Klappe, die achtundzwanzigste
Ich sehe schon eure quadratischen PC-Augen :mellow:
Wieder ein langer Beitrag.
Der Chefkoch empfiehlt häppchenweise Verköstigung.
Wiederkehr Goemons (28)
So schreibe ich, Goemon, also nach einiger vergangener Zeit wieder an diesem Buch, dessen Schicksal es ist, von den kalten Händen gefallener Abenteurer an die nächsten tapferen Helden weitergegeben zu werden.
Nach den traurigen Ereignissen, die meine alten Kameraden zum Aufgeben bewegten war ich erst eine Zeit lang für mich allein.
In wochenlangen Exerzitien, die ich in Abgeschiedenheit von der zivilisierten Welt und im Einklang mit der natürlichen Welt vollzog, lernte ich Körper und Geist noch mehr in Harmonie zu bringen.
Nach einem Zeichen -Spatz flog durch die Eiche unter der Wolke- kehrte ich allerdings in die Welt der Humanoiden zurück und versuchte meine Künste als Koch in einem elfischen Restaurant in Bet Regor.
So schnell wurden die Äpfel noch nie geviertelt.
An einem der nächsten Tage aber, betrat ein dunkelhäutiger Krieger das Restaurant und an
seinem goldenen Nasenring erkannte ich, dass es sich um einen berüchtigten Svimozha-Barbar
handelte. Ich sah nur ihn, zählte aber zwei.
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Tenaris, das Anhängsel
Jener schien von Frust geplagt, den er sogleich in elfischem Wein ertränkte -ich ließ ihn gewähren, obwohl ich wusste, dass die all anwesende Kirche des Wahren etwas gegen den Missbrauch von Alkohol hat, da er die Lügenquote hob. Ich hätte mich schon darum gekümmert, der arme Kerl brauchte einfach etwas um vergessen zu können.
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Goemon und Baal, ein Klasse Team, das durch dick und dünn ging; auch wenn es diesem Zeitgenossen nicht begegnete
Zu spät fortgeschrittener Stunde erzählte er mir, dass er in Bet Regor wäre, um einen gefallenen Abenteurer wiederzubeleben.
Dies erinnerte mich an das Schicksal des Buches und ich vermutete auf einen meiner Nachfolger gestoßen
zu sein.
Als jedoch ein Priester des Wahren die Prozedur beginnen wollte, sah man erst, dass der Körper des Abenteurers als Wirt für eine geflügelte, wolfsähnliche, vor kurzem geschlüpfte Kreatur
gedient hatte.
Wie der Barbar mir berichtete, ließ der Tote, der an einer Krankheit litt, den Bewohnern eines ganzen Dorfes den Vortritt, die allesamt von einer Droge süchtig waren und von der Gruppe zu Heilern gebracht wurden.
Ich bewundere diese Selbstaufgabe für andere.
Ich lernte den Barbar als aufgeschlossene und temperamentvolle Persönlichkeit kennen und bot ihm meine Hilfe an, um wieder das wahre Leben zu genießen und dem Guten zu dienen.
Er nannte mir schließlich noch seinen Namen, den er aber selber nicht perfekt aussprechen konnte, wenn es um die Handelssprache ging.
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Die Svimosher können glaube ich kein B aussprechen. So wird aus Baal Paal. Spieler korrigiert mich, wenn ich Stuß verzapfe.
Die Feier Am nächsten Morgen ritten wir nach Bah, wo wir gegen Abend ankamen und schon ein großes Fest für die Wiedergenesung der Dorfbewohner aus Vonidu im Gange war. Auf einem Metallspieß brat eine knusprige Sau über einem brutzelnden Feuer.
Es wurde oft auf den gefallenen Skitt, dessen Geschichte zuletzt dann alle kannten, angestoßen und die Abenteurer erfanden Varianten, wie sie der Ausgeburt der Hölle das Fell über die Ohren ziehen würden, denn sie hatte ein Wiedersehen mit Baal erwähnt, bevor sie sich davonstahl. Hier stellte Baal mich den anderen Gruppenmitgliedern vor.
Rouwen und Fargad, beides Diener unter einer Gottheit.
Ich dachte mir, warum von den beiden keiner fähig gewesen war Skitt zu heilen, wollte sie aber nicht beleidigen. Der Zwerg genoss das Fest in vollen Zügen, während Rouwen sich an der Gunst der anwesenden Frouwen versuchte.
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Wortspiel. Spezialität von unserem Gast Conker!
