Autor Thema: Lord of Oblivion  (Gelesen 14472 mal)

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Berandor

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Lord of Oblivion
« Antwort #30 am: 03. Februar 2005, 15:21:54 »
 
Zitat von: "Zechi"
So, endlich geht es weiter. Ich war letzte Woche in Prag, daher habe ich nicht weitergeschrieben.
 
Meister im Hangover halt :D

ETA: Sehr schön, wieder mal. Ist bestimmt auch gut für die Spieler, wenn sie mal so richtig aufräumen können und nicht immer am seidenen Faden hängen. Das schlimme Ende kommt ja noch... (wenn auch vielleicht nicht in diesem Abenteuer)
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Zechi

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Lord of Oblivion
« Antwort #31 am: 10. Februar 2005, 16:18:23 »
 Oblivion – Vergessenheit

Calivar fliegt nahezu lautlos hinab und findet sich in einem runden Raum wieder indem sich drei nach Verwesung stinkende Zombies befinden. Diese bewachen einen weiteren Schacht der in die Tiefe führt. Die Zombies haben Calivar nicht bemerkt und diese blickt sich noch ein wenig weiter um. In den Nischen der runden Halle findet der Halb-Engel etliche lebensechte Statues von unterschiedlichen Humanoiden. Schnell kehrt der geschickte Späher zu seinen Freunden zurück um diesen zu berichten.
Mist wirkt Flugzauber auf alle Gruppenmitglieder und die Helden fliegen schnell hinab, um die Wächter-Zombies auszuschalten. Die langsamen Zombies können nicht reagieren als Mist zwei Metallstäbe hervorzieht und arkane Wort spricht. Elektrische Spannung entsteht zwischen zwei Zombies und entlädt sich in einem Blitz der alle drei Zombies röstet. Es riecht nach verwesendem verbrannten Fleisch als die Zombies zu Boden gehen. Plötzlich richten sich diese aber wieder auf und schütteln sich scheinbar das Fleisch ab. Gründer dunkler Schleim tritt hervor und gewaltige Krallen graben sich durch das faule Fleisch der Zombies. Wie leere Hüllen fallen die Körper von den drei Farastu Demodands ab die plötzlich aus dem inneren der Zombies entstanden sind.
Mist zögert nicht lange und wirkt einen weiteren Blitz-Bogen (Lightning Arc) der die Farastu wie die Zombies voll trifft. Allerdings tötet der Zauber nicht die drei schrecklichen Extenare. Einer konnte sogar dem Elektrizitäts-Blitz größtenteils ausweichen. Die anderen beiden Farastu’s steigern sich in einen Kampfrausch während der Dritte versucht Verstärkung zu rufen, aber das Tor welches er erschafft damit weitere Scheusale erscheinen bleibt leer und der Ruf unbeantwortet. Horace, Calivar und Kelpie stellen sich den niederen Demodands und haben wenig Probleme mit ihren Gegnern. Lediglich Kelpie der in Trollform kämpft verliert seinen heiligen Krummsäbel als dieser an dem Schleim seines Gegner kleben bleibt. Den Farastu gelingt es einige Zauber von Mist zu bannen, der die Gegner mit kleinen Schallkugel zusetzt. Auch hier haben die Helden wenig Probleme und können nach wenigen Kampfrunden auch den letzten Farastu töten.
Die Helden fliegen umgehen weiter, da die Flugzauber nicht lange anhalten. Der Zauber von Kelpie wurde leider gebannt, so dass er sich in eine Eule verwandelt und hinabsegelt.
Nach etwa 30m entdecken die Helden in dem Schacht eine seltsame Tür. Dieses runde Tor ist 2,70m breit und besteht aus zwei ineinandergreifende scheibenartige runde Türen. Die Türen bestehen aus Dunkelholz, Knochen, Eisen und Adamant. Die Tür selber zeigt einen stilisierten Betrachter mit zehn Augenstielen. In jedem Augenstiel besteht der Augapfel aus einem Edelsteinen unterschiedlicher Farben. Das Zentralauge des Betrachters ist ein transparenter Kristall. Seltsame Runen befinden sich rund um die Tür.
Natürlich versuchen die Helden die Tür zu öffnen. Zunächst untersucht Calivar die Tür und findet eine Falle. Es gelingt aber nicht diese zu entschärfen und mehrere strahlen magischer Macht schießen auf den Halb-Engel aus den Edelsteinen die ihn aber nur leicht verletzen.
Mists Versuch die Tür mit einem Klopfen Zauber zu öffnen scheitert ebenfalls. Calivar kann die Runen um die Tür herum leider nicht genau lesen.
Die Helden beschließen daher zunächst einmal den Schacht bis zum Ende zu erkunden.

