Autor Thema: Chem Frey's Kampagne  (Gelesen 15476 mal)

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Chem Frey

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Chem Frey's Kampagne
« Antwort #15 am: 23. April 2004, 09:33:33 »
 ...und ich wunder mich, wiso sie alle so gut sind  ;)

*update*
 
It's ok, I'm a Bard.

Chem Frey

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Chem Frey's Kampagne
« Antwort #16 am: 16. Mai 2004, 13:49:24 »
 SHOWDOWN PART II of III

Die Protagonisten des Abends:
- Blaine Bluthund, Mensch Bbn2/Rgr5 (Spieler Scurlock)
- Korlic Donnerhammer, Goldzwerg Ftr1/Cle6 des Moradin (Spieler Calivar)
- Kou Arashi, Gnom Mag3/Cle3 des Boccob (Spieler Daylight)
- Jathon Löwenherz, Mensch Dru6 mit seinem Löwen Fang
- Tarax Stachelschwein, Goldzwerg Ftr5 (Korlics Cohort)
- Melee, ein Githzerai-Mädchen unbekannter Klasse und Stufe (NSC)

...und neu dabei und als Ersatz für den verstorbenen Vorrik:
- Benherik Bärentöter, Mensch Cle5 des Kord (Spieler Thorn)

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...noch im Herrenhaus des Barons

Kou hatte bereits während des Kampfes mit dem Gedankenschinder und seinen Spießgesellen die Leiche Vorriks wieder in den Keller gezogen. Nun machten sich die übrigen Gruppenmitglieder in aller Ruhe daran, die Taschen des ehemaligen Gruppenmitglieds zu plündern (immer mit nach Magie suchend). Manch einer mag sich die Frage gestellt haben, woher nur Vorrik, seines Zeichens Schurke, all diese magischen Schätze erbeutet hatte und warum der Gruppenpool im Vergleich dazu so immer so leer war.
Korlic wollte nun endlich die schwarze Perle zerstören, die die Gruppe schon eine geraume Zeit mit sich herum trug, und bei der er eine böse Ausstrahlung entdeckt hatte. Blaine der große Barbar wollte dann lieber so weit weg wie möglich sein, also nahm Korlic die Perle und seinen Hammer mit nach oben und schlug dort die Perle mit einem gewaltigen Schlag in tausend Stücke. Es schien ihm, als würde eine schwarze Energie freigesetzt.
Unmittelbar darauf hörte er sich schwere Schritte der Außentür nähren und der Zwerg zog sich schnell in Richtung Keller zurück. Er konnte bevor er durch die verborgene Tür zum Keller schlüpfte noch einen flüchtigen Blick auf den Riesen in schwarzer Stachelrüstung werfen, der gerade zur Tür hereinstampfte.
Die Gruppe beschloss, noch vom letzten Kampf ausgelaugt (Kou hatte gerade mal noch einen Trefferpunkt, Zauber waren verbraucht), sich heimlich auf dem Weg, den sie durch die unterirdischen Gänge gekommen waren, auch wieder nach draußen zu nehmen.
In ihrem Zustand hatte nun aber niemand mehr Lust, noch einmal die Anstrengung auf sich zu nehmen und durch den reißenden Fluss zu schwimmen oder an der Stadtmauer hochzuklettern. Aber es gab ja auch noch andere Gänge.
Das Mädchen Melee erkundete zunächst alleine einen Gang und fand ein allein stehendes Herrenhaus im Innern der Umfriedung. Dort drohe keine Gefahr. Im ersten Stock wurde in einem komfortablen Schlafraum ein Lager aufgeschlagen, derweil die Zwerge und Blaine der Fährtenleser ihr Glück im Haus versuchten. Es hatte offensichtlich ein Kampf stattgefunden. Überall lagen Scherben und auch Blut herum, allerdings war nichts geplündert worden. Es war auch nicht genug Blut da, die Angreifer hatten die Hausbewohner nicht an Ort und Stelle getötet, sondern nur verschleppt. Lediglich eine tote Magd fand man auf – erwürgt. Alle Spuren passten zu der von Vorrik berichteten Geschichte, als er vor zwei Nächten dieses Haus beobachtet hatte. Demnach war dies das Haus Sinistran Goldblums, des verschwundenen Magistraten der Stadt.
Wachen wurden eingeteilt um den Rest der Nacht in diesem Haus vor Überraschungen sicher zu sein.


