Autor Thema: Regierung  (Gelesen 8030 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alaak

  • Mitglied
    • http://www.dnd-gate.de
Regierung
« am: 18. Januar 2004, 18:51:50 »
 Bei einem solchen Stadtstaat würde sich ne Demokratie oder Republik, zumindest kein Alleinherrscher vorschlagen.

Das es ja ein Nabel der Welt ist wäre ein Rat der obersten Händler sicher passend.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

Sheijtan

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #1 am: 18. Januar 2004, 19:12:20 »
 Bin auch für nen Rat. Wobei ich nicht denke, dass eine Händlergile von nöten wäre, wenn es schon einen Händlerrat als Stadt-Vorstand gäbe.
Also entweder Händlergilde und dann nen anderen Rat oder Händlerrat und keine Gilde. Sonst würde ja die Regierung alles kontrollieren (würd cih sagen). Sie sollte höchstens in Zölle etc. eingreifen können und zum Schutz des Handels dienen.
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

Talwyn

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #2 am: 18. Januar 2004, 19:20:38 »
 Parlamentarische Monarchie :)

Es gibt einen König oder sowas, der allerdings längst nicht die Macht hat, die ein mittelalterlicher Alleinherrscher hatte, da das Parlament sämtliche Entscheidungen bis zur Ewigkeit hinauszögern kann, wenn es will.

Hugo Baldur

  • Mitglied
    • http://www.karps.de
Regierung
« Antwort #3 am: 19. Januar 2004, 10:49:36 »
 Ich finde die Idee von Talwyn sehr interessant. Vielleicht befindet sich die Stadt auch gerade im Umbruch. Die verschiedenen Gruppen, Händlergilde, Magier etc. versuchen in einem neu gebildeten Parlament die Macht an sich zu reißen. Aber auch die alten Kräfte (König oder ähnliches) wollen die alte Ordnung wieder herstellen.
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #4 am: 19. Januar 2004, 11:00:32 »
 So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Naütrlich sitzen im Parlament nicht gerade "volksgewählte" Abgeordnete, sondern vielmehr diejenigen, die genügend Geld und/oder Macht bzw. Freunde haben.

Skie

  • Gast
Regierung
« Antwort #5 am: 19. Januar 2004, 14:04:20 »
 Finde ich sehr gut, die Idee. Dann werden im Parlament auf jeden Fall Magier, Händler und mit Sicherheit auch ein paar hochgestellte Kleriker der Flussgöttin sitzen. Dann müsste man noch ausarbeiten, wer zum König hält und wie weit diese gehen würden, um dem König seine Vollmachten wiederzugeben. Eine andere Frage: Wenn der König so entmachtet wurde, gibt es dann überhaupt noch Adelige? Wenn ja, spielen sie in der Politik der Stadt noch eine Rolle, oder wurden auch sie ihrer Mächte beschnitten? Welche Stellung hat dann der Klerus?

Talwyn

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #6 am: 19. Januar 2004, 14:08:29 »
 Das Parlament stelle ich mir als eine Art "Arena der Mächtigen" vor. Jeder der Einfluss hat, hat auch einen Draht zum Parlament. Erzbischof Gadami hat zum Beispiel bestimmt ein paar Marionetten im Parlament (den Priestern würde ich aber die Möglichkeit verwehren, Abgeordnete im Parlament zu sein, da dann ja ihre geistige Arbeit von der weltlichen beeinflusst würde).

Adelsfamilien sollte es IMO auch geben, und die werden wohl auch einen großen Teil der Abgeordneten stellen. Darüber hinaus eben wie du sagst Händler und Magier bzw. deren Strohmänner.

Hugo Baldur

  • Mitglied
    • http://www.karps.de
Regierung
« Antwort #7 am: 19. Januar 2004, 14:14:28 »
 Dazu noch die Diebesgilde. Auch sie haben ihre Leute im Parlament sitzen und versuchen ihre Position zu schützen.
 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #8 am: 19. Januar 2004, 14:15:12 »
 Gute Idee, ist gebucht :)

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Regierung
« Antwort #9 am: 19. Januar 2004, 14:19:24 »
 hört sich sehr gut an
Against signatures!

Hugo Baldur

  • Mitglied
    • http://www.karps.de
Regierung
« Antwort #10 am: 05. Februar 2004, 13:08:33 »
 Auf was haben wir uns jetzt geeinigt?

Stadtstaat mit repräsendierendem König und regierendem Parlament?
Unterschiedliche Berufsgruppen versuchen die Macht darin zu erlangen?

Wer arbeiter das aus? :(  
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Tygore

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #11 am: 05. Februar 2004, 20:01:18 »
 Die Idee mit der Regierungsform gefällt mir... vor allem kann man mit der Hintergrundgeschichte, die ich geschrieben habe unseren Diebesgildenmeister, der ja Adliger ist, problemlos da einbauen. Was der Diebesgilde natürlich einen ordentlichen Einfluss auf die Politik sichert... :)

Wie viele Mitglieder sollte denn dieses Parlament umfassen? Ich würde mal sagen so um die 50...

Everywhere is just a journey away

Alaak

  • Mitglied
    • http://www.dnd-gate.de
Regierung
« Antwort #12 am: 05. Februar 2004, 22:45:50 »
 Bischen kleiner vielleicht. Zwanzig währen mir lieber. Demokratien wo so viele Mitreden dürfen werden zu schnell zu chaotisch ;-) und eine Stadt wie Rabenfurt hat sicherlich viele Feinde, braucht also auch eine starke Regierung.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Regierung
« Antwort #13 am: 06. Februar 2004, 08:23:20 »
 ich würde auch nicht so ganz viele nehmen 20-30 max
Against signatures!

Talwyn

  • Mitglied
Regierung
« Antwort #14 am: 06. Februar 2004, 08:33:01 »
 Sollte IMO reichen ja. Wie sich ein zu großes Parlament auf die Entscheidungsfähigkeit auswirkt sieht man ja nur zu gut am deutschen Bundestag :rolleyes: