Autor Thema: [PF] Äthiopischer Pegasus  (Gelesen 1167 mal)

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Fischkopp

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[PF] Äthiopischer Pegasus
« am: 08. September 2009, 06:53:02 »
Einen hab ich noch: Basierend auf der Naturgeschichte Plinius des Älteren (also, einem Halbsatz daraus(s.u.)) und dem Bonusbestiary und Bestiary Preview hab ich mich an einem Pathfindermonster versucht... da genauere Monsterregeln für PF noch nciht explizit bestehen, hab ich mich am SRD orientiert, wo immer das PRD nicht ausreichte... insbesondere bei den Fertigkeiten bin ich von einem +3 Bonus für Klassenfertigkeiten ausgegangen, weil die im Satblock stehenden Fertigkeiten schon bei 3.5 als Klassenfertigkeiten für die Monster-TW galten. Zumindest bei der Dragonne im Bonusbestiary scheint das hinzukommen. Fliegen erhält +4 wegen Manövrierklasse Gut und -2 wegen Größe Groß. (bei der Dragonne -4 wegen Manövrierklasse und -2 wegen Größe, Denke ich)

Äthiopischer Pegasus
Plinius der Ältere, Naturgeschichte  8. Buch Kapitel 30(21) :
"Äthiopien ist Ursprung … vieler Monströsitäten - [unter anderem auch] geflügelte Pferde, die mit Hörnern bewaffnet sind, und die Pegasi genannt werden."
Äthiopischer Pegasus HG 3 (800 EP)
Häufig N Große Magische Bestie
Init +3; Sinne Dämmersicht 18m, Geruchssinn, Wahrnehmung +13
VERTEIDIGUNG
RK 17, Berühr. 13, Falsch. Fuß 13 (-1 Größe, +4 Ges, +4 natürl.)
TP 30 (4W10+8)
Ref +7, Wil +2, Zäh +6
ANGRIFF
Geschw. 18m, Fliegen 45m (Gut)
Nahkampf 2 Hufe +6 (1W4+3), Hornstoß +4 (1W8+1)
Angriffsfläche 3m; Reichweite 1,50m.
Besondere Fähigkeiten: Zauberähnliche Fähigkeiten
TAKTIK
Vor dem Kampf Die äthipoischen Pegasi ziehen es vor, einem vermeidbaren Kampf aus dem Weg zu gehen. Wenn sie Angreifen, dann ziehen sie es vor, im Vorüberfliegen schnelle Hufschläge zu verteilen, oder einen einzelnen Gegner getrennt zu stellen.  Sie nutzen gerne ihre Fähigkeit des Verstrickens um einen Vorteil gegen landgebundene Gegner zu erlangen. 
Während des Kampfes Äthiopische Pegasi kämpfen, um ihre Ziele zu erreichen – wenn sie dafür ihren Gegner töten müssen, dann tun sie es ohne Gewissensbisse, aber sie versuchen unnötiges Blutvergießen zu vermeiden.
Moral Ein äthiopischer Pegasus flieht, wenn er keine Chance mehr sieht, daß seine wie auch immer gearteten Ziele erreicht werden. Wenn er es für nötig erachtet, geht er auch in den Tod um z.B. seine Herde zu retten.
STATISTIK
Str 16, Ges 18, Kon 14, Int 12, Wei 15, Cha 10
G°AB +4; KMB +8 KMV +22
Talente Angriff im Vorbeifliegen, Mehrfachangriff
Fertigkeiten Fliegen +13, Überleben +9, Wahrnehmung +13
ÖKOLOGIE
Lebensraum Warm, alles bis auf Unterirdisch
Organisation Einzeln oder Paar oder Herde (3-12)
Schätze -
BESONDERE FÄHIGKEITEN
Zauberähnliche Fähigkeiten (ZF) Willentlich- Verstricken (SG 14) Pro Tag 1*/Nahrung und Wasser reinigen (ZS: 4) Die Rettungswürfe basieren auf Weisheit
Fertigkeiten Ihre scharfen Sinne verleihen den Äthiopischen Pegasi einen +4 Volksbonus auf Wahrnehmung.

Die Äthiopischen Pegasi sind entfernte Verwandte der in gemäßigteren Breiten verbreiteten normalen Pegasi. Sie sind etwas kleiner und hagerer, besitzen ein Paar spitzer Hörner, haben meist ein fuchsfarbenes Fell, sind seltener schwarz-weiß gescheckt oder eintönig grau, und Schwingen die an die der Gänsegeier erinnern. Insgesamt erinnert ihr Körper mehr an eine Ziege als an ein Pferd, sie besitzen allerdings einen pferdeartigen Schweif, und können sich mit Pferden paaren.

