Autor Thema: Lord of Oblivion  (Gelesen 14476 mal)

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Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« am: 25. Dezember 2004, 15:33:40 »
 Lord of Oblivion -  The Dungeon Adventure Path – Part 7

So und weiter geht es mit Teil 7 des Dungeon Adventure Path.

Cast of Characters:

Die Kesselflicker

Kelpie, männlicher Schildzwerg (früher männlicher Mensch [illuskan]), 5. Stufe Druide von Silvanus / 9. Stufe http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=91' target='_blank'>Druidischer Wandler
Kelpie ist ein menschlicher Druide aus dem Hochwald. Er gehört mit Horace zu den ursprünglichen Mitgliedern der Kesselflicker. Nachdem er im Schrein der Seemutter von der mächtigen Erinyes Aushanna in Bhal-Hamatugn (Zenith Trajectory) getötet wurde, wandelt er als Zwerg über Faerûn, nachdem der Verrückte Jared ihn mittels einer Wahren Widergeburt zurückholte. Die neue Form stört Kelpie aber kaumn, denn sein Ziel ist es ein absoluter Meister der Verwandlung zu werden, was ihm nun auch nahezu gelungen ist. Seine neutralen Ansichten werden von Calivar und Horace manchmal nicht ganz verstanden. Kelpie neigt manchmal zu radikalen Handlungen. Einen guten „Freund“ hat er im Kessel, in dem mysteriösen Artus Shemwick gefunden, der die Verwandlungsfähigkeiten von Kelpie mittels eines seltsamen Serums geweckt hat. Kelpie liebt es im Kampf seine mächtigste Kampf-Form zu wählen und einfach in den Nahkampf einzutauchen. Trotzdem wendet Kelpie häufig geschickt seine Zauber an. Schon häufig hat er mit dem Zauber Feen Feuer gegnerische Unsichtbarkeit oder ähnliche Zauber ausschalten können. Seinen Tiergefährten, den Wolf Fenris, hat Kelpie in dem Abenteuer Flood Season verloren, als dieser im Kampf mit einem Wasserdämon getötet wurde, um seinen Freund zu beschützen. Seither hat er beschlossen keinen Tiergefährten mehr anzunehmen. Kelpie verachtet vor allem den Adel des Kessels und hat lange Zeit die Azuth Kirche gehasst wie die Pest, bis er endlich Rache nehmen konnte, für ihre arroga Auf Occipitus hat Kelpie fast das Zeichen des rauchenden Auges erlangt, aber Calivar war schneller, was Kelpie diesem immer noch nicht ganz verziehen hat. Kelpie hat schon häufig seine Kameraden beeindruckt, indem er der sonst schroffe Druide, so manche Konversation sehr diplomatisch gelöst hat.

Stat-Block (aktuelle Stats nicht die am Anfang des Abenteuers):
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Horace, männlicher Mondelf, 13.Stufe Mönch vom Orden der Sonnenseele
Horace ist der einzige Elf der jemals Ordensbruder des Ordens der Sonnenseele geworden ist. Seine Eltern haben ihn deshalb verstoßen. Das einzige was ihm von seiner Familie geblieben ist, ist seine Erbklinge ein meisterhaft gefertigtes Langschwert, in welchem mächtige Magie zu schlummert scheint, welche von Horace erst noch geweckt werden muß. Horace betet den menschlichen Gott Lathander an, der er als Hoffnungsbringer sieht. Horace ist mutig und stürmt gerne voran, was ihm aber auch schon häufiger das Leben gekostet hat. Manchmal erfüllt er eine Rolle als gutes Gewissen und Sprecher der Gruppe. Horace hat mittlerweile alle Kampftechniken der Sonnen Schule gelernt und wendet diese effektiv an. Horace hat dem Offizier der Stadtwache Skylar Krewis das Leben gerettet und dieser ist den Helden seither sehr dankbar und unterstützt sie. Horace hat auf Occipitus die Cyric Klerikerin Velasia entkommen lassen und somit den Pfad des absoluten Guten verlassen, was ihm bisher die Anwendung einer speziellen Kampftechnik verwehrte die seine Fäuste mit der Macht des Guten zuschlagen lässt (Sanctify Ki-Strike). Der Engel Nidrama, die Beschützerin der Region um den Kessel, gab Horace die Aufgabe, Velasia zu finden und zu stellen, um zurück auf den wahren Pfad des Guten zu gelangen (Und um seine Exalted Feats nutzen zu können).

Horace Stat-Block

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Calivar val’Asante –Halb-Mensch(Illuskan)/Halb-Celestischer, Träger des Zeichen des rauchenden Auges, 4.Stufe Schurke / 2.Stufe Paladin von Tyr / 1.Stufe Frommer Templer  / 1.Stufe Göttlicher Agent
Calivar ist ein jahrhunderte alter Halb-Engel. Ein Diener Tyrs der in seinem Namen auszog auf den unteren Ebenen delikate Aufträge zu erledigen. Calivar war Teil einer celestischen Einheit die im Kampf gg. die Armeen des Abgrundes regelmäßig hinter den Linien operierte. In einer großen Schlacht zwischen einer Dämonen-Armee gg. die Armeen des Hauses der Natur die von celestischen Armeen des Hauses der Triade, Tyrs Reich unterstützt wurden, erfuhr Calivar, dass der Anführer der Armeen des Guten, ein Planetar namens Adimarchus dem bösen verfallen war. Bevor er die Armee des Guten warnen konnte, wechselte Adimarchus die Seiten mit seinen mächtigsten menschlichen Anhängern, den 13 Käfigmachern, so benannt weil sie für Adimarchus mächtige Käfige erschufen um dort Gefangene Dämonen einzusperren und diesen ihre Geheimnisse zu entreißen. Als Adimarchus die Armeen des Guten verriet, fiel der mächtige Engel mitsamt einem Teil des Hauses der Natur hinab in den Abgrund und wurde dort zur Ebene Occipitus. Die Armee des Guten wurde durch den Fall völlig vernichtet und Calivar verlor das Bewusstsein. Jahrhunderte vegetierte er in einem Kokon auf dem Schlatfeld dahin, in einer Art Koma, während ihm der Abgrund langsam die Lebensenergie aussog. Calivar wurde von den Kesselflickern gefunden und aus dem Kokon befreit. Seither begleitet Calivar die sterblichen Helden und unterstützt sie auf ihrer Queste. Er erlangte das Zeichen des rauchenden Auges und ist somit Anwärter auf die Herrschaft über Occipitus. Calivar hofft den verschwundenen Dämonenfürsten Adimarchus zu finden und diesen zur Strecke zu bringen. Als die Helden aus Occipitus zurückkehrten wurde Calivar von Jenya der Hohepriesterin Tyrs im Kessel zum Tempelritter geschlagen. Calivar schwor den Kessel und den Tempel zu beschützen. Jenya ist sich sicher das es kein Zufall war, dass die Helden Calivar aus Occipitus befreiten, sondern er ausgewählt wurde von Tyr den Kessel mit den anderen zu retten. Calivar verfügt als Halb-Engel über viele unterschiedliche Fähigkeiten. Er kämpft mit dem Langschwert von Alek Tercival, welcher vor ihm der Beschützer des Tempels von Tyr im Kessel war. Calivar hält das Schwert in Ehren und versprach der Schwester Aleks ihr angestammtes Herrenhaus zurückzukaufen, sollten ihm die Mittel zur Verfügung stehen. Calivar ist durch den langen Aufenthalt auf Occipitus unglaublich Widerstandsfähig geworden. Kaum ein Zauber ist in der Lage den Geist oder den Körper des Halb-Engels zu anzugreifen.

