Autor Thema: Unser Abenteuer  (Gelesen 3683 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sheijtan

  • Mitglied
Unser Abenteuer
« am: 12. Dezember 2003, 10:21:06 »
 Also. Es ist viel... war mein erster Gedanke.
An dieser Kampagne spielen wir mittlerweile einige Monate und unser DM hat den ersten Teil mal zusammengeschrieben.

Ich kopier es direkt von Word hier rüber. Bitte sehr:

"Ihr, meine Helden, habt es geschafft
doch nun lauschet eurer spannenden Geschichte
und der eurer Vorkämpfer, ehemaligen Kameraden und tapferen Freunde

...Die Früchte waren bereits rot und saftig und die Sonne stand tief über Auro
Als dieses Abenteuer seinen Lauf nahm. Tan, ein hinterlistiger Barbar, Tardis, ein junger und entschlossener Ritter der Wacht, Ness, ein Halblingsschurke mit einer ungewöhnlich dunklen Hautfarbe, und Enialis, der als unentschlossener Kleriker den Sinn des Lebens ergründete, kamen durch den Anlass der Hochzeit der hiesigen Prinzessin Eluna mit einem Prinzen aus dem Süden in das reiche Städtchen. Weil in der Nacht vor der Hochzeit die wunderschöne Prinzessin spurlos verschwand, suchten die Wachen des Königs nach fähigen
Männern, die seine geliebte Tochter zurück bringen sollten. Schon bei ihrem Ersten Treffen gerieten sich Enialis Xiloscient und Ness Mion in die Haare,
Doch trotzdem arbeiteten sie gut zusammen und ihre Kameradschaft sollte Lange bestehen. Ein Schmied kam in den Thronsaal und berichtete von Nächtlichen Beobachtungen. Ein kurzer Lichtschein an der Stadtmauer
War ihm aufgefallen und die frisch entstandene Gruppe ging dem ganzen Schleunigst nach. Sie entdeckten ein kleines Loch in der Mauer, das sich als
Zauberhaftes Einstiegsmöglichkeit heraus stellen sollte. Weiter bemerkten sie Fußspuren, die an dieser Stelle in die Stadt und auch wieder heraus führten.
Diejenigen innerorts brachten sie durch einen geheimen Tunnel ins Schloss.
Also mussten die Täter einen Verbündeten in der Stadt gehabt haben, weil Komischer Weise die Nachtwache vor dem Zimmer eingeschlafen war.
So begaben sich dann die vier in den Wald, wo sie den Spuren folgten, über Böschungen und gefährliche Bäche bis zu einer steil aufragenden Felswand.
Eine Dryade, ein seltsames Baumwesen, hatte ihnen unterwegs auch von Einer Gruppe erzählt, die hier langgekommen sei. bei dem geheimen Versteck angekommen kämpften sie sich bis zur gefangenen Prinzessin vor und nahmen noch einen Kleriker des Nerull gefangen. Der starke Tan brachte auf dem Rückweg die schmächtige Prinzessin als auch den kleinen Ness sicher über den vergifteten Bach
Und auch der zuletzt auftauchende Blutmückenschwarm traktierte die
Abenteurer zwar, machte sie jedoch nur noch zu lauter umjubelten Volkshelden. Tardis konnte nach der Zeremonie seine Geschenke, als
Zeichen des weltlichen Schutzes, überreichen und alle genossen ein
Prächtiges Fest. Gleich am nächsten Tag fand Ness einen seltsamen Brief,
In dem der Gruppe gesagt wurde, sie solle den Weg vorbei an Siget und Kralum bis nach Wucht nehmen, da sie alle noch viel zu lernen hätten.
Nachdem die vier Neugieriggewordenen noch fähige Pferde gekauft hatten, machten die vier Neugieriggewordenen sich auf die Reise.
Die wilde Mischung aus Bär und Eule konnte ihnen nichts anhaben und
Am selben Tag erreichten sie die erste Möglichkeit sicher zu rasten: Pits, ein verträumtes Dörfchen am Wegesrand. Der gnomische Wirt klagte ihnen seine Sorgen, die besonders die seit einiger Zeit ausbleibenden Gäste und Händler betrafen. Dafür zeigten die vier Mitleid und sprachen mit der ansässigen Druidin. Aber diese hatte nichts Auffälliges in der Umgebung beobachtet.
So blieb den Abenteuerlustigen nichts anderes übrig, als weiterzuziehen.
Doch ihre vergebliche Suche endete an einem Baum, dessen Lianen plötzlich Zum Leben erwachten. Mit Müh und Not vernichteten sie die Pflanze und
Deuteten richtiger Weise das holzige Ungetüm als Ursache für die Sorgen des Wirtes: Die Ranken hatten Händler und deren Zugtiere getötet und diese, wie auch deren Ware, als Nahrung verwendet .Tardis wollte die Toten nicht so,
ihren Geistern unwürdig, liegen lassen und die erschöpfte Gruppe ritt nach Pits zurück mit einem vollen Karren im Schlepptau. Auf diese Weise erhielten die Verstorbenen doch noch eine Bestattung und der Wirt konnte endlich wieder durchatmen. Aber die vier wollten nicht allzu viel Zeit verlieren und schlugen bei Sonnenaufgang erneut denselben Weg ein. Nach zwei Spätsommertagen
erreichten sie Neufried. Jedoch mussten sie beinahe dort angekommen, das scheußlichen Treiben eines Ettins miterleben. Sofort ritten sie in Richtung Weiler
und fanden ein Bild des Schreckens vor: Der Überfall des zweiköpfige Riesen
hatte Einwohner und Tierleben gefordert. Auch Häuser und die für ihre Reise unumgängliche Brücke über den reißenden Strom hatte das Ungetüm zerstört.