Zusätzlich hatte die Gruppe noch ein weiteres Mitglied, welches am anderen Ende des Tisches sich bei den bekannten Gesichtern von Bah einen Namen zu machen suchte.
Gibbin Goldjunge hatte vor, sich mit Elmo, Spugnoir, Burne und Rufus anzufreunden.
Baal schenkte Rerrid einen übergroßen Edelstein mit dem Rest einer Silberkette daran, den dieser mit strahlenden Augen an sich nahm. Was kann der gutherzige Kerl nur an Materiellem finden?
Erst später erfuhr ich, dass dieser mehr als materiellen Wert für Zwerge hat. Dieser, welcher aus dem Zwergentempel stammte, zeigte allen Zwergen den Stammbaum der Vorfahren.
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Sieh, Gawain, es hat wohl Erwähnung gefunden
Übrigens:
War das nicht die Sitzung, an der Gibbin „der Arsch“(bitte nicht zensieren) geboren wurde?
Was war nochmal der Auslöser gewesen?
Einen schönen Nebeneffekt hatte diese gemeinsame Hilfsaktion noch zusätzlich. Die Oberhäupter der drei Glaubenseinrichtungen, Y`Dey, Yether und Jennithar, hockten beieinander und sprachen. Etwas in ihnen verband sie, vom heutigen Tage an, noch stärker. Der gute Zweig ihrer Gesinnung ließ die Diskussion über Rechtschaffenheit, Freigeistigkeit und Neutralität abflauen.
Während wir gemütlich zum Mahle saßen, aßen und tranken, saß Tal Chamish in einer dunklen Zelle der Burg ein. Burne und Rufus würden entscheiden, was mit ihm geschehen sollte.
Zu Rerrid kamen verschämt einige Menschen und beichteten ihr Verbrechen an seinem Haus. Sie wussten nicht, wie sie sich wahrhaftig entschuldigen konnten, die Droge als Ausrede schien ihnen zu gering. Der warmherzige Zwerg vergab ihnen ihre Sünde und verzichtete des weiteren auf eine strafrechtliche Verfolgung.
So ergab sich ein rundum fröhliches Fest mit wunderbarer Stimmung und Atmosphäre.
Der gefangene Dealer Am nächsten Morgen wachte ich zum Sonnenaufgang auf und bemerkte, dass Baal nicht mehr in dem Zimmer war, dass ich mit ihm teilte.
Das Geräusch einer Axt, die auf Holz schlug, ließ mich aufatmen- Baal trainierte bereits.
Der kurze Sommer im Schatten der Byth Berge hatte bereits seinen Höhepunkt gehabt und die Pflanzen schienen sich auf das Aufgeben vorzubereiten.
Im Nachbarzimmer öffnete niemand meinem Klopfen, was allerdings für mich kein Problem ist.
Ein Blick durch die jetzt geöffnete Tür entblößte mir einen lauthals schnarchenden Fargad - scheinbar seine Art Zauber wiederzuerlangen.
Rouwen meinte ich solle mich wieder hinlegen, er selbst sei sowieso erst gegen Mittag bereit aufzubrechen.
Ist den Baal hier der einzige mit dem Willen zum Abenteuern?
An diesen Tag wurde erst einmal, der im Kerker sitzende, Tal befragt. Nun ja, eine richtige Befragung war nicht möglich. Er weigerte sich den Mund aufzumachen.
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Die Einschüchternwürfe gingen voll in die Hose.
Wir warteten noch ab, um den Konvoi zurück nach Vonidu zu begleiten. Unsere Eskorte brachte alle Wagen sicher zurück. Auch Rerrid war heimgekehrt, er sah keine Gefahr mehr für sich und seine Familie.
Rache in der Arena Nachdem wir wieder in der Tempelanlage waren -bis auf Gibbin, der versuchte sich bei Spugnoir einzunisten und dessen Magierbuch als Abschreibunterlage zu erlangen- die ich solange nicht gesehen hatte, schlugen wir einen Weg ein, der uns hinter in eine große Arena führte, mit einer in den Boden vertieften Kampffläche. An den Rändern waren Eisenspitzen nach unten hin gerichtet befestigt. Sie sollten wohl ein entkommen verhindern.