Höllenhunde
Der Schacht endet in einem großen Runden Raum mit weiteren lebensechten Statuen und die Helden vermuten schon, dass es sich um versteinerte Abenteuer handelt. Dies würde das verschwinden ganzer Gruppen erklären, wie es schon seit Jahrzehnten im Kessel geschieht. Zwei weitere der seltsamen Betrachtertüren versperren den SC aber den weiteren Weg. Diesesmal gelingt es Calivar aber die Fallen an beiden Türen dank dem Segen Tyrs zu entschärfen. Die Tür zu öffnen misslingt aber immer noch. Mit viel mühe kann Calivar aber diesesmal die Inschriften über den Türen lesen. Über einer steht Telekinese und über der zweiten Tür Finger des Todes.
Nicht ganz sicher was dies zu bedeuten hat, beschließen die SC es auf die harte Tour zu probieren. Kelpie verwandelt sich in den Baumhirten und schlägt die Tür ein die mit Finger des Todes bezeichnet wird. Nach etwa zwei Minuten gelingt es tatsächlich der Tür genügend Schaden zu verursachen, dass diese zusammenbricht. (Baumhirten machen doppelt Schaden gg. Objekte). Als Kelpie das Tor aufreist erkennen die Helden, dass sie erwartet werden.
Drei riesige Höllenhunde die Calivar als Nessian Kriegshunde erkennt stürmen den Helden entgegen. Zwei Humanoide hundsartige Krieger treiben sie an. Die beiden seltsamen Krieger sind gut ausgerüstet und erscheinen als gefährliche Gegner. Der Anführer von beiden ist ein weiblicher Krieger die einen großen Zweihänder führt der sowohl von Feuer als auch von einen Frosthauch umgeben ist. Ein Ionenstein schwebt um ihren Kopf und die kostbare Brustplatte die sie trägt ist aus purem Mithril. Sie trägt ein kostbares Halsband mit einem großen Diamanten. Ihr Begleiter ist männlich und führt eine Großaxt aus Adamant. Seine Umrisse sind Verschwommen (blur).
Die weibliche Hunds-Kriegerin ruft ihrem Begleiter zu:“Khetru, ich töte den Hexer, kümmer du dich um das Baumding“
Dieser Antwortet:“Ich verspreche euch Aszithef, mein Feuer wird den Baum in ein Inferno verwandeln.“
Mit einem Sprung setzt Khetru an, hebt seine Axt, streckt aber im letzten Moment seine Hand aus und ein Flammenstrom schießt auf Kelpie herab. Zum Glück hatte dieser sich vor Feuer mit einem seiner Zauber geschützt und so überlebt er diesen Feuerangriff.
Aszithef dagegen turnt geschickt und gezielt in Richtung von Mist. Der Hexenmeister wirkt sofort einen weiteren Blitzbogen auf seine Kontrahentin und diverse der Nessian Höllenhunde die mit Horace und Calivar kämpfen. Zu seinem erstaunen aber lenkt die mysteriöse Kriegerin den Zauber direkt auf Mist zurück so dass er Ziel seines Zaubers wird. Zwar wird auch einer der Hunde gebraten aber Mist selber wird schwer verletzt. Lachen attackiert Aszithef den Hexenmeister und ihr Schwert Kältebrand reißt eine böse Wunde in der Bauchgegend von Mist.
Währendessen kämpfen Calivar und Horace mit den Hunden der 9 Höllen. Die wilden Hunde müssen zwar viele Treffer einstecken aber sie ihre wilden Angriffe treffen sowohl Horace als auch Calivar mehrfach. Horace kann einen der Höllenhunde betäuben und Calivar kann diesen schnell töten.
Kelpie der durch Feuer besonders empfindlich ist in der Form des Baumhirten wechselt zu der Trollform und stellt sich seinem Gegner mit der Adamantaxt. Zunächst wirkt er Feenfeuer um Khetru’s Verschwimmenzauber faktisch aufzuheben. Dieser antwortet aber mit gefährlichen Axthieben, die den regenerierenden Troll gefährlich verwunden. Kelpie schwingt seinen großen Krummsäbel dessen heiliges Feuer Khetru verbrennt aber Kelpie’s Gegner ist ihm mindestens ebenbürtig.
Mist dagegen hat größerer Probleme, seine Gegnerin ist ihm deutlich überlegen, nachdem diese seinen letzten Zauber einfach abgewehrt hat. Schnell wirkt er einen Schild als Schutzzauber abr die Angriffe von Aszithef durchdringen diesen mühelos und fast reißt sie den Konstruktartigen Körper von Mist auseinander. Erst im letzten Moment kann er sich wegteleportieren.
Gerade ist es Calivar und Horace gelungen einen weiteren der riesigen Höllenhunde zu töten als sich Aszithef gemeinsam mit Khetru Kelpie stellt. Beiden Gegnern ist Kelpie nicht gewachsen und der Troll bricht tödlich getroffen zusammen. Nur dank seines Schutzzaubers stirbt Kelpie nicht, denn der Troll regeneriert weiter und der Feuerschaden von den Waffen der Hundskrieger wurde vom Schild völlig abgefangen. Als Kelpie aus der Ohnmacht erwacht spricht:“Wir sehen uns in der Hölle! Occipitus!“ und hält sein Amulett der Ebenen welches er einst von Kaurophon erbeutet hat hoch. Kelpie verschwindet vor den Augen aller, als  Horace den letzten der Höllenhunde töten kann. Calivar und Horace stehen nun Aszithef die noch völlig unverletzt ist und dem leicht verletzten Khetru gegenüber. Die beiden Helden sind übersäht mit Bisswunden und Verbrennungen die die Höllenhunde hinterlassen haben und treffen daher die Taktik klügste Entscheidung. Calivar fliegt zurück in den Schacht und Horace folgt ihm dank eines Flugtrankes. Die beiden Hundskrieger heulen vor Wut, denn sie haben keine Flugmöglichkeit und müssen auf ihre Bögen zurückgreifen mit denen sie weit weniger geschickt umgehen als mit ihren Waffen. Horace kann zudem die Pfeile in der Luft noch abwehren (Deflect Arrows) und Calivars Resistenz gg. nichtmagische Waffen lässt ihn jegliche Pfeilwunden nahezu ignorieren. Horace und Calivar heilen sich mittels Tränke und ihrer magischen Fähigkeiten als Mist zurückkehrt. Auch der Hexenmeister hat sich dank seiner Konstruktmagie heilen (er benutzte mehrere empowered Repair Critical Damage) können. Die beiden Hundskrieger ziehen sich etwas zurück aber Horace und Calivar folgen ihnen nun. Zurück in der Halle beginnt der Kampf praktisch erneut. Mit seinen Zaubern konzentriert sich Mist nun auf Khetru den Elementarkrieger der seinen Zaubern hilfloseer ausgeliefert ist. Zunächst schwächt er den Krieger mit seinen Strahlen und Horace und Calivar attackieren ihn gezielt. Anschließend benutzt Mist seinen mächtigsten Zauber die Auflösung. Tatsächlich gelingt es Khetru damit nahezu zu töten. Der Hundskrieger ruft Aszithef zu:“ Helft mir!“
Die mächtige Kriegerin verwandelt sich aber in einen Höllenhund und verschwindet in der Halle aus der die Höllenhunde kamen. Alleine hat Khetru der sich versucht mit seinem letzten Heiltrank etwas zu heilen, natürlich keine Chance. Schnell stirbt der mächtige Krieger als Horace Fäuste und Calivars Klingen ihn mehrfach treffen.
Die drei Helden nehmen die Verfolgung auf und treffen auf die Kriegerin Aszithef in einem großen Raum mit einem Thron im Zentrum. Der Thron ist definitiv nicht für die Größe eines Humanoiden geschaffen und Aszithef steht auf dem Thron und kann so selbst fliegende Gegner erreichen. Wie in Trance erwartet die Kriegerin den Angriffe:“Ti’rok Kohlenfeuer wird mich rächen sollte ich Fallen.“
Horace und Calivar zögern nicht anzugreifen auch wenn Horace von Aszithef schwer getroffen wird. Als die beiden Helden die mächtige Kriegerin umkreisen dreht diese sich wirbelnd im Kreis und attackiert die beiden Helden gleichzeitig.
Mist ist mutiger geworden und benutzt seinen Strahl der Schwächung der ihm nichts anhaben kann, sollte er zurückgeworfen werden. Der Strahl trifft die Hundskriegerin und schwächt sie erheblich. Immer schwächer durch Strahlen der Erschöpfunf (Ray of Exhaustion) und hart von den Helden bedrängt hat Aszithef keine Chance zu bestehen. Als der Todesstoß von Calivar geführt mit seinem heiligen Schwert folgt, heult die Kriegerin voller Wut und Schmerz auf, ehe sie ihrem Schöpfer gegenübertritt. Erschöpft brechen die beiden Nahkämpfer fast zusammen. Schwere Wunden, das Fehlen von Kelpie und das Ende der eigenen Ressourcen führt zu der einzig richtigen Entscheidung. Mist teleportiert die drei zu ihren Verbündeten den Herolden im Betrunkenen Morkoth um zu rasten. Als die kurze Orientierungslosigkeit der Teleportation nachlässt stehen die Helden vor dem Betrunkenen Morkoth, der völlig ausgebrannt ist. Nur eine Ruine aus schwarzen Holz ist über geblieben. Zwei Wächter die in der Nähe die Helden erblicken greifen zu ihren Bögen und rufen:“Auf Fürst Vhalanthru’s Befehl hin, werdet ihr wegen Mordes am Fürst Bürgermeister und Verrat am Kesell gesucht, werft eure Waffen weg und ergebt euch.“

