl auch drei Möchtegern Sith erledigt. Sith ist immer so eine Sache. Letztendlich kann sie nun jeder ungestraft so nennen, da es keine Regel der Zwei mehr gibt. Ist ja nicht so, dass der Name im Star Wars Universum selbst markenrechtlich geschützt wäre. :D

Nakago:
Leth
"Fierfek! Was sollen wir nur tun?", frage ich in die Runde und ich glaube, jeder kann meine stärker werdende Verzweiflung aus meiner Stimme heraus hören. So weit gekommen, nur um wieder wie vor knapp einem Jahr kurz vor dem Ziel zu scheitern ist kein akzeptables Ende für diese wichtige Mission.

"Nach meiner Analyse bleiben nur noch schlechte Optionen übrig", erwidert Scavengerbot 523 wenig hilfreich. Der ist zurzeit damit beschäftigt, den abgeschlagenen Cyberarm von Shaka wieder zu befestigen. Zwar ist das nur ein Provisorium, aber besser als gar nichts.

"So weit war ich auch schon", meine ich bitter und wende mich an Lyn. "Gibt eine Methode das Netzwerk permanent zu schwächen, in dem du gezielt einzelne Verbindungskristalle zerstörst?"

"Das ganze ist ziemlich komplex. Einige der wichtigsten Kyberkristallen befinden sich in Sonnen. Du kannst die vorstellen, was eine Überladung da anrichten wird", erklärt mir Lyn.

"In welchen Sonnen?", frage ich nach, da einige Systeme sowieso nur noch Asteroidenfelder sind.

"Da wäre Sargon, Andalia, Nidara, Sheedu Maad und Hapes zu nennen", zählt die Jedi auf.

"In Hapes befindet sich ein Kyberkristall?", hake ich nach.

"Ja, dass sagte ich doch gerade."

"Und diesen Kristall kann man von hier aus detonieren lassen, um eine Sonneneruption auszulösen, was das ganze System auslöscht?", bohre ich weiter.

"Ja, dass könnte man. Ich denke, bei den uns bekannten zerstörten Systemen ist genau das passiert", meint Lyn.

"Du willst doch nicht etwa Hapes zerstören?", wirft Shaka ein. Klar denkt sie, dass nur weil sie das täte, ich auch dazu bereit wäre.

"Nein, aber diese Gefahr wird Prinz Isolder weder tolerieren noch ignorieren können. Auf Grund dieser Tatsache wird er selber dafür Sorgen wollen, dass dieses Netzwerk so schnell wie möglich für alle Zeit außer Betrieb gesetzt wird."

"Aber das Netzwerk ist herunter gefahren und der nächste Machtanwender, der es hochfahren könnte, sitzt auf Varra. Es gibt keine unmittelbare Gefahr, welche Prinz Isolder zu einer überstürzten Vernichtung des Netzes animieren könnte. Der momentane strategische Vorteil, die Schattendrachen unter seiner Kontrolle zu reaktivieren, dürfte ein mögliches, wenn doch sehr minimales Risiko der Zerstörung von Hapes, deutlich überwiegen", argumentiert Scav mit ruhiger Stimme.

"Da gebe ich dir recht, wäre nicht Moridia Vex nicht auf dieser Welt", erwidere ich.

"Aber Moridia Vex ist tot und ihr Geist kann in dem Kristall rein gar nichts anrichten", weiß Lyn uns auf eine uns bekannte Tatsache hin,.

"Aber weiß Prinz Isolder das?", stelle ich diese Frage einfach mal in den Raum.

"Du willst tatsächlich Prinz Isolders Vertrauen so missbrauchen?", fragt Shaka, die mehrfache Mörderin mich, ob ich tatsächlich bereit bin, für ein wirkliches wichtiges Ziel, nämlich den Frieden zu sichern, etwas zu flunkern.

"Das verschweigen gewisser Tatsachen ist keine Lüge, sondern nur das zurückhalten von Informationen", stelle ich richtig.

"Ich erkenne die Stärken in dieser Strategie und nach meiner Analyse könnte diese Aktion durchaus zielführend sein", meint Scavengerbot.

