Autor Thema: Mikes Geschichte  (Gelesen 1667 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

madalex

  • Mitglied
Mikes Geschichte
« am: 08. September 2004, 20:24:41 »
 Mikes Geschichte

Verdammt! Irgendwie stinkt die ganze Sache Gewaltig!

Eigentlich haette die Wand noch ein Geheimtip sein sollen - S******dreck, warum waren dann die Bullenschweine nach 10 Minuten schon da, da hatten wir uns es doch grad erst gemuetlich gemacht.

Dann die Verfolgungsjagd - eigentlich wissen die Bullen doch erst einmal nie wenn sie nun verfolgen sollen, doch dieses Mal sind sie gleich mir hinterher - ausgerechnet mir, dem sowas sonst nie passiert. Und dann waren die noch fit, die fetten Saeue, normalerweise ist man doch einen New Yorker Cop nach 2 Minuten zu Fuss los, die Donutfresser!

Wenigstens die Verhaftung ging schnell ueber die Buehne - keine der sonst ueblichen dummen Fragen wie "Haeh, was machen sie da? Wissen Sie nicht, dass das Privatbesitz ist?"

Jetzt die Fahrt auf's Revier - die steuern gar nicht unser Revier an, sondern wir fahren grad ueber die Queensborough nach Manhatten...

Und das schlimmste sind ihre Augen - wenn die Augen der Spiegel der Seele sind, dann bin ich hier bei Satanisten gelandet. Schaut man denen in die Augen sieht man die Augen von Junkies... Junkies denen man den naechsten Schuss vor die Nase haelt! Steckt da am Ende die DEA dahinter? Aber das bisschen Hasch das ich rauche sollte die doch nicht interessieren...

* * * * *

Oh Mann, was geht den hier ab! Irgendein Abgekartetes Spiel...

Zunaechst das Verhoer - da hat sich jemand verdammt Muehe gegeben Pics von so ziemlich all meinen groesseren Werken zu sammeln... und an Zuegen hat er auch nur ein paar verpasst! Wenn ich es nicht besser wuesste wuerde ich sagen ich hab es hier mit einem Stalker zu tun - oder gibt es die auch bei den Bullen?

Egal, dann die systematische Missachtung meiner Rechte! Kein Telefonat, keine Anklage, kein gar nichts! Statt dessen packen die Wichser mich zu dem geschniegelten Kerl in die Zelle - schicker Anzug, teure Schuhe, Nobeluhr, und diese Mischung aus Waerme und Kaelte die er ausstrahlt! Und ich weiss nicht warum, aber ich mag ihn!

Francois heisst er, und ist eigentlich Kanadier, hat aber zu Hause irgendwie Aerger bekommen und ist daher in die Staaten abgehauen. Hat ne kleine Galerie in der Fifth, kein Wunder das er so geldig aussieht.

So kommen wir ins Gespraech ueber die Kunst... verdammt, vielleicht haette ich die Schule doch nicht so schnell schmeissen sollen - wenn man sich mit der Theorie dahinter auskennt so wie Francois macht vieles wohl viel mehr Sinn.

Egal, ich erzaehl ihm halt auch wie sie mich festgesetzt haben, die Bullenschweine! Irgendwie wirkt er ueberhaupt nicht ueberrascht... und ein bisschen spaeter walzt sein Anwalt ins Revier (wohl einer seiner Kunden) und holt ihn schnell raus. Die zwei unterhalten sich kurz, und 5 Minuten spaeter bin ich auch frei...

Jetzt hab ich zwei Visitenkarten in der Tasche - und weiss noch immer nicht was hier abgeht! Ich koennt' schwoeren, dass Francois der Stoff der Junkies ist so wie die ihm beim Verlassen des Reviers nachgelechtzt haben!

* * * * *

Der Anwalt muss noch woanders hin, aber Francois laedt mich noch auf einen Kaffee zu sich in die Galerie ein - und lacht lauthals als ich ihn im Gegenzug frage ob er Schwul ist. Wie ich darauf komme will er wissen, und ich weiss eigentlich nicht wieso, aber ich erzaehl ihm von den Blicken der Bullen. Darauf lacht er wieder wobei ich mir nicht sicher bin ob es dieses Mal ehrlich ist, und meint, dass er schon seit sehr langer Zeit kein Interesse am Sex mehr haben wuerde, und dass er davor(?) auf Frauen stand.

