Autor Thema: Götter  (Gelesen 8839 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alaak

  • Mitglied
    • http://www.dnd-gate.de
Götter
« am: 18. Januar 2004, 19:09:38 »
 Ok, hier hab ich ja gewisse Probleme bei der Vorstellung dieser Götter die auf der Welt wandeln sollen.

Aber trotzdem; mein Vorschlag währe erstmal nur eine Hauptreligion einzuführen (oder vielleicht zwei als Gegenpole) und diese Götter vielleicht sogar in der Stadt oder in der unmittelbaren Nähe (dann aber in unzugänglichen Gebieten anzusiedeln).
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

Talwyn

  • Mitglied
Götter
« Antwort #1 am: 18. Januar 2004, 19:17:48 »
 Halte ich für eine gute Idee, das reicht erstmal in Sachen Ausarbeitung. Evtl. könnte man eine gute und eine böse Gottheit ausarbeiten.

Spontaner Einfall für die gute Gottheit:

Der Flussgeist
Der Fluss, der durch Rabenfurt fließt ist nicht nur wegen seiner fischreichen Gewässer bekannt, sondern auch wegen des wohlwollenden Geistes, der in seinen Fluten wohnt. Dieses Wesen ist allgemein als der Flussgeist bekannt und gilt als eine gute Gottheit. Der Geist nimmt oft die Gestalt einer jungen Frau in Gewändern aus fließenden Wassern an. Seine Macht ist auf den Fluss und seine Ufer (bis ca. 10 km Entfernung) beschränkt. Darüberhinaus, scheint er selten weiter als 20 km von der Mündung und damit von Rabenfurt entfernt aufzutauchen.
Die Ziele des Geistes sind nicht bekannt (bzw. habe noch keine Idee), jedoch hat er Rabenfurt in der Geschichte schon zweimal verteidigt, als es von feindlichen Truppen belagert wurde.

Sheijtan

  • Mitglied
Götter
« Antwort #2 am: 18. Januar 2004, 19:22:21 »
 Da würde ich vielleicht auch vorschlagen, weil ich Talwyn's Gottesvorschlag für ne gute Idee halte, dass man vielleicht die Götter so als Teile der Natur ansehen kann. Gott der Wälder und dergleichen.
Die Bösen sind halt Zerstörung etc.
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

Skie

  • Gast
Götter
« Antwort #3 am: 18. Januar 2004, 20:20:51 »
 Vielleicht wird Rabenfurt oft von großen Stürmen heimgesucht. Das wäre vielleicht eine Idee für einen anderen Gott. Ich würd ihn nicht unbedingt böse machen, nur als einen sehr launischen Seegott darstellen. So wie dieser Diener (sorry, Name vergessen) von Ulmo im Silmarillion (falls jemand weis, wen ich damit meine).

Alatariel

  • Mitglied
Götter
« Antwort #4 am: 18. Januar 2004, 22:48:48 »
 Ja ich weiß  :D

Die Idee der Naturgeister ist genial. Ich hab da keinerlei Einwände.
Es würden ja auch schon die 4 Elemente als Gottheiten ausreichen.
Verstand ist die am gerechtesten verteilte Sache der Welt. Jeder glaubt, er hätte genug davon.

Hugo Baldur

  • Mitglied
    • http://www.karps.de
Götter
« Antwort #5 am: 19. Januar 2004, 10:51:33 »
 Ich finde das mit den vier Götter auch sehr gut. Vielleicht kann man darunter noch Heilige oder Schutzpatrone bauen, die zwar nicht wie Götter angebetet werden, aber es werden ihnen Opfergaben gebracht. Dem Schutzpatron der Diebe z.B.
 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

  • Mitglied
Götter
« Antwort #6 am: 19. Januar 2004, 11:03:00 »
 Die vier Elemente fände ich nicht so gut, gibt es schon bei Dark Sun. Die ursprüngliche Überlegung war ja, dass es in unserer Welt eine Vielzahl von Göttern gibt, die allerdings alles andere als Allmächtig sind. Die Form von solchen Gottheiten kann von einem Weißen Hirsch über einen mächtigen Krieger bis hin zum Großen Feuerberg reichen.

Talwyn

  • Mitglied
Götter
« Antwort #7 am: 19. Januar 2004, 12:23:34 »
 Habe übrigens die Idee mit dem Flussgeist weiter ausgearbeitet. Die aktuelle Version findet ihr im Wiki.

http://www.byteholder.de/dl/talwyn/pwp/wiki/run.php?iRequest=wiki/ViewPage&iPage=goetter_flussgeist' target='_blank'>Direktlink

Talwyn

  • Mitglied
Götter
« Antwort #8 am: 19. Januar 2004, 13:00:14 »
 Und noch eins: Skies Idee finde ich sehr gut. Hat jemand andere Vorschläge für die Götter? Passt das irgendjemandem nicht mit dem Flussgeist? Will irgendjemand die Götter ausarbeiten? :D

Hugo Baldur

  • Mitglied
    • http://www.karps.de
Götter
« Antwort #9 am: 19. Januar 2004, 13:21:36 »
 @Talwyn
Deine Ausarbeitung gefällt mir sehr gut. Nehmen!

Auch die Idee von Skie gefällt mir noch ein bißchen ausarbeiten und dann haben wir schon zwei Götter.