Ein Lächeln zeichnete sich auf Baals Gesicht; wir wurden angegriffen:
von drei gehornten und geflügelten Monstern, die eine steinerne Haut zu besitzen schienen -eine von ihnen sehr groß und mit einem abgebrochenen Horn-
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Gargoyle: zwei normale, einer HD advanced
und von der scheußlichen Kreatur, die aus Skitt geschlüpft war und ihre Stimme erhob:
„Da seid ihr ja endlich. So gebt ihr Hunde mir, Sipul, nun die Möglichkeit Rache zu nehmen für Sipol, meinen Vater! Kommt und vergeht in meinem Pfeilhagel!“ Die Taktik der Gargoyles bestand darin, uns im Nahkampf anzugreifen beziehungsweise in den Ringkampf zu nehmen und in die Grube zu stoßen, während der Marrash in der Luft flügelschlagend stand und uns mit seinem fußgespannten Bogen beschoss.
Wir konnten sie besiegen und Baal schaffte es Sipul eigenhändig zu erschlagen.
Einige Pfeile hatten auch getroffen. Wir waren unsicher, ob nicht der eine dabei gewesen war, der die verheerendste aller Folgen mit sich brachte. Kaum, den der Marrash, als ob er es ahnte, hatte sein böses Grinsen in unzufriedenes Murren umschlagen lassen. Aber auch die anderen Pfeile waren sicherlich mit dem Schmutzfieber behandelt. Wir ließen es auf uns zukommen, um unsere Widerstandsfähigkeit zu testen.
In dem Raum auf der anderen Seite bedeckten Dreck und alle möglichen Stofffetzen den Boden, trotzdem versuchte ich etwas nützliches zu finden und stieß mit dem Stock auf eine verborgene Truhe unter den Kleidungsfetzen.
Die anderen waren schon weitergegangen und fanden einen angefesselten Zwerg in einem nach Urin und Fäkalien stinkenden Gefängnis, dessen Ketten Fargad mit seinem Schwert trennen wollte.
Ein kleines Problem stellte noch ein kläffender Kampfhund dar, der für die Befreiungsaktion ein Hindernis darstellte.
Als dann Fargad schließlich gebissen wurde, schlug Baal die Töle bewusstlos und setzte sie in der Natur wieder aus.
Währenddessen öffnete ich die Kiste, wobei ich eine Gasfalle übersah, die mich aber nicht von dem Inhalt fernhielt.
Rouwen kam um mich zu holen, weil die Ketten- wen wunderts- sich nicht durch Fargads Schwert lösen ließen, dabei bemerkte er die giftige Wolke wohl gar nicht mehr, von der ich noch ganz groggy war.
Auf meinen Zustand aufmerksam gemacht, heilte er mich aber sofort und ich befreite den Zwerg.
Wir erfuhren, dass Harchol gefangen genommen worden war, als er in der Umgebung umherstreifte und er hätte bald gegen den Hund kämpfen sollen, um das Personal der umliegenden Gebiete zu erfreuen, so hatte es Claagingred, ihr Anführer beschlossen gehabt.
Folglich brachten wir ihn über Vonidu in sein Heimatdorf Repabolido im Westen, wo wir von seiner Familie überglücklich mit Edelsteinen belohnt wurden.
Die Wasserlandung Dies konnte uns jedoch nur für zwei Erdläufe von der Entdeckungsreise abbringen.
Wir betraten erneut den Eingang im Süden, und da ich mich in diesem Teil der Tempelanlage noch nicht auskannte folgte ich den anderen. Vorbei an Zwergenstatuen, luckten wir in einen Raum, mit schimmligen Säcken und vergammelten Kisten. Uninteressant.
Die nächste Tür sollte etwas mehr Überraschung für uns bereithalten.
Ohne um Einlass zu beten standen wir nun auf fremdem Terrain inmitten einer Gangkreuzung. Über einem Kreisbogen an einem Eingang zu einem Raum war ein großes grün-blaues Rechteck aufgezeichnet.
Hässliche Krötenwesen rückten von der einen Seite wenige Momente später an, von der anderen trat unter das
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Blubblub, Kua-Toas :yoda:
Bogentor ein froschgleicher Humanoider und fragte mit halb aqualer Stimme aus seinem breiten, ernstem Maul:
„Was ist euer Begehr...quak?“ Baal erwiderte ohne ausgedehnte Überlegung:
„Mhh...wir sind hier, um den Feuertempel zu vernichten!“ Das Gesicht des Anführers klarte auf, wobei er die angerückten Wachen hinfort winkte:
„Oh, ... im Wassertempel wird man euch... quak ... aufgrund dieses Wunsches mit offenen... quak... Armen empfangen. Wenn man fragt, wer ... quak... euch schickt, gebt zurück: Poolidib...quak... schickt uns für die Tilgung des Feuertempels aus dem...quak... Tempel der Völligen Vertilgung!“ ...
