Episode III
Ich schaue auf den kleinen Monitor neben der Tür, welcher ein Bild des Flurs vor unserem kleinen Apartment zeigt. Laut den Bildern ist der in unserem Bereich frei, aber Mama hat mir erzählt, dass es Möglichkeiten gibt, so etwas zu manipulieren. Aber auf der anderen Seite wird sich wohl kaum ein Kopfgeldjäger sich diese Mühe machen, um so einen Hinterhalt für zwei Kinder zu legen. Also vertraue ich dem Bild auf dem Monitor. Der Flur vor unserer Wohnung ist tatsächlich leer, als ich die Tür öffne und vorsichtig in beiden Richtungen spähe. In regelmäßigen Abständen gehen braune Türen aus Durastahl links und rechts in weitere Apartments ab. Die Wände sind gelb gestrichen, der Boden mit weißen Kacheln bedeckt. An der Decke hängen in regelmäßigen Abständen Lichtgloben, die für helles Licht sorgen. Es riecht nach Putzmitteln, weil vor kurzem ein summender Reinigungsdroide hier den Boden gesäubert hat und sich gute fünfzig Schritte vor uns befindet. Ich sehe der Maschine einen Augenblick hinter her und komme zu dem Schluss, dass an ihr nichts Außergewöhnliches ist. An den Enden des Flurs befinden sich jeweils ein Turbolift und ein Treppenhaus, falls mal der Strom ausfallen sollte, was durchaus vorkommen kann. Ich wende mich nach links und nehme Eli an die Hand. Ein letztes Mal schaue ich in das Apartment, dass für die letzten drei Jahre meine Heimat war und schließe die Tür. Werde ich es je wieder sehen?
"Egal was passieren wird, du lässt meine Hand nicht los, verstanden Eli?", schärfe ich meiner kleinen Schwester ein.
"Ich bin doch kein Baby mehr!", protestiert sie verhalten, aber tut dann doch, was ich ihr sage. Mit meiner kleinen Schwester in der Hand gehe ich zum Turbolift, als gerade die Kabine auf unserem Stockwerk hält. Für einen Augenblick erstarre ich, gefangen zwischen der Furcht, dass vor mir gleich ein imperialer Kopfgeldjäger stehen könnte und der Hoffnung, dass unsere Mama aus der Kabine aussteigt. Die Tür geht zischend auf und ein Gran steht vor uns, der seine Einkäufe an uns vorbei schleppt. Erleichtert, wie auch enttäuscht, blicke ich ihm hinter her.
Wir gehen in die Kabine und lassen uns auf die Höhe des Schnellbahnanschlusses fahren. Wir steigen aus der Kabine aus und treten durch eine Sicherheitsschleuse, die von einem alten, aber voll funktionsfähigen Sicherheitsdroiden bewacht wird. Sein Kopf ähnelt einem B1 der Handelsföderation aus den Klonkriegen, sein schwer gepanzerter Unterleib ist aber den der Hutten nachgebildet. Den Blaster in der Hand trägt er nicht nur aus Spaß. Nar Shaddaa ist eine dicht besiedelte Welt und hat eine im Vergleich zu Corellia sehr hohe Kriminalitätsrate. Der Bahnsteig ist mäßig besucht, da es eher Feierabendzeit ist und für die Nachtschwärmer noch zu früh. Wobei hier Tag und Nacht relativ sind. Unabhängig von Tag oder Nacht hat sich auch hier im autonomen Huttenraum die coruscanter Standardzeit durchgesetzt.
Wir müssen nur drei Minuten warten, dann fährt ein schwebender Zug ein. Die Türen öffnen sich zischend und ich hoffe, dass ich Mama sehe. Aber sie steigt nicht aus. Eine Hoffnung weniger. Ich steige ihn einen der Wagons und muss Eli mehr ziehen, als dass sie freiwillig mitgeht. Es ist kein gutes Zeichen, dass sie jetzt schon die ersten Anzeichen von Bockigkeit entwickelt.
"Wo fahren wir hin?", fragt Eli mich.