Jathons Suche

Der Druide Jathon war nicht bei der Gruppe, als diese sich des Traumflüsterers annahm. Er kam zu dem Unterschlupf zurück und fand nur eine Notiz von den anderen vor, dass diese sich aufgemacht hätte, dem Herrenhaus des Barons Euphemes einen Besuch abzustatten, um den Anführer der Teufel in dieser Stadt zu bekämpfen. Jathon verwandelte sich sogleich in einen Adler und flog in die Herrschaftliche Burg des Barons. Dort kam er an, als der Rest der Gruppe sich gerade in den Keller zurück gezogen hatte.
Er konnte anschließend etwas anderes beobachten. Eine sehr große Gestalt in schwarzer Ritterrüstung und riesigen Flügeln auf dem Rücken kam gerade aus dem Haus getreten und führte eine wankende zweite, nicht minder große Gestalt am Arm. Jathon erkannte diesen zweiten Riesen als die Oger Magi, die er schon einmal als Anführerin eines Hinterhalts gegen die Gruppe gesehen hatte. Sie schien noch arg angeschlagen zu sein. Der schwarze Ritter griff ihr unter die Arme und gemeinsam flogen sie über den Fluss hinweg und landeten auf einer kleinen Lichtung tief im Wald verborgen. Jathon war den beiden in sicherem Abstand nachgeflogen und beobachtete die beiden noch kurz, wie sie sich in einer Art Planwagen, der auf der Lichtung stand, zurückzogen.
Jathon flog zurück über den Fluss und erblickte vor den Toren der Stadt eine kleine Armee, bestehend aus hundert Reitern unter dem weißen Banner der Sonne. Zahlreiche Feuerexplosionen zuckten durch die Nacht, als dieses Ritter die Höllenhunde vor den Toren bekämpften.
Jathon fand etwas abseits auf einem Hügel die Anführer des kleinen Heeres auf ihren Pferden sitzen und die Kämpfe beobachtend. Er landete etwas abseits und wurde entdeckt, als er seine natürliche Gestalt wieder annahm. Benherik der Kleriker des Kord geleitete ihn zu der Anführerin Marith, der Vorkämpferin Pelors, sowie Forgrim, dem Hohepriester des Pelor. Dort fragten die Ritter den Ankömmling neugierig nach der Lage in der Stadt aus, ob er Angaben über die Truppenstärke des Teufelsheers machen könne.
Jathon erzählte, dass eine Gruppe Helden sich in der Stadt gegen die Mächte des Bösen widersetze, und dass die Ritter Pelors diese nicht fälschlicherweise für Feinde halten sollten. Auch berichtete er von den beiden riesenhaften Kreaturen, die er fliegend bis in den Wald verfolgt hatte. Marith sandte daraufhin einen ihrer Ritter mit einer handvoll Männer dahin, um sich diesen Problems anzunehmen.
Jathon holte noch Rasch seinen Löwen Fang, den er bei den Druiden im heiligen Hain zurück gelassen hatte und gesellte sich dann zu Benherik, als die Ritter die Stadt angriffen.
Kurz darauf fiel die Mauer und die versammelte Ritterschar drang in Brindinfurt ein und trieb die Besetzer durch die Straßen. Nach einer langen Nacht war die Stadt nahezu von allen Teufelswesen befreit, alle hatten sich in den geschändeten Pelortempel geflüchtet, wo ihre versammelten Streitkräfte dem Angriff standhalten und die Ritter des Lichts zurück drängen konnten.
Jathon half noch dabei, die Festung auf dem Silberhügel einzunehmen indem er als Vogel über die Mauer flog und die Torwache (einen einzelnen Barghest) überwältigte. Die Teufel hatten sich weitgehend aus der Festung zurück in den Tempel geflüchtet.

Gerade ritten die Ritter in die Festung ein, als die übrige Gruppe ihren Schönheitsschlaf beendet hatte und vor die Tür des verlassenen Herrenhauses trat.


Wer Wind säht...