Egal, der Abend ist eh schon im Arsch - also auf in die Galerie. Klar, dass die Taxler sofort halten wenn so eine geldige Fuhre winkt... die Galerie ist architektonisch der Hammer, aber was hier rumhaengt ist nur Kommerz. Der Kaffee ist sehr gut, aber Francois nimmt keinen, hat mit seiner Diaet zu tun. Als er mich dann nach meiner Meinung zu den Bildern fragt, und ich sie ihm unverbluemt geb (verdammt, warum mag ich den Kerl so, und bin so ehrlich zu ihm?), fuehrt er mich in ein Hinterzimmer, und hier geht kunstmaessig die Post ab!

Es vergeht locker ein Stunde, ehe unser Gespraech wieder auflebt, davor war Francois wie weggetreten... seltsam. Aber vielleicht mag ich ihn ja, weil er so offensichtlich einen an der Klatsche hat.

Den Rest der Nacht verbringen wir im Taxi, wir fahren einige Waende an an denen ich mich verewigt habe, und ich zeige ihm so meine Kunst. Im Lauf der Nacht gewinne ich allmaehlich den Eindruck, dass er meine Graffitis schon kennt, aber sich jedes Mal neu drauf einlaesst, ja sich foermlich in die Bilder fallen laesst. Als es langsam daemmert wird er ploetzlich hektisch, und laedt mich ein bei ihm im Gaestezimmer zu pennen - und ich weiss schon wieder nicht mehr warum ich ja sage...

* * * * *

Als ich am Nachmittag aufwache, kommt mir wieder nach und nach wie seltsam der gestrige Abend war - erst die Bullen, die offensichtlich es genau auf mich abgesehen haben, dann Francois, dieser Irre, und meine  unnatuerlich Faszination mit ihm. Ich muss erst einmal weg hier! s******e, die Tuer ist zugesperrt! Und auf mein Schreien reagiert niemand!

Es ist frueher Abend, als die Tuer aufgesperrt wird, es ist Francois. Eigentlich hab ich eine Stinkwut, aber als ich ihn sehe ist sie schnell wieder weg. Die Putzfrau haette aus Versehen mein Zimmer abgeschlossen (was fuer'n Mist als Ausrede) - aber ob ich heut Abend Zeit haette, er haette einen lukrativen Auftrag fuer mich, wir muessten aber sofort los nach Denver. Auf dem Weg zum Flughafen reissen wir das Thema der Bezahlung kurz an - genau wird er nicht, bloss dass ein neues Leben rausspringen wuerde. Also ab mit ner Cesna nach Denver!

* * * * *

Dort angekommen geht es mit ner Limo zu einem grossem Campus, Boulder heisst das Kaff. Die Wand, nein die Mutter aller Waende, ist die lange Seite von irgendeinem Unigebaeude, voellig unbefleckt! Zunaechst wundere ich mich noch, warum meine Dosen hier sind, doch bald verliere ich mich in der Arbeit, und irgendwie befluegelt wird es das beste was ich bis dato hervorgebracht habe.

Ich bin grad fertig, da kommt Francois schon an, und gratuliert mir. Sein Dad will mich wohl auch sehen, es waere nicht weit - dabei dachte ich er waere Kanadier?

Er fuehrt mich zu einem der Gebaeude, wohl das Kunstcollege. Drinnen suchen wir einen kleineren Zeichensaal auf und warten locker eine geschlagene Stunde, und irgendwie spuere ich Francois Aufregung, und allmaehlich uebertraegt sie sich auch auf mich.

Doch endlich kommt jemand, und seine Ausstrahlung zwingt mich auf die Knie. Nur in dem kleinen Rest an Hirn, was vernuenftig geblieben ist frage ich mich wie dieser Herr der Vater von Francois sein soll wo sie doch fast gleich alt sind.

Es folgt ein Austausch von Hoeflichkeiten, wobei Francois wohl auch nicht unbeeindruckt von seinem Vater ist. Verdammt, jetzt reden sie ueber mich und meine Kunst, und zwar so als waer ich nicht auch noch im Raum, oder zumindest voellig ohne Bedeutung.

Dann wendet sich der Herr mir zu - und ein Schauer jagt mir ueber den Ruecken! Wieder diese Mischung aus Waerme und Kaelte, nur noch deutlicher. Dann laesst er mich irgendwie spueren, dass er mich mag, und ich bin uebergluecklich. Und als er mich fragt ob ich bereit waere fuer das neue Leben, dass Francois mir schenken wuerde (wieso Francois?), will ich nichts anderes auf der Welt als dieses neue Leben, und kurz darauf versenkt Francois seine Reisszaehne in meinen Hals und ich sterbe vor Glueck, und dann wird alles schwarz und kalt.

