Autor Thema: Rezi: Whispers of Vampire Blade  (Gelesen 3219 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Gast_Berandor

  • Gast
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« am: 23. März 2005, 09:15:20 »
 Lässt sich sehr gut lesen, aber:

wirf vielleicht noch einmal einen Blick auf die Bewertungen
Zitat
1-2 Schlecht
Lesen und vergessen. Im Spiel verwenden, würde ich es nicht.
2-3 Durchschnitt
Durchaus verwendbar, jedoch mit Schwächen in einigen Punkten.
Also ist das Abenteuer an der Grenze zu "Durchschnitt".

Es kann ja gut sein, dass das Abenteuer die 2 verdient hat. Nach deiner Rezi aber... nicht. ;)

Daeinar

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #1 am: 23. März 2005, 10:04:10 »
 Da werde ich auch mal ausführlich etwas zu schreiben. Ich finde das Abenteuer nämlich aus diversen Gründen sehr gut. :)
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #2 am: 23. März 2005, 11:47:47 »
 uh oh da muss sich Tzel dann verdammt schnell was für ne zweitrezi sache einfallen lassen ;D
Aber Daeinar: Schön objektiv das machen und nicht gegen den Erstzerensenten wettern. Jeder hat seine Meinung. Aber ich denke du machst das schon.
Against signatures!

Blackthorne

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #3 am: 23. März 2005, 20:09:45 »
 Ich hätte mir ja bei der Rezi etwas mehr Fakten und etwas weniger Spott gewünscht...
D&D 5E: Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.

Daeinar

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #4 am: 24. März 2005, 01:47:03 »
 Das war jetzt auch ein Euphemismus. ;)

In der Tat ist die Rezension als solche leider wertlos. Sie gibt eigentlich nur das Bild eines von einem Kaufabenteuer enttäuschten und entnervten SL wieder, kann aber keines Falls Kaufentscheid sein.

Denn wie will man diese Rezension dafür heranziehen? Sie liefert ausser einem zugegebenermaßen unterhaltsamen, wenn auch überzogen polemischem Text keinerlei Fakten oder gegeneinander abzuwägende Pro und  Cons.

Der Autor hat es gehasst. Okay. Könnte es Gründe geben, wieso man es vielleicht doch kaufen möchte? Sind alle die Dinge in der Tat so, wie in der Rezension dargestellt? Oder evtl. doch auch einfach interpretierbar?

Würde man jedenfalls Zufallsbegegnungstabellen für ein qualitätsbestimmendes Kriterium halten, müsste man jedes WotC Abenteuer in die Tonne treten. Deshalb 179 von Sarkasmus triefende Wörter daran zu verlieren scheint mir unnötig.

Sollte ich in der Tat jedes Abenteuer an jeder Stelle auf innere Logik prüfen, müsste ich leider aufhören, D&D zu spielen. :)

Nun ist es nicht so, dass ich nicht verstehen kann, wieso mancher SL diesem Abenteuer wohl nur 2 Punkte geben würde - allerdings ist das hier nicht nachvollziehbar, es sei denn, man hat selbst ein Problem mit David Noonan. ;)
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

Trøll

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #5 am: 24. März 2005, 05:14:34 »
 Ich kenne das Abenteuer zugegebenermaßen nicht, aber wenn der Plot wirklich so konstruiert und an den Haaren herbeigezogen ist, wie es nach der Rezi den Anschein hat, dann wüßte ich nicht, was dieses Abenteuer noch über die 2-Punkte-Linie retten sollte. Genaugenommen wären 2 Punkte dann sogar schon viel zu viel.
Take me out to the black, tell 'em I ain't comin' back.