"Weg von hier", erwidere ich wage, da ich keine Lust habe, ihr diese komplexen Dinge zu erklären, die ich selbst nicht ganz verstehe. Aufmerksam blicke ich mich um. Außer uns ist niemand eingestiegen und die Bahn setzt sich in Bewegung. Fassaden gigantischer Sternenkratzer ragen links und rechts von uns auf. Wir sind hier in einem der besseren Viertel, die sicher und gehoben, aber nicht luxuriös sind. Solide Mittelklasse eben.
"Warum?", fragt Eli stoisch weiter.
"Weil Mama das so will", wiegle ich ab und präge mir die Passagiere ein. Menschen, echsenähnliche Niktos verschiedener Hautfarben, grünhäutige Sakiyans, bleichhäutige Evocii, ein stark modifizierter Gank und ein leibhaftiger Hutte. Es gibt wirklich auch nicht so gut begüterte Hutten, die tatsächlich ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen müssen.
"Wo ist Mama?"
"Wenn ich das wüsste, wären wir nicht hier." Mir ist klar, dass dies keine besonders ergiebigen Antworten sind, aber momentan fehlt mir der Nerv, das meiner kleinen Schwester wirklich erklären zu können. Eli gibt ein unbestimmtes Geräusch von sich und bläst ihre Backen auf, ein Zeichen, dass meine Antwort sie nicht befriedigt. Dann fängt sie auf einmal zu kichern und zieht an dem Ärmel meiner schwarzen Jacke.
"Guck mal der alte Hutte, der sieht aus wie ein Kackahäufchen!", flüstert mit Eli aufgeregt zu und fängt dann an zu kichern. Der alte verschrumpelte Hutte hat mit seiner braunen Hautfarbe und seiner Körperform durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit menschlichem Exkrement. Eigentlich sollte ich das nicht witzig finden, aber ich kann nicht anders, als in Elis albernes Gekicher mit einzufallen.
Die Bahn wird langsamer und wir steigen nun an dieser Station aus. Ich blicke mich um, dutzende Passagiere steigen ebenfalls aus und verschwinden durch die nächste Tür in der Mitte der Haltestelle. Keiner scheint uns auch nur wahrzunehmen, geschweige denn, zu verfolgen. Hier ist ein großes Einkaufszentrum und wir gehen ebenfalls durch die sich automatisch öffnende Eingangstür. Kleine Läden sind links und rechts der Mall dem Gang entlang aufgereiht, die mit grellen Werbungen auf ihre Produkte und Angebote aufmerksam machen wollen. Grell blinkende Schrifttafeln in Aurebesh und Huttisch wechseln sich fröhlich ab. Die Gänge sind hier schon dichter bevölkert, da gerade Schichtwechsel in den größeren Betrieben von Nar Shaddaa gewesen ist. Der Schmugglermond ist sicherlich nicht für seine industrielle Infrastruktur bekannt, aber auch hier gibt es ein produzierendes Gewerbe für Güter des täglichen Bedarfs, Gewürze und High Tech Geräte, die in anderen Teilen der Galaxis mehr oder weniger verboten sind. Wir gehen bis zum Ende der dicht bevölkerten Einkaufsstraße und nehmen einen Turbolift nach unten. Eli schaut auf dem Weg neugierig links und rechts die Schaufenster an oder an den Angehörigen der verschiedensten Rassen hoch. Menschen und Menschenähnliche sind vielleicht die größte ethnische Gruppe, aber es gibt auch Schneckenköpfige Ithorianer, Rodianer mit ihren Saugfingern, ein bepelzter Talz, ein verdrießlich blickender Ishi Tib, ein gamorranisches Ehepaar, dass laut in ihrer quiekenden Sprache um eine Kleinigkeit zankt und viele andere Spezies, deren Name ich nicht kenne. Zum Glück ist nichts darunter, was Eloys Interesse weckt. Wir fahren bis ganz nach unten und laufen einen weiteren Gang direkt wieder zurück zu einer weiteren Station einer anderen Linie von Schwebebahn.
