Und hier: Teil 2!
Einundzwanzigster Tag des Ches TZ 1372 – Der Tag der ErlösungNachdem Taghira von dem befreundeten Tymora-Tempel wiedererweckt wurde, erledigt man allerallerletzte Einkäufe in der Stadt. Schließlich geht man erschöpft zu Bett um gewappnet zu sein.
Alle sind bereits früh am nächsten morgen wach und machen sich bereit. Wieder werden Schutzzauber en’mass gewirkt. Man versammelt sich in einem Raum stößt ein letztes Gebet an die Götter und wirkt schließlich die Teleportationsmagie mit der man zurück in den schwarzen Turm gelangt.
Dort wird man bereits erwartet. Im Vorraum (der mit dem dreieckigen Tisch und der eisernen Platte mit dem Dämonen) steht ein gigantischer Dämon mit vier Armen. Zwei davon enden in riesige Scheren, zwei in gefährlich aussehende Klauen.
Der Dämon, der bereits die Villa attackierte!
„Jetzt und heute bringen wir es zu Ende!“Mit diesen Worten fahren seine Klauen aus und schießen in Richtung Thoramish, was diesen schwer verletzt. Zu allem Unglück gewinnt der Dämon auch noch die Initiative und betäubt Taghira mit einem einzigen Wort der Macht. Doch dies lässt Lahryn sich nicht gefallen. Entschlossen hält er seine heilige Stachelkette dem Dämon entgegen und wirkt einen mächtigen „Banishment“. Und diesmal gelingt er:
Ein Elementarer Riss entsteht, aus welchem die Flammen des Abgrundes hervorschlagen, und verschlingt den gewaltigen Glabrezu-Dämon.
Thoramish wird geheilt und man macht sich auf den Weg die letzte Treppe nach oben, dem Schicksal entgegen...
Der Tempel der alles verlingenden FinsternisAn der höchsten Spitze des Turmes liegt ein Raum der völligen Finsternis. Nichtsdestotrotz könnt ihr die gekrümmten schwarzen Wände und Einzelheiten des Raumes erkennen – und seltsamerweise erkennt ihr sogar die Schatten der Dunkelheit. Zwei große Säulen stützen die hohe, spitz zulaufende Decke und auf einer Erhöhung einer einzelnen abgerundeten Stufe, die ein Drittel des Raumes einnimmt, ruhen drei Altäre. Die Säulen scheinen mit verwickelten Tentakeln, Schädeln, verzerrten Gesichtern, Schlangen, herumwirbelnden Sonnen, Obex-Symbolen, Dreieckssymbolen, grinsenden Dämonen und anderen verwirrenden Gebilden verziert zu sein. Die zwei Seitenaltäre sind perfekte rechteckige schwarze Steinblöcke, wogegen der Hauptaltar seltsamen verformt und eine irgendwie organische Erscheinung darbietet. Hinter dem Altar befindet sich eine riesige auf dem kopfstehenden Zwei-Stufen-Pyramide die erfüllt von Dunkelheit leuchtet, wenn dies überhaupt möglich ist. Ihre absolute Dunkelheit scheint so bedrohlich, dass sie euch förmlich anzieht und zu verschlingen versucht.
Eine extreme Kälte herrscht in diesem Tempel, die euch von Innen heraus betäubt. Dieser Raum scheint das Herz der unsäglichen Dunkelheit zu sein, die diesen ganzen Turm durchdringt, den Äußeren Tempel und ja sogar den Krater selbst.Fast zeitgleich als die Helden den Raum betreten erschallt eine donnernde Stimme, die den ganzen Raum zum erbeben bringt und der Gruppe durch Mark und Bein geht.