DarkAttic

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #6 am: 24. März 2005, 09:52:13 »
 Hmm, ich habe das AB gespielt und in einem Punkt zumindest hat der Rezensent recht, bis auf eine "lose" Aneinanderreihung von Begegnungen gibt das Teil nicht sehr viel mehr her, lediglich das Tempo konnte fesseln. Nervig wurde mit der Zeit auch die Tatsache, dass der Vampir uns IMMER (aus welchen Gründen auch immer) einen Schritt voraus war und uns natürlich auch IMMER entkommen ist. Sicher, dies sollte ja Sinn und Zweck des AB sein, weniger Konfrontationen mit dem Erzbösewichten hätten aber auch nicht geschadet. Shadows of the Last War war besser, The Forgotten Forge noch wesentlich besser...

Daeinar

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #7 am: 24. März 2005, 09:55:25 »
 Ich würde auch nicht sagen, dass der Rezensent vollkommen unrecht hat. Nur ist die Betrachtungsweise so dermaßen einseitig, dass sie die gut geschriebene Rezension schon wieder ungalubwürdig erscheinen lässt.

Ich könnte auch eine durchweg positive Rezension schreiben, in der ich nur Bezug auf die mMn hervorstechenden Qualitäten des Abenteuers nehmen würde. Aber auch das würde dem Abenteuer ja nicht gerecht werden.  
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

Gast_Berandor

  • Gast
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #8 am: 24. März 2005, 10:09:36 »
Zitat von: "Daeinar"
Das war jetzt auch ein Euphemismus. ;)

In der Tat ist die Rezension als solche leider wertlos. Sie gibt eigentlich nur das Bild eines von einem Kaufabenteuer enttäuschten und entnervten SL wieder, kann aber keines Falls Kaufentscheid sein.

Denn wie will man diese Rezension dafür heranziehen? Sie liefert ausser einem zugegebenermaßen unterhaltsamen, wenn auch überzogen polemischem Text keinerlei Fakten oder gegeneinander abzuwägende Pro und  Cons.

Der Autor hat es gehasst. Okay. Könnte es Gründe geben, wieso man es vielleicht doch kaufen möchte? Sind alle die Dinge in der Tat so, wie in der Rezension dargestellt? Oder evtl. doch auch einfach interpretierbar?

Würde man jedenfalls Zufallsbegegnungstabellen für ein qualitätsbestimmendes Kriterium halten, müsste man jedes WotC Abenteuer in die Tonne treten. Deshalb 179 von Sarkasmus triefende Wörter daran zu verlieren scheint mir unnötig.

Sollte ich in der Tat jedes Abenteuer an jeder Stelle auf innere Logik prüfen, müsste ich leider aufhören, D&D zu spielen. :)

Nun ist es nicht so, dass ich nicht verstehen kann, wieso mancher SL diesem Abenteuer wohl nur 2 Punkte geben würde - allerdings ist das hier nicht nachvollziehbar, es sei denn, man hat selbst ein Problem mit David Noonan. ;)
Tja, ich fand schon, dass der Autor seine Probleme mit dem Ding deutlich gemacht hat. Nur ist es natürlich so, dass nach dieser Rezi das Buch nie und nimmer 2 Punkte verdient hat. Aber wenn es so stark negativ gewirkt hat, dann ist das für mich in Ordnung.

Vgl. meine Einzelnote zum dritten Buch der Weitseher-Trilogie. Das Teil war frustrierend und furchtbar. Selbst die positiven Dinge, die vielleicht drin waren, wurden von den negativen zertreten und zerquetscht. So ist das halt manchmal.

Und gut lesbar ist es allemal :D

Eine Rezension ist ja keine einfache Zusammenfassung oder Inhaltsangabe, sondern eben eine Meinungsäußerung über das Buch. Da muss keine Neutralität eingefordert werden, wenn es nach mir ginge.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #9 am: 24. März 2005, 10:12:11 »
 okay aber dennoch sollte auch eine Inhaltsangabe bzw Zusammenfassung und ich denke die aus objektiver Sicht enthalten sein. Dennoch klar: eine Rezension ist immer auch ein persönliches Meinungsbild.
Against signatures!

Daeinar

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #10 am: 24. März 2005, 10:29:08 »
 Ja, aber darüber müssen wir nicht streiten. Natürlich ist ein Rezension eine subjektive Angelegenheit.