"Da! Spielzeug!", ruft Eli und bevor ich es verhindern kann, reißt sie sich los und rennt auf ein Schaufenster zu, hinter dem Puppen und Spielzeug zu sehen sind. "Ooooh! Schau mal! Die haben eine "Püppi 1000"! Die hat echte Synthaut, kann tausend Wörter auf Basic plappern und richtig pullern!", ruft meine kleine Schwester begeistert und drückt sich ihre Nase am Schaufenster platt.
"Das ist schön, und jetzt weiter!", befehle ich ihr, ohne darauf einzugehen, dass echte Synthaut ein Widerspruch in sich ist.
"Das ist eine Püppi 1000!", meint sie bockig und wehrt meine Hand ab. Ein Werbespot für dieses Spielzeug läuft in letzter Zeit öfters im HoloNet, daher kennt Eli die Funktionen des Spielzeugs. Und auch ein Mädchen, dass wir öfters auf dem Spielplatz treffen, hat so ein Spielzeug und gibt damit auch ziemlich an. Kein Wunder, dass Eli jetzt auch so was will.
"Eloy! Kommst du jetzt bitte mit?", versuche ich es ein weiteres Mal im Guten. Wir haben noch nicht mal ein Prozent der Strecke geschafft und schon bockt Eli. - Das wird ja heiter werden - , denke ich besorgt.
"Glaubst du, Mama kauft mir so eine zum Geburtstag?", fragt sie mich nun, was mir eine neue Strategie ermöglicht.
"Wenn du brav bist und immer auf mich hörst, dann vielleicht", erwidere ich unbestimmt und meine Schwester ist klug genug, den Wink mit dem Elektrozaun zu verstehen.
"Dann gehen wir halt weiter", meint sie schicksalsergeben und ich bin froh, dass ich sie von diesem Ort losgeeist bekomme. Es geht in einen weiteren Zug, der nun quer zur bisherigen Route fährt. Dieses Mal fahren wir zehn Stationen, steigen aus, nehmen einen Turbolift und fahren mehrere tausend Meter in die Tiefe zu einer weiteren Station. Hier ist alles deutlich schäbiger. Auf dem Bahnsteig liegt Unrat und ich sehe Nunas im Schatten huschen. Auch sind Bewohner deutlich schlechter gekleidet. Auch ist kein Sicherheitsdroide weit und breit zu sehen. Die einfahrende Bahn ist voll mit Graffiti und im Innern haben die Sitze keine Polster, sondern sind pflegeleichte und schnell zu ersetzende Konstruktionen aus stabilen Durastahlstangen. Wir ergattern einen Sitzplatz und der Zug fährt an.
"Hier riecht es komisch", merkt Eli an und rümpft die Nase. Momentan macht sie einen neugierigen und leicht aufgeregten Eindruck, als wollte sie alles Neue aufsaugen. Hier war sie noch nie und ich bin diese Route nur einmal mit Mama gefahren. Damals saß ich auf ihren Schoß, an sie gekuschelt und habe mich doch etwas geängstigt, da diese Gegend deutlich finsterer und gefährlicher ist, als da, wo wir wohnen. Und es riecht hier wirklich komisch, Körperausdünstungen von einem in sich zusammen gesunkenen Nikto ein paar Plätze weiter. Ich weiß nicht, was mit ihm ist und will es auch nicht wissen.
"Ich mag das hier nicht!", stellt meine kleine Schwester fest und ich bin mir ihr einer Meinung, ich mag das hier auch nicht. Mama war der Ansicht, dass die fehlende Sicherheitstechnik in diesem Level uns helfen würde, unterzutauchen. Wir machen praktisch eine Schnitzeljagd für die bösen Männer, die uns eventuell verfolgen. Jeder dieser Schritte soll es ihnen schwerer machen, uns aufzuspüren. Ich versuche mit Eli "Ich seh was, was du nicht siehst" zu spielen. Aber vieles von dem hier macht nicht nur ihr Angst und wir sind beide nicht wirklich bei der Sache. Allerdings kann ich mich so laufend umsehen und prüfen, ob wir verfolgt werden. So sehr ich mich auch anstrenge, einen Verfolger kann ich nicht ausmachen.