"Wenn wir zu dick auftragen, könnte Prinz Isolder sich genötigt fühlen, das Feuer auf den Kristall vom Orbit aus zu eröffnen", spricht Lyn eine durchaus reale Gefahr an.

"Deswegen müssen wir ein gesundes Maß aus Bedrohung und Lösung kreieren. Niemand sagt, dass es ungefährlich ist. Und falls er den Kristall hochjagt, so haben wir unser Ziel doch auch erreicht", gebe ich Lyn durchaus Recht. Was wir hier tun ist ein riskantes Spiel. Falls wir es übertreiben, werden wir mit dem Kristall vernichtet werden. Aber das würden wir auch, wenn wir ihn selbst zerstören. Nach etwas hin und her wird dieser Plan einstimmig beschlossen. Shaka wird das Reden übernehmen, da sie dass wirklich gut kann. Jedenfalls manchmal. Wir legen vorher eine Liste mit Argumenten bereit, wie wir gewisse Bedenken zerstreuen können.

Es dauert etwas, bis wir zu Prinz Isolder durchgestellt werden. Die Schlacht ist zwar jetzt mit dem Ausfall der Schattendrachen und der Einnahme der Forschungsstation mit ihren Turbolaserbatterien entschieden, aber einige Korvetten der Königlichen Flotte scheinen wohl den Befehl, Xios bis zum letzten Mann zu verteidigen, wortwörtlich zu nehmen.

Wie bei der ersten Besprechung zu dem Thema ist nicht der Prinz das Problem. Ihn zu überzeugen ist einfach, aber sein Stab um so schwerer. Aber wir haben uns ja schon einen Kopf darüber gemacht, wie wir die gröbsten Knackpunkte entschärfen. Bei den technischen Fragen trumpfen Scav und ich dann auf.

"Die Schattendrachen bestehen zum größten Teil aus imperialen Normalien aus Kuat. Die Reaktorblöcke können durchaus mit ganz normalen konventionellen Reaktoren ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Diese ganz regulär auf dem freien Markt zu erwerben und auszutauschen dauert zwar etwas, aber diese Schiffe brauchen keine externe Versorgung über das Netzwerk. Sie werden zwar nicht mehr so Leistungsstark sein, aber immer noch vollwertige Kampfschiffe", erkläre ich dem Stab unsere Lösung, wie die Kampfkraft der nun abgeschalteten Schattendrachen wieder hergestellt werden kann. Das wird den Krieg ein paar Monate verlängern, Scav kalkuliert da drei Monate, was meiner Einschätzung realistisch sein dürfte. Nachdem es uns gelungen ist, für jedes Problem eine Lösung zu präsentieren, lenkt der Stab schließlich mehrheitlich ein, dass es besser ist, dass Risiko einer Zerstörung wichtiger Welten des Konsortiums jetzt zu minimieren, als darauf zu hoffen, dass nicht noch weitere Machtanwender auftauchen. Immerhin ist dem Restimperium um diese "Erste Ordnung" durch die Forschungen der Initiative 17 dieses Netzwerk bekannt. Wer weiß, was Darth Varak alles dort preisgegeben hat und ob die noch irgendwelche Machtanwender haben. Moridia Vex war ja nicht die einzige Hand des Imperators. Durchaus möglich, dass in deren Dienst noch weitere Assassinen oder Agenten mit Machtfähigkeiten stehen.

Vier Stunden später ist der Y-Wing von einem angelandeten Team wieder soweit repariert, dass er losfliegen kann. Oben auf dem obersten Plateau der größten Sithpyramide des Vergänglichen Labyrinth des Darth Varak warten wir, also Lyn und ich, auf die Ankunft des Y-Wing. Die Jedi hat die Zeit genutzt, jeden anderen Kyberkristall des Netzwerkes zu kartographieren. Einige befinden sich unerreichbar in Sonnen, andere sind aber auf Planeten oder in Himmelskörpern. Im laufe der Zeit werden wir jeden dieser frei erreichbaren Kyberkristalle bergen und so das Netz nachhaltig zerstören, sollte es jemals wieder jemanden gelingen, an den Steuerkristall zu kommen. Ohne Netzwerk ist auch dieser Kyberkristall nichts weiter als ein Kyberkristall mit vielen in ihm eingesperrten Seelen. Langsam schwebt der Y-Wing von der armen R3 Einheit heran und begibt sich in eine stabile Parkposition. Die Klappen des Transportbehälters fahren auf und Lyn hebt mit der Macht das Relikt an. Vorsichtig bugsiert sie ihn hinein, legt ihn ab und die Türen schließen sich. Wir schauen dem Y-Wing hinter her, der langsam aufsteigt und dann schließlich aus unserem Blickfeld verschwindet.