„Hedrack, der mächtige Hohepriester des Äußeren Tempels, die Verdammnisträumer, Imix der Prinz des Elementaren Feuer und Lareth, Verdammnisträumer und Auserwählter Ghaunadaurs. Sie alle sind tot. Und selbst zwei der Mitglieder der Triade sind ihrem Schicksal erlegen! Doch dies alles ist nicht von Bedeutung. Denn nun habt ihr, die Diebe des Schädels des Vergessens, es gewagt in das höchste Heiligtum des dunklen Gottes einzudringen, ohne zu wissen womit ihr es tatsächlich zu tun habt...(ein dämonisches grollendes Lachen ertönt, das eure Körper erbeben lässt, als hätte Ghaunadaur selbst sich von seinem göttlichen Reich herabgelassen um euch zu verspotten. Nach einem Augenblick verstummt es und die Stimme des Wahnsinns erschallt ein weiteres Mal)
Macht euch nun bereit. Ich werde euch die wahre und allmächtige Stärke Ghaundaurs offenbaren. Hier im Tempel der alles verschlingenden Finsternis werde ich eure Seelen euren Leibern entreißen, eure Körper auf dem dunklen Altar opfern und zurückholen was gestohlen wurde. Und so wird unser Gott aufsteigen und endlich seinen rechtmäßigen Platz einnehmen können. Seht mich an! Denn ich bin der Erste! Advokat Ghaunadaurs!“Noch bevor die Helden überhaupt in der Lage sind irgendeine Aktion zu tätigen merken sie wie das unsägliche Böse das diesen Ort durch und durch durchdringt versucht ihren Geist zu beeinflussen.
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In diesem Raum existieren zahlreiche Schutzvorkehrungen, die in Kraft treten sobald der Raum betreten wird. Um sie alle mit ihren Auswirkunge aufzuzählen, würde ich hier wahrscheinlich noch ne ganze Seite brauchen. Deswegen erzähle in nur was die Helden betroffen hat. Diejenigen die den Tempel zu Hause liegen haben können ja eh nachsehen.
Thoramish kann nicht wiederstehen. Plötzlich sieht der Söldner wie vier in schwarze Masken gehülllte muskolöse Gestalten eine Person über den zentralen Altar heben um diese dort scheinbar zu opfern. Die Person ist Thoramish’s Mutter und obwohl er weiß dass sie bereits vor langer Zeit gestorben ist kann er nicht anders als zum Altar zu laufen und seine Mutter zu retten. Kaum ist er dort angekommen, erlischt die Illusion und ein gewaltiges Tentakel schießt aus dem Altar hervor und schlingt sich um den Hals des Söldners.
Stattdessen sieht er nun seine Mutter neben sich stehen und ihn anlächeln. Sie wendet sich jedoch von ihm ab und den Helden zu. Göttliche Worte von unsäglicher Boshaftigkeit rollen über „ihre“ Lippen und Wellen von finsterer Energie durchsetzten den Raum.
Die anderen drei erkenne natürlich, dass es sich bei der in schwarze Roben gehüllten Gestalt nicht um Thoramish’s Mutter handelt, sondern um den Ersten der Triade, der Feind der der Anführer des Tempels ist, derjenige der in den letzten Jahren und Monaten dies unsägliche Leid über die Welt gebracht hat.
Lahryn kann dank seiner Travel-Domäne den Auswirkungen der Blasphemy wiederstehen, genauso wie Thoramish dank seinem Psionic Freedom of Movement. Illidan und Taghira hingegen jedoch nicht. Beide werden paralysiert. Thoramish ist aber dafür stark geschwächt. Noch dazu scheint das Tentakel ihn mit irgendeinem Gift schwächen zu wollen, welchem er aber glücklicherweise wiederstehen kann.
Die verursachte Verwirrung nutzt der Erste der Triade und geht auf Lahryn los. Dabei holt er einen schwaren eisernen Stab hervor aus dem plötzlich Tentakel hervorschießen und Lahryn von selbst attackieren und ganz beträchtlichen Schaden verursachen.
Der Oghma-Kleriker muss unterdessen seine Freunde von den negativen Auswirkungen der Blasphemy befreien. Thoramish kann das Tentakel welches ihn attackiert mit seiner heiligen Sense vernichten. Seiner eigenen Mutter etwas zu tun bringt er jedoch nicht übers Herz. (was auch noch die nächsten 7 Runden so bleiben sollte)
Der Erste hat sich unterdessen aus dem Nahkampf wieder zurückgezogen und wirkt eine mächtige Zerstörung gegen Lahryn, welcher dieser aber glücklicherweise entgehen kann.