 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Skie

  • Gast
Götter
« Antwort #10 am: 19. Januar 2004, 13:35:08 »
 Gut, dan werd ich mich mal dransetzen und den 2. Gott ausarbeiten.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Götter
« Antwort #11 am: 19. Januar 2004, 13:54:18 »
 finde uach beides (talwyn und skies) sehrgut. auf jedenfall nehmen!

ich werde auch das zeichnen der gittsymbole übernehmen wenn es recht ist.  
Against signatures!

Skie

  • Gast
Götter
« Antwort #12 am: 19. Januar 2004, 15:52:56 »
 Ok, hier ist erstmal der grobe Entwurf meines Gottes. Sagt, was ihr davon haltet:

Merethon
Der Herr der Winder, Herrscher des Meeres
Geringere Gottheit (männlich)

Symbol: Eine graue Wolke, die wie ein Gesicht geformt ist, die über der stürmischen See schwebt. Aus dem Mund der Gestalt bläst ein Windhauch, der die See aufpeitscht.  

Region: Der Hafen von Rabenfurt und das Meer im Umkreis von 20 km.

Gesinnung: Chaotisch Neutral

Portfolio: Herr der See und des Windes um Rabenfurt herum.

Anhänger: Händler und Seereisende in Rabenfurt.

Domänen: Wasser, Zerstörung?, Travel?

Bevorzugte Waffe: „Sturmbringer“ (Wurfspeer)

Das Wesen, welches sich selbst Merethon zu nennen pflegt, ist die einzige andere Gottheit außer dem Flussgeist, welche in Rabenfurt offiziell verehrt und von den Klerikern des Flussgeists geduldet wird. Merethon ist der Herrscher über die Winde und das Wetter und damit auch das Meer in der Umgebung von Rabenfurt. Er erscheint häufig als große Wolke in Form eines Gesichts auf der Seeseite von Rabenfurt, deren Farbe den Stimmungszustand von Merethon wiederzuspiegeln scheint. Wenn er wirklich zornig ist, so erscheint die Wolke nachtschwarz und ist von Blitzen umzuckt. Hat er allerdings gute Laune, so ist sie strahlend weiß. Merethon wurde auch schon in einer anderen Gestalt gesehen: Ein riesengroßer Mann, mit feuerrotem Haar, dass wild in alle Richtungen absteht, der auf einem gigantischen Adler durch die Luft fliegt. In dieser Gestalt hat man ihn auch schon öfter plötzlich am Rande der Flussmündung auftauchen sehen, um sich mit dem Flussgeist zu unterhalten. Der Flussgeist scheint der einzige zu sein, der Merethon im Zaum hält, wenn dieser zornig ist und Unwetter auf Rabenfurt niederregnen lässt. Das passiert sehr häufig, doch meistens verraucht sein Zorn genau so schnell, wie er gekommen ist. Der Flussgeist scheint ein sehr hohes Ansehen bei Merethon zu genießen, auch wenn keiner weiss, warum. Auch scheint Merethon keine Macht über Rabenfurt zu haben, solange der Flussgeist sie ihm verwehrt. Die Alten in Rabenfurt erzählen immer noch die Geschichte, als Merethon einmal sehr zornig war und ein gigantisches Unwetter heraufbeschworen hatte. Die See war aufgewühlt und Tornados rollten auf die Stadt zu. Doch in Rabenfurt selbst war nur ein leichter Windhauch zu spüren und der Fluss war spiegelglatt.
Trotz dieser Geschichten kann Merethon aber auch erstaunlich sanftmütig sein. Er hat seine regelmäßigen Unwetter auf dem Meer schon mehrmals plötzlich unterbrochen, damit verirrte Hochseefischer den Weg in den sicheren Hafen finden konnten.

Merethon verfügt kaum über echte Kleriker, wie es bei dem Flussgeist der Fall ist, doch es gibt kaum einen Seefahrer in Rabenfurt, der  ihn nicht vor jeder Seereise mit Gebeten zu besänftigen versucht. Ein festes Gotteshaus gibt es ebenfalls nirgendwo in Rabenfurt, doch viele Seefahrer haben kleine Schreine in ihren Häusern, die Merethon gewidmet sind. Die meisten Kleriker des Flussgeists verachten Merethon, doch es hat noch keine Versuche gegeben, den Glauben an ihn einzuschränken, da das wahrscheinlich zu einem großen Protest der Seefahrer führen könnte.
 

Sheijtan

  • Mitglied
Götter
« Antwort #13 am: 19. Januar 2004, 16:18:18 »
 Die Gottheit is gut, Skie, ich würd sie lassen, außer vielleicht die Domänen. Vielleicht findet man da noch gute. Eventuell könnte man auch eigene entwickeln. Zerstörung würde ich eher nicht nehmen. Vielleicht noch Chaos
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

Alaak

  • Mitglied
    • http://www.dnd-gate.de
Götter
« Antwort #14 am: 19. Januar 2004, 19:13:26 »
 Da habt ihr ja richtig viel gemacht. Kaum ist man mal ein Wochende zu Hause und dann kommt man gleich nicht mehr hinterher.
Ich finde die Ideen auch hervorragend. Das könnte mir bei meiner Vorstellung um einiges weiter helfen.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P