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[5e] Schleichender Druide im Hafenviertel

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Rogan:
Hallo zusammen,

BGIII steht vor den Toren und inspiriert mich, einen 5e-Noob, mir Gedanken zu einem 5e-Charakter zu machen. Ich liebe Allround-Charaktere, sie dürfen als Multiklassen-Figuren auch weniger durchschlagend sein als andere Charakterkonzepte: Lieber viele Attribute auf 14 als wenige auf 16. Der Level-Cap bei BGIII ist mir vorerst egal.

Der Druide ist ja schon von Hause aus sehr vielseitig: Gute Zauber, auch Heilung, die Tiergestalt für den Nahkampf oder zum Spionieren. Früher habe ich ihn gerne mit dem Mönch kombiniert (Weisheitsbonus) oder mit dem Rogue (Schleichen und auch unter Menschen kein kommunikativer Vollpfosten). Gerne würde ich auch in der 5e einen ähnlichen Kandidaten bauen.

In den 5e-Regeln bin ich noch wackelig. Ich weiß, dass der Wild-Elf eine gute Wahl ist, und ein "Circle of the Moon"-Druide sollte es auch sein.

Wie muss ich ihn bauen, um ihn auch zu einem guten Schleicher zu machen? Die Sahnehaube wäre, wenn er außerdem in den diplomatischen Fähigkeiten zumindest durchschnittlich ist. Macht (anstatt Mönch oder Schurke) eine Kombi mit dem Barden Sinn?

G4schberle:
Aloha,

das dein Char viel Geschicklichkeit benötigt ist ja schon mal klar.

Deine Idee ein paar Stufen Barde zu nehmen ist eine gute Möglichkeit um den Wert auf Heimlichkeit zu verbessern. Beachte aber, dass dein Char mindestens 13 Charisma benötigt, um als Barde zu multiclassen.
Der Barde würde dir die Möglichkeit geben Proficiency mit Heimlichkeit zu wählen. Außerdem lernt er hilfreiche Zauber, wie Disguise Self und Unseen Servant (kostet keine Konzentration und kann Gegner ablenken/weglocken). Auf Stufe 3 erlangt der Barde Expertise, womit du den Geschicklichkeitsbonus auf Heimlichkeitsproben verdoppeln kannst. Ebenfalls auf Stufe lernt der Barde den Zauber Unsichtbarkeit.

Ich erinnere mich allerdings, das auch unser purer Druide dank Wild Shape ein extrem guter Infiltrator war. Wer wird schon misstrauisch bei einer Feldhamster, eine Katze oder eine Eidechse?

Rogan:
Danke schon mal  :thumbup: :)

Also vielleicht Barde und Druide zu gleichen Teilen steigern? Würden in diesem Fall beide Spruchklassen den jeweils höchsten Zauberlevel erreichen? Oder doch nur Barde 3, Rest Druide wegen der häufigeren Wildchange-Optionen?

Welche Barden-Subklasse wäre hier wohl am besten?

Rogan:
...wenn dann der Lore-Bard wegen der vielen Skills...


Ich bin jetzt aber beim Rogue 1; Druid 2; Monk 1; Rest Druid.

- Immer noch viele Skills, außerdem Expertise
- Wis-Bonus (auch in Tiergestalt)
- gelegentlich Sneak Damage +1D6
- nur 2 Nicht-Druiden-Klassen

Total doof?

G4schberle:
Wenn du Barde nur für 3 Stufen verfolgst und Unearthed Arcana erlaubt ist (und kein Kleriker in der Gruppe ist) würe ich für das Collage of Spirits votieren. Guidance ist mMn einfach zu gut. ^^

Wofür die eine Stufe Monk? Nur wegen der Unarmored Defense? Ich finde es immer besser Werte durch (theoretisch) unendlich verfügbare Ressourcen zu steigern, statt begrenzte zu verbrauchen. In diesem Fall lieber eine Breastplate mit RK 16 (14 +2 Dex) als eine ganze Stufe für die etwa RK 15 (10 +3 Dex, +2 Wis) Unarmored Defense.

Die Sneak Attack des Rogue ist nur dann wirklich hilfreich, wenn du einen Verbündeten hast, der Gegner im Nahkampf tankt. Andernfalls musst du dir überlegen wie du sicherstellst, dass möglichst viele deiner Angriffe Advantage haben, um die Fähigkeit einsetzen zu können. Hide ist im Kampf keine gute Option, da es eine Aktion kostet und du verdeckt sein musst, um dich verstecken zu können.

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