Benherik erkannte Blaine wieder aus seiner Zeit beim Kelvard Clan und fragte ihn gleich neugierig nach dem Verbleib Kelbens aus. Er wusste, dass Kelben mit auf die Mission geschickt worden war, die Axt von Malkard zurück zum Stamm zu bringen. Benherik stellte sich als einer von Kelbens Blut vor (Kelben hatte in seinem langen Leben kaum eine Gelegenheit ausgelassen, neue Bastarde zu zeugen), Blaine erwiderte nur, dass Kelben tapfer im Kampf gestorben sei (weiter oben könnt ihr nachlesen, dass Blaine selbst es war, der den tödlichen Schlag dereinst ausgeführt hatte, was Blaine allerdings nicht erwähnte). Benherik teilte Blaine, nachdem er seinen ersten Schrecken überwunden hatte, im Vertrauen einige Neuigkeiten aus der Grenzlandregion mit, die Dinge standen dort nicht zum besten (Hier keine Einzelheiten wegen einiger Spoiler-Luder).
Die Ritter schwärmten aus und fanden aber nur wenige versprengte Gegner noch in der Burg, so dass mit Beginn des neuen Tages nur noch die sich in den gefallenen Pelortempel zurückgezogene Teufelsbrut übrig war.
Die Helden machten sich also sogleich auf, den Tempel zu stürmen. Der Tempel war inzwischen von den Rittern umzingelt worden, die allerdings nicht angriffen, sondern nur dafür sorgten, dass keiner entkommen konnte. Die Gruppe wurde nach einigen Überzeugsarbeit zu den Anführern geführt. Der Hohepriester Forgrim und Ser Bornt, der Ritter mit dem Hundekopf (ein Hound Archon), hatten es sich in einem Haus mit gutem Blick auf den Tempelplatz bequem gemacht. Sie empfingen die Helden und fragten sie sogleich danach aus, was sich genau in den letzen Wochen in Brindinfurt zugetragen hatte. Später kam auch die Vorkämpferin der Lichts, Marith, hinzu, ihr Harnisch bespritzt vom Blut der Feinde, und berichtet, dass nun die Straßen wieder sicher seien. Vom Baron fehle noch jede Spur... (die Abteilung aus der Burg war wohl noch nicht zurück gekommen).
Die Helden drängten darauf den Tempel sofort anzugreifen, doch die Ritter weigerten sich. Erst müsse gerastet werden, der Kampf um die Stadt habe alle erschöpft, die Verluste wären katastrophal hoch zu diesem Zeitpunkt. Die Teufel seien im Tempel gefangen und könnten vorerst nicht entkommen. Auch alle Warnungen, die Teufel würden die Zeit nutzen, um zusätzliche Streitkräfte durch das Höllentor herbei zu rufen wurden ignoriert.
Die Verhandlungen, wenn man es überhaupt noch als solche bezeichnen konnte, drohten zu eskalieren, als Blaine seinem Ärger Luft machte und unschickliche Bemerkungen über Frauen in Führungspositionen in den Raum warf. Marith kochte sichtlich vor Wut und ließ sich zu Bemerkungen bezüglich ihrer Einstellung gegenüber Grenzlandbarbaren hinreißen („ich habe immer schon gewusst, dass diese Wilden unseren Untergang bedeuten werden.“), in der Tat hätte sie Blaine am liebsten die Zunge rausgeschnitten. Ser Bornt, bisher schweigsam, sah sich genötigt in die Unterhaltung einzugreifen, nur um sich von Blaine als Feigling beschimpfen lassen zu müssen, weil er nicht sofort den Tempel angegriffen hatte. Nein wahrlich, Freunde hat sich in diesem Gespräch niemand geschaffen. Schließlich wurde es Forgrim zu bunt, sollten die selbsternannten und so ungehörigen Helden sich doch selbst ins Verderben stürzen, seinen Segen hätten sie, wenn sie ihm nur schnell aus den Augen treten würden.
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Korlic schwang vor den Rittern, die gerade den Tempel umzingelt hielten, eine aufwühlende Rede und tatsächlich erklärten sich fünf bereit, die Gruppe mit hinein zu begleiten, nachdem man ihnen versichert hatte, dass ihre Anführerin Marith dies Korlic dem „aufrechten Zwerg“ gestattet hatte.
Die fünf Ritter sollten das Hauptgebäude über den linken, die Helden über den rechten Flügel betreten und sich dann von beiden Seiten zu großen Kuppel und dem dort liegenden Höllenfeuer vorarbeiten.
Beinahe alle Zauber wurden vorher eingesetzt, um sich ordentlich aufzurüsten (z.B. Bärenstärke, Magische Waffe, Schutz gegen Kälte (die Eiswände des Knochenteufel waren seit der letzten Begegnung sehr gefürchtet), Schutzkreis gegen Böses, Unsichtbares sehen, Magierrüstung, Schild, usw.).


