Grek
Eine weitere Welle setzt über ihre gefallenen Kameraden nach und der letzte Kreischer schafft es tatsächlich mich anzuspringen. Auch er spießt sich selbst auf und das Spiel wiederholt sich. Ich bin nicht sicher, was für ein selbstmörderischer Vernichtungswille diese Kreischer antreibt, aber normale instinktgeleitete Kreaturen verhalten sich nicht so. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies von Grund auf schon Kampf und Wachfähigkeiten hin gezüchtete indigene Kreaturen waren, die durch die Mutation noch viel gefährlicher wurden. Wahrscheinlich gehörten die einst zu dieser militärischen Anlage und folgen einer implantierten Direktive diese hier zu beschützen, die trotz Mutation immer noch aktiv ist.
Eine weitere angreifende Welle reißt mich aus meinen Überlegungen und ausnahmsweise treffe ich Ziel auf Ziel, als wäre ich auf dem Schießstand der "Gundark" und würde für das goldene Blasterabzeichen üben. Die unzähligen Stunden auf dem Stand machen sich nun bezahlt. Ruhig und routiniert schieße ich auch diese Welle zusammen. Nach dem der letzte dieser Kreaturen zu Boden gegangen ist, wechsele ich die Gaskartusche, da diese inzwischen unter 15 Prozent Füllstand sein dürfte. Auch die Energiezelle ist halb aufgebraucht. Die Waffe ist kurz vor dem Überhitzen und ich bin froh, dass sich momentan nichts rührt. Die sich nun ausbreitende Stille tut fast genau so in meinen Ohren weh, wie das Gekreische noch eben.
Nach und nach erheben sich meine Kameraden und Scav meint, seine Systeme wären überlastet gewesen. Ich hoffe, dass dies alle Kreaturen in der Nähe gewesen sind und tatsächlich gelingt es uns, unbehelligt in das gegenüberliegende Gebäude einzudringen. Über das Treppenhaus eilen wir nach Oben und ich bin tatsächlich etwas außer Atem, als wir oben ankommen. Unsere Twi´lek keucht ganz schön und auch die Hapaner machen den Eindruck, dass dreißig Stockwerke Treppensteigen an ihrer Kondition zerrt. Scav richtet den Sensorbaum auf und stellt fest, dass dieser blockiert wird.
"Fierfek!", rufe ich durchaus frustriert aus. Kann vielleicht mal irgend etwas funktionieren? Aber bevor eine sinnlose Wut mich übermannen kann, kommen mir folgende Worte meiner Mutter in den Sinn: "Lyra! Denke immer daran, die Macht leitet uns. Es gibt keine Zufälle. Es gibt nur Ursache und Wirkung. Du musst nicht wütend werden, weil etwas nicht so funktioniert, wie du es willst. Atme tief durch, beruhige dich und benutze dein kleines schlaues Köpfchen!"
"Was blockiert uns genau? Ist das ein allgemeines Störsignal? Oder werden wir direkt angepeilt und geblendet?", hake ich mit ruhiger Stimme nach und lasse den Frust abgleiten, nachdem ich mehrmals tief durchgeatmet habe. Meine Mutter war eine viel klügere Frau als ich jemals seine werde.
"Nach meiner Analyse, scheint jemand unsere Sensoren direkt anzufunken", meint Scav kurz darauf. Es gibt eine kurze Diskussion darüber, was wir tun sollen.
"Antworte einfach mal und finde bitte heraus, wer das ist und was er will", schlage ich schließlich vor und der Droide setzt meinen Vorschlag um.
"Das ist ein Wartungsdroide vom Kraftwerk und er will meinen Status wissen", erklärt Scav nach mehreren Sekunden.
