Wenn die Dinger dabei helfen, ein Entführungsopfer wieder zu finden, so halte ich sie für eine gute Sache. Ich glaube, die Beckham's haben ihren Kindern solche Dinger implantieren lassen, weil sie einmal von einem "Fan" bedroht worden sind. Die Sache in Kolumbien ist natürlich ähnlich zu sehen.
Wenn es aber soweit geht, dass auch spezielle Daten aus dem Gesundheitswesen darin enthalten sind, die für relativ viele Leute abrufbar sind, sind die Chips ein Einstieg in '1984'. Etwa bei einer Bewerbung. Irgend jemand ist mal mit Malaria angesteckt worden oder hat mal geraucht, o. ä. Und dann heißt es (wie im Übrigen teils schon der Fall): Oh, sind ernsthaft erkrankt gewesen oder haben mal geraucht. Tut uns leid, aber...! Genauso kann es sein, dass Versicherungen oder Banken ihre Prämien oder ihre Versicherungsvergabe knallhart an die Dinger koppeln.
PIIEEPS!
"Oh, sie sind einer dieser Rollenspieler. Tut uns leid, aber Perverse lassen wir hier eh nicht einreisen."
PS: Wenn der gute Xantos das ließt, kriegt er 'ne echte Paranoia!
Gruß. Horustep.