Eigentlich versinke ich in der Dunkelheit und Kaelte, doch dann bahnt sich ein heller, heisser Tropfen Leben ueber meine Lippen seinen Weg in meinen Koerper. Gierig klammert sich meine Seele an diese Tropfen, und entwickelt einen Durst wie ich ihn noch nie erlebt habe, ja eine Sucht nach Leben. In der Tat ein neues Leben.

Mein Durst ist noch nicht gestillt als der Strom des Lebens versiegt, und durstig schlage ich meine Augen auf und sehe Francois sein Handgelenk wegziehen, und gierig greife ich danach, doch wie ein kleines Kind haelt er mich fest und reicht statt dessen eine grosse Thermoskanne. Ich oeffne sie, und der Geruch von frischem Blut steigt mir in die Nase, und trinke tief aus der Kanne. Doch langsam gewinnt mein Verstand die Oberhand, und  bald bremse ich mich, zuegle meinen Durst.

Nur am Rande bekomme ich mit wie Francois seinen Vater verabschiedet, aber dann wendet er sich wieder mir zu. "Herzlich willkommen in deinem neuem Leben!" Und ich weiss nicht ob ich hasse oder liebe - vermutlich beides!

* * * * *

Das folgende Jahr bildet mich Francois aus, bringt mir die Gesetze meiner neuen Existenz bei, fuehrt mich an meine uebernatuerlichen Faehigkeiten heran, aber gibt aber auch ein wenig von seinem Wissen ueber Kunst weiter an mich. Nach diesem Jahr werde ich offiziell in die Gesellschaft eingefuehrt, dieses beschissene totalitaere System der Alten. Aber wenn man nicht von ihnen zerquetscht werden will muss man zumindest auf der Oberflaeche nach ihren Regeln spielen. S****** System!

Zurueck in New York geht das Spiel wieder von Vorne los, und bald muss ich lernen wie mein neues Leben wirklich aussieht - Krieg! Noch dazu ein Krieg von Aufstaendlern gegen das System die mittlerweile ihr eigenes System haben in dem sie genauso gefangen sind wie wir! Aber langsam gewinne ich eine gesunde Distanz zu Francois, irgendwie scheine ich auch meinen Reiz fuer ihn verloren zu haben, und ich bin froh nichts mit ihm, meiner persoehnlichen Personifizierung des Systems, zu tun zu haben muessen. Ab und an schanzt er mir einen Auftrag zu, aber das war's dann auch.

* * * * *

Dann treff ich Sue - ich bin mit meiner Crew in einen Szeneclub, nachdem dort eine neue D-Jane an den Plattentellern am Werk sein soll. Sie faellt mir schon vor Konzertbeginn, und bin mir sicher, dass sie eine von uns ist. Als sie sich hinter die Teller begibt habe ich keine Zweifel mehr, sie lebt fuer die Kunst! Am Mischpult wirkt Sue erst richtig lebendig.

Nach dem Gig suche ich das Gespraech mit ihr, und sie scheint auch nur darauf zu warten. Mann, bin ich froh, allmaehlich hab ich die Schnauze voll von all den Posern! Gemeinsam stuerzen wir uns in die noch junge Nacht, und ich fuehle mich seit langem Mal wieder richtig Lebendig. Am Ende der Nacht nimmt sie mir das Versprechen ab niemanden von ihrer Anwesenheit hier in New York zu erzaehlen, denn sie hat sich nicht angemeldet. Mann, sie will mich sogar wiedersehen!

Die Naechte der naechsten Wochen haben wir jede Menge Spass zusammen, aber auch ernst kann man mit Sue sein. Politisch sind wir fast auf einer Wellenlaenge, bloss dass sie ihre Anschauungen auch lebt. Nach und nach freunde ich mit dem Gedanken an mich den Anarchen anzuschliessen, endlich Taten auf meine Gedanken folgen zu lassen. Doch allmaehlich erkenne ich auch noch eine zweite Seite an ihr, eine wilde ungezuegelte und exzessive Seite, und bei weitem zu dunkel fuer mich. Doch ich bin hoffnungslos verknallt in Sue, und Narr der ich bin ignoriere ich was ich sehe.

Erst als Sue vorschlaegt unser Blut zu mischen, und gemeinsam zu trinken, werde ich misstrauisch. Als sie dann anfaengt immer staerker darauf zu draengen, und sich immer mehr ereifert je mehr ich Widerstand leiste, komm ich auch immer mehr auf den Boden der Tatsachen zurueck. Als ich Sue dann auf den Kopf zusage, dass sie Sabbat ist, tut sie zunaechst schockiert, doch dann faellt eine Maske von ihr ab und sie ist einfach nur noch erleichtert. Scheinbar sind ihre Gefuehle zumindest nicht gespielt gewesen.