Ohne zu zögern waren sie bereit den Neufriedern zur Seite zu stehen, denn wie sie erfahren mussten, war das nicht der erste Angriff. Doch Restik, der den ansässigen Schrein des Heironeus betreute, hatte das Monster in den letzten Nächten und Wochen öfters dort beten gesehen. Dann schlief der eine
Kopf und ,vom anderen gesteuert, schlich es vorsichtig davon, so wie es gekommen war. Auch war im Schrein ein Rätsel aufgetaucht, dass es zu lösen galt. Die vier legten sich noch in der selbigen Nacht auf die Lauer, jedoch flüchtete das Wesen sogleich, als es das Versteck erspähte. Am nächsten Tag
opferten sie ihm einige Kühe, da sie glaubten, diesen Konflikt auch friedlich lösen zu können. Ness schlich dem Ettin bis zu seinem Schlafplatz nach, der sich anscheinend im Burgfried des seit einiger Zeit unbewohntem Altfried befand. Als der Schurke zurück schlich, überraschten in plötzlich zwei wilde Oger, die wohl seit einiger Zeit kein zartes Halblingsfleisch mehr verzehrt durften und es sah tatsächlich so aus als ob nun dessen letztes Stündchen geschlagen hatte. Aber das schlaue Kerlchen entwischte den beiden Riesen mit einer gewifften Finte. Schwer verletzt und doch sehr glücklich kam Ness ins Dorf zurück. In dieser Nacht wollten sie mit dem Monster sprechen. Als die Gruppe dann eine Bande Orks im Wald erblickte, konnte Tardis sich nicht zurückhalten, den sich vorsichtig nähernden Orks seine blankpolierte Waffe entgegen zu halten. Und, man sollte sich nicht wundern, aufgrund der Bedrohung angriffen. Den Kampf verloren die Orks, obwohl die Oger, denen Ness schon begegnet war, sich zugunsten jener in den Kampf schmissen. Tardis war ein wenig beschämt, nachdem er von einem der gefangengenommenen Orks erfahren hatte, das diese ihm anfangs nichts bekämpfen wollten. Daraufhin ließen sie die Überlebenden frei. Als sie dann Stunden später beim gottverlassenen Weiler mitten im Wald ankamen, war es schon Nacht geworden. Vorsichtig nahmen sie Kontakt mit dem Monster auf, das ihnen dann leise berichtete, was den wirklich geschehen war: Bei einem Kampf in diesem Gebäude mit einem mächtigen Zauberer würde er, sein Name war Krynyn, in diese Gestalt verwandelt und hatte mit der Zeit die Kontrolle über den Körper an Muck, wie sich der andere Kopf nannte und der im Moment schlief, verloren. Auch sein Gott Heironeus gestattete ihm nicht einen Zauber zu wirken, der ihn sich hätte erlösen lassen. Anstatt sah er im göttlichen Gebet das Rätsel, welches er in den Schrein geschrieben hatte. Die vier wussten Rat und wollten dem Wesen helfen. Tan eilte Richtung Neufried, um Restik zu holen, von dem er glaubte seine Zauberkraft könne Krynyn helfen. Doch zu ihrer Verblüffung näherte sich ein Pulck aus Neufried, um der Bestie ein jähes Ende zu bereiten. Tan machte kehrt, damit ihr guter Plan nicht vereitelt werden konnte. Enialis der auf den Bereich des Ettins Ruhe einkehren ließ, begab sich in große Gefahr, allein bei Krynyn zu bleiben. Denn gerade, als Tardis mit Ness den ersten Stock des Gebäudes durchstöberte und Tan noch mit Malwick, dem Anführer des Lynchmobs, verhandelte, wie auch mit Restik, der ihnen gefolgt war,jedoch nicht vermochte den passenden Zauberspruch zu wirken, erwachte Muck und begann zu wüten. Nach einem nervenaufreibenden Kampf, wurde Krynyn dann schlussendlich doch noch von seinem Fluch befreit und kehrte erleichtert nach Neufried zurück, um dort den von ihm angerichteten Schaden tausendfach zu ersetzen. Als die Brücke
endlich wieder repariert worden war, zogen die vier an einem regnerischen Tag weiter. Soeben den Fluss überquert, da erblickten sie am Waldesrand eine zerlumpte Gestalt. Sie ließen es sich nicht nehmen, den Fremden genauer zu betrachten und hätten beinahe einen Kampf mit Sascha, dessen stämmigen Haustier begonnen. Doch glücklicher Weise rief der heruntergekommene Halbling seine Wildsau zurück . Er wolle einen alten Freund in Neufried besuchen, wobei er aber nur mit Tan, Tardis und Enialis sprach, weil Ness ihn wegen seiner hellen, krächzenden Stimme verspottet hatte. Nach dem Gespräch ließen sie den Fremden ziehen und betraten den Wald, der mit jedem Schritt sich düsterer zuzog und auf dessen Blättern man die Regentropfen prasseln hören konnte. Bald bemerkten sie eilende Schritte sich von hinten nähern und stellten zu ihrer Erleichterung fest, dass es nur der Naturbursche Lignum Aboris war, dem sie kurz zuvor begegnet waren. Sein Freund hatte bei dem missglückten Versuch den Ettin auf die schon etwas ältere Brücke zu locken, sein einfaches Leben lassen müssen. Nun wollte er mit ihnen ziehen, was er dann auch prompt tat. Mitten im Wald, der so dunkel war, dass nur die besten Augen sehen konnten, erschien auf einem gewal-tigen Baum in einer Astgabelung ein ebenso großes Spinnenbein, und die Gruppe, die nun aus fünf Abenteuren bestand, hatte Glück nicht in das
riesige Netz getrappt zu sein, welches sich von einem Stamm zu einem dreißig Fuß entfernten erstreckte. Zwei riesige monströse Spinnen versuchten die leckere Beute mit gezielten Schussnetzen einzuwickeln und auch deren schon
ältere Sprösslinge wollten sich den ein oder anderen Leckerbissen ergattern.
Aber an diesen Helden biss sich das Ungeziefer die spitzen Zähne aus.
Jedoch waren sie durch die Nachwirkungen des Sechsbeinergiftes so geschwächt, dass sie beschlossen noch einmal nach Neufried zurückzu-kehren, wo Kyrnyn nun seine Schuld mit hilfreichen Zaubern sühnen konnte.
Am nächsten Tag, der Regen hatte gestoppt auf die Lande niederzuprasseln,
da zogen die fünf erneut in den Wald. Und dieses Mal wurden sie von hungrigen Spinnelchen, die in dieser Nacht geschlüpft waren und schon geraume Zeit ihre toten Eltern belagerten, attackiert. Doch Tardis zeigte kein Erbarmen und schlachtete diese Geschöpfe dahin, während Ness die Nester
untersuchte und dabei auf eingewickelte, leblose Körper von ehemals Reisenden und deren Hab und Gut stieß. So ritten sie weiter und wurden, nach langem Weg durch unendlich scheinende Dunkelheit,  schließlich noch von der Abenddännerung getroffen. Doch plötzlich stürmte von der Seite ein Baum auf sie zu. Die Gruppe blieb ohne Ahnung, als diese riesige Pflanze begann in einer ihnen völlig unbekannten Sprache sie anzubrüllen. Lignum, der Druide, wusste keine andere Möglichkeit, denn sich auf den Boden zu werfen und zu beten. Doch der Baum lief dessen ungeachtet schreiend weiter
und, so wie er die Abenteurer erreichte und fast deren Herzen stehen geblieben waren, zerquetschte er mit einem Hieb seiner gewaltigen Astarme eines der unschuldigen Pferde. Das Holzwesen beruhigte sich schnell, als ob
die Gefahr gebannt wäre. Der Baum wechselte die Sprache, so dass ihn nun alle verstehen konnten. Die Eisenlampe, die nützliches Licht gespendet hatte und nun zerstört an der Seite des plattgedrückten Pferdes hing, war der Grund für seinen Wutausbruch gewesen und nach kurzer Unterredung wollte er sie für den kaputten Besitz entschädigen. Er berichtete ihnen sogar von einem schrecklichen Erlebnis, bei dem sich der Kopf eines zum Gestrüpp taumelnden Mannes vom Rumpf gelöst haben solle und davon geflogen sei. Interessiert lauschten sie dem Wesen und folgten ihm währenddessen erwartungsvoll. Sie wurden im wahrsten Sinne des Wortes beim geheimen Versteck seiner Schätze dann mit einer großen Hand gefüllt mit Kupfermünzen überhäuft. Gespannt starrten sie in das Loch unter dem Baumstumpf und entdeckten dort unten einen Stoffhut, der nach Zaubererkenntnis magisch sein musste. Anschließend versuchten sie alle eifrig dem dumm und gutmütig erscheinenden Baum ihr nutzlosestes Klimbim als wertvolle Tauschware für seine doch allzu unwichtige Kopfbedeckung, die ihm ja nicht einmal passe, anzudrehen. Doch dieser ließ nicht mit sich verhandeln. Da blieb dem gierigen Lignum nichts anderes mehr übrig, wie den Hut mit einem Trick und der Hilfe von Ness, der gleichsam neugierig auf die Künste des Gegenstandes war, zu stehlen. Beide führten sie ihm kleine Tricks vor und schlussendlich ließ Lignum eine Nebelwolke um sich herum entstehen und nutze die Gelegenheit ungesehen in das Loch zu greifen, woraufhin er mit dem Schurken auch gleich die Flucht auf seiner Sau ergriff. Was nun folgte könnte sogar zu einer Erzählung für sich ausgebaut werden: Nachdem die beiden Tardis und Enialis eingeholt hatten, die schon mit dem Barbaren vorgeritten waren, folgte die erste große Auseinandersetzung der Gruppe. Aber der schweigende Tan, der diese Angelegenheit für ziemlich lächerlich hielt, zog daraufhin weiter Richtung Waldesrand, wo er dann schließlich auf die Gruppe wartete.