"Ich hoffe, wir haben das Richtige getan", unkt Lyn.

"Ich bin sicher, dass dies der Wille der Macht ist, denn es fühlt sich für mich richtig an", meine ich dazu nur.

Nakagos wirre Gedanken

Das war schon ein außergewöhnlicher Zug von uns, einfach darauf vertrauen, dass ein NSC eine vernünftige Entscheidung in unserem Sinne treffen wird.

Nakago:
Mern
"Oh, guck mal Mama!", kreischt Mini in mein rechtes Ohr, als ob ich das grandiose Feuerwerk am Himmel von Hapes übersehen könnte. Ich sitze auf einem Mäuerchen in der Nähe der ersten Filiale von "Bantha Burger" mit seinem charakteristischen Doppel Besh als Logo im Hapes Konsortium und esse meinen wohl verdienten Banthaburger mit Sternenfritten und einen blauen Banthamilchshake.

Vier Monate sind seit der zweiten Schlacht um Xios vergangen. Die letzte gemeinsame Mission unserer kleinen Schicksalsgemeinschaft von Anduras I. Fast zwei Jahre waren wir zusammen, aber nun geht fast jeder seinen eigenen Weg.

Shaka Blen hat die erste Gelegenheit benutzt, sich mit der 4R3 und der Crew aus ehemaligen Allianzmitgliedern in den Raum der Neuen Republik abzusetzen. Sie hat es tatsächlich geschafft, bei den Sektorrangern aufgenommen zu werden. Damit ist das Ansehen dieser Organisation bei mir in den Keller gerutscht. So jemand wie Shaka sollte durch keine psychologische Prüfung kommen. Da hat man den Bantha zum Gärtner gemacht.

Edna hat im Dienst des Stabes von Prinz Isolder die Liebe seines Lebens getroffen, ist nun verheiratet und gehört zum Gefolge von König Isolder, da wir gerade den kombinierten Feierlichkeiten seiner Hochzeit, Krönung und der Feier zum Frieden haben teilnehmen dürfen. Das grandiose Feuerwerk ist der krönende Abschluss der Feierlichkeiten.

Scav ist nach wie vor ein geschätztes Mitglied der "Vanguard", obwohl ich mir manchmal doch Sorgen machen muss, dass Scavengerbot 523 etwas von Kessel mitgenommen hat, was vielleicht seine ursprüngliche Programmierung abändert.

Lyn sitzt zu meiner linken, wie wir alle in einer schwarzen Dragoner Uniform mit goldenen Verzierungen. Ihre voluminöse Brust ist mit einigen neuen Orden behangen. Als einzige lebende Person von der ursprünglichen Crew ist sie mit mir auf unserer "Vanguard" geblieben.

Zur rechten von Mini sitzt Eloy. Eigentlich wollte sie ihr eigenes Ding auch weiterhin machen, aber ich habe sie überzeugt, erst einmal an meiner Seite zu bleiben. Ich verstehe, dass sie gerne aus meinem Schatten heraus treten möchte, aber ich habe sie nicht mein halbes Leben lang gesucht, nur um sie in den Sonnenuntergang fliegen zu lassen. Besonders da ich ja noch einmal die halbe Galaxis nach ihr durchkämmen musste, um sie aus den Klauen der Sith zu befreien.

Die Hapanerin Valerie Virin und auch die kleine Myrte sind nun Teil der Crew der Vanguard. Heute haben wir in einer Zeremonie die Früchte unserer Arbeit der letzten Monate in Form einiger Orden erhalten. Leider ist nach dem Krieg der frisch gekrönte König ist etwas klamm bei Kasse, so das die Belohnung etwas mehr als die Unkosten deckt, welche wir aus eigener Tasche bezahlt haben.