Nur sollte sie mMn in der Absicht geschrieben werden, dem Leser tatsächlich zu helfen. Ich verlinke hier mal nur eine Rezi zum selben Abentuer bei ENWorld:

http://www.enworld.org/reviews.php?do=review&reviewid=2052169' target='_blank'>Klick.

Der Rezensent macht da auch sehr deutlich, was die Probleme des Abenteuers sind, und was das für seine eigene Gruppe bedeuten würde. Gleichzeitig sagt er aber auch, was die Möglichkeiten sind.

Und @Berandor
Zitat
Und gut lesbar ist es allemal.

Nie bestritten, nur gehören Rezensionen nicht unbedingt zu der Kategorie Text, die reiner Selbstzweck sind. Die Rezension teilt mir mehr über die Vorlieben des Verfassers, als über das Abenteuer mit. Das ist das Problem.
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

>Berandor

  • Gast
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #11 am: 24. März 2005, 11:04:39 »
Zitat von: "Daeinar"
Ja, aber darüber müssen wir nicht streiten. Natürlich ist ein Rezension eine subjektive Angelegenheit.

Nur sollte sie mMn in der Absicht geschrieben werden, dem Leser tatsächlich zu helfen. Ich verlinke hier mal nur eine Rezi zum selben Abentuer bei ENWorld:

http://www.enworld.org/reviews.php?do=review&reviewid=2052169' target='_blank'>Klick.

Der Rezensent macht da auch sehr deutlich, was die Probleme des Abenteuers sind, und was das für seine eigene Gruppe bedeuten würde. Gleichzeitig sagt er aber auch, was die Möglichkeiten sind.

Und @Berandor
Zitat
Und gut lesbar ist es allemal.

Nie bestritten, nur gehören Rezensionen nicht unbedingt zu der Kategorie Text, die reiner Selbstzweck sind. Die Rezension teilt mir mehr über die Vorlieben des Verfassers, als über das Abenteuer mit. Das ist das Problem.
Aber wenn ich die Vorlieben des Verfassers mit meinen vergleiche, kann ich abschätzen, ob ich ähnliche Probleme habe, oder?

Es ist schwierig, einen Verriss (oder eine Jubelrezension) zu schreiben, ohne in einen "Showtext" abzurutschen. Hier gelingt das oft nicht, zugegeben. Dies ist wohl eher ein "rant" als eine Rezi. Insofern gebe ich dir recht.

Aber ich würde nur ungern auf den Text verziechten, gerade weil er negativ ist. Da die meisten User (ich auch) Rezis von selbst gekauften Produkten abliefern, ist ja der Notenschnitt hier recht hoch, nehme ich an.

Daeinar

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #12 am: 24. März 2005, 11:40:57 »
 Sehe ich auch so. :)

Einzig das Filtern der Vorlieben des Verfasser, und das Vergleichen ist deutlich mühsamer als einfach ein paar mehr Fakten zu bekommen. ;)
-Have fun, and know the rules before you try to fix them.

Troi McLure

  • Mitglied
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #13 am: 24. März 2005, 13:54:25 »
 Wow...was fürn Verriss...  :D

Ich habe mir das Abenteuer der Vollständigkeit halber auch vor ein paar Tagen gekauft und bin mal gespannt wie es werden wird. Ich kann die Kritikpunkte jedenfalls gut verstehen, auch wenn ich es nicht so in einer eigenen Rezi geschrieben hätte. Aber das ist das gute Recht eines Rezensenten.
"Unter den Großen bin ich klein, aber unter den Kleinen bin ich der Größte!"

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Rezi: Whispers of Vampire Blade
« Antwort #14 am: 24. März 2005, 17:30:46 »
 mal was anderes Dave:

hastdu schon was von den neuen Eberron romanen gelesen. Habe mir den ersten Teil von Keith Bakers Reihe und diese Mark of Death bestellt und bin sehr gespannt
Against signatures!