Stat-Block:
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Mistacullis (Spitzname:Mist), männlicher chondathan Mensch, 6. Stufe Hexenmeister/5. Stufe Eldritch Knight / http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=931' target='_blank'>1. Stufe Auserwählter Rächer von Azuth
Mist ist ein Mann aus den Talländern. Dort hat er zunächst in der Miliz des Dolchtales gedient, bis er die magische Kraft in ihm gespürt hat und diese nutzbar machen konnte. Mist war schon immer ein Fernkämpfer und die Zauberkraft die er erlangte formt er zu Zaubern die Strahlen oder ähnliches erschaffen. Randal Morn der Fürst des Dolchtales wurde auf den jungen Milizionär aufmerksam und schickte ihn zur Ausbildung durch die Talländer. Mist kam im Bogental in Kontakt mit Harfnern und den dortigen Herrschern. Mist selbr war fasziniert von den Möglichkeiten die ihn die Harfner boten und auch von dem Handelsgeschick der Bogentaler. Dort begann er die Göttin Waukeen zu verehren. Er verließ aber nicht ganz den Pfad des guten, obwohl er teils neutrale Ansicht hat. Mist erlebte so manches Abenteuer in den Tälern, bis er einen Auftrag erhielt Kontakt zu einer Gruppe Herolden (Verbündeten der Harfner) in einer Stadt namens Hügelspitze weit im Norden aufzunehmen. Er sollte diesen eine Botschaft überbringen und sie unterstützen. Mist nutzte die Gelegenheit die Täler zu verlassen und traf Wochen später im Kessel an. Dort schickte ihn Meerthan Eliothlorn zu den Kesselflickern mit denen Mist schnell Freundschaft schloß. Mists unglaubliche Fähigkeiten mit seinen Strahlenzaubern die vor allem seine Gegner schwächen haben er Gruppe sehr geholfen. Vor allem alle Kämpfe gegen Drachen wurden durch Mists Zauber deutlich erleichtert. Mist fiel wie zwei seiner Freunde im Kampf mit dem Rauchelementar in einem Magierturm in Halea’s Furt. Zunächst wollte Mist nicht zurück ins Leben kehren, sondern frieden bei seiner Göttin finden. Dies wurde aber durch die Demodands vereitelt, die Mist’s Seele entführten um diesen nach den Schwächen der anderen Kesselflicker auszufragen (siehe Secret of the Soul Pillars). Durch das Eingreifen der Gottheit Azuth konnte Mist befreit werden und als Rachebote Azuth zurück zu seinen Freunden gelangen. Mist Geist befindet sich in einem rastlosen Körper eines Kosntrukts, nur dazu da um Embril Aloustinai zu finden und zu töten, die mächtige Hohepriesterin der Kathedrale von Azuth, die ihren Gott für den größten Feind Cyric verriet.

Ich werde nach und nach die Stat-Blocks der Helden hier einfügen, sobald ich sie vorliegen habe.

Die vorigen Abenteuer der Kesselflicker könnt ihr hier nachlesen:

http://forum.dnd-gate.de/index.php?showtopic=748' target='_blank'>Adventure Path Part 1: Life's Bazaar
http://forum.dnd-gate.de/index.php?showtopic=749' target='_blank'>Adventure Path Part 2: Flood Season
http://forum.dnd-gate.de/index.php?showtopic=751' target='_blank'>Adventure Path Part 3: Zenith Trajectory
http://forum.dnd-gate.de/index.php?showtopic=2133' target='_blank'>Adventure Path Part 4: The Demonskar Legacy
http://forum.dnd-gate.de/index.php?showtopic=2437' target='_blank'>Adventure Path Part 5: Test of the Smoking Eye
http://forum.dnd-gate.de/index.php?showtopic=3457&st=0' target='_blank'>Adventure Path Part 6: Secret of the Soul Pillars

Prolog
Prolog:
Nachdem ihr viel Zeit in Silbrigmond verbracht habt, um euch mit den magischen Wundern die ihr dort erwerben konntet zu stärken, seid ihr an diesem schönen Morgen bereit zurückzukehren in den Kessel oder wohin euch eure Abenteuer noch bringen werdet. Begierig wartet ihr auf die Ergebnisse die euch der Anführer der Herolde im Kessel, der mysteriöse Magier Meerthan Eliothlorn aus den Notizen des niederträchtigen Magiers den ihr in den Ruinen von Karran-Kural töten konntet, präsentieren wird. Jeder von euch macht sich bereit für die Rückkehr in den Kessel und vor dem Süd-Tor von Silbrigmond trefft ihr euch nachdem ihr eure letzten Besorgungen getätigt habt. Nur Mist scheint sich zu verspäten...


Die seltsame juwelenbesetzte silberne Box die keine sichtbare Öffnung hatte, hattest du einer Magierin namens Xara Tantlor gebracht, die einen Magieladen namens „Die Leuchtende Schriftrolle“ führt, über dem du und deine Kameraden so manchen Gegenstand erwerben konntest. Xara Tantlor hatte versprochen die Kiste bis zum heutigen Tage mittels eines mächtigen Erkenntniszaubers identifiziert zu haben, aber als du ihren Laden ein altes Steinhaus im Nordviertel erreichst scheint dieser geschlossen zu haben, denn ein großes Schild an der alten mit diversen Runen verzierten Steintür weist daraufhin: „Auf unbestimmte Zeit verreist.“ heisst es dort.

Mist beschließt nun schnell zum Süd-Tor zu gehen, um seinen Freunden zu berichten. Dabei erinnert er die mächtigen Golems in Xara’s Laden und ist sich nicht sicher, ob sie es wagen sollten in den Laden einzudringen.

Als er den Freunden von der Situation berichtet, beschließen alle zum Laden zu gehen. Mit Magie entdecken bemerken die SC das die Tür gut gesichert zu sein scheint. Die SC vermuten natürlich schlimmes und benachrichtigen einen der Silberritter und erklären ihm die Situation. Dieser kann den SC aber momentan nicht weiterhelfen und empfiehlt in einem Zehntag noch mal zurückzukommen, vielleicht ist die Magierin Xara Tantlor dann zurück.

Den SC die keinesfalls einen Einbruch wagen wollen, in einer Stadt wie Silbrigmond (was Calivar und Horace auch niemals machen würden) verlassen sie die Stadt durch das Süd-Tor und Mist wirkt einen Teleport Zauber um in den Kessel zurückzukehren.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Grille

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #1 am: 25. Dezember 2004, 16:01:36 »
 Moin Moin!

Sehr schön *Hände reibt*

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #2 am: 28. Dezember 2004, 14:51:00 »
 Rückkehr in den Kessel
Nachdem Mist den mächtigen Teleport-Zauber gewirkt hat erscheinen die SC direkt vor dem Tempel von Tyr. Zunächst wollen sie ihre gute Freundin Jenya Urikas, die Hohepriesterin des Tyr-Tempels besuchen und von ihr hören wie die Lage in der Stadt ist.