Illidan wieder befreit von der Paralyse setzt eine Wall of Force um ihren Gegner abzuschneiden, was diesen aber nicht sonderlich stört, da er überraschenderweise in der Lage ist sie mit einer Auflösung zu vernichten.
Nach zwei weiteren Runden sind die Helden wieder von den Auswirkungen der Blasphemy befreit. In der so verschwendeten Zeit hat der Erste der Triade aber bereits umfassende Gegenmaßnahmen unternommen. Lahryn ist z.B. nicht mehr in der Lage aufzuhören so wahnsinnige (Ghaunadaur’s Maddening scream) zu kichern, als ihn die Magie des Ersten getroffen hat, was zur Folge hatte, dass er auch der Klingenbarriere die der Advokat in einem Kreis um sich herum geschaffen hatte, nicht entgehen konnte, was in fast in Stücke gerissen hätte.
Auch die Flammensäule des Ghaunadaur-Klerikers setzte den Helden schwer zu, da sie nicht gänzlich von deren Feuerschutz abgehalten werden konnte. Und Thoramish ist immer noch nicht in der Lage seine „Mutter“ zu attackieren.
Auch sämtliche Versuche die mächtige Magie des ersten Priesters Ghaunadaurs zu bannen schlagen fehl.
Erst als Illidan eine seiner mächtigsten Fähigkeiten einsetzt und ein Greater Dispel Magic verdoppelt und gegen den Kleriker schleudert zeigen sich erste kleinere Erfolge.
Lediglich Taghira war es in den letzten Runden gelungen, dank ihrem Wissen über die Schattenmagie, die magische Verteidigung des Klerikers zu durchbrechen und ihm mit Blitzstrahlen Schaden zuzufügen. Erbost initiiert dieser daraufhin eine weitere Destruction diesmal gegen Taghira. Sie schafft jedoch glücklicherweise ihren save.
Dann, endlich kann Thoramish den Zauber abschütteln der ihn bisher daran gehindert hat irgendetwas gegen ihren Feind zu unternehmen. Doch bevor dieser seine Sense einsetzten kann hüllt der Erste das ganze Schlachtfeld in eine Dunkelheit die noch tiefer ist als die, die bereits hier vorherrscht. Dieses mal sind nicht einmal mehr die Gegenstände und Konturen des Raumes zu erkennen.
Lahryn reagiert aber schnell und bannt die Dunkelheit mit seinem letzten Greater Dispel Magic. Dies nutzt Thoramish und er attackiert den Advokaten. Mit nicht zu unterschätzendem Erfolg. Schwere Wunden reißt seine Sense in den Körper ihres Gegners. (Thoramish war huge, dank Expansion und hat mit jedem Treffer mit seiner heiligen Sense schon mal 5d6 Grundschaden gemacht, + Stärkemod., Zauber etc.) Dabei jedoch berührt Thoramish eine der schwarzen Säulen und diese verwandeln sich plötzlich. Die Säulen sind mit einem Mal gläsern und durchsichtig und in ihrem Inneren befindet sich ein Wirbel aus pupurfarbener Energie, in dem sich zahlreiche schwach schimmernde Wesen befinden. Bei der Berührung Thoramishs verlässt plötzlich eines der Wesen die Säule und fährt direkt in Thoramishs Körper hinein. Dieser wankt kurz und scheint um die Kontrolle mit seinem Körper zu ringen. Nach einem Augenblick hebt er jedoch wieder seinen Kopf und blickt in Richtung ihres Gegners.
Der Advokat wankt schwerst verwundet und ist kurz davor zusammenzubrechen. Die Gruppe glaubt endlich die Oberhand gewonnen zu haben.
Doch dann fängt sich der Kleriker wieder und seine Stimme erschallt:
„Habt ihr wirklich geglaubt, dass dies schon alles gewesen ist? Ich muss euch enttäuschen!“Ein gewaltiger Schub (Stalwart Pact) lässt den Advokaten wieder zu frischer Energie kommen. Gleichzeitig zieht er eine Schriftrolle hervor und verschwindet von dem Schlachtfeld.