 Denn jene waren der Meinung, dass dieses unrechtmäßig sich zu eigen gemachte Stück dem Besitzer zurückgegeben werden sollte. Ein Feuer entfachte von beider Seiten. Doch betrachtet nun einfach das Ergebnis der ganzen Angelegenheit: Ein von dem Holzgewächs fast totgeschlagener Enialis, ein wütender Ness, ein aufgearbeiteter Tardis, ein eingeschnappter Lignum und ein grimmiger Baum, der seinen Hut wiederhatte und von dem die ganze Gruppe Hausverbot in diesem Wald erhielt. Sollten sie sich noch einmal hier blicken lassen, würde keiner von ihnen verschont bleiben. Man könnte meinen, dass dies das Ende der Zusammenarbeit der Fünfen gewesen wäre.
Doch weit gefehlt, es war ein Schritt gewesen, der unvermeidlich war bei diesem, scheinbar wild zusammengewürfelten Haufen unterschiedlicher Persönlichkeiten, und er hatte eine Entwicklung eingeleitet, die alle bis auf Tan betroffen hatte. Ein Hoffnungsfunke für eine bessere Zusammenarbeit.
Doch nun genug davon, denn der Weg bis zum Zeitpunkt des Verlesens
dieses Briefs ist noch beschwerlich, lang und geheimnisvoll.
So ritten sie also aus dem Baumgehäuf und erblickten Kralum, einen einsamen, seltsam geformten Berg, weit abgeschlagen von der Kette, der ein
Bestandteil des Briefes der unbekannten Herkunft gewesen war. Ohne Rast wollten sie in dieser Nacht noch in entfernte Lande ziehen, direkt vorbei an dem unheimlichen Riesen. Als sich die Sonne bereits verabschiedete, erblickten sie eine Gruppe Fledermäuse, die über den Bäumen auf Kralum auf sie herabstießen. Jedoch nach genauerer Betrachtung stellten die Abenteurer fest, dass es geflügelte, blutrote Köpfe mit Augen und Mündern, aus denen grüner Rauch wich, waren. Ein Kampf war unvermeidlich und die Schreie dieser hässlichen Kreaturen ließen den ein oder anderen auch wie eine Ölgötze regungslos verharren. Ness und Enialis wurden sogar von jenen geküsst, wodurch nun auch eine schlimme Verwandlung einsetzte, die mit Sicherheit zum Tode geführt hätte, wäre eines der Reitpferde nicht so ein williges, zähes und schnelles Geschöpf gewesen. So trieben die beiden es an
und erreichten in wenigen Stunden, bei Einbruch der Nacht endlich das ersehnte Ziel. Wucht lag vor ihnen in seiner ganzen Schönheit und Größe.
Am den Torwachen vorbei, trafen sie auf einen Knaben, den sie zur Rede stellten, ob sich in dieser Stadt den ein Tempel befände, dessen Kleriker sehr begabte Männer der Heilkunst waren. Und tatsächlich war hier ein Bruderschaft des Pelor ansässig, zu der sie der Bub namens Björk führte. Dieser, der sich nicht von den entstellten Gesichtern, durch die ausgefallenen Haare und bereits zu Flügel mutierten Ohren, abschrecken ließ, war anfangs eine richtige Plage. Doch seine nett neugierige und immer kindische Art gefiel Ness und ganz besonders das Interesse des kleinen Jungen an seinem Beruf, des gewitzten Schurkens. In der Zwischenzeit hatten Tan, Tardis und Lignum in einem gemächlichen Tempo ein leeres Dorf erreicht, auf dessen Hauptstraße
ihr Weg lag. Auch die anderen waren hier vorbei gekommen, doch rann ihnen die verbleibende Zeit auf Erden zwischen den Fingern davon und durften so dort keine Zeit verschwenden. Zu allem Überfluß griff die drei  in diesem Geisternest auch noch ein federloser, verwahrloster und abgemagerter Hahn an, der es beinahe geschafft hätte, aus Tardis eine hilflose Steinstatue werden zu lassen, wie dieser später aus einer versteinerten alten Wundenkruste folgerte. Den dreien blieb nichts anderes übrig als das aggressive Tier zu töten, denn es hätte auch andere Wandernde anfallen können. Zu ihrer Überraschung fanden sie in den Hütten auch noch Skelette in allen Menschengrößen, denen der Schädel fehlte. Das konnte ja nur das Werk dieser abscheulichen, fliegenden Köpfe gewesen sein und als sie merkten, dass sie den armen Seelen der Opfer nicht mehr zu helfen vermochten, zog die kleine Gruppe weiter. Auch sie erreichten tags darauf die Stadt und suchten den einzig  sinnvollen Aufenthaltsort ihrer Freunde auf. Komischerweise war Lignum nun nicht mehr imstande Naturzauber zu wirken. Was wohl der Grund dafür war? Hatte Obad-Tai es ihm verboten? Glücklich waren sie alle, wieder vereint zu sein und nun gemeinsam die Mystik des  erhaltenen Briefes aufzuklären. Die mutierten Ohren waren zu Staub zerfallen,
doch die ausgefallenen Haare würden so schnell nicht nachwachsen. Seebo, der oberste Kleriker des Pelortempels hatte sich ihrer angenommen und die beiden mit seinen göttlichen Mächten vor einem qualvollen Tode bewahrt, wofür sie ihm sehr dankbar waren. Anschließend besichtigten sich Wucht, das um einiges größer war als Auro, der Ausgangsort ihrer Reise. Das Stadtbild wurde durch eine zentralgelegene pompöse Kirche und einer, ihr am gutbesuchten Marktplatz, gegenüberliegenden Burg aus massivem Stein geprägt. Doch auch eine monströse Gladiatorenarena befand sich innerhalb der Stadtmauern und ein dunkler, schneller Strom floss von West nach Ost durch die Stadt, wobei er diese fast in der Mitte teilte und an der nördlich die Festung lag. Nebenbei hatten sie sich auch in dem kleinen Gasthaus „Am Weg“ einquartiert, und erfuhren durch das Geschwätz der Einwohner von der Geschichte der Stadt, wie auch die neuesten Gerüchte. Der Gründer dieser Ansiedlung war vor einigen Jahrhunderten Richard Murnig gewesen, der mit den ersten fleissigen Siedlern Kirche, Bibliothek und Burg gebaut hatte. Die Stadt wuchs durch den Ertrag der hart Arbeitenden, meist Menschen und sie glaubten an St. Cuthbert, dessen Gesinnung Richard teilte und dem sie das Gotteshaus gewidmet hatten. Im Verlauf der Zeit ließen sich immer mehr Nomaden hier nieder, doch sie vertrauten auf ihr Glück, ihre Stärke und damit auf Kord. Ihre lange versagte Forderung auf Mitsprache in Bezug auf die Stadt
