Hallo ihr da draussen, ich habe mal in dem recht neuen Races of Destiny gelesen, was ich aber niedlich bis lustig finde, ist das naive Herrangehen an die Städteplanung. Nun ich weis nicht welchen Maßstab die die Erschaffer von Greyhawkstädten haben, aber sie scheinen so gut wie nie belagert werden. Denn dieser Amerika-Typsche Schachbrettaufbau spielt einem potentiellen Agressor zu. Man kann so etwas wirklich schwer verteidigen.
Was ich auch niedlich finde ist, das Aufteilen einer Fantasy bis Mittelalterlichen Stadt in Stadtteile. Da gibt es den Tempeldistrikt wo ein Tempel an den anderen reiht. Also müsste man eine nichtvorhandende Ubahn nehmen um dort seinem allwöchentlichen Gottesdienst nachzugehen, wenn man am anderen Ende der Stadt wohnt. Lustig ist auch ein Diebesviertel, was soll das denn sein? Man geht da mit seiner Rolex rein und kommt ohne raus? Schliesslich produziert so ein Viertel nichts. Also wenn man eine Stadt hat, die ein militärisches, ein Diebesviertel und ein Tempelviertel hat, dann ist die Stadt wirklich von den Bauern aus dem Umland abhängig und verbraucht nur...ein bodenloses Loch ohne die für Städte übliche Produktivität.
RtB