Als sie den Tempel betreten, dessen Beschützer Calivar ist, treffen sie aber nur Teeran Marlon an, den Stellvertreter von Jenya. Er berichtet, dass Jenya mit einer kleinen Gruppe Novizen, darunter Ruphus Laro, den Novizen den sie einst retteten (Life’s Bazaar) nach Rotschlucht gezogen ist, um dort mit den Stadtherren zu verhandeln.

Etwas enttäuscht ziehen die Helden weiter zum betrunkenen Morkoth. Der Tavern wo Meerthan Eliothlorn auf die SC mit wichtigen Informationen wartet.

Als sie dort ankommen werden sie fast von Farion und Fellian den beiden Halb-Elfen Agenten von Meerthan umgerannt. Diese sind froh als sie die Helden erblicken und führen sie unter großer Aufregung schnell zu Meerthan.

In einem großen Zimmer im Betrunkenen Morkoth steht Meerthan unruhig von einem Stuhl auf. Ein Zwerg mit rotem Bart und einem seltsamen Hut, der sich plötzlich verwandelt in einen großen Halb-Elfen in weißen Roben mit Haselnussbraunen Augen und einer Tätowierung unter dem rechten Auge, ein sichelförmiger Halbmond, das Symbol der Harfner.

Meerthan fängt ruhig aber schnell an zu sprechen:
„Ich habe viele Neuigkeiten für euch, aber gleichzeitig ist etwas schreckliches geschehen. Ihr wißr das Shensen Tesseril meine Schülerin ist, sie befindet sich in großer Gefahr, aber gleichzeitig haben unsere Feinde einen großen Fehler gemacht. Shensen hatte den Auftrag das Herrenhaus der Lady Thifirane Rhiavadi der engsten Vertrauten von Fürst Vhalanthru auszuspionieren. Dabei wurde sie gefangen genommen von Mitgliedern der Diebesgilde zum letzten Lachen und wird von diesen verhört. Dabei haben die Schurken aber einen Fehler gemacht. Ich bin mit allen meinen Dienern im Kessel mittels einer telepathischen Verbindung permanent verbunden, so erfahre ich alles was Shensen erfährt. Sie wird gerade von einer hochrangigen Frau aus den Reihen der Gilde gefoltert und verhört. Sie konnte aber erkennen, wo sie hingebracht wurde und zwar in die Messingtrompete eine alte verlassene Taverne in der Aschen-Avenue. Ich weiß nicht wie lange sie der Folter noch standhält, daher müsst ihr euch beeilen, ich habe Shensen bereits signalisiert das ihr sie kommen werdet. Leider weiß ich nicht, wie lange Shensen noch durchhält, wenn sie verrät, dass sie zu den Herolden und den Harfnern gehört und  wo sie mich finden können, dann werden unsere Feinde massiv zuschlagen um mich zu vernichten und alle die mit mir in Verbindung stehen. Daher beeilt euch bitte, denn sie haben Shensen nicht die Augen verbunden, daher werden sie sie töten sobald sie mit ihr fertig sind.

Shensen schätzt das sich in der Taverne etwa das sich dort 10 niedere Schurken aufhalten und vier Elite-Mitglieder der Gilde, darunter zwei Assassinen Mönche, ein Halbling scheinbar die rechte Hand der Anführerin und die Anführerin selber eine kleine attraktive Frau mit braunem Haar die eine Peitsche führt.

Bitte beeilt euch! Es könnte um jede Sekunde gehen.“


Die Helden zögern keine Sekunde ihr gute Freundin Shensen Tesseril zu retten und machen sich auf zur Messingtrompete.

To be continued...
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #3 am: 30. Dezember 2004, 15:56:17 »
 Oben habe ich die Stats von Kelpie eingefügt.

Die Messingtrompete

Die Kesselflicker verlieren keine Zeit und eilen so schnell sie können zu der Messingtrompete. Diese ist ein altes Wirtshaus in der nähe des Kratersees und schon seit Ankunft von Kelpie und Horace im Kessel vor etwa einem Jahr geschlossen. Als die Helden die Aschen-Avenue erreichen finden sie schnell das Gebäude das sie suchen und beobachten es aus der Entfernung. Die Messingtrompete ist ein zweistöckiges Gebäude. Das Erdgeschoß ist aus Vulkangestein wie viele Gebäude des Kessels und der erste Stock ist aus Holz. Mist zückt eine Schriftrolle mit dem Zauber Invisibility Sphere und wirkt diesen auf sich. Die gesamte Grupp wird Unsichtbar solange sie sich in Mists Nähe aufhalten. Um immer zu wissen wo Mist sich befindet trinken alle noch einen Trank des Unsichtbaren sehens bzw. wirken diesen Zauber mittels eines Stabes den Calivar bei sich führt. So vor Blicken geschützt nähern sich die Kesselflicker der Messingtrompete. Schnell erkennen sie, dass im Erdgeschoß alle Fenster zugemauert wurden und die Eingangstür besonders stabil aussieht. Im zweiten Stock aber gibt es scheinbar einen Eckraum wo drei Fenster zu sehen sind. Mist belegt Horace und Kelpie mit Flugzaubern und die SC fliegen an das Fenster heran. Dieses ist schwarz gefärbt durch Rauch und Asche aber Mist kann den Raum dennoch dahinter erspähen. Die Gruppe fast sich fliegend an den Händen und Mist konzentriert sich kurz.
Plötzlich steht die ganze Gruppe in dem Raum den Mist hinter dem Fenster gesehen hat. Die glauben sie wären wirklich leise in die Messingtrompete eingedrungen bis sie merken, dass der Holzfußboden unter ihnen seltsame knackt und plötzlich bricht Mist durch den Boden und fällt in die Tiefe mitten in einen Raum der mit spitzen Klingen gespickt ist. Glücklicherweise verletzt sich Mist kaum und sein übernatürlicher Körper heilt die Wunden fix. Die anderen Helden können sich rechtzeitig in die Luft erheben als nahezu der gesamte Fußboden unter ihren Füßen zerbricht. Aber die Gruppe ist komplett sichtbar. Calivar fliegt hinab und holt Mist nach oben zurück, wo die SC eine Tür öffnen um in einen großen Raum zu gelangen wo sie bereits erwartet werden.