Nach einem langem Moment der Stile gehen wir ohne weitere Worte auseinander. s******e, da finde ich moeglicherweise den Partner fuer mein UnLeben, und dann muss er von der anderen Seite des Zauns sein, die Seite dich ich nicht bereit bin zu betreten. Fuck!

* * * * *

Katharsis! Ich widme mich ganz meiner Kunst, durchlebe in ihr die Hoehen und Tiefen meiner Seele. Ich experimentiere mit neuen Techniken, verbessere meinen Style, erschliesse mir ein neues Medium. Nach und nach kristallisiert sich ein neues Selbst heraus, nicht mehr so naiv, aber auch nicht mehr so offen. Endlich akzeptiere ich meine dunkle Seite, und dafuer bin ich beiden trotz allem dankbar. Andererseits bleibe ich genug Idealist, um bereit fuer eine neue Sache zu sein.

Am Ende meiner Katharsis packe ich alles was mir wichtig ist, und zieh spontan nach Staaten Island. Das dortige Misstrauen nehm ich dankbar in Kauf, und nach und nach verdiene ich mir das Vertrauen meiner Gesinnungsgenossen - den ich habe unseren staerksten Verbuendeten auf meiner Seite: neue Ideen, Ideen wie unsere Gesellschaft auch funktionieren koennte!
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe

madalex

  • Mitglied
Mikes Geschichte
« Antwort #1 am: 09. Oktober 2004, 19:01:46 »
 So, hier Mikes Version der 1. Nacht in Frankfurt:

16./17.12.2003:

Unsere Ankunft in Frankfurt im Privatjet geht Problemlos ueber die Landebahn bis wir in der Frachthalle durch eine Passkontrolle muessen - welche wir als kirgisische Handelsdelegation mit Hans als Kulturattache hinter uns bringen. Spikes Kontakt erwartet uns, und es geht gleich zum Netherworld. Auf der Fahrt dorthin faellt uns ein uns verfolgendes Taxi auf, das wir durch eine schnelle Ausfahrt von der Autobahn loswerden - zu schnell, denn es kommt zu einem Unfall im anschliessenden Kreisel, und zu allem Ueberfluss verlassen wir ihn auch in der falschen Richtung. Nach dem Wendemaneuver warten schon Polizisten auf uns im Kreisel, und der eine uns erkennende Polizist muss danach die Unterwaesche wechseln.

Im Netherworld lernen wir zunaechst die lokalen Bewegungs-Mitglieder kennen, dann hat Spike aber auch schon gleich einen Auftrag fuer uns. Der Auftrag dreht sich um das Auskundschaften eines Naziheims in Offenbach, um die Drahtzieher hinter den Nazis herauszufinden.

Vor Ort stellt sich heraus, dass Bully und der "Goenner" eingeladen haben; drinnen finden sich 15 Skins (fast alle fanatisch), 1 Menschen- und 1 Bitbull-Ghul, sowie ein Vampir (Bully). Ziel der Veranstaltung ist die Verwuestung eines juedischen Friedhofs in Frankfurt. Nachdem Bully eineinhalb Stunden lang eine beschissene Rede gehalten hat ist endlich Pause - bis Nails im Nebenzimmer einen Streit mit Bully vom Zaun bricht; dafuer landet er prompt im Koma. Raff dreht durch und toetet Bully (nachdem Hans ihn immobilisiert hat), naechstes Opfer sind die beiden Ghule.

Nach einer Dauer-Hirn-durch-den-Mixer-drehen-Aktion ist soweit fast alles OK - bis auf zwei geflüchtete Aussenwachen, deren Wohnungen wir jedoch aufgrund der gesammelten Informationen schnell ausfindig machen koennen. #1 will nach Giessen fliehen, #2 ist eh seit einer Woche auf der Flucht. Laut #1 koennte Wille (Wilhelm Kunz) auch etwas ueber den Goenner wissen; als wir bei dessen Wohnung ankommen bringt die Polizei gerade seine Leiche raus.