"Dann antworte ihm", meine ich. Scav ist nicht ganz ehrlich und gibt eine andere Position an, die kurz darauf von einer Art Drohne gescannt wird, also ein Droide ohne eigenständige Entscheidungsmatrix, die wahrscheinlich gerade vom Wartungsdroiden direkt gesteuert wird. Nach etwas hin und her kommen wir ins vertrauliche Gespräch. Der Droide hat sich als Gott der Barbaren aufgespielt, der verschiedene Wunder dank der noch funktionierenden Kraftwerke machen kann, um nicht von den Wilden zu Schrott verarbeitet zu werden. Seine "Wunder" sind solche Sachen wie das Kraftfeld am Eingang und die Versorgung der automatisierten Geschütze, von denen eins unter Feuer genommen hat. Aber LH479S weiß, dass ihm die Ersatzteile ausgehen und er hat Angst, dass die Barbaren dann den machtlosen Gott zerschmettern werden, sobald er keine Energie und somit auch keinerlei "Wunder" mehr produzieren kann. Deswegen möchte er von hier schnellst möglich weg. Wir bieten freie Passage von diesem Planeten gegen Informationen. Er weiß, in welchem Bereich sich die Archive befunden haben, deren Inhalt wir suchen. Die befinden sich im Nordosten, genau zwischen den Wachtürmen in einem von den Barbaren stark frequentierten Bereich. Aber es gibt ein dahin führendes unterirdisches Bunkersystem, für dessen genaue Lage er aber nicht die notwendige Sicherheitsfreigabe hat. Da wir uns hier auf Militärgelände befinden, liegt es Nahe, dass sich hier irgendwo ein Eingang befinden sollte.
Eine weitere wichtige Information ist, dass kurz nach der Freisetzung des Blauen Nebels ein imperialer Viper Aufklärungsdroide hier Daten gesammelt hat. Ein weiteres Indiz, dass dieser Blaue Nebel vom Imperium frei gesetzt wurde. Danach gab es allerdings keinerlei Aktivität mehr von außerhalb.
Wir steigen wieder hinab, überqueren den Innenhof und suchen in den Kellerräumen der Garnison nach einem Eingang. Nach einer Stunde, die ohne weiteren Kontakt mit indigenen Kreaturen verlaufen ist, kommen wir zu dem Schluss, wenn es hier einen Eingang gibt, ist er verdammt gut versteckt. Also frage ich LH479S, ob diesen Bereich mit Strom versorgen könnte, damit wir eines der hier vorhanden Terminals hochfahren können. Das klappt ohne Probleme. Mit Hilfe des Hackertools gelingt es Scav, an die notwendigen Daten zu kommen und in den Bereich die notwendige Energie hinzuleiten, damit die Wand aus Permabeton zur Seite fährt. So öffnen wir auch die dahinter liegende Bunkertür aus hochwertigen Durastahl. Wir dringen ein und stellen bald fest, dass hier viele Varianer zu Tode gekommen sind. Die Türen haben sich versiegelt und ließen sich von Innen nicht mehr öffnen. Irgendwann gingen die Vorräte aus und es müssen sich furchtbare Szenen hier abgespielt haben.
Unbehelligt erreichen wir schließlich den Archivbereich, den wir ungeplündert vorfinden. Wir packen die hier herumliegenden Artefakte ein, meist reich verzierte Gegenstände ohne realen Wert, wenn man nicht gerade ein Gläubiger dieser Religion ist. Aber in den Archiven finden wir äußerst interessante Informationen. Diese mutierte Form der Varianer ist eigentlich ihre ursprüngliche Gestalt. Vor vielen tausend Jahren, wahrscheinlich zu Zeiten des Sithimperiums, kamen mit Roben verhüllte Gestalten auf diese Welt und veränderten die indigene Bevölkerung mithilfe eines Nahrungszusatzes in die Form, wie wir die Varianer oben auf Quaria kennen, klein, friedlich und mit blauer Haut mit Fettschicht. Eine Priesterkaste wurde von den mutmaßlichen Sith installiert, ebenso eine Religion, welche bald den ganzen Planeten umfasste und damit eine einfache Kontrolle der indigenen Rasse ermöglichte. Eine wichtige Aufgabe des Haupttempels war es, Kyberkristalle zu sammeln und dort zu horten, bis eine verhüllte Gestalt kam und diese dann mitnahm. Irgendwann bekam einer der Priesterkönige das Wissen vermittelt, wie die Nahrungszusätze herzustellen waren, was dieser dann tat, um seine Macht zu sichern. Denn eines Tages kam niemand mehr, die Kristalle abzuholen. Ich vermute, die Sith haben diese für sie wichtige Welt immer sehr geheim gehalten und nach deren Niederlage wusste niemand mehr von dieser Welt und von dem, was sich hier befand.