Ich zähle die Stationen und schließlich steigen wir wieder aus. Mit einem Turbolift fahren wir einige Ebenen höher und kommen an einem Fernbahnhof heraus. Hier ist immer viel los und ich kann mich in einen Strom von Menschen einschleusen, Familien mit Kindern. An einem Automaten löse ich Karten für einen Vakuumzug, der uns über tausend Kilometer in einer Stunde von diesem Ort bringen wird. Hier ist zwar schon wieder mehr Sicherheitstechnik vorhanden, aber die gewonnene Entfernung ist laut Mama das größere Risiko wert. Ich selber kann das nicht einschätzen und vertraue einfach darauf, dass unsere Mutter sich bei diesem Plan etwas gedacht hat.
"Was machst du da?", fragt Eli mich, als ich den Automaten mit Credits füttere, um unsere Passage zu bezahlen. Mama hat mir mehrmals erklärt, wie das geht und wirklich schwer ist es auch nicht.
"Ich bezahle die Gebühr für einen ganz schnellen Fernzug der uns ganz weit weg bringen wird", erkläre ich Eli. Der Automat spuckt zwei Clips aus und zeige Eli, wie sie den ihren an ihre Jacke befestigen muss.
"Was ist das?", fragt sie mich und fummelt etwas unentschlossen an ihrer Fahrkarte herum. Ich erkläre ihr, dass dies zeigt, dass wir bezahlt haben. Der Zug fährt in dem Moment ein und wir stellen uns an, um einen Sitzplatz ergattern zu können. Mitglieder verschiedenster Rassen ergießen sich aus dem Zug, von denen ich nur einen Teil überhaupt benennen kann. Nar Shaddaa ist wirklich eine intergalaktische Welt. Wir haben Glück und es steigen deutlich weniger Wesen ein statt aus. So haben wir auch keine Probleme, zwei nebeneinander liegende Sitze zu ergattern, die sehr bequem aussehen. Wir stellen unsere Rucksäcke darunter, weil ich nicht groß genug bin, die in die Ablage zu bugsieren.
"Müde!", mein Eli, kaum das wir uns auf die bequemen Sessel gesetzt haben. Sie zieht ihre Schuhe und Strümpfe aus, rollt sich zusammen und ist im nächsten Moment eingeschlafen. Das ist mir lieber, als das sie die ganze Zeit quengelt oder mir Fragen stellt, auf die ich keine befriedigende Antwort weiß. Die Bahn setzt sich sanft in Bewegung und beschleunigt dann recht schnell auf über tausend Stundenkilometer.
Ich hole mein Datapad hervor, verbinde es mit dem zwischen den Sitzen befindlichen Dataslot und schaue mir Newsboards an. Keine aktuellen Meldungen über Unglücke, Verbrechen oder Unregelmäßigkeiten in dem Viertel wo wir wohnen und Mama arbeitet. Auf der einen Seite bin ich erleichtert, dass ich keinen Hinweis auf ein Feuergefecht zwischen Kopfgeldjägern und einer Flüchtigen finde. Auf der anderen Seite ist die Ungewissheit genau so schwer zu ertragen. Da Eli jetzt schläft, kann ich es mir leisten, in Tränen auszubrechen. Vorher schlage ich die Kapuze meiner Jacke hoch, damit mich niemand weinen sieht. Ich will keine Aufmerksamkeit auf uns lenken. Schließlich erreichen wir unser Ziel, trockne meine Tränen und wecke Eloy auf, die darauf äußerst knatschig reagiert. Ich muss sie regelrecht antreiben, sich die Strümpfe und Schuhe wieder anzuziehen und ihren ihr inzwischen viel zu schwer vorkommenden Rucksack selbst zu tragen.
"Ich hab jetzt Hunger!", stellt sie ultimativ fest, als wir endlich auf dem Bahnsteig stehen und uns in der Masse zum Ausgang treiben lassen. Auch ich habe Hunger und es kann nichts Schaden, hier Eloy ihren Kopf zu lassen. Es trifft sich gut, dass hier vor dem Bahnhof an prominenter Stelle eine Filiale von "Bantha Burger" gibt.