Nach einem kurzen Boxenstop beim Netherworld ist die Wohnung von Wille unser erneutes Ziel! Kurz vor der Wohnung bemerken wir, dass uns jemand folgt, vermutlich sogar schon seit dem Netherworld. Unser Versuch mehr ueber den Verfolger zu lernen fuehrt zu einem Unfall direkt vor den Augen der vor der Wohnung wartenden Polizisten. Einer der Polizisten will uns stellen, und schafft es gerade noch rechtzeitig zur Seite zu springen als wir die Verfolgung wieder aufnehmen. Unseren Verfolger verlieren wir, wir ueberfahren noch beinahe einen Muellmann, und entkommen dem mittlerweile aufgetauchten Polizeihubschrauber nur mit Hilfe von Jupp; der Mercedes stirbt den Feuertod und wir entkommen.
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe

eiszeit

  • Mitglied
Mikes Geschichte
« Antwort #2 am: 09. Oktober 2004, 22:36:34 »
 Ohne jetzt viel davon gelesen zu haben: Ich würde nicht versuchen jedes Wort mit dem Fäkal-Modus zu versehen. So ist es äusserst anstrengend zu lesen, wirkt sehr albern und ... naja.  :huh:  
~ König der Narren

madalex

  • Mitglied
Mikes Geschichte
« Antwort #3 am: 09. Oktober 2004, 23:33:57 »
 
Zitat von: "eiszeit"
Ohne jetzt viel davon gelesen zu haben: Ich würde nicht versuchen jedes Wort mit dem Fäkal-Modus zu versehen. So ist es äusserst anstrengend zu lesen, wirkt sehr albern und ... naja.  :huh:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe

Lenier Nailo

  • Gast
Mikes Geschichte
« Antwort #4 am: 10. Oktober 2004, 01:10:30 »
 Was´n dat? :blink:  D20 Modern?? Schattenlauf??

Die Erzählweise ist irgendwie *Plums* Ab ins kalte Wasser, des bast scho´! Sie scheint viel zu hektisch abzulaufen und erinnert mich irgendwie von Stilaufbau an Pulp Fiction.
Ist das eigentlich eine Vorgeschichte, oder ein Run? :unsure:  :huh:

Wenn´s ne Vorgeschichte wäre, und ich der SL, der es bekommen würde, dann würdest du von mir in alter Leher Manier wieder zurück bekommen mit der Bitte, wenigstens einen chronologisches Faden einzubauen. Und die 2. Bitte würde sein, dass die Geschiche nochmal so überarbeit wird, dass ich nicht nur die Wörter und Sätze lese, sondern auch verstehen könnte.

Das Einzige was ich verstanden habe ist, dass die Geschichte in Frankfurt ist, irgend ein Unfall mit "Bullen" und Vampire und Ganger, und.... hä? Ach ja und das die Geschichte von Mike ist. Ah, ja klar Mike, den Mike. Wie konnt ich ihn nur vergessen?- Jetzt mal im Ernst, wer ist er? Ist er der Held, Antiheld, nur Hauptdarsteller, der Freund vom Freund vom Freund vom Spike, und wer ist eigentlich Spike? Und so gestaltet sich die ganze Geschichte für mich. Lauter Fragen. Tut mir leid, aber ich blick es nicht.

Wenn es ein Run ist, den du dir ausgedacht hast, dann verstehe ich den Aufbau trotzdem nicht. Der einzige, der das leiten könnte wärst immer noch du, weil es nicht so genau ersichtlich ist was du nun vorhast.

Scurlock

  • Mitglied
Mikes Geschichte
« Antwort #5 am: 10. Oktober 2004, 01:27:08 »
 
Zitat
Was´n dat?  D20 Modern?? Schattenlauf??
Ich denke Madalex ist eher ein Fan von "Vampire - the Masquerade", zumindest könnten seine beiden Charaktere aus diesem Setting stammen. Prinzipiell sind beide Geschichten ganz stimmungsvoll, allerdings auch gewöhnungsbedürtig (für ein Fantasy/D20-Forum). ;)
Ist halt Geschmackssache.  
 
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

madalex

  • Mitglied
Mikes Geschichte
« Antwort #6 am: 10. Oktober 2004, 03:05:23 »
Zitat von: "Scurlock"
Zitat
Was´n dat?  D20 Modern?? Schattenlauf??
Ich denke Madalex ist eher ein Fan von "Vampire - the Masquerade", zumindest könnten seine beiden Charaktere aus diesem Setting stammen. Prinzipiell sind beide Geschichten ganz stimmungsvoll, allerdings auch gewöhnungsbedürtig (für ein Fantasy/D20-Forum). ;)
Ist halt Geschmackssache.
Eigentlich bin ich ein Fan von Torg und Earthdawn, aber hier ist tatsächlich Vampire das Setting. Was das Fantasy/D20-Forum bin ich dem Ratschlag von Coldwyn gefolgt und hab's trotzdem gepostet ;)

Freut mich, daß es wenigstens einem außer mir gefällt :)

Das 1. Posting ist die an den Storyteller gegangene Hintergrundgeschichte, das 2. eine Zusammenfassung der ersten Nacht in Frankfurt...
They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night. --Poe