Also ich möchte einmal dafür Partei ergreifen. Bei uns spielt es sich nämlich ganz gut, finde ich, und auch das Rollenspiel kommt nicht zu kurz.
Um der Gefahr des Dungeon Crawl vorzubeugen, gibt es einige Möglichkeiten sprachlich rollenspielerische Elemente einzufügen.
Der Spielleiter muss nur eben flexibel und kreativ sein, und für alles einen Grund finden, wenn er nicht bereits angegeben ist.
Beispiel: Die Umber Hulks:
Das Muttertier ist abgeschlachtet worden, liegt ja schließlich auch enthauptet und madenzerfressen in einer Höhle in der Nähe der Trolle.
Die Erdkolosse trauen sich womöglich, wie scheue Tiere nicht mehr dorthin. Außerdem gibt es im Unterirdischen Wald genügend Tiere, die sich durch Dunkelsicht angepasst haben, und die als Nahrung dienen können, etc.
Also für mich reicht das aus.
Und wem das nicht reicht, der kann ja auch einfügen, so dass die Abenteurer es mitbekommen (der enthauptete Erdkoloss weißt doch bereits auf Rivalität hin), wie ein Kampf zwischen den Kreaturen stattfindet.
Da stehen alle möglichkeiten offen, der SL hat sie nur zu nutzen.
Und für Klarheit im Hintergrund zu sorgen ist auch der SL verantwortlich. Um an den Hintergrund zu gelangen gibt es genügend Möglichkeiten, man muss sie nur nutzen.
Und dusselig, naja, wenn man als Spieler genau hinhorcht, wen der SL spricht, und dieser eine halbwegs kausale Gedanken und Handlungskette zusammenbekommt, dann dürfte es doch keine Probleme geben.
Im Endeffekt bleibt noch zu sagen:
Was vermeintlich nicht passt, wird passend gemacht!
Und dabei kann man doch dem Abenteuer keine Schuld geben.