Der Ärger hatte gerade erst begonnen!

To be continued…

Die Stat-Blocks von Aszithef udn Khetru denen ich natürlich zwei nette PKs verpasst habe ;):

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Planen ist alles, Pläne sind nichts.

-=Loki=-

  • Gast
Lord of Oblivion
« Antwort #32 am: 15. Februar 2005, 14:48:07 »
 Jetzt mach schon, mehr, mehr... :)

Ist aber wie immer super geschrieben find ich, spannende Geschichte, ich fieber schon richtig mit den Charakteren mit.
WÜnsche euch viel Glück, Jungs!

-=Loki=-

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #33 am: 15. Februar 2005, 15:07:36 »
 Flucht in den Tempel von Tyr

Die beiden Stadtwachen sind natürlich keine Herausforderung für die Kesselflicker. Mühelos schlägt Horace den anfliegenden Pfeil weg. Der zweite Pfeil verfehlt sein Ziel um längen. Die Stadtwachen  benutzen ihre Pfeifen um nach Verstärkung zu rufen und Pfeifensignale ertönen aus allen Richtungen. Die Helden wollen aber kein unnötiges Blutvergießen verursachen. Sie alle trinken einen Unsichtbarkeitstrank und laufen schnell zum Tempel von Tyr. Die Straßen sind nahezu völlig leer, es scheint eine Ausgangssperre zu gelten. Der Tempel von Tyr wird allerdings auch von Stadtwachen bewacht, darunter einer der Adligen Lakaien die Fürst Vhalanthru die Treue geschworen haben. Die Tempelwachen dagegen werden unsichtbar von Calivar angesprochen und mit ein wenig Geschick gelingt es den Helden sich Unsichtbar in den Tempel zu schleichen als das Tor kurz geöffnet wird. Die Unsichtbarkeit wird aber sofort von der Tempelmagie aufgehoben, aber problemlos gelingt es den Helden unentdeckt den Tempel zu betreten.

Dort herrscht große Aufregung. Der stellvertretende Hohepriester Teeram Marlon kommt mit dem voll gerüsteten Ruphus Laro aufgeregt zu den Helden. Beide reden durcheinander bis die SC sie endlich beruhigen könne.
“Es gibt schreckliche Neuigkeiten! Jenya und ihre Begleiter wurden in Rotschlucht von Cyricisten hinterrücks überfallen und gefangen genommen. Nur Ruphus konnte mit großem Glück entfliehen. Er kennt den genauen Unterschlupf der Cyricisten.“

Teeram erzählt den Helden, dass Jenya mit ihrer Begleitung, ein paar Wachen und einige Novizen von einer mächtigen Priesterin von Cyric angegriffen wurden. Diese Priesterin hatte ein rauchendes Auge genauso wie Calivar. Jenya wurde gefangen genommen und in den geheimen Unterschlupf der Cyricisten gebracht, dem ehemaligen Gildenhaus der Meißel (Siehe The Demonskar Legacy). Jenya wollte mit den Führern der Meißel verhandeln, aber scheinbar ist sie den Cyricisten genau die Falle gelaufen. Ruphus war beim Hinterhalt nicht direkt dabei, konnte aber den Vorfall beobachten und hat dann mit einem Erkenntniszauber den Unterschlupf ausfindig machen können.

Die SC beschließen sofort Jenya zu retten und Ruphus bittet sie ihnen zu helfen. Die Helden willigen ein. Am nächsten Tag wollen die Helden losziehen, da sie auf Kelpie warten müssen und auch ihre Zauber regenerieren müssen. Sie bitten Teeram einen Sending Zauber zu wirken um Kelpie zu kontaktieren.

Unterdessen auf Occipitus
Als Kelpie das Amulett der Ebenen aktivierte um vor den Haraknin Kriegern zu fliehen dachte er an die Kathedrale der Federn auf Occipitus. Tatsächlich landet er direkt vor der Kathedrale der Federn ein Überbleibsel als die Ebene noch Teil des Hauses der Natur und Lathanders Reich war. Kelpie betritt die relativ sichere Kathedrale in dessen Keller die erste Prüfung für die Erlangung des Zeichen des rauchenden Auges wartet. Aber Kelpie hat kein Interesse an der Prüfung als er den Hauptraum der Kathedrale als Troll betritt. Voller erstaunen muss Kelpie feststellen, dass die Kathedrale die zuvor vor Schutt und Dreck überquillte sorgsam aufgeräumt erscheint. Ein gewaltiger Löwenartiger Humanoid springt plötzlich hinter einer Säule hervor und konzentriert sich und brüllt: Wagt es nicht das Heiligtum Tyrs und seine Champions Calivar val Alasante zu beschmutzen schmutzige Kreatur.

Ein mächtiger Zauber droht Kelpie zu lähmen, aber widersteht dem Zauber des Leonal Wächterengels. Sofort verwandelt er sich in seine normale Form, in die eines Zwerges zurück. “Haltet ein, ich bin kein Troll, sondern ein gestrandeter Ebenenreisender und ein Freund von Calivar.“ Wieder einmal gelingt Kelpie dank seinem diplomatischen Geschick seinen gegenüber zu beeinflussen, obwohl Kelpie sich nicht sicher über den Löwen Wächterengel ist. Ein solches Wesen welches fast verrückt war durch den bösen Einfluss Occipitus haben er und seine Freund bereits schon einmal hier getroffen.