Unsere erste Mission war das sichern der Virusbomben auf Varra gewesen. Der letzte Überlebende der Hohepriester war äußerst uneinsichtig und damit töteten wir auch den letzten Drilling. Die Virusbomben warfen wir in die Sonne von Varra. Als nächstes spürten wir weitere Kyberkristalle auf und entkoppelten sie vom Netzwerk. Dann reisten wir mit einer Delegation nach Kuat und konnten dort nach etwas hin und her passende Kraftwerkblöcke für die erbeuteten Schattendrachen erwerben.

Die Königliche Flotte zog sich nach der Niederlage von Xios zurück in die Kernwelten und blockierte die Zugänge. Die Reserve verblieb mit der Sternenheim im Zentrum vom Hapes Konsortium im hohen Orbit von Hapes. Das ganze war dann ein ziemliches Patt, da es nichts gab, was die Königliche Flotte heraus zu locken vermochte. Die restlichen Welten des Konsortium liefen recht schnell zu Prinz Isolder über, da die Königinmutter mit ihren vielen paranoiden Säuberungsaktionen sich zu viele Feinde in fast jeder Adelsfamilie des Konsortium gemacht hat. Besonders da Prinz Isolder nun auch beweisen konnte, dass es auf Cyphera nur zwei Klonlabore gab und die Königinmutter selbst mit Klonen von sich selbst herumexperimentieren ließ, brach deren Glaubwürdigkeit auch auf breiter Front zusammen. Eine Herrschaft, die auf Angst und Terror ruht, fördert nicht gerade die Loyalität, sobald sich eine vernünftige Alternative dazu bietet. Und Prinz Isolder ist ohne Frage der bessere Herrscher.

Nach der Sicherung der Randwelten, des Sorrow Sektors, des Lorrello Reaches, des Korsaren Hinterlandes, den Rifle Welten und den Torwelten war jetzt die Frage, wie man in die Kernwelten eindringen und die restliche Königliche Flotte zur Aufgabe bewegen sollte. Ich brachte eine Möglichkeit ins Spiel, die schließlich den Sieg brachte. Nämlich der Vorstoß über die als unpassierbar geltende Höllenschlundpassage, die gänzlich unbewacht war. Durch unser durchqueren haben wir ja den Grund gesehen, warum die Passage normalerweise nicht zu passieren ist, wegen dem riesigen Ding im Zentrum, dass mit Hilfe der Macht die Raumschiffe zu sich zog und wohl verspeiste. Ich denke, dass war irgend ein Fehlgeschlagenes Experiment von Darth Varak, der ja mit Suúl eine ähnlich riesige Chimäre erschaffen hatte.

Mit Eloy und Lyn an Bord von zwei, gänzlich von Droiden bemannten Schattendrachen wurde die Bestie im Zentrum in Stücke geschossen, da die Droiden ja gegen die Einflüsterungen der Kreatur immun waren. Damit war dann der Weg frei in die Kernwelten. Die Flotte des Prinzen stellte die der Königinmutter über Hapes. Man kann vieles über Ta´a Chume sagen, aber Dumm ist sie wirklich nicht. Die Herrscherin erkannte, dass sie verloren hatte und begann zu verhandeln. Da es auch im Interesse von Isolder war, seine Mutter ohne weiteres Blutvergießen vom Thorn zu entfernen, trafen sich die beiden Kontrahenten auf Augenhöhe. Aus einer guten Verhandlungsposition heraus schlug sie eine Generalamnestie für alle Handlungen während ihrer Herrschaft heraus. Ebenso einen luxuriösen Alterssitz auf einem der Monde von Hapes.

Das war sicherlich eine bittere Kröte für den Prinzen, aber auch er sah ein, dass es besser war, keine Schlacht im Orbit von Hapes anzustrengen. Also akzeptierte er die Bedingungen seiner Mutter zähneknirschend. Vernünftige Lösungen sind leider oft nicht populär, da viele doch der Königinmutter wohl das gleiche Schicksal gönnten, dass sie Admiral Thorne zugedacht hatte. Aber der Prinz konnte seinem Volk und dem Adel klar machen, dass Rache niemanden lebendig macht und ein Schlacht einen Kollateralschaden an Hapanern im Millionenbereich durch abstürzende Raumschiffe und Irrläufer gekostet hätte.