Lahryn erkennt den Zauber den dieser gewirkt hatte und wirkt seinerseits den selben: Ethereal Jaunt.
Der Kampf setzt sich fort. Auf der Ätherebene.
Die anderen Mitglieder der Gruppe werden nervös, sie können Lahryn nicht weiter helfen. Da sie nicht über die Möglichkeit verfügen auch auf die Ätherebene zu wechseln. Lediglich Illidan ist eine geringe Hilfe da er in seinem Schriftrollenbehälter noch eine Rolle mit „Blink“ entdeckt.
Unterdessen tobt das Gefecht auf der Ätherebene und die beiden Kontrahenten beharken sich dort mit er Stachelkette und der Tentakelrute. Der Advokat hat sich mittlerweile wieder komplett geheilt und ist nun stärker denn je. (Er hatte 267 HP, dank Stalwart Pact)
Nach einigen Runden sind sowohl Lahryn als auch der Erste wieder stark verletzt. Und dank der geringen Hilfe von Illidan kann Lahryn die Oberhand behalten. Der Erste muss sich ein weiteres Mal heilen und kehrt in die Materielle Ebene zurück, gefolgt von Lahryn.
Doch dort wartet bereits Thoramish, er aktiviert seinen Psionic Lion’s Charge und macht eine Full-Attack gegen den Ersten. Auch Taghira lässt einen ihrer letzten Zauber los. Verwundet nimmt er dann auch noch die Full Attack des Oghma-Klerikers auf sich, welche ihn an den Rand des Todes bringt.
Plötzlich ertönt wieder das wahnsinnige Lachen des Ersten, das langsam lauter zu werden beginnt, bis es schließlich mehr einem Kreischen denn einem Lachen ähnelt.
„Diesen Sieg werde ich euch nicht gönnen. Ihr werdet zusammen mit mir in das Reich meines Gottes kommen. Und jetzt seht euch eurer eigenen Vernichtung gegenüber!“Mit diesen Worten ruft er ein weiteres Mal die Macht seines Gottes an. Ein letztes Mal!
Und plötzlich bricht ein gewaltiger, brüllender Feuersturm los der den ganzen Tempel einhüllt und nichts und niemanden verschont lässt.
Die Helden schreien vor entsetzten als ihr Feuerschutz hinweggefegt wird und ihre Haut verbrennt, sodass sie sich an viele Stellen bereits schwarz verfärbt und überall Blasen schlägt.
Es kommt ihnen wie eine Ewigkeit vor in denen über sie das Inferno hinwegfegt. Gerade als sie die Schmerzen nicht mehr ertragen können und drohen zu kollabieren löst sich der Feuersturm wieder auf und ist so plötzlich verschwunden wie er hervorgerufen wurde.
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Dank Divine Metamagic, dem Strand of prayer bead (karma) ->CL19, Empower und Maximize Spell wurde der Firestorm zu einer gewaltigen Waffe, die 171 SP verursacht hatte.
Hastig reißt man die Augen auf und hat aber immer noch weiße Lichter vor den Augen, die noch immer den Feuersturm zeigen. Nach ein paar Augenblicken hat man sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt und kann wieder einigermaßen normal sehen.
Während Illidans Feuerschutz glücklicherweise stark genug gewesen war jeglichen Schaden abzuhalten, sieht es bei Lahryn und Thoramish nicht so gut aus. Zahlreiche starke Verbrennungen übersähen ihren Körper und die beiden sind gerade noch so in der Lage nicht zusammenzubrechen.
Dann blickt man sich nach dem Advokaten um. In der Ecke in der er zuvor gestanden hatte, liegt nun ein zur Unkenntlichkeit verbrannter Leichnam. Nur die Gegenstände die aus Eisen waren konnte dem Flammeninferno widerstehen, alles andere wurde restlost verbrannt. Der wahnsinnige Kleriker hatte sich selbst vernichtet!
Doch auch auf Seiten der Helden sind Verluste zu verzeichnen. Wieder hatte es Taghira erwischt, ihre Leiche total verkohlt.
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Taghira hatte ihren save nicht geschafft, was sich, zusätzlich noch zu ihrem bereits geschwächter Feuerschutz und ihren Wunden verheerend ausgewirkt hatte. Sie landete genau auf –10 Hp.