Der seltsame Löwen Wächter lächelt aber. “Dann müsst ihr Kelpie sein, der Druiden Wandler, ich bin Lonax.“

Lonax erzählt Kelpie seine Geschichte. Er hat in seinen Träumen die von Tyr gesandt wurden, den Halb-Engel Calivar gesehen der mit seinen Freunden den Kesselflickern die Ebene Occipitus für immer verändern kann und diese Teil von Tyrs heiligen Reich machen kann. Während der letzte Satz Kelpie nicht gefällt, denn er würde Occipitus lieber dem Haus der Natur und zwar Silvanus Reich hinzufügen, ist er beruhigt. Lonax erklärt das seine Aufgabe es ist die Kathedrale für die Rückkehr von Calivar vorzubereiten. Er erklärt auch, dass sich auf Occipitus weitere Anhänger der Träger des Zeichen des rauchenden Auges befinden. Weit im Osten der Ebene sind die Anhänger einer Cyric Priesterin namens Velasia aktiv und die Ebene sich zu verändern beginnt. Die Einflüsse der Träger der Zeichen des rauchenden Auges werden überall sichtbar und formen die Ebene um. Kelpie und Lonax tauschen Geschichten aus und Lonax wacht über Kelpie’s Schlaf. Am nächsten Tag wird Kelpie von einer Nachricht von Teeram dem 2. Priester des Tyr-Tempesl im Kessel geweckt:“Kelpie, wenn ihr mich hört, kommt unverzüglich zurück in den Kessel. Jenya ist in größter Gefahr. Euren Kameraden geht es gut.“

Kelpie verabschiedet sich von Lonax und benutzt wieder das Amulett der Ebenen. Er trifft mit den anderen Kesselflickern zusammen und berichtet von seinem Abstecher nach Occipitus. Calivar ist erstaunt über die Worte von Lonax. Aber er hat auch keine Zeit lange nachzudenken, schließlich teleportiert Mist die Helden nach Rotschlucht um endlich Jenya zu retten, wenn es nicht schon zu spät ist.

To be continued...
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #34 am: 16. Februar 2005, 18:22:36 »
 Rotschlucht und Velasia von Cyric

Nachdem die Helden ihre Zauber und Fähigkeiten regeneriert haben, zögern sie keine Sekunde und mit einem Teleport-Zauber von Mist befinden sie sich vor den Stadttoren von Rotschlucht wieder. Dort angekommen führt sie der deutlich gesprächigere und nicht mehr schüchterne Ruphus zu dem Haus wo er vermutet, daß Jenya gefangen gehalten wird. Er führt sie zu einer alten aber sehr schönen Villa dessen Fenster vernagelt sind. Kelpie fliegt als Stubenfliege in die Villa durch einen schmalen Schlitz hinein und sieht sich um. Kurz darauf fliegt er heraus und teilt seinen Kameraden mit, das die Villa völlig leer zu sein scheint. Ruphus erklärt das in den Katakomben unter der Villa Jenya gefangen gehalten wird, dies hat er mit einem Erkenntnistzauber sehen können.
Die Helden glauben dem jungen etwas ungeschickten Priester. Mühelos gelangen sie in die Villa und mit Ruphus Hilfe finden sie auch schnell einen Geheimgang der unter die Villa führt. Dort gelangen die Kesselflicker in einen Gewölbe das sie langsam durchqueren. Calivar spürt plötzlich sehr stark die Anwesenheit eines anderen Träger des rauchenden Auges ganz in der Nähe. Die Gruppe macht sich zum Kampf bereit und Ruphus soll die Nachhut bilden, da er sicherlich keine so große Hilfe in einem Kampf sein dürfte. Die Helden öffnen ein Doppelportal und gelangen in den Versammlungsraum der Meißel. Hier finden sie ein Bild des Schreckens vor. An Holzpfählen im ganze Raum verteilt befinden sich , gefesselt und grekreuigt, etliche Menschen und andere Humanoide, sowohl Mitglieder der Meißel als auch Novizen von Tyr, sowie harmlose Bewohner des Dorfes Halea’s Furt die von den Helden nach Rotschlucht geführt wurden. Alle wurden auf grausame Art und Weise getötet. Im Zentrum des Raumes badet scheinbar in unheiliger schwarzer Energie eine den SC bekannte Frau. Die Cyricisten die von den SC auf der Ebene der Zysten auf Occipitus ignoriert wurde weil sie sich auf der Jagd nach dem Zeichen des rauchenden Auges befanden.
Nicht nur trägt diese Frau auch das Zeichen des rauchenden Auges welches aufgrund der Präsenz von Calivar hell leuchtet. Die Frau trägt scheinbar auch die Linse der dunklen Sonne die ursächlich ist das sie vor unheiliger Energie scheinbar nur so pulsiert.
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Hinter der mächtigen Priesterin ist Jenya an ein Kreuz gebunden. Sie lebt noch und schreit:“Lauft es ist eine Falle! Kümmert euch nicht um mich!“

Velasia lacht nur:“Wenn ihr flieht töte ich sie sofort. Stellt euch dem Kampf und ihr könnt sie retten. Ich will nur den Halb-Engel töten der mir die Ebene Occipitus streitig macht.“

Neben Velasie stehen noch zwei ihrer Lakaien. Meuchelmörder des Gottes Cyric und hinter zwei gewaltigen Säulen treten zwei sehr große weißhäutige Riesen hervor.
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Die Erde bebt nahezu als diese vortreten. Die Helden betreten die Halle und das Tageslicht von Calivar leuchtet diese nahezu aus. Die Halle wurde in einen Schrein von Cyric verwandelt und plötzlich sehen die Helden das auch die Leiche von Ruphus Laro an einem der Holpfähle völlig ausgweidet hängt. Mist dreht sich um und sieht wie der falsche Ruphus ihnen gefolgt ist und sich lachend verwandelt in eine wunderschöne rothaarige Frau mit Fledermausflügeln die einen Speer führt. “Erkennt ihr mich noch! Meine Niederlage in der Kathedrale der Federn werdet ihr nun büßen. Dank euch habe ich meine wahre Herrin Velasia gefunden und sie zu den Prüfungen des rauchenden Auges geführt.“ Die Sukkubus Liuvash konzentriert sich kurz und teleportiert sich direkt in den Rücken der erstaunten Helden.

Der Kampf hatte begonnen.