Meine Mutter hat mal nach einem Streit zwischen Eloy und mir um eine Kleinigkeit gemeint, wenn ein Kompromiss keiner der Seiten wirklich erfreut, dann ist ein guter Kompromiss, weil keiner von uns Beiden mit dem Schiedsspruch unserer Mutter zufrieden war. Es hat lange gedauert, bis ich diese Weisheit verstanden habe. Aber ich denke, jetzt verstehe ich, auf was meine Mutter heraus wollte.

Nakagos wirre Gedanken

Die Nachwirkungen von Xios hätten noch für eine weitere Staffel gereicht, da es doch noch vieles zu erledigen gab. Das ganze wurde in ein paar Sätzen abgehandelt, bevor jeder in den Sonnenuntergang flog.

endier:
Liest sich ja so, als wäre es das jetzt gewesen...

Nakago:

--- Zitat von: endier am 24. Juni 2021, 19:09:21 ---Liest sich ja so, als wäre es das jetzt gewesen...

--- Ende Zitat ---

Ne, noch nicht ganz...

Nern
Nach der Verhandlungslösung wurde der Vertrag von Hapes aufgesetzt. Das war vor einem knappen Monat gewesen. Nun herrscht wieder Frieden im Hapes Konsortium. Die natürliche Ordnung ist wieder hergestellt, wie man so schön sagt.

Prinz Isolder hat daraufhin bewiesen, dass er ein gerechter Herrscher ist, der es versteht, Risse zu kitten und Gräben zuzuschütten. In einem Monat hat er wohl mehr bewegt als manche Politiker in ihrem ganzen Leben.

Inzwischen habe ich von dem Gerücht gehört, dass seine Mutter genau das geplant und alles nur dazu gedient hat, ihren Sohn zu dem zu machen, was er nun heute ist. Ich denke aber eher, dass manche sich eben die Wahrheit so zurecht rücken, dass sie in ihr Weltbild passt. Die Königinmutter Ta´a Chume war meiner Meinung nach ihre eigene Macht wichtiger als ihre Familie. Sie hat ihren erstgeborenen Sohn und dessen Verlobte ermorden lassen, weil diese in ihren Augen zu weich gewesen waren. Das eigene Kind wegen so etwas zu töten, dass kann ich einfach nicht verstehen.

Wie auch immer, der Bürgerkrieg ist vorbei, die Nilvax Station ist nun ganz offiziell in unserem Besitz und sie floriert dank der nun stabilen Route. Die Bevölkerung hat sich in den letzten vier Monaten verdreifacht. Neue Geschäfte entstehen und wir haben nun auch eine Stationssicherheit, die diesen Namen verdient. Die Penelope ist wieder ein Casino und Vergnügungsschiff der ersten Güte und momentan noch an der Station angedockt. Die Nilvax Station wird nun komplett renoviert. Tentakelchen hat beschlossen, auf der Station zu bleiben und in der Südspindel ein komplettes Stockwerk gemietet, dass nun ein riesiges Aquarium ist. Geschickt hat er die Population zu einem vollständigen Schwarm gesteigert und führt von unserer Station nun seine Geschäfte. An der Spitze der Station habe ich die Fakelboje vom Rennen befestigen lassen. Ein kleines Symbol unseres Sieges.

Die Klans haben sich auf Sybal von der Besetzung von Crimson Dawn zwar noch nicht wirklich erholt, aber inzwischen haben sie sich zusammen gerauft und eine stabile Regierung gebildet, die nicht mehr im Gezanke einzelner Klaninteressen versumpft. Durch den massiven Verlust an Leben junger Männer, da die Kämpfe traditionell auf dieser Welt von Männern ausgetragen werden, haben einige Klans sich faktisch aufgelöst. Sektor I eins entsteht aus den Ruinen des Krieges neu und die Welt profitiert von der nun stabilen Route von Calfa nach Onderon. Jede Welt an dieser neuen stabilen Route wird aufblühen, da der neue König sich nicht vor neuen Einflüssen fürchtet und den Isolationskurs seiner Mutter durchbrochen hat. Immerhin hat jetzt schon eine Filiale von Bantha Burger hier aufgemacht.

