Autor Thema: Eberron  (Gelesen 3959 mal)

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Lenier Nailo

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Eberron
« Antwort #15 am: 13. Januar 2005, 15:15:18 »
 So blöd sind die WoC auch nicht, dass sie uns alles Wichtige auf einmal in nur einem Buch bieten. Schliesslich wollen sie Eberron hochpushen, und das geht natürlich nur, wenn es sich auch gut verkauft.

Deshalb scheint ihre Devise auch zu sein, je mehr Fragen die Spieler stellen, umso mehr Bücher werden auch folgen. Und es sind eine Menge Fragen. B-)
 

Malicant

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Eberron
« Antwort #16 am: 13. Januar 2005, 20:06:24 »
 @Lenier Nailo
Wie gesagt, die hochstufigen NSC's sind einfach nur schräg. Selbst die Massen an Epic-Nsc's in Faerun sind nicht so abgedreht wie Oalian allein schon ist.

Und ich würd nicht den 30 sondern den 100 Jährigen Krieg anführen. Nicht nur wegen der Dauer,sondern weil dieser einen ähnlichen Hintergrund hatte. Zufall? Ich denke nicht...  ;)  
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0.
Den nennen sie dann ihren Standpunkt.

Lenier Nailo

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Eberron
« Antwort #17 am: 13. Januar 2005, 20:43:42 »
 
 :huh: 100 jähriger Krieg!? Also ich weiß ne Menge über die Weltgeschichte, aber über einen 100 jährigen Krieg habe ich nie gehört. Könnte das irgendwo in Asien gewesen sein, da habe ich noch so einige Lücken?

Sage im Computer

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Eberron
« Antwort #18 am: 13. Januar 2005, 21:34:22 »
Zitat von: "Lenier Nailo"
:huh: 100 jähriger Krieg!?
Davon gab es sogar zwei.

Ersterer war ein Handels"krieg" zwischen Genua und Venedig (ca. 1283-1383), also ein eher lokal begrenzter Konflikt.

Zweiter war der Erbfolgekrieg zwischen Frankreich und England (1339-1453). England kämpfte um die Vorherrschafft in Frankreich. Das darf man sich aber nicht wie einen modernen Krieg vorstellen. Da waren lange Pausen zwischen den einzelnen Schlachten.

Daeinar

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Eberron
« Antwort #19 am: 13. Januar 2005, 22:06:55 »
 Deshalb passt die Referenz zu Eberron ja auch recht gut auf den Erbfolgekrieg England-Frankreich.
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

Lenier Nailo

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Eberron
« Antwort #20 am: 13. Januar 2005, 22:43:27 »
 Hmm, scheine wohl gerade bei dem Thema geschlafen zu haben  :unsure: Heinrich der IV bis Ludovic der XIV oder XVII, war das die Zeit?

Waren die Auswirkungen so verheerend wie bein 30 Jährigen Krieg? Nicht wirklich, auch wenn die Ansätze passen. Aber bei Eberron kommt es mir so vor, gerade gegen Ende des Großen Krieges, dass keine der Länder mehr so richtig wusste, worum es ging. Nichtmal Cyre und Brenland,den Anstiftern des Krieges. Gerade diese Tatsache erinnert mich sehr stark an das Ende des 30 Jährigen Krieges. Da ging es auch nicht mehr darum wer recht hatte, Katoliken oder Protestanten, sondern nur noch um Machtverhältnisse und -Erhalt ging.

Ausserdem dachte ich, dass im Gegensatz zu FR, Eberron gerade eben nicht das Epos des Abendlandes nacheifern soll, sondern eher die Asiatische Mitologie und teile der ost-südöstlichen europäischen, mittelalterlichen Geschichte abdecken sollte.

War sogar mal ein Artikel zu Eberrons Anfängen mal darüber verfasst, wo gerade dieser Unterschied klar gestellt wurde. Oder?

Daeinar

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Eberron
« Antwort #21 am: 13. Januar 2005, 22:50:36 »
 Nö, das ist überhaupt nicht klar. Vor allem das hier wurde nie gesagt, zumal kein Kampagnensetting jemals offiziell irgend eine Geschichte abdecken sollte:

Zitat
Ausserdem dachte ich, dass im Gegensatz zu FR, Eberron gerade eben nicht das Epos des Abendlandes nacheifern soll, sondern eher die Asiatische Mitologie und teile der ost-südöstlichen europäischen, mittelalterlichen Geschichte abdecken sollte.

Und übrigens: Wenn schon, dann "Mythologie". ;)
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

Malicant

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Eberron
« Antwort #22 am: 13. Januar 2005, 22:59:13 »
 Jetzt kommt der auch noch mit ortokraffie!  :rolleyes:

Wie erwähnt deckt hier niemand irgendetwas ab. Es scheint einfach nur, dass WW1 und der 100 Jährige beide starke ähnlichkeiten mit dem Last War haben. Und auch noch mit vielen anderen Konflikten. Da erkennt jeder was anderes und die Wahrheit ist sowieso egal. Der Last War ist was er ist, das muss genügen.
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0.
Den nennen sie dann ihren Standpunkt.