Der Zwerg Kelpie stürmt einem der Wolken Riesen entgegen. Dieser lacht nur müde hebt seinen gewaltigen Morgenstern, als ihm sein Lachen im Halse stecken bleibt. Plötzlich steht nicht der Zerg vor ihm, sondern ein gewaltiger Baumhirte, nahezu ebenso groß wie der Riese selber und der Morgenstern prallt an der harten Rinde des Baumhirten ab, als dieser ihn trifft. Die beiden Meuchler von Cyric machen sich Unsichtbar können aber von Mist und Calivar gesehen werden.
Velasia dagegen wirkt einen der mächtigsten Zauber der Cyricisten namens Triple Mask (aus dem PGtF). Plötzlich entstehen drei Spiegelbilder von Velasia. Im Gegensatz zu dem Zauber Spiegelbild aber, scheint jedes Spiegelbild eigentständig zu reagieren und sich im Raum zu verteilen.
Horace läuft ebenfalls in den Raum hinein und wird von einem der Riesen gestoppt:“Ich spiele mit dir Luftball kleiner Elfe.“ Der mächtige Wolken Riese schlägt mit seinem übergroßen Morgenstern auf den Mondelfen ein um ihn wie einen Ball durch die Luft zu schlagen (Awesome Blow). Horace springt zur Seite und der Hieb hinterläßt ein tiefes Loch an der Wand.
Mist beobachtet wie sich die beiden Assassinen langsam dem Mönch nähern. Beide wirken einen Zauber und benutzen eine kleine Zielscheibe als Materialkomponte. Mist weiß genau das es sich um True Strike handelt, beide Meuchler wollen wohl sicher gehen, daß sie den Mondelfen auch genau treffen, der sehr geschickt dem mächtigen Wolken Riesen ausweichen kann. Mist wirkt daher seinen neuesten und mächtigsten Zauber, die Auflösung. Tatsächlich trifft sein grüner Strahl einen der Meuchler. Aber dieser kann ihm widerstehen. Auch der zweite grüne Strahl trifft den anderen Meuchler dieser kann aber auch widerstehen
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In der Zwischenzeit haben die unterschiedlichen Velasia’s mächtige Zauber auf den Halb-engel geschleudert. Ein Auflösungstrahl trifft Calivar dem er aber komplett widerstehen kann (dank Mettle nimmt er überhaupt keinen Schaden). Auch ein Dread Blast, einem weiteren Cyricisten Zauber wird von Calviar mühelos ignoriert. Ein Verwirrungszauber allerdings vernebelt den Geist von Kelpie was zunächst kaum Auswirkung hat, denn dieser greift trotzdem den Wolken Riesen weiterhin an.
Der Halb-Engel hat zunächst Kelpie mit dem Riesen geholfen. Nun greift Calivar eine der Velasias an und zerstört die Illusion mit einem Hieb. Allerdings bannt die mächtige Velasia sämtliche Schutzzauber die auf Calivar liegen. Horace kann sämtlichen Schlägen des Wolken Riesen ausweichen und diesen sogar mit seinem Betäubungsschlag betäuben.
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Kelpie tötet seinen Gegner ohne selber viel Schaden erlitten zu haben, da die Rinde die wuchtigen Schläge teils gut abgefangen haben. Sein verwirrter Geist lässt ihn nun aber das nächste Ziel attackieren und das ist Mist :)
Mist spürt aber plötzlich auch noch den Speer vom Liuvash im Rücken. Er kann gerade noch ausweichen erleidet aber einen Hieb durch Kelpie. Dann teleportiert sich Mist in die gegenüberliegende Ecke des Raumes. Aber die Sukkubus tu es ihm gleich und bleibt ihm dicht auf den Fersen. Glücklicher weise zaubert Calivar nun einen seiner wenigen Templer Zauber und ermöglicht somit Kelpie eine zweite Chance die Verwirrung abzuwerfen, was dann auch gelingt. Der nun klar denkende Baumhirte verpasst daher gleich Velasia einen Hieb und zerstört ein weiteres Spiegelbild. Eine Velasia verflucht Kelpie und Calivar indem sie ein Gebet zu Cyric spricht welches Ohrenbetäubend in den Ohren ihrer Feinde ertönt. Aber die beiden können diesem Zauber widerstehen (Castigate).

Mittlerweile haben die beiden Meuchler Horace fast erreicht als ein Warnruf von Mist den Mondelfen dazu bewegt zwischen den Beinen des Wolken Riesen hindurch zu laufen. So kann ihn nur einer der Assassinen erreichen. Dank seines Zaubers True Strike trifft dieser zielgenau mit seinem tödlichen und hinterhältigen Angriff direkt am Hals des Elfen. Dieser wird zwar schwer verletzt, kann aber sich noch auf den Beinen halten. Kelpie eilt dem Mönch zur Hilfe der einen der Meuchler sofort betäuben kann.

Mist wird währenddessen von der Sukkubus gepackt und in einen Ringkampf verwickelt. Liuvash scheint im unbewaffneten Kampf eine Meisterin geworden zu sein. Obwohl Mist sich wehrt kann Liuvash ihre Lippen auf den Mund des Konstruktartigen Hexenmeisters pressen. Der Kuss vernebelt den Geist von Mist völlig und er spürt das heftige Verlangen die Sukkubi weiter zu küssen. Er bemerkt nicht wie jeder Kuss ihm langsam die Lebensenergie aussaugt.

Calivar vernichtet das letzte Spiegelbild von Velasia die fluchend einsehen muß, daß der Halbengel sämtlichen Zaubern widerstehen konnte. Aber nun steigt sie auf Höhe des Halb-Engels und wirkt einen Zauber der die ohnehin schon magisch gestärkte und durch die Linse der schwarzen Sonne vor Energie nur so pulsierende Velasia vergrößert und noch weitere Kraft gibt (Righteous Might). “Stellt euch dem Kampf Calivar oder ich töte Jenya augenblicklich“

“Ich warte auf euch Velasia“ Die Cyricistin stürzt sich voller Wut auf den Halb-Engel der seine Waffen zur Verteidigung hebt. Diese werden mühelos beiseit geschoben und bereits der erste Hieb mit Velasias Langschwert verletzt diesen schwer. Ein ungleicher Kampf beginnt. Calivar kann nur hoffen genügend Zeit zu gewinnen, so das seine Freund ihm helfen können. Er kann Velasia immerhin mit einigen leichten Treffern verwunden, ist sich aber bewußt nicht lange gegen die nahezu unbesiegbar scheinende Priesterin bestehen zu können.