Es ist schon seltsam, dass wir auf fast jeder Welt in der Sperrzone über Kyberkristalle stolpern. Zuerst in der Solarminenstation, dann auf Anduras und nun auch hier. Wurde deswegen der Blaue Nebel eingesetzt, um hier Kyberkristalle abbauen zu können? Wäre eine Möglichkeit, aber momentan können wir wortwörtlich nur ins Blaue hinein spekulieren. Die jetzt schon bekannten Fakten sind äußerst bedenklich und lassen einiges in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Was auch noch äußerst interessant ist, die Priester begannen genau ein Jahr vor dem erscheinen des Blauen Nebels den Weltuntergang zu prophezeien zu genau dem Zeitpunkt, wo er schließlich auch ausgebrochen ist. Mir ist nicht ganz klar, was dass nun wieder genau zu bedeuten hat. Haben die Priester konkret mit dem Imperium zusammen gearbeitet? Momentan bekommen wir nur mehr Fragen, aber keine Antworten.
Auf alle Fälle haben wir, für was wir hergekommen sind. Wir bewegen uns wieder zu unserem Einstiegspunkt zurück, wo LH479S uns schon erwartet. Der Droide entspricht keinem mir bekannten Baumuster, wahrscheinlich stammt der aus dem Hapes Konsortium. Da wir ja jetzt einen Platz frei haben, kann er vorne in der Kabine sitzen, während die wertvollen Artefakte auf die Ladefläche kommen. Nichts hält uns mehr hier und wir fahren zurück zur "Vanguard". Ich erwarte ja schon beinahe einen weiteren Drachenangriff, aber ausnahmsweise erreichen wir unsere E9 ohne Probleme. Wir schaffen den Gleiter an Bord und verschließen die Luken. Wir starten und steigen schnell auf, bevor der Drache auf die Idee kommt, uns noch einmal ernsthaft zu rammen. Wir haben einen der Söldner verloren und wären beinahe von diesen Kreischern zerfetzt worden. Trotz allem können wir uns wohl glücklich schätzen, nicht nur lebend von hier wieder verschwinden zu können, sondern auch mit den Artefakten.
Allerdings befürchte ich, dass dies nicht unser letzter Aufenthalt auf dieser buchstäblich verfluchten Welt war. Ich schätze mal, wenn wir das Geheimnis des Blauen Nebels ergründen wollen, müssen wir die Hauptstadt besuchen, da diese der Sitz des Haupttempels war. Hier wurden die Kyberkristalle gehortet und aufbewahrt. Um diese an sich zu nehmen, hätte das Imperium nicht so einen Aufwand treiben müssen. Entweder suchen die noch mehr davon oder haben dort eine ständige Einrichtung gebaut. Angeblich soll die Hauptstadt besonders gefährlich sein und die Anwesenheit des Imperiums könnte das durchaus erklären. Hat das ganze mit diesem 10x10 Projekt zu tun, dessen Symbol ich in Khadors Haus gesehen ahbe? Ist das ganze hier mit dem Schicksal meiner Schwester verbunden? Ich habe auf alle Fälle kein gutes Gefühl dabei.