Und so sammelt man ihren Leichnam ein, sowie auch die Schätze des Advokaten. Bei dem Versuch den zentralen Altar zu vernichten um die Macht dieses Turmes ein für alle Mal zu brechen scheitert man, da dieser scheinbar gegenüber Auflösung unverwundbar ist. Recht viel länger wollen sich die Helden nicht mehr an diesem abscheulichen Ort aufhalten und so kehren sie nach Suzail zurück.
Thriumphierend!Epilog - Was noch zu tun übrig bleibt.Doch trotz ihres letzten Triumphes über den Tempel des Elementaren Bösen wissen die Helden dass die Gefahr noch immer nicht gänzlich gebannt ist.
Immernoch existiert der Schädel des Vergessens, das mächtige Artefakt, mit welchem man die Elementaren Knotenpunkte öffnen kann und die Prinzen des Elementaren Bösen rufen kann um Ghaunadaurs Aufstieg zu vollenden.
Doch zuvor investieren die Helden einiges an Geld um eine Schriftrolle True Resurrection zu beschaffen um ihre gefallene Freundin Taghira wiederzuerwecken.
Sodann kramt Lahryn die Aufzeichnungen hervor die beschreiben wie der Schädel des Vergessens vernichtet werden kann. Alle 4 elementaren Machtsteine müssen in die Stirn des Kristallschädels eingesetzt sein. Danach muss dieser jeweils einem der 4 Grundelemente ausgesetzt sein: Einem Wind von der Stärke eines Tornados, einem Feuer, so heiß wie Lava, einem Wasser kurz vor dem Gefrierpunkt und dem Schlag eines mächtigen Streithammers, geformt aus einem einzigen Stück Granit.
So beschaffen die Helden noch die nötigen Zauber und machen sich auf ihren Weg. In einer entfernten und unbewohnten Ebene ruft Lahryn mittels „Control Weather“ einen mächtigen Tornado hervor und schleudert den Kristallschädel hinein. Sodann lässt er daraus einen Schneesturm werden um die zweite Bedingung zu erfüllen. Dann teleportieren sich die Helden zurück zum schwarzen Turm und versenken dort, mittels Telekinese den Stein einen Augenblick lang in der Lava. Daraufhin legen sie ihn auf den Boden und Taghira schafft mit „Major Creation“ eine soliden Streithammer aus purem Granit.
Diesen schwingt sodann Lahryn, nachdem er Righteous Might gewirkt hatte (es sollte ja alles schön episch ablaufen;)) und donnert ihn auf den Schädel, was einen kleinen Krater und umherwirbelnde Gesteinsbrocken und Staubwölkchen zur Folge hat. Als sich der Staub jedoch wieder legt ist man entsetzt:
Der Stein des Vergessens existiert immer noch und scheint keinen einzigen Kratzer abbekommen zu haben. Verwirrt beratschlägt man sich was man falsch gemacht haben könnte. Man packt den Stein wieder ein und kehrt in die Villa zurück, da an die ganze Prozedur an einem anderen Tag noch einmal versuchen möchte. Doch zuerst werden einige Erkenntniszauber gewirkt und sogar die Götter befragt, was falsch gelaufen sein könnte.
Schließlich findet man heraus, dass man mit der angewandten Prozedur die Kopie, den Stein des silbernen Todes, hätte vernichten können, aber niemals den Schädel des Vergessens. Doch den Stein des silbernen Todes hatte man erst einmal zu Gesicht bekommen und ihn dann nie wieder gesehen.
Also werden weitere Erkenntniszauber gesprochen und man kann den Stein des silbernen Todes lokalisieren. Dieser befindet sich immer noch im Tempel des Elementaren Bösen, bei der Ausgrabungsstätte. Ein letztes Mal kehrt man dorthin zurück und findet schließlich sogar den silbernen Schädel, dank „Locate Object“ unter dem dortigen Altar, welcher ein kleines Geheimfach an seinem Sockel enthält.