Kelpie kann auch den letzten Wolken Riesen der zuvor Horace gejagt hat töten. Als er sich umblickt erkennt er das seine drei Freund stark bedrängt werden. Mist küsst wie von Sinnen die möchtige Sukkubi, während Horace von den zwei Meuchlern in die Zange genommen wurde und bereits der nächste Hieb ihn zu töten droht. Calivar selber wird ebenfalls schwer bedrängt. Kelpie entscheidet sich zunächst den Elfen zu helfen und tötet mit einem wuchtigen Hieb einen der Meuchler. Horace setzt wiederum alles auf eine Karte läuft so schnell er kann zu Mist und packt Liuvash genau in dem Moment wo sie dem willenlosen Hexenmeister das Leben endgültig ausgesaugt hat. Kelpie tötet den anderen Meuchler der bereits verletzt war it Leichtigkeit und eilt nun zu Mist und Horace. Während Mist wieder zu Sinnen kommen scheint bedrängt Liuvash Horace. Dieser kann aber mit einem mächtigen Hieb die Sukkubi betäuben und gewinnt ein wenig kostbare Zeit um sich zu heilen. Blaue Energie aus den Ästen des Baumhirten Kelpie hilft ihm wieder endgültig auf die Beine zu kommen.
Inzwischen kämpfen die beiden Träger des rauchenden Auges verbissen miteinander. Velasia scheint Calivar unterschätzt zu haben und blutet aus zahlreichen Wunden. Aber der Halb-Engel ist schwach und kaum noch in der Lage ihre wuchtigen Hiebe zu stoppen. Mit einem gewaltigen Hieb trifft sie die Brust der Halb-Engels der sterbend zu Boden geht. Sofort setzt die Priesterin nach und verpasst Calivar den Todesstoß. Aber anstatt zu sterben scheint dieser in eine Art Koma gefallen zu seine. “Stirb endlich“ Brüllt Velasia über dem Körper des Halb-Engels scheinbar bereit die Energie des Engels in sich aufzunehmen

DM-Only Spoiler
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Während Velasia wartet setzen Kelpie und Horace Liuvash unter Druck. Kurz bevor die Sukkubi dem Tode nahe ist kann sie sich aber per Teleport in Sicherheit bringen. Der völlig geschwächt Mist (etwa 11 negative Level) zieht eine Schriftrolle hervor und liest diese ab. Obwohl es sich um sehr mächtige Magie handelt und er erheblich geschwächt ist, kann er den Zauber vollenden (18 gewürfelt auf den CL-Check). Ein höherer Magie Bannen Zauber trifft Velasia die dabei viele Zauber verliert. Kelpie und Horace sind sofort bei der mächtigen Klerikerin. Ein Strahl der Schwächung, einer der wenigen Zauber die Mist noch hat trifft die Klerikerin von Cyric und senkt ihre Stärker erheblich. Kelpie’s Äste treffen Velasia schwer und Horace Schläge und Tritte treffen sie tödlich. Schnell eilen die Helden zu Calivar und tatsächlich kann er mit einem Heilzauber aus dem Koma erweckt werden, kutz bevor das Zeichen des rauchenden Auges zu verschwinden drohte. Die Helden binden Jenya sofort los aber kurz darauf verschwindet der Körper von Velasia vor ihren Augen, lediglich ihr Unheiliges Schwert bleibt zurück.

Die Helden kriechen schwer geschwächt aus den Katakomben heraus und müssen zunächst einmal rasten. Jenya dankt allen für ihre Rettung und die Helden erholen sich von diesem gewaltigen Kampf, denn Fürst Vhalanthru wartet noch im Kessel auf sie.

To be continued...

Stats von Velasia:
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Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Grille

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #35 am: 16. Februar 2005, 19:10:16 »
 Moin Moin!

Wie immer spannend zu Lesen!

Calivar

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #36 am: 17. Februar 2005, 08:55:53 »
 Seit diesem Spielabend weiß ich das "rauchende Auge" wirklich zu schätzen! ;)  

-=Loki=-

  • Gast
Lord of Oblivion
« Antwort #37 am: 17. Februar 2005, 16:43:14 »
 Super Leistung von euch!

@Zechi, wenn die Cyricistin ggn Schwächestrahl geschützt war, wieso wurde sie dann von Mist's Schwächestrahl betroffen? Kann aber auch sein, dass ich grad entweder Zauber durcheinanderwerfe oder aber den Zauber falsch im Kopf habe.

Macht weiter so und viel Glück!

-=Loki=-

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #38 am: 17. Februar 2005, 17:02:13 »
Zitat von: "=Loki=-"
Super Leistung von euch!

@Zechi, wenn die Cyricistin ggn Schwächestrahl geschützt war, wieso wurde sie dann von Mist's Schwächestrahl betroffen? Kann aber auch sein, dass ich grad entweder Zauber durcheinanderwerfe oder aber den Zauber falsch im Kopf habe.

Macht weiter so und viel Glück!

-=Loki=-
Dieser Schutzzauber wurde ja vorher gebannt (Spell Immunity), das war ja das große Glück, daß Mist mit einem CL von 3 (durch die Negativen Level) es noch geschafft hat eine Schriftrolle mit Greater Dispel Magic zu lesen :)

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

-=Loki=-

  • Gast
Lord of Oblivion
« Antwort #39 am: 17. Februar 2005, 20:44:23 »
 Ach so, dann war das natürlich wirklich glücklich :)

Aber trotzdem, coole Story Hour macht weiter so.
Und viel Glück bei der Rettung des Kessels.

-=Loki=-

Lillith

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #40 am: 20. Februar 2005, 10:04:19 »
 Ich kann mich Loki nur anschließen...
 
Eine wirklich coole Story Hour!!!
 
I love the smell of bat guano in the morning.<br>Smells like ... VICTORY!!!