Vier Wachen der Gilde zum letzten Lachen erwarten die SC im Schatten des Raumes während zwei als Harlekine gekleidete Männer, scheinbar Zwillinge gerade noch zwei Glasphiolen wegschmeißen dies sie gerade geleert hatten. Alle Gildenmitglieder haben bemalte Gesichter, eine Seite weiß und die andere schwarz.
Horace stürmt an den Zwillingsmönchen vorbei auf die versteckten Schurken im Schatten zu, die er mit seinen elfischen Sinnen leicht erkennen kann und sein erster Schlag betäubt den ersten Gegner. Einer der Zwillinge wirft mit vergifteten Shurikens auf Horace die dieser mit Leichtigkeit abwehrt. Kelpie der sich als Vogel verwandelt hatte fliegt an den beiden Zwillingen vorbei und wechselt dann in Trollform inmitten der Schurken der Gilde des letzten Lachens die mit gezückten Falchions versuchen Horace und den mächtigen regenerierenden Troll in die Zange zu nehmen. Calivar wird ebenfalls mit Shurikens von dem anderen Assassinenmönch eingedeckt, die diesen aber nicht ernsthaft verletzen. Das Gift schüttelt er mit Leichtigkeit ab. Mist wirkt einen Scorching Ray auf einen der Mönche und verbrennt diesen schwer, als alle drei Strahlen diesen treffen.
Die Schurken der Gilde haben keine Chance die Helden zu verletzen. Horace und Kelpie kämpfen ihre Gegner recht schnell nieder und müssen nur Kratzer einstecken. Bevor diese sich aber den Mönchen zuwenden können stürmen mehrere Schurken der Gilde des letzten Lachens die Treppe hoch, da diese die Kampfgeräusche gehört hatten. Zielgerichtet laufen sie die Treppe hoch direkt in Reichweite des gewaltigen neuen heiligen Krummsäbels des Trolles Kelpie. Alle vier werden von dem mächtigen Troll dank seiner schnellen Kampfreflexe niedergestreckt und zwar einer nach dem anderen.
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.
Die beiden Assassinenmönche kämpfen fanatisch bis zu ihrem schnelle Ende welches ihnen von Horace Fäusten und Calivars Klingen bereitet wird. Schnell durchsuchen die Helden die umliegenden Türen aber sie finden keine weiteren Gegner. Mist wirkt Unsichtbarkeit und wagt sich alleine in das Erdgeschoss vor , wo er ebenfalls nur verlassene Räume vorfindet und in einer Eingangshalle fünf schwere Armbrüste die zu einer Falle mit einem Seil zusammen verbunden ist. Mist schneidet das Seil aber durch und entschärft somit die Falle problemlos die jedem Eindringling der durch die Eingangstür gekommen wäre ernsthafte Probleme bereitet hätte.
Währenddessen hat Kelpie ein Loch in die Holzwand gehackt wo er einen weiteren Gang vermutete und er hatte recht. Zu dritt eilen die drei Helden weiter, noch bevor Mist zu ihnen aufschließen kann.
Durch eine weitere Geheimtür gelangen die Helden in einen kleinen Raum voller Vorhänge. Plötzlich schießen zwei Feuerstrahlen auf Calivar die ihn auch beide treffen und die SC erblicken im Dachgebälk über ihnen einen kleinen Halbling dessen Unsichtbarkeitszauber gerade aufgelöst hat, während hinter den Vorhängen weitere Schurkenwachen mit Falchions den SC entgegentreten.
Während die Schurken für die Helden kaum Probleme bereiten setzt der Halbling Schurken/Hexenmeister vor allem Calivar zu. Der Halbling versteckt sich geschickt im Dachgebälk. Mit einem grauen Strahl schwächt er den Halb-Engel erheblich, während gleichzeitig eine mächtige Illusion seinen wahren Standort verhüllt (Displacement) und Calivars geschwächte Angriff ins leere gehen lässt. Aber Kelpie kommt Calivar mit einem Feenfeuer zur Hilfe, der den wahren Standort des Halblings verrät. Dieser verbrennt Calivar mit seinen Feuerstrahlen erneut und verletzt ihn schwer aber Horace, der den letzten Schurken schnell erledigt hat kommt dem Halb-Engel zur Hilfe und kann den Halbling ebenfalls schwer verletzen. Gerade als der Halbling seinen magischen Umhang benutzen will, um zu entkommen erscheint Mist und seine drei Feuerstrahlen verbrennen den Halbling der sterbend aufschreit und zu Boden stürzt. Aber auch in diesem Raum finden die SC keine Spur von Shensen aber Horace entdeckt eine Geheimtür, der letzte ungeöffnete Raum der übrig bleibt. Bevor die Helden sich absprechen können, benutzt Horace seine Abudant Step Ability und teleportiert sich in das Ungewisse. Dort erwartet ihn eine kleine junge Frau mit braunen Haar und einem Kurzschwert in der Hand welches sie der Halb-Drow Shensen an die Kehle hält, die an einem Folterkreuz festgeschnallt ist und ohnmächtig zu sein scheint. Die Frau, die geschickt wie eine Katze sich bewegt spricht mit einer Horace bekannten Stimme:“Keinen Schritt weiter oder die Halb-Drow stirbt sofort.“

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To be continued...  
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

-=Loki=-

  • Gast
Lord of Oblivion
« Antwort #4 am: 01. Januar 2005, 16:04:48 »
 Wie immer! Spannend erzählt und scheinbar auch aufregend am Spieltisch.
Wünsch euch noch viel Freude mit dem Abenteuer.
Ich warte dann gespannt auf die Fortsetzung :)
-=Loki=-  

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #5 am: 02. Januar 2005, 22:10:21 »
 Jil vs. Horace

Haltet eure Freunde zurück! erklingt die schrille Stimme der Assassinin als sich die Klinge ihres Kurzschwertes leicht in Shensens Hals ritzt.

Horace blickt die Frau an, deren Stimme ihr so bekannt vorkommt und sieht ein, dass er nicht viel machen kann als zu reden: Haltet ein ich schicke die anderen Weg.Horace hat die Geheimtür hinter ihm bemerkt und öffnet diese und blickt seine Freunde an, die kampfbereit hinter der Geheimtür stehen. Horace blickt sofort zurück zu der Frau die Shensen ihre Klinge immer tiefer in den Hals drückt und ruft ihr zu: „Ich mache euch ein Angebot! Meine Freunde verschwinden von hier und ich kämpfe mit euch auf Leben und Tod und ihr lasst Shensen gehen.“

Jil die Assassinin antwortet:“Ihr schwört bei eurer Gottheit das eure Freunde gehen werden.“

Horace:“Ich werde sie darum bitten zu gehen, das schwöre ich.“

Jil:“Ich bin einverstanden! Wenn eure Freunde gegangen sind kämpfen wir und sobald ich siegreich bin lasse ich die Halb-Drow Hure gehen!“

Horace bittet die anderen zu gehen und Mist, Kelpie und Calivar vertrauen Horace. Sie schnappen sich die Leiche des Halblings und verlassen die Messingtrompete.

Jil:“Was für ein glorreicher Tag für mich! Nicht nur weiß ich alles über die kleine Harfnerverschwörung im Kessel, es wird auch der Tag sein an dem der mächtige Horace, Anführer der Kesselflicker durch meine Klinge sterben wird, mein Meister wird zufrieden sein.“

Im selben Moment dreht Jil sich mit einer blitzschnellen Bewegung von Shensen weg und verschmilzt mit dem Schatten selber.

Calivar, Mist und Kelpie verlassen die Messingtrompete fliegend. Kelpie verwandelt sich in eine kleine Fliege. Unbemerkt von Calivar und Mist dreht er aber bei und fliegt durch einen Spalt im Holz zurück in die Messingtrompete.

Horace bleibt ganz ruhig stehen und konzentriert sich. Seine übernatürlich scharfen Sinne haben das Versteck der Assassinin ausgemacht aber Horace sieht nur wie diese einen Zauber wirkt und Unsichtbar wird. Horace trinkt einen Unsichtbare sehen Trank und spannt alle Sinne bis zum äußersten an und er spürt die Präsenz der Assassinin aber kann sie nicht genau lokalisieren.
Plötzlich steht sie hinter ihm und rammt ihm das Kurzschwert absolut zielsicher in den Rücken.