Auf alle Fälle wird mir klar, dass die Aktivitäten des Imperiums einen ganz anderen Stellenwert haben, als anfangs von mir vermutet. Die ursprüngliche Ausgangslage für uns war, dass Admiral Thorne im Zuge der Niederlage des Imperiums in der Sperrzone bzw. im Hapes Konsortium Asyl gesucht hat. Deswegen hat General Gale eine Schar Söldner um sich geschart, um den Mistkerl hier aufzuspüren und ihn nach einem fairen Prozess hinzurichten. Der Angriff auf die Solarminenstation hat schon gezeigt, dass die Imperialen hier ziemlich düstere Forschungen betreiben. Dann die Kyberkristalle, welche nur unzureichend gesichert waren, was schließlich zu der Katastrophe geführt hat. Anschließend fanden wir unter anderem auf Anduras im gleichen System die Ausgrabungsstätte für Kyberkristalle. Anschließend die imperialen Aktivitäten auf Sybal und ihre Vernetzung mit der Suul-Tanca Corporation. Hier werden gewaltige Mengen Erze abgebaut. Auch kristallisiert sich heraus, dass das Hapes Konsortium zumindest beim Raumschiffbau ein Joint Venture am laufen hat. Der Kampfdrache den wir bei der Vol Yunkai hatte deutliche Modifikation imperialer Herkunft. Und auf Cyphera bauen die Imperialen garantiert nicht aus reiner Langeweile ein planetares Schutzschild. Letztendlich ist auch hier auf Varian etwas mehr als nur was Oberfaul. Kyberkristalle, Nanoviren und imperiale Aktivitäten. Mein Verdacht ist, alles hängt irgendwie miteinander zusammen, aber es fehlen noch einige Puzzlestücke um ein schlüssiges Gesamtbild erkennen zu können. Nur eins wird mir mit ziemlicher Deutlichkeit klar, hier ist mehr als nur was Faul.
Nakagos wirre Gedanken
Sitzung gespielt am: 12.05.2018
Anwesende Spieler: Lyra, Shaka, Scav,
Erfahrungspunkte: 15 EP 20 Investiert in 2. Stufe von Talent Ausweichen aus dritte Spalte, vierte Ebene Talentbaum Attentäter/Kopfgeldjäger.
Beute: 6000 Credits in Chips vom Tresor, Datenchips über die Schwarze Sonne, 3 Hapanische Adlige befreit, 1 schweres Blastergewehr DLT 19, 1 Disruptorpistole, 6 Blasterkarabiner, 1 taktischer Holoprojektor für 10 000 Credits erworben.
Getötete Gegner: 21 Mitglieder der Schwarzen Sonne, Unbekannte Anzahl Varianer, 3 + 1 Horde Kreischer.
Gruppenwert:
Diplomatie: 50
Schmuggel/Handel: 160
Söldner: 150 (+75) (Die Rache an der Schwarzen Sonne gab 50, die Erstürmung der Villa noch einmal 25 Punkte Ruf.)
Resümee: Hat mir deutlich besser gefallen, als die Sitzung davor, auch wenn die Würfel teilweise wiedermal gegen mich waren. Besonders im ersten Drittel gegen die Schwarze Sonne habe ich viele Proben versemmelt, was teilweise zu massiver Friktion geführt hat. Das A 280 wäre wohl doch die bessere Wahl gewesen, da diese durch einen zusätzlichen blauen Verstärkungswürfel besser trifft. Aber ich dachte, gegen schwer gepanzerte Gegner ist der eine Punkt Schaden durchaus angebracht und gegen mehrere Gegner wäre Vollautomatik nicht verkehrt. Wenn ich mal was getroffen hätte, wäre das sicherlich auch äußerst nützlich gewesen. So war es eher nur deprimierend.
Der Blaue Nebel und sein Ursprung geben noch viele Rätsel auf. War das ein Werk des Imperiums? Viele Indizien sprechen dafür. Aber wirklich schlau werde ich nicht draus. Momentan haben wir einfach zu wenige Puzzlestücke, um ein klares Bild erkennen zu können. Auf alle Fälle bleibt es spannend.
Die beiden Aktionen gaben insgesamt einen Bonus von +75 auf unseren Söldnerruf, so das wir nun die notwendige Kompetenz besitzen, Nilvax Station von den Piraten zu befreien.
Lyras Entwicklung: 20 Punkte (15 von der jetzigen und 5 von vor vier Wochen) gehen in die zweite Stufe des Talentes Ausweichen. Die zweite Stufe von Ausweichen mit zwei Aufwertung von gegnerischen Angriffsproben ist ein recht nützlicher Effekt, der meist auch was bringt. Von der zweiten Stufe verspreche ich mir recht viel, mal sehen, ob das beim Spiel dann auch die Aufwertung so zum Tragen kommt wie von mir gedacht. Die Aufwertung von Tödlich auf zwei war auch nicht verkehrt, da ich dieses mal viele kritische Treffer erzielt habe. Disziplin drei war heute auch nicht verkehrt und sehr hilfreich, die Begegnung mit den Kreischern zu überleben. Ohne diese Aufwertung wären wie wahrscheinlich von den Kreischern überrannt worden. Mit dem DLT 19 habe ich heute so gut wie kaum was getroffen. Ein äußerst tragischer Tag diesbezüglich.