Äthiopische Pegasi sind in ihrer Weltsicht wesentlich abgeklärter als ihre nördlicher lebenden Verwandten – sie besitzen weder das ungestüme Wesen noch die wohlwollende Natur der Pegasi. Sie arbeiten oft mit Druiden oder anderen intelligenten Wesen zusammen, um das natürliche Gleichgewicht nicht zu stören. Sie machen sich oft zu Beschützern von Herdentieren, wobei sie aber pragmatisch sind – wenn ein Löwe ein Herdentier reißt, gehört das zum Lebenszyklus dazu. Eine Horde Orks, die viel mehr tötet als sie tragen kann, hat dagegen nichts Gutes zu erwarten.

Wenn sie dazu bereit sind, d.h. eine freundliche Einstellung zu dem potentiellen Reiter haben, können Äthiopische Pegasi abgerichtet und geritten werden. Einen freundlichen Äthiopischen Pegasus abzurichten dauert 6 Wochen und benötigt einen Wurf auf „Mit Tieren umgehen“ (SG 25).
Die Eier eines Äthiopischen Pegasus sind 3.000 GM Wert, und die Nestlinge 4.500 GM.   
Äthiopische Pegasi brauchen etwas länger als Pferde um sich voll zu entwickeln. Professionelle Tiertrainer verlangen mindestens 1.200 GM um einen Äthiopischen Pegasus abzurichten. Diese dienen Druiden oder Waldläufern meist treu bis an ihr Lebensende.

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Darigaaz

  • Mitglied
[PF] Äthiopischer Pegasus
« Antwort #1 am: 09. September 2009, 00:45:52 »
Evtl. könnte man einige Unterarten entwickeln. Wenn sie in jedem warmen Gebiet vorkommen, haben die Probleme, die in der Wüste ihre ZF anwenden wollen, evtl. könnte man denen eine andere ZF als Verstricken geben, z. B.Haboob, was der Sand Dragon auch hat (Sandstorm). Aber die ist evtl. sogar zu stark.

Oder sollen die nicht in Wüsten vorkommen?
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Fischkopp

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    • Rorschachhamster
[PF] Äthiopischer Pegasus
« Antwort #2 am: 12. September 2009, 21:57:27 »
Evtl. könnte man einige Unterarten entwickeln. Wenn sie in jedem warmen Gebiet vorkommen, haben die Probleme, die in der Wüste ihre ZF anwenden wollen, evtl. könnte man denen eine andere ZF als Verstricken geben, z. B.Haboob, was der Sand Dragon auch hat (Sandstorm). Aber die ist evtl. sogar zu stark.

Oder sollen die nicht in Wüsten vorkommen?
Naja, schon, da müssen die dann mit dem Arbeiten was zu finden ist. Wüste heißt ja nicht automatisch unendliche Sandwüste ohne Vegetation, und grundsätzlich sind sie halt in jedem wamen Klima anzutreffen, auch wenn sie sicherlich Grasländer bevorzugen. Sollte ich da jedes Warme, außer Untwerirdisch und Wüsten hinschreiben? Obwohl ich mir durchaus vorstellen, das sie in tiefer Wüste anzutreffen sind... gerade mit Nahrung und Wasser reinigen... hm... Unterarten wären vielleicht ok, aber Verstricken kam mir schon stark vor, warte mal...  :wink:

Unterarten
Die heller gefärbten Äthiopischen Pegasi der tiefen Wüste haben die Zauberähnliche Fähigkeiten ihrer Vettern verloren, stattdessen beherrschen sie als Zauberähnliche Fähigkeit 1*/Tag Nahrung und Wasser erschaffen. Sie nutzen diese Fähigkeit um Huftierherden und manchmal auch Karawanen, die vom Weg abgekommen sind beizustehen, und um dort zu überleben wo sonst kaum Nahrung zu finden ist. Sie tendieren eher zu einer guten Gesinnung.

Eine Unterart, die dann auch irgendwie anders ist, und vielleicht anders als man erwartet (In Wüsten immer irgendwie pragmatischer und ja, eigennütziger, oder?). Mit einer sehr nützlichen Fähigkeit in der Wüste, außerhalb dagegen, gerade für ein Huftier, mehr so meh.  :D
Das gefällt mir. Danke für den Gedankensanstoß!  :cheesy:
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Matrix

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[PF] Äthiopischer Pegasus
« Antwort #3 am: 13. September 2009, 12:12:13 »
Gleisarbeiter sind die faulsten Arbeiter der Welt. Immer wenn ich mit dem Zug an denen vorbei fahr, stehen die nur rum!