wurde erst vor einigen Jahrzehnten erfüllt, als eine Armee aus Troglodyten und Trollen durch die Stadt zog und klarerweise die Villen im Nordwesten der Stadt, die den durch ihre Ahnen reich gewordenen St. Cuthbert Anhängern gehörten, plünderten und einen Großteil alles Besitzes vernichteten, darunter zum Teil auch die wunderschöne Kirche. Die Mehrheit der Bürger hatte den überraschenden Angriff überlebt und so kamen nun die Kordanier an die Macht. Man half sich gegenseitig und nach einigen Jahren sah das Gebiet wieder aus, als ob diese Katastrophe hier nie stattgefunden hätte. Seit dieser Zeit versuchen die alten Richtergottanhänger wieder mehr Mitsprache in der Stadt zu erlangen. Weiter würden in der Festung die letzten Nachkommen von
Richard Murnig leben und es erschien den Menschen oft seltsam, dass man sie so selten zu Gesicht bekäme. Außerdem wurde über die Prinzessin Eluna gemunkelt, sie solle gleich nach ihrer Hochzeit davongelaufen sein, doch an diesem Lügenmärchen glaubte keiner der Fünfen etwas Wahres erkennen zu können. Ness, der gerade alleine den Hauptplatz überqueren wollte, hörte Gezank und Geschrei. Eine der Stimmen kam ihm bekannt vor, wohl zurecht, denn Björk war soeben im Streit mit einem gleichaltrigen Mädchen. Ein älterer Herr trat hinzu und tadelte Björk, wobei er ihn unsanft zur Seite stieß. Daraufhin verließ der Knabe den Ort des Geschehens und traf gleich darauf auf Ness, der ihn abfing. Björk erzählte ihm, dass diese Sonia die Tochter vom Burgherrn sei, also auch eine Murnig. Er hätte sie noch nie leiden können und nun, seitdem sein Vater Bürgermeister war, hatte sich die Lage zugespitzt. Der Mann in der bürgerlichen Robe war einer der Stadtrichter und hieß Kuterberg. Björk meinte es sei schon klar, dass er zu ihr hielt, den sie verehrten ja beide dieselbe Gottheit. An diesem Tag suchten Tan, Ness und Björk noch den Schmied auf, bei dem Tan einen großzügig mit Edelsteinen geschmückten Dreizack, den sie im Spinnennetz entdeckt und eingesteckt hatten, gegen eine für ihn nützlichere Waffe. Nach dem Tausch stellte der Zwerg fest, dass sich im Schaft der Waffe eine geheime Kammer befand, die noch einen mittransportierten Riesenklunker enthielt, worüber sich dieser sehr freute und man Tan danach an seinem verzogenen Gesicht den Ärger sichtlich anmerk-te. Anschließend hatte er genug für diesen Tag erlebt und zog sich auf sein gemietetes Zimmer zurück. Des weiteren fand Tardis mit Enialis von einer Stadtwache heraus, dass seit einigen Wochen in der Stadt Leute spurlos verschwänden und sie stellten gedanklich einen Zusammenhang zu dem mysteriösen Brief her. Man sollte auch Lignum nicht vergessen, der ohne das Wissen seiner Kameraden, jene eigenständig beim Arenakampf, der bald stattfinden würde, angemeldet hat und später zu ihnen zurückgekehrt ist, als wäre nichts gewesen. Gleichzeitig suchte der junge Ritter der Wacht seinen hier ansässigen Orden auf, wobei er auf Densch, des Grades nach „Strahlender Pferdegreif“ und Kommandeur an diesem Ort, traf und mit ihm ein Treffen für diesen Abend arrangierte. Während Lignum und Tan sich im Gasthaus aufhielten und Enialis noch Unterkunft im Pelortempel gewährt wurde, speiste Tardis mit dem Anführer, wurde in das erste philosophische Prinzip der Ritterschaft eingeweiht und zum „Unum-strittenen Hüter“ erhoben und Ness lernte bei einem leckeren, aber etwas verkrampft wirkenden Abendessen die Eltern von Björk kennen. Besonders der Bürgermeister schien der kleinen, zwielichtigen und dennoch immer freundlichen Erscheinung etwas misstrauisch gegenüber zu sein. Anschließend begaben die beiden sich dann zu ihren Schlafgelegenheiten. Am folgenden Tag schienen so gut wie alle mit dem falschen Fuss aufgestanden zu sein, denn es geschahen manche unerwartete Ereignisse, die nicht wirklich so abliefen, wie unsere Helden es wohl gerne gewollt hätten. Es begann damit, dass Tan nicht zur morgendlichen Stärkung erschien. Ness, der sich sorgte, sah nach ihm, oder besser, nach dem, was von ihm übrig geblieben war. Eine Wandkritzelei enthüllte seine tiefsten Gefühle: Mir reichts, wart dort aufgetragen. Bedrückt trottete der Halbling zurück an den Esstisch zu Lignum und berichtete ihm davon. Daraufhin herrschte Stille am Tisch.
Noch am gleichen Tag provozierte der ohnehin schon gestreßte Lignum einen Streit mit dem normalerweise sanften Schmied, woraufhin er sich dann nicht mehr auf die Straße traute, weil jener den Goldenen bei der Stadtwache angezeigt hatte.
Auch Ness erlebte Merkwürdiges. Denn er fand auf dem Marktplatz ein Stück von der Kette, die wohl seinem jungen Freund Björk gehörte. Deshalb entschied er sich zu dessen Haus zu gehen, um ihm den Anhänger wieder zu geben. Auf dem Weg dorthin begegneten sie sich. Unerwarteterweise benahm sich dieser eigentlich immer so fröhliche und lustige Knabe sehr ernsthaft, was Ness natürlich nicht entging. Er gab jenem sein Wiesel zum Spielen mit, um Björk so beobachten zu können. Jedoch ging des Schurken Plan nicht auf. Er spürte, wie das Tierlein die Angst packte und der Leichtfuß nahm die Beine in die Hand, um so schnell wie möglich dem Vertrauten zur Seite stehen zu können. Als dieser seinen Freunde erreicht hatte, war alles nur halb so schlimm gewesen, wie Ness es befürchtet hatte: Björk war nach einer Weile langweilig geworden und hatte das Wiesel achtlos in einen Beutel gesteckt.