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Elfisches Blut strömt auf den Boden aber Horace verdrängt den Schmerz, ignoriert das Gift (Diamond Body) und obwohl er schwer verletzt ist schlägt im selben Moment zu und trifft die unsichtbare Jil direkt in der Magengegend. Betäubt wankt diese  umher.
Aber jetzt weiß Horace wo die Assassinin steht und mehrere wuchtige Schläge und Tritt des Mondelfen treffen die Meuchlerin am ganzen Körper und verletzen sie schwer. Als Jil wieder reagieren kann versteckt sie sich wieder im Schatten, aber diesesmal kann Horace sie erspähen und er schlägt wieder zu und verpasst der Meuchlerin weitere Schläge. Dann aber gelingt es Jil wieder im Schatten zu verschwinden und Horace konzentriert sich wieder um die geschickte Assassinin zu erspähen. Diesesmal gelingt ihm dies genau in dem Moment wo Jil wieder eine ihrer tödlichen Todesangriffe durchführen will und der Angriff mit ihrem Kurzschwert verletzt den Mondelfen nur minimal. Im selben Moment fliegt eine Fliege in den Raum und verwandelt sich in Kelpie den Zwerg zurück. Bevor Jil wieder im Schatten abtauchen kann wirkt Kelpie ein Feenfeuer welches Jil in blaues Licht hüllt und es ihr unmöglich macht sich zu verstecken:
“Ich habe euch doch gesagt, dass dies mein Kampf ist“ brüllt Horace den Zwerg an.

“Und ich habe euch auf Occipitus gesagt, dass ich von solchen Zweikämpfen nichts halte, aber bitte nun halte ich mich raus“ dabei lächelt Kelpie als er das sagt.

Jil stürmt in Richtung von Shensen:“Verräter! Ich werde ihr Leben auslösen“ aber Horace ist schneller. Er trifft die Meuchlerin wieder im Magen so das sie betäubt zusammenbricht. Horace wartet ab bis sie sich wieder erholt hat:“ Ergebt euch das Spiel ist aus“ bietet der Mondelf der Meuchlerin an. Jil blickt den Elfen an und dann zu Shensen. “Wenn sie nicht stirbt habe ich mein Leben so oder so verwirkt!“ Schnell zückt ihre Klinge vor um Shensen Kehle zu durchbohren aber im selben Moment trifft sie ein Fußtritt von Horace direkt am Kinn so dass ihr Kopf zurückschnellt und ihr Genick bricht. Jil ist auf der Stelle Tod und bricht  zusammen.

Wütend blickt Horace in Richtung von Kelpie der Shensen mit seiner Heilmagie heilt und ruft:“Vergesst nicht diesem toten Stück Dreck ihre Gegenstände abzunehme“.

Horace nimmt Jil’s Leiche mit indem er sie in seinen Nimmervollen Beutel packt. Als Shensen die Augen öffnet blickt sie die beiden Helden an:“Bei Shaundakul, ich wusste ihr würdet kommen, ich habe wichtige Informationen für euch, wir müssen schnell zu Meerthan und den anderen.“

Eilig begeben sich die drei zum betrunkenen Morkoth, wo Calivar, Mist und die Herolde schon warten.

To be continued...

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Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Calivar

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #6 am: 03. Januar 2005, 09:37:08 »
 In dieser Gruppe kann man gar nicht so schnell auf etwas reagieren, wie irgendwelche Heroen aufspringen und die Gegner zu Duellen auffordern... ;)  

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #7 am: 05. Januar 2005, 19:26:52 »
 Meerthan’s Rat

Zurück im Betrunkenen Morkoth finden die SC mit den Herolden Fario, Fellian, der geretteten Shensen und dem mächtigen Meerthan Eliothlorn scheinbar Mitglied der Harfner zusammen. Meerthan hat einen mächtigen Zauber gewirkt der die SC und die Herolde auf eine extradimensionale Ebene bringt (Mordenkainen’s Magnificient Mansion). Dort raucht Meerthan eine Pfeife und erzählt den SC was er aus den Notizen des mysteriösen Magiers in den Ruinen von Karran-Kurral herausfinden konnte. Das Gespräch dauert recht lange und die wichtigsten Informationen sind die folgenden:

-   Der Mann der die Notizen geschrieben hat hieß Fetor Abradius. Er schien ein magischer Forscher zu sein, ein sogenannter Wissenshüter
-   Fetor scheint ein Mitglied einer bösen Organisation zu sein die sich die Käfigmacher nennt. Diese Organisation ist der Grund warum ich hier bin. Die genauen Ziele der Käfigmacher kenne ich nicht. Die Harfner haben in Silbrigmond allerdings ein seltsames Ritual aufgedeckt und dieses mit einem Angriff gestoppt. Wenn auch einige dämonischen Diener getötet werden konnten, konnten viele der Käfigmacher fliehen. Wir vermuten einige von ihnen hier im Kessel, darunter Lady Rhiavadi aber dazu später mehr.
-   Die Ruinen von Karran-Kurral waren einst die Heimat der Zauberweber. Seltsame sechsarmige höchst magisch begabte Krearuren. Diese Zauberweber forschten nach den Zusammenhängen zwischen Kälte und dem Tod. Sie bekämpften einst die Zauberweber aus dem Dämonenschlund, dabei kam es zu einer gewaltigen Explosion sowohl in Karran-Kurral als auch im Dämonenschlund wobei alle Zauberweber starben und der Dämonenschlund entstand. Die Zauberweber waren wohl in der Lage bis zu sechs Zauber gleichzeitig zu wirken, mit jedem Arm einen Zauber.
-   Die magischen Artefakte in den Ruinen von Karran-Kurral konnte Fetor scheinbar nutzen. Die großen Seelensäulen enthalten die dunklen Geheimnisse der Zauberweber und die kleineren kontaktieren ein Wesen der 9 Höllen von der Eishölle welches einem Fragen beantworten kann. Das schwarze Eis in einem weiteren Raum dagegen ist ein Spiegel der der magischen Ausspähung dient. Gefrorene Leichen in Karran-Kurral dagegen enthalten die Geschichte der Zauberweber wie ich sie erläutert habe.
-   Die Seelensäulen die von dem Drachenleichnam bewacht werden, der als Wächter der Zauberweber überlebte und Vitriss Bale heißt, enthielt auch das Geheimnis nachdem die Käfigmacher wohl suchten, nämlich die Erschaffung der Seelenkäfige wie den einen den ihr in der Kathedrale von Azuth gefunden habt, welche für ein wichtiges Ritual genutzt werden sollen.
-   Das Ritual nachdem die Käfigmacher streben benötigt auch die Anwesendheit sogenannter Schlüsselgeborener, die mit einem unsichtbaren Geburtsmal geboren werden welches hier abgebildet ist (Meerthan zeigt den SC das Symbol der Schlüsselgeborenen ein Augapfel aufgespießt auf einem Pfeil).
-   Was mit dem Ritual genau bezweckt wird scheint allerdings zu fehlen, genauso was die Schlüsselgeborenen genau sind.

