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Autor Thema: Die Diebesgilde von Rabenfurt  (Gelesen 18711 mal)

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Hugo Baldur

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« am: 20. Januar 2004, 10:02:21 »
 Hier ein erster Entwurf:

Die Diebesgilde von Rabenfurt

Die Diebesgilde von Rabenfurt ist nur den wenigsten bekannt und noch weniger wissen etwas näheres über sie. Aber es gibt sie und sie hat überall ihre Finger im Spiel. Ob in den Opiumhöhlen im Hafen, den Bordellen der Innenstadt und den Spielhallen der Reichen überall haben die gierigen Diebe ihre Hände im Spiel. Immer wenn es nach Profit riecht ist die Gilde nicht weit.
Doch auch die Gilde hat sich gewandelt. Früher in den wilden Zeiten, als noch der blanke Stahl auf den Straßen der Nacht regiert und der König der Diebe jedem bekannt war, war die Gilde ein nicht so gut organisierter Haufen. Aber mit der technologischen Entwicklung wurden auch die Führer der Diebe klüger und straften die Organisation.
Heute gibt es einen Kreis von vierzehn Dieben, die die unterschiedlichsten Aufgaben und Betätigungsfelder in der Diebesgilde koordinieren. An der Spitze der Gilde steht der Gildenmeister. Er hat auf Lebenszeit aus der Mitte des Kreises der Diebe gewählt. Häufig sterben die Gildenmeister keines normalen Todes, sondern werden umgebracht oder fallen einem Unfall zum Opfer. Selten konnte einem Mitglied des Kreises diese Tat nachgewiesen werden.
Die Gildenmeister hat bei Abstimmung innerhalb des Kreises zwei Stimmen und ist so eine wichtiger Faktor bei der Ausrichtung der Aktivitäten. Völlig gleichberechtigt sind die Meister der Spionage, Korruption, der Buchhaltung, der Sammler, der Sicherheit der Gilde, der Hehler, der Einbrecher, des Schutzgeld und er Assassinen. Sie alle haben einen ganze Gruppe Diebe unter sich. Vier weitere Personen komplettieren den Kreis der Diebe. Sie haben meist nur ein paar direkte Mitarbeiter. Es sind der Planer, der Consilgerie, der Magier und der Priester.
Bei einigen Meister gibt es noch weitere Untermeister. Dem Meister der Buchhaltung unterstehen die Untermeister des Glückspiels, der Lokale und Bordelle, die der Gilde gehören, wobei jeder Wirt ein eigener Untermeister ist. Der Meister der Sammler hat noch Untermeister für die Taschendiebe und die Bettler.
Nur den Mitgliedern des Kreises ist die Identität alle Mitgliedern bekannt. Der einzelne Dieb auf der Straße kennt nur seinen eigenen Meister, dem er Rechenschaft schuldig ist. Sinn und Zweck der Geheimhaltung ist es, die Identität der Mitglieder des Kreises geheim zu halten, da der ein oder andere auch wichtige Ämter der Stadt inne hat oder am Tag ein ehrenwerter Händler ist und in der Nacht zum Gesetzlosen wird. Zwar gilt immer noch das alte Sprichwort „Gott vergibt, die Gilde nie!“, doch in der letzten Zeit gelang es den Stadtwachen, den ein oder anderen Hinweis auf den Kreis herauszubekommen.
 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Hugo Baldur

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #1 am: 21. Januar 2004, 07:37:11 »
 Kann jetzt auch einer, dazu etwas sagen!!! :(  
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #2 am: 21. Januar 2004, 08:48:03 »
 Konnte es noch nicht ganz durchlesen, mache ich aber heute im Lauf des Tages. Hast du den Text mit Tygore zusammen erarbeitet, oder stammt da bisher alles von dir?