Auch Tardis und Enialis waren bei ihrer Suche nach einem Grund für das Verschwinden der Personen nicht weitergekommen, genauso wenig wie sie über den Brief herausgebracht hatten. Unter anderem glaubte Tardis, die Ursache der besorgniserregenden Geschehnisse in der leider nicht vorhandenen Kanalisation der Stadt zu finden.Es schien als würde sie das Pech verfolgen und sie im Dunkeln tappen lassen.
Doch am kommenden Tag sah Lignum ein, dass es sinnlos war noch länger allein in seinem Zimmer auszuharren und so entschuldigte er sich bei dem Metallbearbeiter, welcher seine Klage zurücknahm. So konnte sich der kleine Druide nun wieder unbeklommen auf die Strasse wagen und so statteten sie dem Obersten Richter Herrn Dankil einen Besuch ab. Dort konnten sie als einzig nützliche Information erfahren, dass der Weg den sie nach Wucht genommen hatten sehr selten befahren wurde und darüber hinaus noch äußert gefährlich. Leider veranlasste ihr wiederholt unpassendes und respektloses Verhalten die juristische Gewalt von derselben Gebrauch zu machen. Also wurden die beiden aufgrund einer verhängten Zügelungshaft
ohne Gegenwehr ins Gefängnis verfrachtet. Im Gegensatz dazu versuchte sich Ness an sinnvollerem, denn er beobachtete das Haus des Bürgermeister Familie, jedoch ohne Erfolg und schlich sich dann in der Nacht zurück in die warme Stube. Tardis, völlig frustriert von der fortschrittslosen Suche nach Hinweisen legte sich ebenso erschöpft nieder.
Eine überall wahrnehmbare Unruhe war am nächsten Tag zu spüren. Um das Gerichtsgebäude hatte sich eine Bürgertraube gebildet. Ness lief zwischen den Beinen der Leute hindurch ins Innere, wohingegen Tardis vergeblich versuchte sich einen Weg zum Verhandlungssaal zu bahnen. Der Bürgermeister höchstpersönlich saß auf der Anklagebank. Man verhandelte gegen ihn wegen dem Mord an einem Kordpriester der Stadt, der vom Volk sehr geschätzt und gemocht worden war. Herr Scheppen gestand ohne langes Zögern, fast wütend über die Empören der Schichten, denn er habe allen ja nur einen Gefallen getan, einen so hinterlistigen und verlogenen Bastard getötet zu haben. Kuterberg, der mit noch einem weiteren Richter den Vorsitz innehatte, urteilte den Umständen entsprechend milde: Dem Bürgermeister sollte das Recht gewährt werden sich im bevorstehenden Gladiatorenkampf auf Leben und Tod zu beweisen und bei einem Sieg nur die Verbahnung aus seiner Heimatstadt erfahren müssen. Anschließend wurde er unter verstärkter Bewachung in Haft gebracht. So bekamen Lignum und Enialis auch noch etwas von der Verhaftung des Bürgermeisters mit. Unser tapferer Ritter Tardis wollte mehr über die Gründe für den Mord erfahren und so fragte er Frau Scheppen, sie und ihren Sohn Björk beim nächsten Besuch ihres Mannes begleiten zu dürfen. Sie willigte ein, von der Hoffnung erfüllt, immer noch den Gatten vor dem sicheren Tode erretten zu können. Doch des treuen Ordensmitglieds Befragung ergab nur, dass dem Bürgermeister ein sehr glaubhafter Tip gegeben worden war, der beinhaltete, dass jener vertraulich wirkende Kordpfaffe üble Gerüchte über Herrn Scheppen verbreitet haben soll, woraufhin dieser ihm einen Besuch mit ja schon bekanntem Ende abgestattet hatte. Die Mutter lauschte gespannt der Konversation, Björk hingegen schien etwas abwesend, uninteressiert. Tardis ließ diese Tatsache jedoch einfach unter den Tiach fallen, wohl wegen dem enttäuschenden Verhör und ging ohne weiter Schlüsse zu ziehen ins Bett. Währenddessen saß Ness Mion noch ungeduldig und gutgetarnt auf dem Dach des Bürgermeister-
hauses. Als dann Björk und seine Mutter heimkamen, konnte jener nur miterleben, wie der Junge versuchte die schluchzende und weinende Frau zu trösten. Daraufhin ging auch Ness schlafen.
Aber wenden wir uns nun wieder den beiden Helden Lignum und Enialis zu, die an diesem Tage in aller Frühe entlassen wurden. Zuerst wollten sie ihre Mitstreiter über das Erlebte informieren. Doch im Gasthaus bot sich ihnen ein
Bild des Schreckens. Wachen waren anwesend und als die beiden Tardis Zimmer betraten lag auf dem Boden eine verkohlte Leiche, aber auch Ness und seinem Wiesel war die Kehle durchtrennt worden. Densch trat hinzu und nach einem kurzen Gespräch, hatten sie sich entschlossen die beiden Opfer ins Leben zurück zu holen. Sie brachten ihre Leichen zu Seebo, der mit einem seiner Zauber ihre Seelen in ihre Körper zurückkehren ließ. Wieder auf den Beinen berichteten sie unglaubliches. In der letzten Nacht war Björk erschienen und hatte Tardis mit Blitzen aus seinen Händen schmoren lassen, höchstwahrscheinlich war auch er es gewesen, der Ness die Kehle durchgeschnitten hatte. Ohne zu zögern fassten sie den Entschluss, dieser heimtückischen Person ein jähes Ende zu bereiten. Sie klopften an des Bürgermeisters Tür und ihnen öffnete die Mutter. Sie stürmten an ihr vorbei ins Gebäude, um Björk zu erledigen. Doch dieser war nicht hier, das einzige was sie hier fanden war eine Schriftrolle unter seinem Kopfkissen. Sie berichteten der Mutter die Tat und fragten, wo er hingegangen sei. Doch sie wusste keine Antwort, mitgenommen von diesen beiden Familientragödien. Spuren führten vom Eingansbereich in Richtung Stadtmitte, denen sie sofort folgten. Quer über den Marktplatz hinaus in den nordwestlich gelegenen Wald. Nun hatte die Gruppe wieder ein klares Ziel vor Augen. Vor antritt ihrer Reise, mussten dennoch einige Erledigungen vollbracht werden. Ness ging in den östlichen Wald, denn dort lebte Krut, ein erfahrener  halb-elfischer Druide, mit seiner Frau Lydia, ebenfalls eine Halb-Elfin, eine geschulte Kriegerin des Waldes. Hier ließ der Halbling seinen Freund wieder auferstehen. Die Spannung, in welchen Körper sein Wiesel wiedergeboren würde, legte sich, als plötzlich ein zweiter Halbling vor ihm stand. Außerdem fragten die Abenteurer, ob sie sich in der schützenden Einrichtung des Sonnengottes einquartieren dürften. Diese Bitte wurde ihnen von Seebo gestattet und als sie ihre Sachen aus dem Gasthaus“ Vom Weg“ holten, sahen sie den Wirt, gekleidet in Schwarz, den auch seine geliebten beiden Töchter waren ermordet auf dem Flur aufgefunden worden. Tardis fragte bei der Ritterschaft nach finanzieller Unterstützung und erhielt ein kräftiges Pferd.  