...wird Sturm ernten

Anfangs stießen sie im linken Flügel nur auf wenig Gegenwehr (dies waren auch die Räume, die die Gruppe vorher schon besucht hatte – hier war damals Liams Schicksal besiegelt worden, als er unter den Einfluss eines Teufelchens (Imp) geriet und letztlich von der eigenen Gruppe niedergemacht wurde). Nur einige wenige Skelette liefen durch die engen Gänge. Anfangs vergeudeten die Kleriker noch ihre Turn Undead – konnten aber immer nur höchstens zwei Untote in Staub verwandeln, so änderten sie recht schnell die Taktik und griffen auf ihre guten alten Waffen zurück. Bis auf einen kritischen Treffer gegen Blaine (und das war so eine Situation mit angekündigter natürlicher 20 – offen gewürfelt... ich kann es noch! :D ), kam die Gruppe recht schnell in der ersten Stock und zu der Tür, die direkt auf die Empore über dem Hauptsaal mit der Feuersäule führte. An dieser Stelle war die Angriff beim ersten Mal zum erliegen gekommen.
Die Eiswand, die den Eingang versperrte war schnell beseitigt. Allerdings wurden die Helden nun von hinter angegriffen, als Kou, der Unsichtbares sehen konnte, dem kleinen Imp erspähte, wie er gerade versuchte Melee, die hinten ging, mit seinem Giftstachel zu erwischen. Schnell sprangen die Krieger herbei und schlugen das kleine Teufelchen aus der Luft, nachdem es sichtbar geworden war.
Aus der Haupthalle hatte indes ein Kleriker des Hextor seine Chance genutzt und konnte die meisten Helden mit seinem Unholy Blight erwischen, nachdem die Eiswand netterweise entfernt worden war. Nun kam Bewegung in die Gruppe, diejenigen, die sich gegen die Kälte der zerstörten Eiswand geschützt hatten hechteten auf die Empore und nahmen alle Gegner unter Beschuss, die sie erblicken konnten. Kou konnte als einziger den unsichtbaren Knochenteufel sehen, der mitten im Raum direkt in der Feuersäule schwebte. Dank seines Glitzerstaub-Zaubers konnten nun alle Helden ihn dort sehen. Außerdem trieben sich einige Barghest auf dem Boden der Halle sowie zwei Kleriker in schwarzen Rüstungen auf der gegenüberliegende Empore erblicken, die einige Untote Bogenschützen befehligten. Dank der Feuersäule in der Mitte des Raumes hatten die Bogenschützen aber keine Schusslinie gegen die Helden. Jathons herbeigerufenen Blitzen machte das nichts aus und sie schossen auf die feindlichen Kleriker nieder, die davon jedoch nur in den ersten Runden getroffen wurden, weil sie sich mit Zaubern schützten.
Plötzlich teleportierte sich mitten unter die Helden ein aufrecht gehender Barghest, der sofort angegriffen wurde, aber allen Schlägen ausweichen konnte. Derweil erschütterte eine Explosion zu Füßen der Helden die gesamte Empore, als eine der tragenden Säulen zu Staub zerfiel. In der darauf folgenden Runde gelang es zwar den Barghest zu treffen, aber Blaines Schwert ging hindurch, ohne auf Widerstand zu stoßen, da erkannten alle Kämpfenden (bis auf Kou), dass sie auf eine Illusion reingefallen waren. Ein zweiter Schlag erschütterte den Balkon und begann sich merklich zu neigen. Außerdem wurden in dieser Runde die meisten Schutzzauber der Helden erfolgreich durch einen Flächen-Magie bannen aufgehoben (da hab ich echt eine Serie gehabt und jeweils die stärksten Zauber bannen können).
Die Zwerge sprangen beide auf den 6m tieferen Boden der Halle und zogen Ihren Hammer bzw. Axt und nahmen sich der Barghests dort an. Die oben verbliebenen stürzten schließlich, als Kou Blaine vergrößerte und dessen verfielfachtes Gewicht den Balkon dann entgültig einstürzen ließ. Unten angekommen vergrößere sich auch Benherik. Weitere Eiswände trennten die Helden in mehrere Gruppen auf. Der Löwe Fang sprang einen Barghest an und rang lange mit diesem, weil er ohne seine magischen Fänge nur wenig Schaden verursachen konnte, dem Barghest gelang es wiederum nicht, sich aus der Umklammerung zu befreien.
Die Zwerge kämpften systematisch die angreifenden Barghest nieder (die hatten auch wirklich Pech, denn alle ihre Zauber prallten an den Zwergen ab) und wurden nun von den Skelettbogenschützen unter Beschuss genommen.
Dann griff noch eine Klerikerin des Hextor mit einem Schreckensflegel direkt in den Kampf ein, konnte aber schnell von Jathons Löwen zerfezt werden. Nun kam der Knochenteufel und stellte sich an das Tor, wo er sich ein Scharmützel mit Benherik lieferte, der sich nicht gegen die Furchtaura behaupten konnte und so trotz seiner Größe sich in die hinterste Ecke der Halle floh und dort vor sich hin zitterte. In der direkten Konfrontation mit dem Knochenteufel ging als nächstes Fang, der Löwe zu Boden und rührte sich nicht mehr. Der Zwerg Tarax und der vergrößerte Blaine, der sich in seine Schlachtenwut versetzt hatte, fielen ebenfalls der Furcht des Knochenteufels zum Opfer und flohen (Blaine war zu diesem Zeitpunkt derart geschwächt, dass nach seiner Rage seine Trefferpunkte unter 0 gefallen wären).
Korlic zog sich zum Tor zurück und versuchte durch die dortige Eiswand durchzuschlagen. Langsam kam der Knochenteufel auf ihn zu...