Am Rande des Imperiums, das Rollenspiel: Die Bücher
Neben dem Grundbuch gibt es für jede Klasse ein Buch. Dies hat mit Einband 100 Seiten und beinhaltet jeweils drei weitere Spezialisierungen für den Beruf, drei Rassen (manchmal einige zusätzliche Unterrassen), zum Thema passende Ausrüstung, Waffen, Rüstungen und Fahrzeuge. Dazu noch Abenteuervorschläge und weitere Tipps. Die Spezialisierungen geben einen mehr Möglichkeiten, seine Erfahrungspunkte für neue Talente auszugeben oder andere Aspekte abzudecken. Neue Spielzeuge sind immer willkommen. Wobei sich Waffen meist nur in wenigen Details unterscheiden. Schaden eins hoch oder runter, mehr oder weniger Ausrüstungspunkte, schwerer oder leichter, manche Waffen haben zusätzliche Sonderregeln.
Zu den sechs Klassenbüchern gibt es noch zwei Regionalbände über den Huttenraum und den Corellia Sektor. Neben Geographie (+ einheimische Kreaturen) und Geschichte der Region gibt es hier auch mindestens drei Rassen, Huttenraum hat vier plus Unterrassen der vorgestellten Spezies. Dazu noch Ausrüstung und für die Region spezifische Fahrzeuge. Am Ende gibt es noch ein paar Szenariovorschläge und Miniabenteuer.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, gibt es drei Abenteuerbände.
Und es gibt noch den obligatorischen Spielleiterschirm und ein Einsteigerset. Das Einsteigerset ist recht Nett, vier vorgefertigte Charaktere, ein Poster mit Bodenplan, ein Abenteuerheft, ein Regelheft, Spielmarker und ein kompletter Satz an Würfel. Da die Einsteigersets keine Bücher sind, haben sie auch keine Buchpreisbindung. Teilweise wird für die Würfel knapp 20 Euro verlangt, dass Set liegt so zwischen 25 und nicht ganz 30 Euro.
"Am Rande des Imperiums" unterscheidet sich zu seinen Vorgängern, dass jede Klasse ihr eigenes Buch hat. Und auch, dass zwei einzelne Regionen beschrieben werden. Normalerweise gibt es meist ein Grundbuch, mehrere Bücher über jeweils eine Epoche wie Klonkriege, Rebellion, Neue Republik, Alte Republik, etc, dann Raumschiffe, Waffen und Ausrüstung, Kreaturen und Aliens; und natürlich verschiedene Orte, Planeten oder Sektoren. Hier verteilt sich alles über quasi neun Bücher. Will man Zugriff auf jede Ausrüstung oder Waffe haben, braucht man quasi alle Bücher. Normalerweise kauft der SL die ganzen Sonderbücher und die Spieler haben meist nur das Grundbuch und die Erweiterung für ihre Klasse, falls überhaupt. Will man hier das volle Auswahl an Swoop Bikes oder ähnliches, braucht man alles und nicht nur das spezifische Buch für Fahrzeuge wie in anderen System. Ist natürlich eine clevere Geschäftsidee. Ein fleißiger Fan hat zwar auf seiner Homepage eine praktische Übersicht über alle Inhalte ihrer Bücher installiert, aber die ist leider nicht mehr aktuell.
Momentan ist recht wenig auf Deutsch erschienen: Grundbuch, Einsteigerset, Corellia Sektor, Kolonisten und zwei Abenteuerbände. Der Rest ist in Englisch. Teilweise nur für Liebhaberpreise zu bekommen. Huttenraum kostet schon um die 60 Euro. Ich hab meines im Laden für knapp 40 Euro geschossen. Bald soll das Buch für Söldner heraus kommen. Stand 2018 ist noch fast alles erhältlich und man kann guten Gewissens in dieses System einsteigen.