So gesehen könnte ich zufrieden sein mit meinem erreichten Erfolgen, was ich ja auch bin. Das Netzwerk des Darth Varak ist nachhaltig zerstört. Nach Lyns und Eloys Einschätzung wird keiner mehr in der Lage sein, dieses zu reaktivieren, selbst wenn er den zentralen Steuerstein besitzen sollte. Wir haben zu viele Kristalle aus dem Netzwerk genommen, als das noch einmal hoch gefahren werden könnte.

Mini Ta´a Chume ist nun ganz offiziell meine Tochter. In einem Passus des Vertrages steht ausdrücklich, dass auch Klone der Königinmutter für alle Zeit von der Thronfolge ausgeschlossen sind, einschließlich deren Nachkommen. So schnell kann man Mutter einer äußerst aufgeweckten Tochter werden. Die Kleine hat zwar hin und wieder immer noch Anwandlungen von Größenwahn, hat aber akzeptiert, dass ihr Original nichts gutes mit ihr vorhatte. Ein Versuchslauf um zu sehen, in wie weit Verbesserungen möglich waren, ohne dabei zu weit vom ursprünglichen Genmaterial abzuweichen. Man hätte sie bis zum Ende der Pubertät beobachtet und dann eingeschläfert, um festzustellen, ob die neue Struktur essentielle Schäden aufweist. Nun ist Mini nichts weiter als ein sehr kluges Kind, dass nun in meiner Obhut ist. Und die mich nun Mama nennt.

Normalerweise könnte ich mich jetzt nun zurück lehnen, die Früchte meiner Arbeit genießen und mich um die Erziehung um Mini kümmern. So langsam verstehe ich meine Mutter, warum sie es im Exil nicht hat gut sein lassen können. Eine Askana ist nicht damit zufrieden, zu beobachten, wie die Welt sich da draußen entwickelt, wenn Wesen in Not sind. Es wäre eine Verschwendung meiner Fähigkeiten, Ausrüstung und Erfahrung jetzt einfach das schwere Blastergewehr DLT-19D an den Nagel zu hängen. Das Hapes Konsortium ist befriedet, Crimson Dawn mit ihrer letzten Unteranführerin ein weiteres mal vernichtet und die Nilvax Station ist sicher. Aber da draußen marodieren immer noch Banden von Imperialen Warlords durch die weniger gut verteidigten Gebiete der Neuen Republik. Neue Verbrecherorganisationen erheben sich aus den Trümmern von Crimson Dawn, um deren Platz einzunehmen. Die letzten grellen Feuerblumen des Feuerwerks in der hellen Nacht von Hapes verglühen und ich schiebe meine letzte Sternenfritte zwischen die Zähne. Die Stimmung meiner Kameradinnen ist gelöst und ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt über unsere Zukunft zu sprechen.

"Leute, ich habe da so eine Idee und würde gerne wissen, ob ihr da mitmachen wollt", fange ich an, meine Zukunftspläne darzulegen, nämlich wieder in meinem ursprünglichen Metier zu arbeiten. Allerdings mit dem Fokus auf Rettungsmissionen. Mal sehen, was daraus noch erwachsen wird.

- Ende -

Nakagos wirre Gedanken

Ja, jetzt ist es zu Ende. :D Die Kampagne ist nun seit gut einem Jahr beendet und momentan spielen wir Pathfinder 1.0 in Golarion. Davon gibt es leider keinen Log. Star Wars, egal mit welchem System, werden wir wohl in der nächsten Zeit nicht mehr spielen. Ob es jemals noch Abenteuer der "Vanguard" und ihrer Crew von mir ausgedacht geben wird, ist eher unwahrscheinlich. Aber vielleicht werde ich irgendwann mal noch was kurzes aus Spaß an der Freude schreiben. Auf alle Fälle kommen noch ein paar Anmerkungen über Lyra, die Kampagne und das System von Star Wars. Also drei weitere Beiträge.

Sitzung gespielt am: 04.07.2020 und beendet am 05.07.2020 um 00.33 im ersten Jahr der Corona Pandemie
Anwesende Spieler: Lyra, Shaka, Lyn
Erfahrungspunkte: 50 EP, 20 EP für Talent Pirscher, 15 EP dritter Rang Einschüchtern, 10 EP zweiter Rang Leichte Fernkampfwaffen, 5 EP Talent Furchteinflößend.