Das Ende?

Unerwartete Hilfe kam Melee, die sich nicht in die Halle getraut hatte und nun ein Seil nach unten warf, an dem die geschlagenen Helden sich hochziehen konnten. Blaine, inzwischen von Benherik soweit geheilt, dass er nach seinem Kampfrausch sich noch gerade auf den Beinen halten konnte, kletterte hoch. Jathon verwandelte sich erneut in einen Adler und brauchte so nicht zu klettern. Allerdings war der Knochenteufel auf diese Flucht aufmerksam geworden und sprang mit großen Sätzen herbei. Der kletternde Blaine gab ihm auch noch Gelegenheit für einen schmerzhaften Schlag und Blaine sprang mit letzter Kraft durch die Tür aus der Halle – und durch die Eiswand, er verlor dadurch sofort das Bewusstsein, er hatte aber dank seines Schutzzaubers nur wenig Schaden genommen und war gerade noch am Leben.
Benherik sah seine Chance und lief zu dem von Korlic freigeschlagenen Außentor der Halle. Auf der anderen Empore kamen gerade die Ritter an und bekämpften dann die Untoten Bogenschützen.
Draußen versuchte Korlic die Ritter dazu zu bewegen, ihnen zur Hilfe zu eilen. Aber zunächst hielten sie sich alle an ihre Befehle und keiner verließ seinen Posten. Erst als Korlic alleine wieder zurück zum Tempel stürmte, fassten sich einige ein Herz, und liefen ihm nach, allerdings nur um Benherik und Korlic in Sicherheit zu bringen.
Kurze Zeit später humpelten die überlebenden Helden, von weiteren Attacken des Knochenteufels verschont, aus dem Tempel heraus.
Neben dem Löwen Fang, den Jathon ehrlich betrauerte, waren auch alle fünf Ritter im Tempel geblieben. Und der Stolz der Helden auch...


(Womöglich schaffen wir es das nächste Mal, diesen schon zwei Spielabende andauernden Showdown zu einem Ende zu bringen)
It's ok, I'm a Bard.

Speren

  • Lektor
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #17 am: 16. Mai 2004, 14:08:07 »
 
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No one touches the faerie!

Chem Frey

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #18 am: 16. Mai 2004, 15:40:35 »
 @Speren
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It's ok, I'm a Bard.

Speren

  • Lektor
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #19 am: 16. Mai 2004, 15:45:26 »
 Gefällt mir sehr gut, die Story Hour ! :)

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No one touches the faerie!