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #41 am: 20. Februar 2005, 23:43:21 »
 Abrechnung mit Fürst Vhalanthru
Jenya berichtet den Helden, dass Fürst Vhalanthru sie beauftragt hatte Kontakt mit der Meißel in Rotschlucht aufzunehmen. Sie ist sich nun sicher, dass er sie absichtlich in diese Falle gelockt hat. Als die SC ihr von Vhalanthru’s seltsamen Katakomben unter seiner Villa erzählen, bestätigt sie dies in ihrem Glauben. Sowohl Jenya und die SC sind nun überzeugt, dass Vhalanthru nicht der myteriöse Sonnen Elf Magier aus Tiefwasser ist, sondern ein anderes Wesen, vermutlich ein Betrachter, und die Ursache allen Übels im Kessel. Nach der ausgiebigen Rast in Rotschlucht, teleportieren die Helden sofort in den Kessel zurück und bringen Jenya in den Tempel von Tyr die dort sofort erzählt was ihr widerfahren ist und ein Treffen mit den aus ihrer Sicht vertrauenswürdigen Adligen einberuft, sowie den der Stadt loyalen Offizieren der Stadtwache. Die Helden begeben sich noch nach Silbrigmond, um dort genügend magische Schriftrollen zu erwerben, um die Betrachter-Türen in Früst Vhalanthrus Dungeon überwinden zu können. Die Helden sind sich sicher, die Türen lassen sich mit Zaubern der Augenstrahlen eines Betrachters öffnen. Anschließend wirkt Mist ein letztesmal Teleport direkt in die Katakomben unter der Villa von Fürst Vhalanthru. Dort angekommen fliegen die Helden wieder den Schacht hinunter. Einige Schutzzauber später überwinden sie diesesmal die Betrachtertür die sich auf halbe höher des Schachtes befindet mit einem Fleisch zu Stein Zauber den sie in Silbrigmond bei der örtlichen Magiergilde erworben hatten. Die Tür öffnet sich tatsächlich und die Helden gelangen in einen Trophäen-Raum. Wie in vielen Räumen zuvor befinden sich hier etliche lebensechte Statuen, vermutlich alles Opfer von Fürst Vhalanthrus Fleisch zu Stein Augenstrahl. Die Wesen die hier versteinert sind, sind aber alles Monster. Sogar ein kleiner Drache ist unter ihnen. Die SC ignorieren die Opfer und finden eine weiter Betrachter-Tür. Mit dem Zauber Sprachen erkennen den Calivar mit einer Schriftrolle wirkt erkennt er das ein Auflösungsstrahl bzw. Zauber die Tür öffnen dürfte. Mist kann diesen Zauber bereits selber wirken und der grüne Strahl der aus seine Hand schießt öffnet tatsächlich das Tor:
Die große runde Tür, enthüllt einen 15m breiten und hohen runden Raum mit unheimlichen abstrakten Wandmalerien an der Decke. Magisches Fackeln in Wandleuchtern erhellen den Raum. Eine große aufgedunsene Kugel mit neun stielen auf denen Augäpfel thronen. Blasse grüne Flüssigkeit tropft aus eiternden knorrigen wunden Stellen die den gesamten Körper der Kreatur bedecken. Sie schwebt etwa über einem 6m Durchmesser umfassendes Symbol welches im Boden eingearbeitet ist: Ein Dreieck in einem Kreis, ausgelegt mit Gold. An den drei Ecken des Dreiecks sind an den Boden angekettet drei humanoide Gestalten die grobe ledrige Zwangsjacken tragen mit eisernen Schnallen tragen. Mit erschrecken erkennt ihr die drei Gestalten wieder. Es handelt sich um den Fürst Bürgermeister Severen Navalant, den Hauptmann der Stadtwache Terseon Skellerang und um den Händler und Mitglieder der Meißel Maavu. Die drei werden festgehalten durch schwere Ketten an den Gelenken die sie fest an den Boden pressen. Plötzlich schießen drei schwarze Blitze aus ihren Augen hervor und treffen den Betrachter der kurz schwankt und sich scheinbar weiter aufbläht. Die drei Menschen zerfallen vor euren Augen zu Staub und lassen nur ihre leeren Zwangsjacken zurück.

Der Betrachter hatte die ganze Zeit sein Zentralauge geschlossen und öffnet dieses nun. Ihr erkennt das im Auge selber das hässliche fette Gesicht einer dämonischen Kreatur zu erkennen ist, dessen Mund voller scharfer dreieckiger Zähne ist. Aus dem Maul des Betrachter tropft ein seltsamer Schleim heraus.

Im Hintergrund erkennt ihr die Magierin Thirifane Rhiavadi aus dem Dunkeln heraustreten. „Die Zeit ist gekommen die Kesselflicker ein für alle mal zu vernichten, Fürst Vhalanthru.“


Das Zentralauge des Betrachters richtet sich auf die Helden aus und all ihre Magie wird durch das erzeugte Antimagische Feld unterdrückt. Sogar Kelpie der sich in einen Troll verwandelt hatte wird verwandelt sich zurück in einen Zwerg als er in dem Antimagischen Feld steht. Während die Helden sich dennoch in den Ritualraum hineinbewegen, um das Antimagische Feld umgehen zu können wirkt die mächtige Magierin Lady Rhiavadi mehrer Schutzzauber. Vhalanthru spuckt auf Calivar ein Stück Lähmungschleim. Im Antimagischen Feld des Betrachters werden auch die göttlichen Kräfte Tyrs unterdrückt, die ihn nahezu unverwüstlich machen. Aber der Halb-Engel hat Glück und kann dem Schleim widerstehen und kann aus dem Antimagischen Feld fliegen. Auch Horace der unheimlich schnell laufen kann, gelangt schnell in den Raum und versucht die Magierin zu erreichen. Lady Rhiavadi die diesesmal scheinbar vorbereitet ist wirkt einen ihrer mächtigsten Zauber. Eine Hand aus purem Eis erscheint und packt den Mond Elfen.
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Horace kann die Hand zwar mit seinen Fäusten angreifen wird aber effektiv abgehalten die Magierin anzugreifen.
Die anderen drei Kesselflicker umkreisen Vhalanthru. Eine riskante Taktik da der Betrachter nun sein Antimagie-Auge schließt und mit seinen Augenstrahlen attackiert. Während Mist den der Auflösungsstrahl trifft und Calivar der von Finger des Todes erwischt wird den Strahlen widerstehen können wird Kelpie durch den Bezauberungsstrahl von Vhalanthru verzaubert. Kelpie betrachtet Vhalanthru nun als Freund und Vhalanthru kann den Troll Kelpie überzeugen ihm zur Seite zu stehen. Mist kann die Hand die Horace fest im Griff hat mit einem Auflösungstrahl vernichten, aber sofort wird dieser von Kelpie attackiert auch wenn der Troll nicht versucht Horace zu verwunden, sondern nur auszuschalten. Calivar versucht leider vergeblich die Bezauberung zu bannen. Währenddessen benutzt der Betrachter Vhalanthru seine Augenstrahlen auf alle Ziele die sich ihm bieten. Die Helden haben aber großes Glück, insbesondere mit den Strahlen die Augenblicklich oder einen Ausschalten können, wie der Finger des Todes, Auflösung und Fleisch zu Stein können die SC widerstehen. Mist wird dagegen auch häufiger von Vhalanthru mit dem Antimagie-Auge in Schach gehalten. Die mächtige Lady Rhiavadi die selber über einen Augenstil verfügt, ein Geschenk von Fürst Vhalanthru, wendet diesen hauptsächlich gg. Horace an, der dadurch aber nur kleine Wunden davonträgt oder dem Strahl ausweichen kann. Lady Rhiavadi schützt sich mit einem Zauber der es ihr erlaubt gezielt zwischen der Ätherebene und der Materiellen Ebene hin und her zu wechseln. Gleichzeitig wird ihr Körper durch den Zauber Steinhaut geschützt, so dass die Horace sie kaum verwunden kann. Die Magierin wirkt einen weiteren mächtigen Zauber. Aus ihrer Augenhöhle heraus wächst plötzlich ein Augenstiel mit dem sie wie ein Betrachter weitere Augenstrahlen verschießen kann.
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. Vhalanthru der verbissen mit Calivar kämpft benutzt nicht nur seine Augenstrahlen. Der Demodand den der mächtige Vhalanthru in sich während des Rituals aufgenommen hat, gibt diesem mächtige Zauberähnliche Fähigkeiten. Mit einem Strahl der Schwächung reduziert er die gewaltige Kraft des Halb-Engels erheblich, so dass dieser ihn kaum noch treffen kann. Mist kann mit einem Bannzauber endlich Kelpie’s Bezauberung bannen. Aber sofort wird dieser von einem Auflösungstrahl getroffen, dem er nicht widerstehen kann. Glücklicherweise ist Kelpie’s Körperkraft stark genug dem Schaden noch zu widerstehen. Aber der Troll ist dem Tode nahe. Ein weitere Auflösungstrahl trifft Mist,  auch dieser kann dem Strahl nicht ausweichen wird aber ebenfalls nicht getötet.
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Zwei der Helden sind dem Tode nahe. Während Vhalanthru und Lady Rhiavadi kaum verletzt sind. Vhalanthru’s letzter Angriff hat aber Mist die Chance gegeben einen mächtigen Zauber zu wirken, da Vhalanthru sein Zentralauge schließen musste, den Blitzbogen. Der Blitz der Vhalanthru und Lady Rhiavadi trifft verletzt die beiden schwer, denn sie können der Energie nicht ausweichen. Währenddessen hat Calivar sich von der Schwächung mit einem Stab mit Lesser Restoration heilen können und setzt die heilige Macht Tyr’s ein um Vhalanthru anzugreifen. Er trifft den Betrachter mitten ins Zentralauge und dieser ist dem Tode nahe (Smit Evil). Lady Rhiavadi selber deren letzen beiden Zauber wirkungslos an Horace verpufft sind (Spell Resistance lohnt schon) kann Kelpie und Horace nicht stoppen die ihre Angriffe nun gegen den schwer verletzten Betrachter richten, dessen Wunden grünes Blut ausstoßen. Gemeinsam können sie Vhalanthru tatsächlich töten. Sterben fällt Vhalanthru zu Boden. Als die Helden sich nun Lady Rhiavadi widmen wollen, wirkt die Magierin einen Fluchtzauber und teleportiert sich weg. Siegreich durchsuchen die Helden die Katakomben des Betrachters.