Sodann wird die Prozedur ein weiteres Mal wiederholt und diesmal gelingt es. Als der Stein des silbernen Todes von dem Streithammer aus Granit getroffen wird, zerbirst dieser in einer gewaltigen Druckwelle und in einem spektakulären Lichterschauspiel. Die 4 elementaren Machtsteine plumpsen umbeschädigt zu Boden.
Nach weiteren Erkenntniszaubern, erfährt man schließlich, dass sich der Stein des Vergessens, sind einmal alle 4 elementaren Machtsteine eingesetzt, mit einem einzigen Gedanken sich selbst verschlingt und sich in eine Kugel des Nichts verwandelt, welche alles vernichtet was sie berührt.
Illidan läuft ein Schauer über den Rücken als er seine Freunde davn sprechen hört, zumal er ja bereits durch ein solches „Ding“ einen seiner Freunde auf grausame Weise verloren hatte. Damals war es Norda, die die Schwarze Sonne mit der blutroten Korona im Äußeren Tempel berührt hatte und daraufhin von dieser aufgesaugt und vernichtet wurde.
Deshalb muss auch nach der Verwandlung, diese Sphäre des Nichts vernichtet werden koste es was es wolle, da sie nicht in die falschen Hände geraten durfte.
Nachforschungen zeigen, dass dieses mächtige Gebilde nur mittels einer ganz speziellen Rute vernichtet werden kann: Einer Rute der Aufhebung.
Doch dann kommt Lahryn eine Idee. Im Äußeren Tempel exisitert, nach Illidans Erzählungen, auch ein Gebilde das so einer Sphäre des Nichts ähnelt. Wenn sich beide berühren, heben sie sich vielleicht gegenseitig auf....
oder verschmelzen und werden noch mächtiger!
Trotz des Risikos wollen die Helden diese Idee in die Tat umsetzen und Illidan bringt sie in den Äußeren Tempel zur schwarzen Sonne.
Sodann legt Taghira den Schädel des Vergessens auf den Boden und konzentriert sich einen Augenblick darauf. Als sie die Augen wieder öffnet schwebt der Schädel in grellem Licht leuchtend einen halben Meter über dem Boden, wobei die elementaren Machtsteine wild um diesen herumwirbeln. Immer schneller und schnell fliegen sie um das Artefakt herum und plötzlich entsteht im inneren des Steines ein kleine Punkt aus unsäglicher Finsternis der rasch zu wachsen beginnt.
Einige Minuten später hat sich der Stein komplett in die Sphäre des Nichts verwandelt und alle 4 elementaren Machtsteine verschlungen.
Und wieder ist Taghira an der Reihe. Dank ihres umfassenden Wissens von Arkaner Magie weiß sie, dass jemand mit genügen Macht in der Lage ist eine solche Sphäre zu lenken und zu einer mächtigen Waffe werden zu lassen. Sie beruhigt ihre Atmung und beginnt sich darauf zu konzentrieren die Kontrolle über die Sphäre zu erlangen. Gebannt starren Illidan, Lahryn und Thoramish darauf was gleich passieren wird.
Und tatsächlich es gelingt ihr. Taghira schafft es die Sphäre zu kontrollieren und langsam beginnt sich diese in Richtung der Schwarzen Sonne zu bewegen. Langsam bahnt sie sich ihren Weg und Taghira tritt bereits der Schweiß auf die Stirn von der gewaltigen mentalen Anstrengung die sie gerade vollführt.
Doch dann ist es so weit, nur noch wenige Zentimeter sind die beiden Gebilde voneinander entfernt. Und es treten bereits erste Effekt auf. Es scheint zu gelingen die beiden mächtigen Sphären scheinen sich selbst aufzulösen und zu vernichten. Taghira zögert keinen Augenblick länger und lenkt die Sphäre des Nichts in die Schwarze Sonne hinein.
Kaum ist dies geschehen reißt eine mächtige Explosion die Helden von den Füßen als beide Sphären miteinander verschmelzen und implodieren.
Ein riesiger Krater hat sich bis kurz vor die Füße der Helden entwickelt. Wären sie nur einen halben Meter näher an den beiden Sphären dran gewesen, wer weiß was geschehen wäre.