Am folgenden Tag machten sie sich nun auf in den Wald, um den Fussspuren zu folgen.  Sie hatten Rückenwind und einige Wolken streiften am Himmel vorüber. Sie waren nun schon einige Zeit unterwegs, als plötzlich zwischen den Bäumen eine riesige Bestie auf sie zu stürmte. Sie glich einem bösartigen Hund mit besonders scharfen Zähnen, immer zornig verzogenen Augenhöhlen und einem mit Stacheln bestückten Rücken. Sie streckte die Tiergefährten von Enialis und Lignum nieder und auch der arme Tardis, dem von jeher sowohl sein Stolz, wie auch sein Orden verboten, aus einem Kampf zu fliehen, starb auf der Stelle, als das Ungetüm ihm das Genick mit einem kräftigen Biss in den Hals zertrennte, doch zuletzt töteten sie das äußert aggressive Tier. Traurig machten sie sich auf den Weg zurück nach Wucht und übergaben dort die Leiche ihres Kameraden Densch, der ihm ein angemessenes Begräbnis zukommen lassen wollte, den eine zweite Wiederbelebung verboten die Regeln der Ritterschaft. Aber ihr Wille war ungebrochen und so suchten Enialis und Lignum sich neue, wilde Tierfreunde. Ein Bison und eine Würgeschlange zählten nun zu ihrem Team. Sie folgten erneut den Spuren des Verräters und vernahmen plötzlich ein Rascheln. Aus einem Strauch streckte sich ihnen ein Halb-Ork Kopf entgegen. Das Geschöpf nannte sich Bargash und war auf der Suche nach aufregenden Abenteuern. Barbarischer Natur, doch eine ziemliche Quasselstrippe, die nicht wusste, wann es besser war zu schweigen und wann zu reden. Dies zeigte sich bald darauf im Wald, denn eine Gruppe kam ihnen entgegen, bestehend aus einigen Orks, einer davon auf einem Vieh, das dem Wesen, dem sie vor nicht allzu langer Zeit begegnet waren, sehr ähnlich sah, jedoch lange nicht so groß war, einem zotteligen Oger in Ritterrüstung und mit  Stachelhandschuh, wie auch einem waffenlosen grimmig dreinblickendem Zwerg. Sie alle trugen ein hölzernes Symbol um den Hals oder welches auf ihre Kleidung gestickt war: Eine fest zusammen geballte Faust, die einige Pfeile mit Wiederhacken hielt, womöglich das Zeichen einer religiösen Vereinigung. Nun kam Bargashs großes Talent zum Vorschein, immer im exakt falschen Moment verhandeln zu wollen. Der strubbelige Riese, der, wie es schien, der Anführer dieses Haufens war, antwortete auf Bargashs Versuch, eine friedliche Lösung zu finden, dass allein die Tatsache ihres ungewollten Treffens auf diese da, schon genügte, um sie alle auslöschen zu müssen. Anschließend griff er an, indem er seinen gewaltigen Flegel zu schwingen begann und die mit kleinen Stacheln versehene Eisenkugel mit einem gerufenen unverständlichen Wort in Feuer hüllte. Die Helden waren von Beginn an unterlegen, weshalb der Kampf auch nicht lange dauerte. Ness floh mit seinem Vertrauten in humanoider Gestalt, nachdem Enialis zu Boden gegangen war, wie auch der schwätzerische Halb-Ork und die Würgeschlange. In diesem Augenblick hätte ihnen ein Naturzauber aus Lignums Mund alle Leben retten können, doch diesem waren die Hände gebunden. Er sprang von dem Baum, auf den er geklettert war und um den sich sein langes Reptil gelegt hatte, und rannte um sein Leben. Er wurde von der erfürchtig anmutenden Bestie und deren Reiter verfolgt. In letzter Sekunde konnte sich die kleine Gestalt zwischen den Wurzeln eines hohen Baumes verstecken. Glücklicherweise hatte die Bestie mit ihrer feinen Nase seinen Geruch verloren und konnte ihn nicht ausfindig machen. Sie zog von dannen.
Die auf zwei Mitglieder dezimierte Gruppe schlich erneut zurück in die Stadt. Lignum hatte sich entschlossen seinen Gott zu besänftigen, so suchte auch er Krut auf. Dieser hatte eine merkwürdige Aufgabe für ihn. Er ging anschließend in den angrenzenden Wald, von dem Druiden unterwiesen, worauf er zu achten hatte. Ein Baum mit goldenen Früchten erhob sich nun vor ihm, aber was sollte er nun vollbringen. Er glaubte die einzige Aufgabe bestehe darin, die verlockenden Früchte einfach hängen zu lassen, denn damals wurde ihm ja ein bestimmter Teil seiner göttlichen Zauberkraft entzogen, nachdem er versucht hatte dem Baumgeschöpf dessen Hut zu stehlen. Als dann schritt er zu dem Druiden zurück, aber dieser meinte er habe seine Aufgabe noch nicht erfüllt, so solle er umkehren und sie vollenden. Etwas ratlos kniete Lignum nun vor der, wie aus dem Paradiese entsprungenen Pflanze. Nach einiger Zeit der Überlegung stellte er sich neben den Baum pflückte eine Frucht, grub ein kleines Loch, legte sie hinein, schüttete das Loch wieder zu und goß etwas Wasser auf die Stelle. Sofort verdorrten alle übrigen Früchte und ein winziger Sproß streckte seinen grünen Hals aus der Erde. Lignum Aboris hatte Buße getan, auf seine eigene Art und Weise.