To be continued...

Vhalanthru's Stats:
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So, heute hat unsere Adventure Path Kampagne leider ein trauriges Ende gefunden. Im Endkampf des Abenteuers Thirteen Cages haben die Kesselflicker gegen den Anführer der Käfigmacher, den mächtigen Dyr'Ryd ihr Ende gefunden. Die Helden haben vor allem aufgrund des großen Würfelpechs ihr Leben verloren. Insbesondere der Hexenmeister Mist der vier Runden lang vergeblich versuchte einen Zauber zu bannen der ihm letztlich das Leben kostet und er jedesmal eine über 50% Chance dafür hatte, war besonders vom Würfelpech geplagt. Die Geschichte hat leider kein gutes Ende genommen und ich mußte die Spieler gerade leicht enttäuscht nach Hause schicken. Ich werde die SH aber wohl noch zu Ende führen, wenn auch in etwas verkürzter Form. Die nächste Kampagne ist schon geplant und wird in drei Wochen starten :)

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Berandor

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Lord of Oblivion
« Antwort #42 am: 21. Februar 2005, 07:55:07 »
Zitat von: "Zechi"
So, heute hat unsere Adventure Path Kampagne leider ein trauriges Ende gefunden. Im Endkampf des Abenteuers Thirteen Cages haben die Kesselflicker gegen den Anführer der Käfigmacher, den mächtigen Dyr'Ryd ihr Ende gefunden. Die Helden haben vor allem aufgrund des großen Würfelpechs ihr Leben verloren. Insbesondere der Hexenmeister Mist der vier Runden lang vergeblich versuchte einen Zauber zu bannen der ihm letztlich das Leben kostet und er jedesmal eine über 50% Chance dafür hatte, war besonders vom Würfelpech geplagt. Die Geschichte hat leider kein gutes Ende genommen und ich mußte die Spieler gerade leicht enttäuscht nach Hause schicken. Ich werde die SH aber wohl noch zu Ende führen, wenn auch in etwas verkürzter Form. Die nächste Kampagne ist schon geplant und wird in drei Wochen starten :)

Gruß Zechi
Öhh... was? Wow.

Spielst du denn wieder um Silbrigmond rum? Was passiert jetzt in Cauldron/ mit Cauldron? Ich hätte nie gedacht, dass 13 Cages so schwieirg ist... hatte mich nicht so überzeugt.

Antworte bitte hier oder per PM, damit meine Spieler das nicht lesen :)
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

kaigrass

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Lord of Oblivion
« Antwort #43 am: 21. Februar 2005, 09:43:06 »
 
Zitat
So, heute hat unsere Adventure Path Kampagne leider ein trauriges Ende gefunden. Im Endkampf des Abenteuers Thirteen Cages haben die Kesselflicker gegen den Anführer der Käfigmacher, den mächtigen Dyr'Ryd ihr Ende gefunden. Die Helden haben vor allem aufgrund des großen Würfelpechs ihr Leben verloren. Insbesondere der Hexenmeister Mist der vier Runden lang vergeblich versuchte einen Zauber zu bannen der ihm letztlich das Leben kostet und er jedesmal eine über 50% Chance dafür hatte, war besonders vom Würfelpech geplagt. Die Geschichte hat leider kein gutes Ende genommen und ich mußte die Spieler gerade leicht enttäuscht nach Hause schicken. Ich werde die SH aber wohl noch zu Ende führen, wenn auch in etwas verkürzter Form. Die nächste Kampagne ist schon geplant und wird in drei Wochen starten
Dann wart ihr der Story Hour aber um einige Wochen vorraus, oder habt ihr Foundation of Flame ausgelassen?

@Berandor: Ich denke, das Thirteen Cages auch machbar ist, allerdings kann es auch blöd laufen. Vorallem mit dem beschriebenen Würfelpech.

Zechi

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Lord of Oblivion
« Antwort #44 am: 21. Februar 2005, 09:52:34 »
Zitat von: "kaigrass"
Dann wart ihr der Story Hour aber um einige Wochen vorraus, oder habt ihr Foundation of Flame ausgelassen?

@Berandor: Ich denke, das Thirteen Cages auch machbar ist, allerdings kann es auch blöd laufen. Vorallem mit dem beschriebenen Würfelpech.
Wir sind etwa drei-vier (8 Stunden+) Sessions voraus. Foundation of Flame ist ja eher ein sehr kurzes Abenteuer.

Persönlich halte ich Thirteen Cages für das härteste Abenteuer der Serie. Man mag die Gegner unterschätzen, da sie ja sehr verteilt sind, aber es macht auch die Masse der Kämpfe. Als besonders fies haben sich übrigens die Kelubar Demondands herausgestellt, vor allem der Acid Fog hat es in sich.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.