Beute: 2 Lichtdolche, eine Menge Orden und Auszeichnungen.

Getötete und überwundene Gegner: ca. 5 Sternenjäger, 1 AT-GT, 1 Super Droide, ca, 25 Soldaten des Hapes Konsortium,  Hohepriester der Varianer Nummer Zwo, Moridia Vex,

Resümee: Und so endet es also, mit donnerten Applaus. :D Das war wirklich ein würdiges Finale. Wir haben unsere Ziele erreicht, dass Netzwerk ist wohl für alle Zeit zerschmettert, die Virenfabriken sind vernichtet, die Satelliten, welche den Nebel ausdehnen konnten, sind zerstört und der Steuerkristall ist für lange Zeit neutralisiert oder auch zerstört. Ein versöhnliches Ende.

Moridia Vex ist eine würdige Endgegnerin gewesen. Mit ihrer Vernichtung ist auch Crimson Dawn wieder zurück in den Mülleimer der Geschichte gelandet. Und Lyra kann nun von sich behaupten, am meisten Sith in den letzten tausend Jahren getötet zu haben. :D Klar war sie das nie allein, aber letztendlich hat sie fast immer den letzten finalen Schlag geführt. Sicher kann man auch darüber streiten, wer oder was nun ein Sith ist oder auch nicht. Aber Sith ist nun mal keine geschützte Marke mehr und jeder dunkle Machtanwender darf sich Darth "Was auch Immer" nennen, wenn ihm gerade danach gerade ist.

Schade, dass zum ersten mal der Spieler von Scavengerbot nicht dabei war. Aber leider war ihm der Geburtstag seiner Mutter wichtiger. :D Der von Edna fehlte auch wieder wegen von der Coronapandemie bedingt.

Am Ende gab es noch eine etwas unschöne Diskussion darüber, wer nun welches Raumschiff bekommt. Da die "Vanguard" nun mal mein Signaturschiff ist, hat Lyra es dann auch bekommen. Shaka hat sich dann mit dem viel teuren 3R4 zufrieden gegeben, die uns letztendlich nur die Umbauten gekostet hat, weil wir die als Gegenleistung für die Route zurück in den Republikanischen Raum bekommen haben.

Die Sitzung war gut, die Stimmung gelöst und die Würfel haben mich gehasst. Das war teilweise nicht mehr lustig. Dieses Würfelsystem werde ich garantiert nicht vermissen.

Lyras Entwicklung: Genau genommen ist es jetzt Blödsinn, mir Gedanken um die letzten Punkte zu machen. Aber ich denke, ich bin es Lyra einfach Schuldig, sie abzurunden. :D 20 EP gehen in Pirscher in der nun dritten Stufe. Das Talent "Pirscher" generiert einen blauen Verstärkungswürfel auf jede Heimlichkeits und jede Körperbeherrschungsprobe. Wollte ich schon lange nehmen, aber der Fahrer hat halt immer viele Punkte gefressen. Fünfzehn EP wandern in den dritten Rang von Einschüchtern, damit kann Lyra das jetzt ziemlich gut. Sie will in Zukunft doch gerne gewaltsame Auseinandersetzungen verhindern, also ist das die richtige Wahl. Zehn EP gehen in den zweiten Rang von "Leichten Fernkampfwaffen". Granaten werfen tut sie ab und zu schon mal, da ist es kein Fehler, einen zweiten Rang darin zu haben. Und die letzten Fünf EP wandern in "Furchteinflößend", was ihr erlaubt, die Schwierigkeit für Einschüchterungsproben um die Ränge in dem Talent gegen genau so viel Erschöpfung abzuwerten. Wollte ich auch schon lange nehmen, rundet die Sache nun ab.

Die restlichen Seiten landen nun in das Talent Verhandeln, was Rang zwei und drei für fünfundzwanzig Punkte bedeutet. Damit ist Lyra nun in der Lage, Probleme auch mit sozialer Interaktion aus der Welt zu schaffen. Schließlich wird in Zukunft kein nerviges, wenn auch in solchen Situationen äußerst nützliches Charisma fünf Monster sie begleiten.

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