TheRaven

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Chem Frey's Kampagne
« Antwort #20 am: 16. Mai 2004, 16:08:25 »
 @Calivar
Kleiner Tip:

Suchen: <
Ersetzen: [

Suchen: >
Ersetzen: ]
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Scurlock

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #21 am: 16. Mai 2004, 23:22:24 »
 @Speren
Entschuldigung angenommen. Ich wollte mich ja auch schon beschweren, aber dann hätte es so ausgesehen, als hätte ich die Spoiler gelesen! :D

@Raven
Bin ich jetzt wirklich zu blöd für Deinen Humor,oder warum verstehe ich das jetzt nicht?
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Calivar

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #22 am: 17. Mai 2004, 12:52:50 »
 @TheRaven

Ich versteh's leider auch nicht.

Chem Frey

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #23 am: 17. Mai 2004, 13:03:37 »
 Ich schon: TheRaven bemängelt die "alten" Tags (< und >) im ersten Beitrag. Im alten Gate haben die noch so funktioniert, hier sieht alles aus wie Kraut und Rüben. :cop:  
It's ok, I'm a Bard.

Calivar

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #24 am: 17. Mai 2004, 13:19:16 »
 Ok...ich werde probieren diese Mängel bei Zeiten zu beheben.

Mir fällt übrigens der sprunghafte Anstieg von Klerikern negativ auf. Gegen Moradin-Kleriker, also wahre Kleriker, wäre ja nichts einzuwenden aber jetzt macht sich das chaotische Pack schon bei uns breit...ganz zu schweigen von seltsamen Göttern arkaner Magie... :angry:

Naja,
wer kann es ihnen verübeln, wollen nunmal alle so lässig sein, wie der Zwerg. :D  ;)  

Scurlock

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #25 am: 17. Mai 2004, 13:24:26 »
 
Zitat
Naja,
wer kann es ihnen verübeln, wollen nunmal alle so lässig sein, wie der Zwerg.   
Der einzige, der hier lässig ist, ist wohl eher der Barbar. Zumindest kriecht er diesen verweichlichten Rittern nicht gleich in den Hintern!  
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Calivar

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #26 am: 17. Mai 2004, 13:54:58 »
Zitat von: "Scurlock"
Zitat
Naja,
wer kann es ihnen verübeln, wollen nunmal alle so lässig sein, wie der Zwerg.  
Der einzige, der hier lässig ist, ist wohl eher der Barbar. Zumindest kriecht er diesen verweichlichten Rittern nicht gleich in den Hintern!
Moment mal bitte! Das kann der Zwerg aber auch von sich behaupten!
 ;) Ich konvertiere die Pelor-Bängel bald zu Moradin! :D  

Chem Frey

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #27 am: 17. Mai 2004, 15:30:00 »
 Wird Zeit, dass ich meinen zaghaften Leitungsstil ablege und euch die Ritter mal gehörig in den Allerwertesten treten lasse. :akuma:  
It's ok, I'm a Bard.

Scurlock

  • Mitglied
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #28 am: 17. Mai 2004, 22:34:24 »
 
Zitat
Wird Zeit, dass ich meinen zaghaften Leitungsstil ablege und euch die Ritter mal gehörig in den Allerwertesten treten lasse.
Wie? Strebst Du mal wieder einen TPK an?
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Suparman

  • Gast
Chem Frey's Kampagne
« Antwort #29 am: 18. Mai 2004, 12:10:01 »
 Was sind das hier für Geschichtsfälschungen?  :akuma: Sind wir hier bei Petersens Trojaverballhornung? Ich denke nicht!

Ersteinmal würde ich sagen, daß der gute Jathon sehr diplomatisch zwischen das tumbe Kriegsgefllüster des Barbaren und des Zwerges getreten ist und recht freundlich mit den Rittern parliert hat.

Der Priester mit dem gar nicht so garstigen Schreckensflegel ist allein unter den Pranken meines Löwen zerfetzt worden. Da war kein wimmernder Blaine auch nur in der Nähe.

Und außerdem hoffe ich ja noch das der gute Benherik die Freveltat seiner Jugend (ich meine die angebliche Bärentötung) wieder gut zu machen weiß und meinen treuen Löwen mit nach draußen schleppt.

Schließlich und endlich bin ich nicht über ein Seil nach draußen gekrochen, sondern als stolzer Adler, König der Lüfte, nach draußen entstiegen. B)