Die Helden berichten Meerthan von der seltsamen silbernen Kiste ohne Öffnung die sie in Karran-Kurral am Fuße der Seelensäulen erbeutet haben und welche Xara Tantlor in ihrer Obhut hat, die nun verschwunden ist.
Meerthan runzelt die Stirn:“Nun, ich befürchte schlimmes. Auch wenn ich die Magierin Xara Tantlor nicht kenne, so denke ich handelt es sich bei dieser seltsamen Kiste um das magische Gefäß des Drachenleichnams. Mit diesem kann der Drache neu auferstehen, wenn ein neuer Drachenkörper bereitgestellt wird. Macht euch darauf gefasst Vitriss Blale noch einmal zu begegnen!“

Meerthan fährt fort:“ Nun wollen wir hören welche Informationen Shensen für uns hat. Meine Schülerin sollte die Villa Rhiavadi auspionieren, der rechten Hand von Fürst Vhalanthru.“

Shensen begintn zu erzählen:“ Die Villa Rhiavadi ist ein gebieterisches Gebäude  mit vier runden Türmen, von denen einer ein Observatorium hat. Eine dicke Eichentür ist der einzige Zugang im Erdgeschoss, aber es gibt viele Fenster sowohl im ersten als auch im zweiten Stockwerk.
Zunächst fiel mir nur auf, daß die Mitglieder der Stadtwache, einschließlich der Halb-Ork Söldner von Fürst Vhalanthru Tag und Nacht das Herrenhaus verliessen und betraten. Einige der Halb-Orks kommen direkt von dem Herrenhaus von Fürst Vhalanthru und umgekehrt, einige bleiben Stunden oder gehen nach wenigen Minuten. Es ist ein kommen und gehen.
Ldy Rhiavadi hat seit ich mit der Beobachtung der Ville begann niemals diese verlassen. Allerdings ihre Diener, welches alles Halblinge sind. Sie muß über ein Dutzend oder mehr Diener verfügen.
Lady Thifirane Rhiavadi beherbergt seit kurzem aber einige zwielichtige Gäste in ihrer Villa.
Ein wunderschöne aber doch dunkle Halb-Elfe in knappen schwarzer Kleidung erreichte die Villa Rhiavadi letzte Nacht mit einer von schwarzen Pferden gezogenen Kutsche. Sie trug eine schwarze Kutte die sich seltsam bewegte und ihre Kutsche hatte schwarze Fenster die in der Dunkelheit verschwand nachdem sie abgesetzt wurde. Sie bewegte sich unheimlich elegant und graziös. Ein lächelnder Halbling öffnete ihr anschließend.
Eine Gruppe gut bewaffneter menschlicher Söldner oder Abenteurer kam vor zwei Tagen an. Der eine trug gut sichtbar einen schweren Streitkolben dessen Kopf ein eiserner Schädel war und einen Schild auf dem ich das Zeichen von Velsharoon den grinsenden Schädel eines Leichnams sehen konnte.
Andere Gäste die ich erspähen konnte waren drei gut bewaffnete Dunkelzwerge die vor drei Tagen ankamen. Einer von ihnen trug eine Halb-Maske aus schwarzem Leder mit einem schwarzen Edelstein in der Augenhöhle der Maske.
Ich bin mir sicher, daß weitere Gäste erwartet werden und das ein seltsames Treffen dort stattfindet. Ich würde vorschlagen, diesem auf den Grund zu gehen, um herauszufinden was es um dies Lady Rhiavadi auf sich hat, die so eng den Fürstbürgermeister der Stadt berät. Vielleicht ist sie der böse Einfluß und verwantwortlich für die dunklen Geschehnisse in der Stadt. Vielleicht ist sie aber auch der Schlüssel um mehr über sen seltsamen Vhalanthru herauszufinden.


Meerthan:“ Ich habe herausfinden können, daß ein Fürst Vhalanthru in Tiefwasser völlig unbekannt ist, obwohl Vhalanthru immer angegeben hat, er stamme aus dieser Stadt. Ich denke wir sollten auf jedenfall herausfinden, was es dort mit den vielen dunklen Gästen auf sich hat. Anhänger des Gottes der Nekromanten und Dunkelzwerge sind wahrlich kein gutes Zeichen. Ich schlage vor, ihr dringt heute Abend in die Villa Rhiavadi ein! Fario und Fellian werden euch gerne begleiten.“

Dies lassen sich die SC nicht zweimal sagen. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind begeben sich die Helden mit Einbruch der Dunkelheit in Richtung der imposanten Villa Rhiavadi, zusammen mit den beiden Halb-Elfen Fario und Fellian.

To be continued...
 
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Calivar

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #8 am: 05. Januar 2005, 20:36:38 »
 Ok...ich habe es zwar schon während der Kampagne ständig bemerkt, aber es wird ja immer schlimmer! Es wimmelt von Halb-Elfen...da steckt doch bestimmt noch mehr dahinter... :akuma:  

Llûth

  • Gast
Lord of Oblivion
« Antwort #9 am: 05. Januar 2005, 21:04:11 »
 Starke Story!

Bitte weiterschreiben!!

Gruß,
Llûth

 

Alcarin

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #10 am: 06. Januar 2005, 15:45:52 »
 Schnell......*lechz*....weiter schreiben.....*lechz* :P  :D

Nee, jetz mal im ernst, sehr gute und spannende story, zudem gut geschrieben! Folglich: bitte mehr davon!!!!!!!!!!

Mfg
Alcarin
百聞不如一見。 / 百闻不如一见。 -  Einmal sehen ist besser als hundertmal hören.

Zechi

  • Globaler Moderator
Lord of Oblivion
« Antwort #11 am: 07. Januar 2005, 16:28:19 »
 Party in der Villa Rhiavadi

Gut vorbereitet nähern sich die Helden zusammen mit den beiden Halb-Elfen Fario und Fellian der Villa Rhiavadi. Die Gruppe fliegt komplett und hat sich unsichtbar gemacht. Mit einem Stille-Zauber von Fellian (einem Fighter 6 / Cleric of Shaundakul 6), bewegen sich die SC zudem völlig lautlos zu dem Turm der Villa Rhiavadi mit dem Observatorium. Der nach oben offene Turm ist durch eine Glaswand vor dem Wetter geschützt. Diese stellt aber für Mists Zauberkraft kein Hindernis dar. Fellian löst den Stille Zauber auf und Mist teleportiert alle direkt unter die Glaswand auf die Turmplattform des Observatoriums.
Fellian erneuert nach kurzer Absprache und nachdem weitere Schutzzauber gewirkt wurden den Stille-Zauber und langsam schleichen die Helden weiter. Durch eine Gallerie kostbarer Bilder sich bewegend gelangen die Helden in ein größerer Foyer. Horace der außerhalb des Stille-Zaubers zusammen mit Calivar sich bewegt hören Geräusche hinter einer Doppeltür. Während Fellian, Fario, Mist und Calivar im Turmbereich warten laucht der Mondelf mit seinem guten Gehör an der Doppeltür, während der findige Kelpie sich in eine dicke Fliege verwandelt und durch das Schlüsselloch in den Raum dahinter fliegt, hinter der sich ein großer Ballsaal befindet.