„Wie kommen wir zum Wassertempelterrain?“ ...
„Er... quak... liegt beinahe gegenüber von hier... quak..., auf der anderen Seite des großen Kraterrandes...quaak! Aber wählt nicht diesen Ausgang... quak... dort erwartet euch die Hölle!“ Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Egal, später einmal nehmen sie ihn trotzdem. Vergessen! ... und kriegen gewaltig auf die Fres..
.
Ohne gewalttätige Auseinandersetzung zogen wir wieder von dannen.
Im Lufttempel ruhten wir.
Wessen Verwüstung Am nächsten Tag zeigten sich Anzeichen von Krankheit bei Baal. Deshalb reisten wir nach Bah und fanden in Magistrat Terjon, Priester des Wahren, den nötigen Helfer.
Unser neuer Plan war folglich, sich unverbindliche Informationen vom Wassertempel zu holen.
Erneut wählten wir den Weg zum Berg durchs Gestrüpp, entlang zum Haupteingang.
Dort wurden wir wieder angegriffen, als wir gerade die erste Kreuzung im Gewölbe betreten hatten.
Vier komisch achsengespiegelte Vögel, die uns im Flug mit elektrischen Entladungen beschossen, stürzten sich hinter uns herein.
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Juvenile Arrowhawks
Ich verfeuerte das Spinnennetz meines Umhangs von damals, doch zu tief.
Sie flogen mit perfekter Manövrierfähigkeit vor, zielten ihre Blitze auf uns, übermutig inmitten der Kreuzung stehend, und zogen sich bei unserem Vorrücken zurück, aber kamen wenig später wieder. Wir lockten sie in die Speisehalle, weil nur Baal und ich Fernkampfwaffen- Wurfspeere und Shuriken- dabei hatten. Baal kletterte, als ihm seine Holzspeere ausgingen, am Türstock hoch und schmiss sich auf einen- mit seiner Axt.
Rouwen meinte es sei klug sich mit Blitzresistenz ihnen entgegenzustellen und die Blitze auf sich zu ziehen. Seine schlechte Schauspielkunst ließ die schlauen Biester aber bald wieder auf die übrigen Kameraden feuern.
Nach dieser langen kräftezerrenden Begegnung, war auch diese Gefahr beseitigt.
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Nie war eine Begegnung im Verhältnis zu ihrer Schwierigkeit so kräftezehrend.
4 SC Stufe 6 gegen 3HG3 Monsterlein
Naja, ich war auch gemein und habe das gezauberte Spinnennetz Goemons nicht auf 15 Fuß Höhe zaubern lassen, weil er es nicht gesagt hatte. Gibbins Spitzl passt wohl eher auf mich.
Danach konnte ich mich erst entsinnen, dass wir wieder am Eingang angelangt waren, den ich gewohnt war zu durchtreten. Doch er war verwüstet, aber wie die Gruppe beteuerte, war es nicht ihr Werk.
Tote, menschliche Wachen zeugten von einem Überfall.
Die Kammern waren geplündert.
Man beriet nochmals, was als nächstes zu unternehmen war, denn es gab Zweifel an unserer neu aufgetanen Möglichkeit mit dem Wassertempel zu verhandeln. Nach meiner Erzählung, wo ich das letzte Mal mit meiner Gruppe gescheitert war, gingen wir wieder unter Tage in die dortigen Minen.
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Vom Norden her an den Westlichen Brückenkopf
Wir schnappten uns eine der wenigen Loren, die noch da standen und fuhren los, während der Barbar draußen blieb und schob.
Bald hörten wir ein Zischeln, ... als ob Stein hitzig verdampfte.
Sogleich durchstießen im springenden Galopp einige Feuerwürmer das Geröllfeld.
Durch Baals Gewalt waren die Hitzköpfe schnell zerteilt.
Ich stieg wieder in die Lore, wo heraus ich die Höhlendecke begutachtete, da ich nicht mehr über die Eisenwand blicken konnte. Baal trieb die anderen an, schieben zu helfen. Bis der Wagen aber endlich Geschwindigkeit erreichte, standen sie schon wieder auf dem Trittbrett und genossen den Fahrtwind. Baal in seiner Anstrengung bemerkte nicht, dass wir auf eine Brücke zufuhren und stürzte durch die Schienenbalken in die Tiefe und zog sich leichte Wunden zu. Die Gruppe scheint seither einen Riss aufzuweisen.