Hugo Baldur

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #3 am: 21. Januar 2004, 09:17:19 »
 Der Text stammt von mir. Er enthält aber die Ideen, die wir beide bisher hatten. Es ist auch nur ein erster Entwurf. Wir können ihn bei nichtgefallen auch komplett löschen.
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #4 am: 21. Januar 2004, 09:23:31 »
 Ich fände es interessant, wenn es nicht nur eine Diebesgilde gäbe, die sämtliche kriminelle Aktivitäten in Rabenfurt kontrolliert, sondern evtl. eine Reihe weniger großer Syndikate, die die Stadt untereinander aufgeteilt haben.

Die Kharan Ador (Zwergen-Mafia :D) kontrollieren das Hafenviertel mit seinen Lagerhallen, Spelunken und Bordellen. Ihre Einkünfte kommen hauptsächlich aus dem Schmuggel und der Prostitution und dem Betrieb der verschiedenen Opiumhöhlen

Nur so ein Geistesblitz, aber von der Stuktur her klingt eure Gilde schonmal sehr gut.

Hugo Baldur

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #5 am: 21. Januar 2004, 10:02:01 »
 Im Prinzip ist das so. Die verschiedenen Bereich sind unabhängig und jeder Meister muß für sich schauen, daß er klar kommt. Die ganze Sachen werden im Kreis der Diebe koordiniert.
Sicherlich kann man für verschiedene Stadtteile auch wieder Untermeister aufbauen. Hat einer für Untermeister eigentlich einen besseren Namen. (Capo ?).

Du gehst auch wieder ins Detail. Wir wollten erst einmal eine grobe Struktur festlegen und dann kann man das regeln.
Die Diebe haben nur ein Ziel und das heißt Profit. Sie wissen, daß sie miteinander mehr erzielen können und daher werden sie meistens diese Sturkut beibehalten.
Das heißt nicht, daß es nicht den ein oder anderen Heißsporn gibt, der seine Kameraden angreift und so einen Krieg der Diebe vom Zaun bricht.

 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #6 am: 21. Januar 2004, 10:33:44 »
 Don Vito Corleone B)

Hugo Baldur

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #7 am: 21. Januar 2004, 12:09:13 »
 Ich werde Dir ein Angebot machen, daß du nicht ablehnen kannst!  
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #8 am: 21. Januar 2004, 12:32:29 »
 Genau das :ph34r:  

Tygore

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #9 am: 21. Januar 2004, 18:54:19 »
 Hat außer Talwyn keiner eine Meinung dazu?

Ich habe eine Kritik die ich Hugo auch schon persönlich habe zukommen lassen und bezüglich der ich gerne die Meinung der anderen hätte:

Hugo hat für die Gilde einen Magier mit eingeplant: Ich denke dass das in der WElt wie wir sie uns überlegt haben ein zu großes Risiko für die Gilde ist, da der Gebrauch von Magie von einem unbekannten zauberer sofort die Magiergilde auf den plan rufen würde. ich halte aus diesem Grund einen Psioniker für sinnvoller. Würde mich mal interessieren was der rest dazu meint...
 

Everywhere is just a journey away

Skie

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #10 am: 21. Januar 2004, 20:29:35 »
 Ja, mir gefällt die Idee gut. Ich denke auch, dass ein Psioniker sinnvoller wäre.

Talwyn

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #11 am: 21. Januar 2004, 20:55:43 »
 Bin auch für den Psioniker.

Talamar

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #12 am: 21. Januar 2004, 22:30:48 »
 psi
Against signatures!

Alaak

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #13 am: 21. Januar 2004, 23:36:56 »
 Kommt darauf an. Wenn der Magier Mitglied in der Gilde währe oder ein Abkommen mit ihnen hat könnte das gehen. Ansonsten würde ich auch nur nen Psioniker zulassen. Mein Text zu den Magiern dürfte in den nächsten Tagen fertig werden. Da dürfte das dann klarer werden.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

Alatariel

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Die Diebesgilde von Rabenfurt
« Antwort #14 am: 21. Januar 2004, 23:37:29 »
 Psionikär
Verstand ist die am gerechtesten verteilte Sache der Welt. Jeder glaubt, er hätte genug davon.

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