„Der Boden dieses großen Ballsaals hat schwarze, lavender und elfenbein farbene Bodenplatten die in einer Spirale zum Zentrum angelegt sind. Direkt über dem Zentrum der Spirale hängt ein kristallener Kronleuchter erhellt durch magische Flammen. Ein Wandteppich hängt an der Nordwand und ist mit einem dunklem Symbol bestickt. Das Symbol ähnelt einem Auge welches auf einem nach oben gerichteten Pfeil aufgespießt ist. Unter dem Wandteppich steht ein Tisch kunstvoll arrangiert mit kostbaren Kristall-Weinkelchen die alle mit seinem süßen Getränk gefüllt. Ein Halbkreis aus sieben schwarzen Stühlen ist vor dem Tisch aufgestellt. In denen unheimliche Gestalten sitzen.“
 
Eine mysteriöse Frau in einem Abendkleid tritt vor die kleine Versammlung, ihr zweifelt nicht das dies Lady Rhiavadi sein muß. In ihrer Nähe steht ein gewaltiges Konstrukt. Die Frau, die ihr Mitte 30 schätzt, trägt ein elegantes ausgefeiltes schwarzes Abendkleid dekoriert mit arkanen silbernen eingenähten Glyphen. Das Kleid ist seltsam asymmetrisch geformt, was in Silbrigmond zur Zeit der neueste Schrei ist. Ein bizarres Schmuckstück hält ihr volles golden braunes Haar hoch und um ihren Hals hängt ein Anhänger in der Form eine kleinen silbernen Käfigs. Sie trägt einen Dolch sowie mehrere Beutel um ihre hüfte. Das beunruhigendste an der sonst sehr schönen Frau ist der scheinbar lebende Augapfel welcher an einem Tentakel befestigt aus ihrer Stirn herausragt.

Lady Rhiavadi lässt ihren Weinkelch aus ihrer Hand entschweben. Eine magische Kraft scheint ihn neben ihr in der Luft zu halten. Ein goldenes Wiesel mit schwarzen Augen schleicht zu ihr hin und wird von ihr aufgenommen und anschließend liebevoll gestreichelt. Ihre Stimme füllt die Halle als sie ihr Gäste einzelnd vorstellt und sie von allen gespannt angeblickt wird:

„Wenn ich die erlesenen Anwesenden vorstellen darf. Dies ist Adrick Garthûn ein Händler aus der großen Stadt der Duergar, Gracklstugh der Stadt der Klingen. Einigen mag er bekannt sein, denn er ist der Gold- und Silber-Lieferant der Gilde des letzten Lachens, er versorgt die Gilde mit den Rohstoffen um eine eigene Währung zu prägen die die Gilde bereits sehr reich gemacht hat“.


Der grauhäutige Zwerg auf den sich alle Blicke richten hat einen schneeweißen Bart und was sehr selten bei Grauzwergen der Fall ist auch schneeweißes Kopfhaar. Der Duergar trägt eine Halb-Maske aus schwarzen Leder mit einem durchsichtigen schwarzen Edelstein in der Augenhöhle welches eine Gesichtshälfte verdeckt. Das andere sichtbare Auge ist Eisblau. Als der Dunkelzwerg lächelt erkennt ihr, dass alle seine Zähne aus purem Gold sind. Er trägt einen schwarze Lederrüstung und nebem ihm ruht ein kleiner Schild, eine große zackige zwergische Kriegsaxt und eine geladene leichte Armbrust Zwei glatzköpfige Duergar die scheinbar Zwillinge sind und beide zwergische Urgrosh in ihren Händen halten, sowie geladene schwere Armbrüste neben sich ruhen haben, sowie schwarze Plattenpanzer tragen. Die drei Duergar scheinen häufig zu blinzeln, als ob sie das Licht nicht mögen würden.
 
Adrick+Bodyguards Stats
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„Dies ist Khyron Knochenschwur und Melagorn Thureq. Khyron und Melagorn sind Mitglieder der Abenteuergruppe der Necronanten, die im Auftrage der jungen Gottheit Velsharron arbeitet. Khyron ist der aufsteigende Stern dieses neuen Gottes und wird bald den geheimen Tempel Velsharoons in Silbrigmond übernehmen.“

Dieser junge gutaussehende Kleriker mit kurzem schwarzen Haar und unheimlichen gelben Augen trägt einen mit Stacheln besetzte Plattenrüstung auf dem sich ein Totenschädel mit einer Krone befindet. Das gleiche Symbol befindet sich auf seinem schweren Schild. Seine Handschuhe sind ebenfalls mit Stacheln besetzt. An seinem Gürtel hängt ein Stab und nebem ihm ruht ein schwerer schwarzer Streitkolben. Sein Begleiter, namens Melagorn, ein Halb-Elf hat silberweißes langes Haar und sehr blasse Haut und wirkt sehr hager. Er trägt lange schwarze Roben und trägt einen roten Kopfschmuck auf dem ein Symbol, ein Totenschädel mit einer Krone eingearbeitet ist. Er trägt mehrere Beutel und scheinbar ein Tasche mit einem Buch bei sich.

Khyron und Melagorn Stats:
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Lady Rhiavadi fährt fort:


„Die legendäre Lady Mhad ist vielen  sicherlich bekannt. Bekannt als die Nemesis der Ordensbrüder der Sonnenseele in Silbrigmond, die bereits seid 200 Jahren versuchen ihr Untotes Dasein zu beenden, nachdem sie ihren Orden verraten hatte.“


Diese unheimliches Halb-Elfe hat langes schwarzes Haar mit einer großen silbernen Streifen quer durch ihr Haar. Obwohl sie wunderschöne alabaster artige Haut hat ist ihr Gesicht eine Maske aus purer Verachtung und ihre Augen brennen in Purpurrot. Sie trägt ein elegantes aber abgenutztes Abendkleid was vielleicht vor Jahrhunderten modern war. An den Armen trägt sie silbergraue Armschienen mit Blutsteinen besetzt. Ein schwarzer scheinbar lebender Umhang ziert ihren Rücken. Ein Amulett um ihren Hals zeigt das Symbol der Sonne in hellem Licht. Das Symbol des Mönchsordens der Sonnenseele. Das Amulet ist blutbeschmiert. In ihrer Hand ruht ein schrecklich uraltes Kama welches blutverkrustet ist.

„Fürst Vervil Aschenmantel ist ein Sklavenhändler des Zhentarim, dessen Dienste wir sicherlich alle schon mal in Anspruch genommen haben.“

Dieser korpulente schweinsartige Mann hat das Gesicht eines Ebers und überall scheint Fett an den falschen Stellen herauszuquellen. Er hat blutunterlaufene Augen die tief in seinem Kopf versunken sind. Aus seinem Unterkiefer ragen zwei gewaltige Hauer hervor. Auf einem der Hauer ist ein goldener Ring und auf dem anderen einer aus Platin. Sein fetter Körper wird verdeckt durch eine purpurne Robe mit Edelsteinen besetzt. Hinter ihm im Schatten lauern zwei Babau Dämonen, ihr roter Säureschleim der ihren Körper bedeckt ist euch noch in Erinnerung.

Vervils Stats:
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„Hofnarr Velior Thazo ist einer der fünf Gildenmeister der Gilde des letzten Lachens. Er führt die Assassinen-Gruppe der Gilde.“

Diese seltsame Gestalt hat zwei ledrige Fledermausflügel auf dem Rücken udn Klauen als Händen. Kleine Hörner ragen aus seinem schwarzen teuflischen Gesicht hervor welches durch einen schwarzen magischen Schleier verhüllt ist. Er trägt eine schimmernde Brustplatte und einen großen Stahl-Schild, sowie ein Symbold welches eine schwarze Maske zeigt. Ein Kurzschwert ruht in einer kostbaren Scheide an seinem Gürtel.