Doppelbegegnung Ich bremste die Lore, um nach Baal zu schauen. Ihm ging es noch gut, allerdings mussten wir den weiteren Weg gehen, da sich Baal nun weigerte zu schieben.
Als wir eben an einem stillen Wasser entlang schritten, bemerkten wir in der Entfernung Fackelschein. Doch auch wir trugen eine Lichtquelle bei uns und so hallte es von dort kommend, wer denn hier des Weges kam.
Ein unüberlegter Spruch, an den ich mich gott-sei-dank nicht mehr erinnere, ließ die Gestalten kehrt machen.
Baal wollte sogleich hinterher.
Doch plötzlich tauchte aus dem Wasserarm eine übergroße Krabbe auf, die zuerst versuchte, uns mit den Scheren zu ergreifen, dann zwischen die Kieferwerkzeuge zu schieben und mit den glibberigen Maultentakeln zu paralysieren und anschließend ins kalte Grubenwasser zu werfen, damit wir ertranken.
Das klappte auch bei Baal und mir, Rouwen schützte sich mit Bewegungsfreiheit und Fargad mit seinen Rüstungsgegenständen. Immer wieder mussten die göttlichen Helfer die Starre von ihren Kameraden nehmen.
Baal paddelte unauffällig, als ob immer noch unfrei, aber abtreibend, den Wassergraben entlang, sprang etwas weiter heraus und stürmte zurück. Ich war untergegangen und konnte nur auf gut Glück ergriffen und an Land gezogen werden.
Fragt mich nicht wie, aber wir besiegten sie trotzdem.
Erschöpft machten wir kehrt und übernachteten im geheimen Haupteingangsraum.
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Auflösung: Der Fackelschein waren welche aus dem Westlichen Brückenkopf. Welch Überraschung.
Ich kann mich noch genau an Gawains Gesicht erinnern. Völlig unglaubig, dass man einmal zwei nicht befreundeten Parteien auf einmal begegnet. Das hatten wir bis dahin noch nie erlebt.
Quizfrage: Was hätte Rouwen anders machen müssen, damit der Kampf nicht so knapp geworden wäre, wie er wurde? Daran gab es herbe Kritik und im Laufe der folgenden Spielabende einen Krach unter den Spielern, Wohl auch nicht ganz unberechtigt.
Säuberndes Hundertmaul Vollkommen ausgeruht und mit einem ewigen Fackelring ausgestattet, beschlossen wir nicht mehr in die Minen zu gehen, sondern über den Erdtempel zum Wassertempelbereich, von dem wir noch nicht genau wussten, wo er überhaupt begann, zu gelangen.
Seltsamerweise waren alle toten Troglodyten verschwunden, doch das störte uns nicht weiter. Auf dem Weg dorthin kroch aus einem Nebengang unerwartet ein großer Haufen aus Mäulern und Augen, der zu plappern begann.
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Ein plapperndes Hundertmaul, ein Gibbering Mouther. HD advanced. Grund: Troglodytenkadaververtilger.
Fargad durch diesen Ton völlig irritiert, ergriff für kurze Zeit die Flucht. Außerdem empfand das Wesen es wohl als sehr witzig alle paar Sekunden einen ätzenden Speichel in Baals Augen zu spucken. Baal stand dem Ungeheuer mit seiner edlen Axt entgegen, ich unterstützte ihn mit meinem Kasuri-Gama aus sicherer Entfernung und auch Fargad ging zum Angriff über, wurde jedoch unter den Haufen gezogen beziehungsweise wurde überrollt als er von den Mäulern festgesaugt, stürzte.
Selbst das konnte dem „Unkaputtbaren“ nichts anhaben, und nachdem der Haufen den mächtigen Hieben von Baal nicht endlos standhielt, erschien Fargad wieder, von Kopf bis Fuß eingespeichelt, zwischen den Fleischmassen.
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Fargad hatte eine so hohe Rüstungsklasse, dass er eigentlich nicht getroffen werden konnte. Damit die Situation trotzdem heikel blieb sagte ich ihm, er würde beginnen zu ersticken.
Vom Kampf erschöpft, legten wir uns im Geheimgang schlafen, um nächsten Mittag wieder aufzubrechen.
Mit einem ganzen elementaren Tempel nimmt man es schlussendlich auch nur komplett ausgeschlafen und von Energie durchflutet auf, sollten unsere Verhandlungen schief laufen.
Werden wir uns vielleicht doch noch umentscheiden?
Goemon