"Bantha Burger! Bantha Burger!", fordert sie mit großem Nachdruck, als sie das blaue Logo mit dem B erspäht, das in Aurebesh aussieht, wie zwei Brötchen und eine Bulette dazwischen. Ich habe nichts dagegen, da ich auch inzwischen Hunger habe. Alle Niederlassungen dieser Kette sind auf jeder Welt gleich aufgebaut. Wir stellen uns an und ich bestelle bei einem Toydorianer für uns beide je ein Kindermenü aus Bantha Burger, Sternenfritten und einen blauen Banthamilchshake.
"Tu mir einen gefallen und versuche dich ausnahmsweise mal nicht voll zu kleckern", ermahne ich meine Schwester, als sie stolz ihr eigenes Tablett zu einem freien Tisch trägt. Sie murmelt etwas, dass ich nicht verstehen kann, aber ich denke mal, es war nichts Nettes. Aber ich gehe nicht darauf ein und packe meinen Burger aus.
Selig beißt Eloy in ihren Burger und schafft es gekonnt, sich schon nach kurzer Zeit voll zu kleckern, weil das blaue Dressing zwischen den Brötchen herausläuft. Es liegt dann natürlich an mir, sie wieder halbwegs sauber zu bekommen. Nach dem wir fertig gegessen habe, gehe ich mit Eli auf die Toilette für weibliche Humanoide und versuche ihre Bluse im Waschbecken einer Hygienezelle sauber zu bekommen. Da ich eigentlich nur beim Versuch die Flecken wegzubekommen den Dreck verteile, sehe ich mich gezwungen, dass Kleidungsstück zu wechseln. Da Eli ja schon ein großes Mädchen ist, schafft sie es auch alleine, sich umzuziehen.
"Oh oh! Da wird Mama aber schimpfen", unkt Eli düster, als sie die verschmutzte Bluse in Augenschein nimmt.
"Das wird schon. Mama hat dich nämlich ganz besonders lieb", merke ich leicht verbittert an.
"Mama sagt immer, sie hat uns beide gleich ganz doll lieb", widerspricht Eli in einem vehementen Tonfall.
"Das sagen Eltern nur. Aber sie haben immer einen Favoriten und das bist du."
"Das ist gar nicht wahr!", verneint meine kleine Schwester mit einem heftigen Kopfschütteln.
"Du warst gewollt, ich bin ein Unfall", erkläre ich.
"Wie kannst du ein Unfall sein?", fragt Eli mich mit einem ungläubigen Unterton.
"Weil das so war. Unsere Eltern wollten erst später ein Kind haben und haben verhütet. Aber irgendwas ist schief gelaufen und dann kam ich." Da Eli inzwischen aufgeklärt ist und weiß, woher Babys kommen und auch, wie man sie nicht bekommt, stellt diesbezüglich keine Fragen, sondern hinterfragt die Verlässlichkeit meiner Aussage: "Und woher willst du das wissen."
"Es war kurz nach deiner Geburt. Mamas Eltern waren da, also unser beider Opa und Oma. Es war spät, ich war schon im Bett gewesen, hatte dann aber Durst. Also wollte ich runter in die Küche, um was zum trinken zu holen. Da habe ich Oma im Wohnzimmer sagen hören: Schön, dass es diesmal nach Plan geklappt hat und nicht so wie bei Lyra, die alles durcheinander gewirbelt hat. Mama hat dann gesagt: So was passiert manchmal eben. Keine Methode wirkt zu hundert Prozent. Das war dann ein ziemlicher Schock für mich und ich bin leise wieder in mein Bett geschlichen. Da hab ich dann geweint, bis ich eingeschlafen bin", erzähle ich in einem traurigen Tonfall. Spontan umarmt Eloy mich mit ihren kleinen Ärmchen und meint dann tröstend: "Ich hab dich ganz doll lieb, denn du bist die beste große Schwester in der ganzen Galaxis."
Nakagos wirre Gedanken
Die beschriebenen Lebensmittel sind/waren kanonisch, auch wenn sie ihre irdischen Wurzeln nicht verleugnen können. Das B im Aurebesh besteht aus zwei gegeneinander liegenden Klammern und einem Strich in der Mitte. Es gibt Bantha Burger, aber die Franchise dazu habe ich erfunden.