Lady Rhiavadi beendet die Vorstellung mit dem letzten Gast:

„Letztlich noch Zarn Kyass, ein Oger Magus aus dem Osten, der mächtige Söldnerführer der unseren guten Freund Fürst Vhalantru mit seinen Söldnern seid einiger Zeit versorgt um für die Sicherheit unserer kleinen Stadt sorgt.“

Dieser Oger hat blaue Haut und langes schwarzes Haar, sowie zwei Elfenbein Hörner die aus seinem Kopf herausragen. Er hat schwarze Augen und weiße Pupille und pechschwarze Zähne. Ein gewaltiges Großschwert ruht auf seinem Rücken genauso ein ebenso großer Komposit Langbogen. Ein Amulet aus Leder hängt um seinen Hals und das Wesen trägt ein gut gefertigtes Kettenhemd.
Zarn’s Stats:
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Nachdem Lady Rhiavadi alle Anwesenden vorgestellt hat fährt sie fort:

„Nun zu dem Grund unseres Treffens.“ Alle scheinen gespannt auf die nächsten Worte von Lady Rhiavadi zu warten.

„Vor mehr als fünf Jahrhunderten, entkamen einige Demodands nach Faerun Sie stammen aus der Ebene, die nun als der Hohe Thron bekannt geworden ist, nachdem der Gott Cyric diese für sich beansprucht hat. Eine Ebene die als Gefängnisebene für die Wesen der unteren Ebenen dient. Verkleidet als Menschen paarten sich die Demodands  mit den Menschen des Nordens und anderen Kreaturen auf dieser Ebene. Die meisten ihrer Nachkommen starben bei der Geburt aber einige überlebten. Diese Kinder der Demodands pflanzten sich wiederum fort mit sterblichen und gaben ihr Blut weiter. Als die Generationen wechselten ähnelten diese Mischlinge kaum noch den Demodands und nur wenige der Eltern überlebten. Heutzutage sind die Nachkommen nur an dem unsichtbaren  geheimen Zeichen der Demodands zu erkennen.“
Lady Rhiavadi zeigt auf den Wandteppich hinter ihr, welcher daraufhin seltsam zittert.

„Wir nennen diese Nachkommen die Schlüsselgeborenen, denn ihr Opfer ist der Schlüssel um ein Portal zu öffnen welches die Gefängnistüren von Othrys, der Gefängnisebene des hohen Thrones, öffnen wird. Dort warten die Demodands und die vielen Gefangen anderen Dämonen, Teufel und Scheusale die dort eigentlich für alle Ewigkeiten eingesperrt werden sollten. Hier im Kessel fanden wir die meisten Schlüsselgeborenen im ganzen Norden und hier haben wir die perfekten Bedingungen für das Ritual der planaren Vereinigung.“

Das Zeichen auf den Wandteppich verändert sich zu einem gebogenen Käfig von dessen eisernen Ästen mehrere Metall-Käfige herunterhängen.

„In den letzten fünf Jahren, haben die Käfigmacher im Geheimen 13 Seelenkäfige angefertigt um die Seelen der Schlüsselgeborenen auszusaugen. Diese Käfige hängen an einem Artefakt, dem Baum der gefangenen Seelen. Dieses Artefakt wird die Seelenenergie ansammeln um die Gefängnistüren von Othrys zu öffnen. Alle Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Die 13 Schlüsselgeborenen sind in unseren Händen, dank der Hilfe einiger närrischer Abenteuerer, die uns die letzten der 13 besorgt haben. Sie werden geopfert werden um das Angesicht Faeruns für immer zu verändern. Alles was noch fehlt ist das Ritual selber, welches bald beginnen wird.“

Der schwarze Baum auf dem Wandteppich löst sich auf.

„Wenn das Ritual vollendet wird der Kessel nicht mehr die kleine Stadt sein die es heute ist. Es wird der unheilige Brunnen sein aus dem die Dunkelheit emproquellen wird, eine Grube der Dunkelheit die Verzweiflung und Schrecken für unsere Feind bringen wird. Sofort nachdem das Ritual beendet wurde, werden Armeen von Dämonen, Teufeln und anderen Wesen die euren Alpträumen selbst entsprungen zu sein scheinen über den Norden hinwegfegen. Vom Grat der Welt bis nach Tiefwasser wird die Horde das Land verwüsten. Die Schwachen Wesen des Nordens werden versklavt werden und die starken werden sich unserer Sache anschließen oder sterben. Natürlich wird es Widerstand geben und das ist genau der Punkt an dem ihr ins Spiel kommt.“

Der fette eberartige Mann ergreift das Wort:
„Alle Augen werden auf den Kessel gerichtet sein.“ Lacht er. „Wir werden mit ihren schlimmsten Ängsten spielen.“

„Haargenau.“ Antwortet Lady Rhiavadi. „Während unter der Führung Silbrigmonds eine Armee des Guten sich sammeln wird um sich  den Legionen Othrys entgegenzustellen, werdet ihr Sklavenhändler, Söldner, Händler, Spione und Meuchler nach Schwachpunkten im Inneren dieses Bündnisses suchen, um die Entschlossenheit unserer Feind zu schwächen, indem ihr Chaos verbreitet  und sie überzeugen das ihre einzige Option es ist zu sterben oder sich uns zu beugen.

Nun euch erwarten natürlich für eure Dienste besondere Belohnungen, die ich aber bei einem Glas Wein mit euch einzelnd besprechen werde. “


Die Anwesenden Personen beginnen sich im Raum zu verteilen, sich zu unterhalten und nehmen sich von dem kostbaren Wein, als Kelpie in Fliegen-Form den Raum wieder verläßt.

Außerhalb des Raumes ziehen dies SC sich kurz in den Turm zurück, um sich zu besprechen. Die SC wissen, daß es sehr risikoreich ist diese Versammlung anzugreifen, aber sie sind sich auch sicher, daß eine so gute Gelegenheit so viele Feinde des Kessels zu töten, sich kaum noch einmal bieten wird. Die SC entwickeln einen Plan. Der Stille-Zauber wird aufgelöst und alle beziehen ihre Positionen während Kelpie in Fliegenform wieder zurück in den Raum fliegt.

Immer noch unterhalten sich die Gäste im Raum untereinander. Kelpie fliegt in die Mitte und von einer Sekunde zur Nächsten ist er keine kleine Fliege mehr, sondern der gewaltige Baumhirte der mit tiefer Stimme eine Gebet zu Silvanus spricht, dabei hebt er zwei Metallstäbe in die Luft, zwischen denen Elektrizität entsteht. Die Party hatte begonnen

To be continued...
 
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Grille

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #12 am: 07. Januar 2005, 17:21:28 »
 Moin Moin,

da wünsche ich denen nur viel Glück! Die Bösen scheinen ja kein Zuckerschlecken zu werden...

Sheijtan

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #13 am: 07. Januar 2005, 18:10:17 »
 Da wünsche ich mir jetzt aber eine verdammt schnelle Weiterleitung...
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

kaigrass

  • Mitglied
Lord of Oblivion
« Antwort #14 am: 07. Januar 2005, 18:37:28 »
 Cliffhanger-Alarm ... wie fies.