Glücklich darüber, dass nun endlich alles vorbei ist wird die Erde plötzlich in einem heftigen Beben erschüttert. Hurtig verlassen die Helden den Äußeren Tempel da alles droht einzustürzen. Draussen angekommen, sehen sie in den mächtigen Krater hinein. Dort bebt der schwarze Turm und kämpft langsam gegen seine Vernichtung an. Unsäglich langsam beginnt die Lava zu dessen Sockel ihn zu verschlingen, als plötzlich die Spitze des Turmes in einer purpurfarbenen Explosion zerstört wird. Ein gewaltiger elementarer Riss entsteht über dem Turm und ein mächtiger Strudel strömt von der Spitze aus in Richtung Riss. Darin sind zahlreiche schwach schimmernde Gestalten zu erkennen, vermutlich Seelen die in den Riss gezogen werden.
Nach einige Minuten ist das ganze Spektakel vorbei und der Riss schließt sich wieder, während der Turm weiter in der Lava versinkt.
Guten Gewissens endlich den Sieg vollständig errungen und dieses Übel ein für alle Mal vom Gesicht Faeruns verbannt zu haben, wenden sich die Helden ab...
ENDESL-Info: (Stats: The First)
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The First:
Male Human Clr10/Doomdreamer5; Medium-size humanoid (human); HD 15d8+48; hp 128 (+14 due to aid = 142 total); Init +1; Spd 20 ft.; AC 29, touch 13, flat-footed 28; Base Atk +10; Grp +13; Atk +15 (9, greater tentacle rod) or +13 melee (touch attack, depends on the spell); Full Atk +15/+15/+15/+15/+15/+15 (9, greater tentacle rod) or +13/+8 melee (touch attack, depends on the spell); SA Chill soul, dark lore, maddening howl, rebuke undead 6/day; SQ Dark communion ritual, doom dreamer secrets, insanity; AL CE; SV Fort +14, Ref +7, Will +18; Str 16, Dex 13, Con 16, Int 17, Wis 21, Cha 16.
Skills and Feats: Concentration +21, Heal +20, Knowledge (arcana) +21, Knowledge (religion) +21, Listen +11, Spellcraft +23; Divine Metamagic (Empower Spell), Divine Metamagic (Maximize Spell), Iron Will, Empower Spell, Maximize Spell, Spell Focus (Necromancy), Strong Soul;
Chill Soul (Su): Can touch a living creature and inflict 3d8 points of damage. This can be used in conjunction with an inflict wounds spell, but is negated if the victim is wearing the purple robes of Tharizdun.
Dark Lore (Su): 1/day speak a creature's secret. Target must make a Will save (DC 20) or be stunned for 1d3 rounds.
Maddening Howl (Sp): 1/day, as a standard action, give a howl that effects all living creatures within 50 ft. Those in the area must make Will saves (DC 20). Failure means that the victim stands still (treat as dazed) for 1 round.
Dark Communion Ritual (Sp): 1/week can perform a ritual (that takes a full night and must be performed in a temple with a human sacrifice) that allows him to gain knowledge (see Appendix 2).
Doomdreamer Secrets: Unnatural vitality (+3 hp), curse of power (treat as 16th level when casting evil spells), paying fealthy to death (+1 to DC of death effects).
Insanity (Ex): Insanity Score 7. Wis 28 for bonus spells and DCs; Wis 14 for all other Wis-based checks.
Spells Prepared (6/9/8/8/7/7/5/4/3; save DC 19 +spell level): 0-cure minor wounds, detect magic, light, mending, resistance (2); 1st-bane, sorrow~, command, heartache~, cure light wounds, obscuring mist, protection from good~, lesser confusion*, shield of faith; 2nd-bear’s endurance, blindsight, death knell@~, hold person, silence, wither limb#~, Ghaunadaur's Touch*, wave of grief~; 3rd-bestow curse#, dispel magic, invisibility purge, magic vestment, protection from energy (2), rage*, wrack#~; 4th-confusion*,death ward#, dismissal, damning darkness, restoration, spell immunity, stop heart#~; 5th-dispel good~, flame strike, mass inflict light wounds*#, greater command, slay living@, spell resistance, true seeing; 6th-blade barrier, greater dispel magic, heal, phantasmal killer*, visage of the deity; 7th-blasphemy~, destruction@ (2), disintegrate*; 8th-fire storm, Ghaunadaur's maddening scream*, unholy aura~;
*Domain spell. Deity: Tharizdun. Domains: Destruction (1/day smite, +4 attack, +1 15 damage); Madness (1/day add insanity score to Wis-based roll).