Densch kam zum Pelortempel und fragte nach dem Erfolg ihrer Reise. Sie offenbartem ihm Schlimmes und er bot an, langsam die Gefahr erkennend, ihnen ein paar seiner Männer mitzugeben. Dieses Angebot an Verstärkung konnten sie nicht ausschlagen und gemeinsam begab man sich, Ness, Lignum und zwei junge Wächter der Ritterschaft von der Wacht, wiederum auf die Fährte von Björk. Der Sommer hatte inzwischen begonnen sich zu verabschieden, die ersten Blätter erstrahlten in den gewohnten Herbstfarben, es wurde langsam aber sicher kälter und Regen war nun keine Ausnahme mehr. Auch dieser neue Tag war windig und leichter Nieselregen durchnäßte
die uneingespielte Gruppe. Es waren wohl wieder einige Stunden verstrichen, da sprang vor ihnen ein muskelüberladenes Wesen mit rotbrauner, zäher Haut und grob menschlicher Form auf die Astgabelung eines Baumes, der nur wenige Schritte von ihnen entfernt lag und klammerte sich mit seinen langen, scharfen Krallen daran fest. Sein Kopf hingegen war kantig und verknöchert, von einem mit spitzen Zähnen geprägten Maul versehen. Aus seinen tiefen, schwarzen Augenhöhlen blickten sie rote, pupillenlose Augen an und aus der Kehle der Kreatur war ein basserfülltes, krächzendes Atmen zu vernehmen. Es warf ihnen einen eingerollten Zettel vor die Füsse und wartete angespannt auf seinem Posten. Auf dem Zettel ward geschrieben, sie sollen sich ergeben oder man werde sie auf der Stelle vernichten. Für die Ritter war klar, dass sie bis zum bitteren Ende kämpfen würden, wenn es nötig sei. So wollten der Schurke und der Druide das Vieh überraschen, doch als sie sich zu ihm umwendeten und zu zaubern beginnen wollten, brüllte es mit so einem bösartigen Johlen los, dass ihnen die Kleider am Leibe rissen und die ein oder andere Ader platzte. Außerdem hatten sie Not von diesem Angriff nicht taub zu werden. Die Bestie hüpfte vom Baum, obwohl Lignum die Pflanzen in diesem Bereich zum Leben erweckt hatte. Als Ness sah, dass seine Bolzen nur geringe oder überhaupt keine Wirkung zeigten, ergriff er mit seinem Halblingsvertrauten die Flucht und ließ Lignum im Stich. Das allerletzte Bild, das er wahrnahm, war, wie dem Freund von dem Monster der Mund auf denselben des Feindes aufgedrückt wurde und dieser anschließend leblos zu Boden fiel. Niedergeschlagen von seinen frühesten Erfahrungen schlug Ness neben dem Tempel des Pelor sein Zelt auf, um im Freien zu übernachten. Drei fremde
Abenteurer kamen an seinem Lager vorüber. Sie alle wurden plötzlich von einem gleißenden Licht erfasst und auch aus dem kleinen Unterschlupf leuchtete es. Erstaunt kroch Ness heraus und man stellte sich einander vor:
Ness Mion, ein halblingischer Schurke mit arkanen Zauberkünsten, Himo Amakiir, ein exzellenter hochelfischer Barde aus dem Süden, Oskar, ein bulliger Zwergenkleriker und zuletzt Gal-Na-Tas, ein  wildelfischer Nahkämpfer erster Klasse. In dieser düsteren Nacht berichtete der Halbling von seinen Erlebnissen und die drei schlossen sich kampfeslustig Ness an. Als sie am nächsten Tag über den Marktplatz gingen, bemerkten sie eine Menge, die sich um einem Stand versammelt hatte. Neugierig kamen Ness und Himo näher und Lachen erheiterte ihre Gemüter, denn auf einer Liege saß verkrampft ein hagerer Grauelf, der sich gerade ein farbiges Abbild des Symbols seiner Gottheit in die dünne Haut stechen ließ. Die beiden neu dazugekommenen hätten am liebsten aus purem Vergnügen einen Ork, der Gruumsh verehrt, auf den Corellon Larethian Anhänger gehetzt, doch, sei es geprießen, dass keiner anwesend war. Der Elf machte bei jedem Pickser Anstalten und dies amüsierte das Publikum im höchsten Maße. Als das Spektakel zu Ende war, zerstreute sich die Menge, nur die Abenteurer waren geblieben. Der alte, bärtige Taatoowierer bot ihnen auch magische Stichereien an, doch sie erwiderten mit einer dankenden Verneinung. Auf diese Weise kam nun auch Quarion, ein schlauer Magier in ihre Gruppe.
Wieder zurück im Tempel suchte die Ehegattin des Bürgermeisters Ness auf, denn sie hatte eine Bitte vorzubringen. Sie hatte sich einmal in der Stadt       umgehört, weil sie nicht glauben wollte, dass es ihr Sohn gewesen sein sollte, der solche Taten vollbringen würde. Außerdem war auch ihr aufgefallen, wie sich Björk verändert hatte, aber sie hatte nur an eine Grippe oder ähnliches gedacht. So hatte sie Leute befragt und herausbekommen, dass er in der Nacht bevor er sich gewandelt hatte noch in der Stadt gesehen worden sein soll und dabei rannte, wie gejagt von seinem Tode. Doch sonst war niemand hinter ihm gesehen worden. Dies hatten auch nicht viele Personen miterlebt, denn die Angst vor dem immer noch ungeklärten Verschwinden der Bürger bei Nacht trieb die Menschen zu dieser Zeit in ihre sicheren Häuschen. Sie meinten noch mehr herausfinden zu müssen und begaben sich in Richtung Stadtkern, wo Ness damals das Stück der Halskette gefunden hatte, wahrscheinlich ein Zeichen für Gewalteinwirkung. Auf ihrem Weg sahen sie jedoch wie der Richter Kuterberg hastig aus der Bibliothek ging, wobei er zerstreut auf den Boden blickte, als ob er vergeblich nach etwas gesucht hatte. Man grüßte freundlich, doch jener fasste sich sehr kurz und bedeutete, dass er es eilig hatte. Dies gab ihnen zu denken und so betraten Ness, Himo und Quarion, nachdem sie die Bürgermeistergattin zum Pelortempel zurückgeschickt hatten, das Gebäude mit den schönen, bunten Glasfenstern.
Der Bibliothekar, ein bereits in die Jahre gekommener Gnom, der gerade in einem gewaltigen alten Buch stöberte begrüßte sie. Himo gab sich als nobler Herr aus fernen Landen aus, den zwei Leibwächter auf Schritt und Tritt folgten.
Der edle Himo bat um Auskunft, wonach den der Mann, welcher soeben das Haus verlassen hatte, gesucht hatte. Nach einer kleinen Goldmünzenspende glaubte der Gnom zu wissen, dass der Richter sich oben aufgehalten hatte.
Himo schickte seine Garde, bestehend aus dem Halbling und dem Elfen,
in das erste Obergeschoss. Die erkundeten alle möglichen Bereiche, doch fanden nichts Auffallendes. Der Bibliothekar bat sie nun das Gebäude zu verlassen, da die Öffnungszeit vorüber sei. Doch ein weiteres Beutelchen, welches reichlich klingelte, konnte ihn dazu umstimmen die Türen zu schließen, aber mit den Fremden im Gebäude. Er zündete die Kerzen an, den die Dunkelheit war hereingebrochen. Sie suchten und suchten, doch vergeblich.
Beinahe hätten sie die Lust verloren, als plötzlich durch die Wolken der Vollmond blickte und durch die Glaskuppel, die das Gebäude trug, einen Bücherschrank erhellte. Sie schauten sich dort genau um und fanden einen kleinen Edelstein in dem Regal, welches mit den Büchern über Fallen und sonstigen Konstruktionen gefüllt war. Ness kletterte auf den massiven Holzschrank und entdeckte eine dünne Schnur mit einer Öse, die von der Glaskonstruktion baumelte. Er  hängte den Edelstein, der ebenfalls mit einer Halterung versehen war, daran und siehe, der Mondschein streute einen Halbkreis an die Innenwand der runden Bibliothek. Während sich der Stein langsam drehte konnte man nichts als das blanke Mondlicht sehen. Doch dann erhellte er eine sonst unsichtbare Schrift. Ein Wort war zu lesen: Hier. Sofort eilten sie an die Stelle und auch der Gnom war inzwischen dazu gestoßen. In dem Regal, welches sich dort befand, fanden sie nach ausgiebiger Suche einen winzigen Hebel, den Ness auch gleich betätigte.
