Autor Thema: Rangsystem  (Gelesen 14084 mal)

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Ashen-Shugar

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« Antwort #30 am: 11. November 2003, 14:39:07 »
 Wobei ich Talamar hier einfach mal zustimmen muss.
Oi, was für ein Pudel ist das

Cyrell

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« Antwort #31 am: 11. November 2003, 16:44:11 »
 
Ich finde die derzeitigen Statistiken reichen. Rankings verführen dazu, einfach mal was zu posten auch wenn es nicht wirklich was bringt, das sehe ich auch so. Lieber Qualität (wie bisher :)) als Quantität.
Ich kann mir auch so merken, wer die meisten Beiträge leistet.
Also, wenn es jemanden interessiert, ich bin dagegen.

Hab auch kein Bock auf ewig der Sklavenkobold zu sein  ;D  
If all you have is a crowbar, everything looks like a face.

ShadowWalker

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« Antwort #32 am: 11. November 2003, 18:07:08 »
 @Talamar: Gut, vielleicht bin ich da ein bisschen von meinem Gemeinschaftskundelehrer voreingenommen, aber in dieser Hinsicht konnte ich seiner Argumentation ehrlich gesagt folgen (auch wenn ich ihn sonst überhaupt nicht ausstehen kann *g*). Ich finde, dass wenn jemand nur zu Wahl geht, weil er es als seine Pflicht sieht und sich nicht kundig gemacht hat, WAS er denn da eigentlich wählt (also was die einzelnen Parteien zu bestimmten Themen die einen betreffen sagen), dann lässt sich dieser Jemand viel zu leicht von Medien und Propaganda beeinflussen. Ohne jetzt die politische Diskussion fortführen zu wollen (denn das gehört nicht hier her), finde ich dies eigentlich sehr einleuchtend findest du nicht Talamar? Wie gesagt war es eben eine dumme Analogie, für die ich mich hier nochmal entschuldigen möchte ;)

Berandor

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« Antwort #33 am: 12. November 2003, 09:09:44 »
 Tja, jetzt ist die politische Debatte entbrannt :D

Wahlen sind eine persönliche, aber auch eine gemeinschaftliche Willensbekundung. Dem Willen des Volkes nach wird dann die Führung des Landes aufgestellt, die diesen Willen am besten umsetzen kann.
Insofern gilt der Satz mit der obersten Bürgerpflicht nur solange, wie die Mechanismen der repräsentativen Demokratie noch intakt sind und nicht ausgehebelt.

Leider stelle ich heutzutage eher fest, dass die Volksvertreter eben genau dies nicht mehr sind. Das hat nichts, und doch sehr viel, mit dem Reformprozess zu tun.

Zusätzlich lässt die politische Aufklärung der meisten Bürger zu wünschen übrig, was aber nicht nur an den Bürgern liegt, sondern auch an der Obskurität von Informationen. Die politische Führung informiert ja nicht umfassend über Probleme, egal welcher Art, sondern würde am liebsten "das Volk dumm halten", wie es manchmal scheint.

Insofern ist auch eine Wahlenthaltung eine Willensäußerung, die leider nicht gehört wird, da auch bei 45% Wahlbeteiligung immer noch Mehrheitsverhältnisse entstehen.
Im Gegensatz sollten alle zur Wahl gehen und ihre Stimme ungültig machen - das hilft vielleicht eher (oder sie den "Violetten" geben :D).

Die Leute blind zur Wahl zu schicken verkennt meines Erachtens ebenso die momentane Lage, wie eine reine Verweigerungshaltung zu propagieren.

Berandor
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Talamar

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« Antwort #34 am: 12. November 2003, 09:56:17 »
 hehe also doch politik

@shadowwalker:
da hst du vollkommen recht, deswegen habe ich auch bemängelt das schon die aufklärung iin poltischer hinsicht in der schule vernünftig erfolgen sollte. andererseits finde ich aber auch das jemand der nicht viel ahnung davon hat, sich vielleicht selbst ein wenig informieren sollte. ich meine, wenn ich mir nen neuen fernseher oder pc kaufe informiere ich mich ja auch vorher.

und noch was:
das schlimmste finde iich, und das habe ich schon mehrmals erlebt, sind diejenigen die nicht wählen gehen und sich dann nachher beschweren was die politiker so fabrizieren. klingt jetzt vielleicht krasa, aber in meinen augen hat derjenige der nicht wählt, sein recht abgegeben sich über die politischen entscheidungen zu beschweren. allerdings muss ich derweil auch sagen, das ich die momentane richtung der politik auch nicht gutheißen kann.

naja egal, wieder zurück zum eigentlichen thema
Against signatures!