# Because of Spell Focus (Necromancy), the base DC against these spells is 20 + spell level. Note that the various inflict wounds spells are also necromancy spells.
@ Because of the paying fealty to death ability, the base DC against these spells is 21 + spell level.
~ Evil spell, cast at 16th level due to Doomdreamer Secret.
Possessions: Greater tentacle rod (see Appendix 1), +2 full plate, +2 heavy steel shield, amulet of natural armor +2, helmet of protection +2 (as ring), cloak of resistance +2, strand of prayer bead (karma only), torch of revealing (and 6 cones of incense of dreaming; see Appendix 1), black thurible (and 4 balls of incense of dreaming; see Appendix 1), scroll of ethereal jaunt, scroll of heal, 200 gp ring, silver holy symbol (obex).
Endlevel der Chars:Taghira - human, Wizard 5 / Shadow Adept 9
Lahryn Esteron - human, Cleric 5 / Harper Pries 5 / Divine Disciple 4
Thoramish - human, Psychic Warrior 13
Illidan - human, Sorcerer 6 / Incantatar 9Fazit:Zwei Jahre sind vergangen!
Damals, als wir begonnen hatten, hätte ich wirklich nicht gedacht, das Abenteuer jemals zu vollenden, v.a. da ich im Laufe der Zeit schon von so vielen gescheiterten Gruppen gehört habe, aber jetzt ist es tatsächlich geschafft.
Und ich bin froh drüber. Auch wenn es sehr viel Spaß gemacht hat es zu leiten war es doch häufig alles andere als einfach, ein zweites Mal würde ich es nicht mehr machen, soviel steht fest.
Vor allem zum Ende hin ist es meiner Meinung nach immer mehr zum Abschlachten von High-Level Gegnern geworden, was mir auch meine Spieler bestätigt haben.
Und Laut Jiltharis war die schönste Stelle des Abenteuers, der Kampf in den Kraterrandminen bzw. das Ringen der einzelnen kleineren Tempel untereinander und die Jagd auf Hedrack, dem man, nachdem er einen soviele Stolpersteine in den Weg gelegt hatte, endlich gegenüberstand und bekämpfen konnte. Hedrack war meiner Meinung nach auch der NSC der mir am meisten Spaß gemacht hatte. Ständig hat er die Helden nur über seine Lakaien attackiert, neue Hinterhalte gelegt und die Fäden im Hintergrund gezogen. Als er dann, als letzten Ausweg, den Helden doch schließlich gegenüberstand, entwickelte sich daraus ein Kampf sondersgleichen.
Soviel dazu...hehe.
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei all jenen bedanken die mir im Laufe der Zeit immer wieder mal geholfen haben und von denen ich hilfreiche Tips bekommen habe und natürlich auch bei denen die hier ab und zu mal vorbeigeschaut haben.
Wer übrigens Tempelmaterial benötigt, kann mich gerne mal anmailen. Ich hab hier haufenweise Zeug, das ich selbst ausgearbeitet und übersetzt habe.
So, wie es jetzt weitergeht?
Als nächstes legen wir mal eine Runde Adventure Path (Dungeon) ein und ich kann mich beim Leiten mal wieder auf lvl. 1 ein bißchen entspannen. Ob es dazu eine SH geben wird weiß ich noch nicht, da es doch immer ziemlich viel Aufwand ist eine zu schreiben.
Nebenbei bereite ich die High-Level Kampagne vor. Dabei wird es sich um meine Version von Lord of the Iron Fortress handeln. Ich hab schon ca. 2,5 DinA4 Seiten Plothandlungen und Ideen gesammelt und auch schon die ersten NSCs ausgearbeitet. Na mal schaun ob ich alles hinbekomme was ich mir vorgenommen hab.
Gruß Del