Sie zogen die Waffen, während der Schrank nach hinten und zur Seite schwenkte und die Luft in das dunkle Loch hinein strömte. Ihre Nasen und besonders die des Elfen rümpften sich als sie einen muffeligen Geruch vernahmen. Unten hörte man ein Fenster klirren. Die drei schlichen zur Treppe
und hörten, wie sich eine Stimme wütend beschwerte und eine andere die Schuld von sich wies. Sie vernahmen daraufhin Schritte. Einer schoss auf die dunklen Umrisse der Gestalten, als diese näher kamen, und anschließend erkannte man sich. Es waren Gal-Na-Tas und Oskar, die von der Mutter des Björk erfahren hatte, wo sich die anderen aufhielten. So wagte man sich gemeinsam in den dunklen Gang in der Mauer. Ness schritt vorsichtig voran und alle folgten ihm, auch der Gnom. Auch ein per Hand zu bewegender Aufzug, nur gebaut aus einer einfachen Holzplatte, führte sie hinab, unter das Fundament des Gebäudes. Der Schurke bewegte sich wieder voran, doch seine geschickten Reflexe verhalfen ihm einer Feuerfalle auszuweichen. Der Gang endete an einer Holztüre. Dahinter befand sich ein riesiger Raum, an dessen Oberkante sie sich im Moment befanden. Wie die Bibliothek, ein runder Raum, an der Wand ein angepasstes Abstellgerüst und zur Mitte hin ein weiterer Regalkreis, bestückt mit Büchern. Sie hörten das Geräusch von kleinen Flügelchen, welches sogleich wieder verlosch. So schritten sie langsam die Treppen hinab und blickten sich genauestens um. Erneut ein Aufleben, sogar ein Schatten. Es war dunkel, nur der Fackelschein erhellte den Raum. Hinter einem Buch konnte man es Rascheln hören. Als einer von ihnen dahinter blickte, flog huschend an ihm ein kleines Geschöpf mit runzeliger , blass grüner Haut und einem geflügeltem Schweinchen ähnlich, vorbei hinein in ein Loch am höchsten Punkt der Decke. Es trug eine ihm um den Hals gebundene Papyrusrolle bei sich. Während die Abenteurer dem Wesen nachgeblickt hatten, erblickten sich erstaunt einen zentral liegenden, prächtigen Sarg. Zusammen waren sie in der Lage die letzte Ruhestädte einer ihnen bereits bekannten Person zu öffnen, jedoch intensivierte diese Handlung den Geruch noch zusätzlich. Darin befand sich ein uraltes Skelett, welches in edle Kleider gehüllt von einem goldenen Symbol des Richtergottes um den knochigen Hals geschmückt war, wie es auch ein glänzendes Schwert in den Händen hielt. Eine Gravur offenbarte das Geheimnis: Richard Murnig. Sie hatten das Grab des Stadtgründers gefunden. Der Gnom freute sich und erzählte ihnen von der langen Suche danach. Schon seine Vorfahren waren  Bibliothekare hier gewesen und so habe auch er die Tradition beibehalten; doch sie hatten vergeblich danach gesucht. Ness´ Neugier hatte sich noch nicht gelegt. Durch die Mächte eines nützlichen Zaubers war er in der Lage an der Wand entlang zu schreiten. Vorsichtig näherte er sich der Öffnung in der Steindecke. Er kletterte hinein und saß dem nun böse fauchenden Wesen gegenüber. Als er versuchte sich ihm zu nähern, biß es den Halbling und sauste aus dem Loch. Die anderen konnten in Folge dessen friedliche Schlafgeräusche von oben vernehmen. Das Gift der Kreatur hatte Reaktion gezeigt. Seltsamerweise setzte es sich nun freiwillig auf den Sarg und blieb ganz ruhig. Es ließ sich nun sogar sein Schmuckstück, das Stück Papier ohne Widerstand abnehmen. Währenddessen war Ness sogar wieder erwacht und kam noch etwas benommen aus dem Loch herunter zu seinen Kameraden. Gemeinsam betrachteten sie die Bereicherung. Eine Karte, auf der Geheimgänge eingezeichnet waren, welche unter der Stadt verliefen. Der einzige Tunnel, der sie interessierte, war einer, der von der Kirche aus in einen unterirdischen Raum mündete. Sie durchstöberten die Ruhestätte noch einige Zeit, fanden jedoch nichts weiter Nennenswertes und verabschiedeten sich infolge dessen vom Gnom, welcher ihnen das Versprechen abrang, das Geschehene für sich zu behalten. Sie verließen das Gebäude unauffällig aus dem zerbrochenen Fenster und legten sich erschöpft schlafen.  
 




Nach Identifizierung der Schriftrolle kannten sie nun den darauf enthaltenen Zauber: Die arkane Einflüsterung. Dieser Spruch konnte Leute überzeugen, Taten zu vollbringen, die sie von selbst nie ausgeführt hätten. Sie schritten zum Gerichtsgebäude, wo sie auf Herrn Dankil trafen. Sie erläuterten ihm den Gerichtsfall des Bürgermeisters erneut, woraufhin dieser ein neues Urteil, welches das vorhergehende aufhob, verkündete. Der Bürgermeister wurde anschließend wieder auf freien Fuss gesetzt,
..."

Fortsetzung folgt (dies ist nur die eine Hälfte eines bereits gespielten und doch nicht beendeten Abenteuers, die ich reproduziert habe)





Mittlerweile haben wir diese Kampagne abgebrochen, da wir uns einfach zu dof anstellen.  :blink:
Ich habs jetzt selbst nicht gelesen, wünsche dennoch viel Spaß und wen jemand mehr haben will, dann sag ichs meinem DM.
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

Guest

  • Gast
Unser Abenteuer
« Antwort #1 am: 17. Mai 2005, 12:36:02 »
 Gibt es würglich gehimgänge auch im Schteinsberg ;)  

Nagakeng

  • Mitglied
Unser Abenteuer
« Antwort #2 am: 21. Mai 2005, 14:49:51 »
 Ich "habe fertig" mit diesem Abenteuer.
Es war nichts besonderes.
Ein paar Einzelabenteuerideen waren schon ganz gut (z.B. Prinzessin, Mörderische Ranken, Arenaspektakel), aber insgesamt muss ich das Resumee ziehen, dass besonders die Hälfte von dem Nichtgeschriebenen, dass noch gefolgt wäre, viel zu schwierig war.

Mehrere TPKs, dass ist einfach nichts und da muss sich der SL (ich) dann an der Nase packen und mal kräftig überlegen, was denn falsch läuft- was er falsch macht.

Nun, als einzige wahre Ausrede kann ich meine damalige Unerfahrenheit
angeben.  :boxed:
Ich hoffe ihr konntet mir das verzeihen. :unsure:

Also hier weiterzuschreiben kommt gar nicht in Frage.