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Autor Thema: Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)  (Gelesen 29246 mal)

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Berandor

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #150 am: 02. Februar 2006, 13:19:07 »
Major Lupus   CR 13
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Berandor

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #151 am: 15. Februar 2006, 18:43:50 »
Ist zwar verdächtig ruhig hier, aber ich mache trotzdem mal weiter. An meine Spieler wie üblich die Bitte, Unstimmigkeiten zu melden. Ist ja doch schon länger her, dass wir gespielt haben.

Vapraks Stimme

Vapraks Stimme lag direkt am Rande des Dämonenschlundes, aber, wie Major Lupus erklärt hatte, nicht darin, sondern vielmehr umschlossen von der Splitterebene, einer zerklüfteten Felsebene, deren spitze Felsen beinahe ebenso gefährlich waren wie die dämonischen Patrouillen, die aus der Luft die Ebene bewachten. Tymora hielt jedoch ihre Hand über die Kettenbrecher, denn die Karte, die auf der Rückseite der Silberplatte eingeritzt war, wies den Weg zu einer ›runden Höhle‹. Bei dieser handelte es sich um ein kreisrundes Loch im Boden, mit etwa sechs Schritt Durchmesser, das sich in einer Röhre fortpflanzte und unter der Splitterebene entlang führte. Die Kettenbrecher durchschritten die Röhre mit einem mulmigen Gefühl; die Umgebung fühlte sich entschieden unnatürlich an, der Tunnel selbst wies keinerlei Unebenheiten oder Hinweise auf seine Machart auf. Jeder Schritt hallte durch den Tunnel und gab jedem Lauscher eine deutliche Warnung vor den Neuankömmlingen, und die von Boras gehaltene Laterne war sicher noch Meilen entfernt zu sehen. Doch die Kettenbrecher blieben unbehelligt. Sie waren lange genug marschiert, um in der eintönigen Umgebung das Zeitgefühl zu verlieren, als endlich ein winziger heller Punkt am Horizont auftauchte und langsam, aber stetig näher rückte. Der Ausgang.

»Müssten wir nicht langsam die Quelle hören?«, wunderte sich Thamior. »Ich meine, so wie der Major sie beschrieben hat...«

Und wie so oft schienen die Götter nur auf diesen Ausspruch gewartet zu haben. Es war, als traten die Kettenbrecher durch einen unsichtbaren Vorhang, der alle Geräusche geschluckt hatte, denn plötzlich gellte ein gewaltiges Kreischen in ihren Ohren, so als würden alle Teekessel Cauldrons gleichzeitig zum Kochen gebracht.

»Helm stopfe mir Watte in die Ohren«, wünschte sich Flitz und ignorierte den bösen Blick Thargads angesichts dieses lästerlichen Gebets. »Das klang ja furchtbar. Kein Wunder, dass die Riesen da Spaß dran hatten.«

»Es klingt aber nicht sehr nach Folter«, meinte Thargad. Thamior sah den Schurken kurz an, entschloss sich aber, nicht nach dem Grund seiner Überzeugung zu fragen. Manche Sachen wusste man besser nicht.

»Der Ausgang ist nicht mehr weit. Sehen wir mal nach«, schlug Helion vor, und sie setzten sich wieder in Bewegung.

Die Röhre öffnete sich in einen schmalen Pass; etwa zwanzig Schritt über den Köpfen der Abenteurer war die Splitterebene, und der Pass führte zunächst einige Schritt abwärts auf das Felsenäquivalent einer Lichtung, bevor er sich am anderen Ende derselben schlangenähnlich außer Sicht wand. An der etwas breiteren Stelle, von Boras als ›Steinung‹ bezeichnet, blubberte zunächst eine Quelle in der Farbe von fauligem Eiter. Noch als die Kettenbrecher zusahen, verstärkte sich das Blubbern und die Quelle stieß eine Fontäne üblen Dampfes sowie ein ohrenbetäubendes Kreischen aus. Beides dauerte gut eine Minute an, dann kehrte die Quelle wieder in ihren Siedezustand zurück.

»Vielleicht ist es auch eine Folter, die ich nicht kenne«, erweiterte Thargad seinen früheren Kommentar.

Hinter der Quelle öffnete sich die Steinung zur Seite weg, verengte sich kurz darauf wieder, spaltete sich noch einmal seitwärts ab und lief dann in den schon erwähnten Pass zusammen. Die Kettenbrecher blieben erst einmal, wo sie waren, und berieten sich.

»Wir müssen herausfinden, wo es da links lang geht«, sagte Helion. »Am besten schleicht da jemand runter.«

»Ich mach das«, erbot sich Thamior direkt. »Wenn da Riesen sind, kann ich am Besten einschätzen, wie groß die Gefahr ist.«

»Am besten schleichst du, wenn die Quelle grade dampft«, meinte Boras, »dann bist du nicht zu hören.«

Thamior wollte mit den Augen rollen, fing sich aber gerade noch. »Gute Idee«, sagte er leicht überrascht. Er machte sich schleichfertig und harrte des Kreischens. Dann, als sich Vapraks Stimme wieder über dem Pass erhob, nickte er den anderen zu und schlich davon.

»Ich berge seine Leiche nicht«, teilte Flitz den anderen schreiend mit. »Nur damit ihr Bescheid wisst!«

-

Thamior schlich vorsichtig um die Quelle herum. Zu seiner Linken verbreiterte sich die Steinung. Dort war ein großer Höhleneingang, der allerdings von einem massiven Falllgitter verschlossen wurde, und darüber ein schmalerer Eingang, ungeschützt und gerade groß genug, dass jemand von Thamiors Größe sich durchquetschen, oder jemand mit Riesengröße bequem Ausschau nach Eindringlingen halten könnte. Nach kurzem Zögern entschied Thamior sich, zunächst weiter zu schleichen und auch die zweite Abzweigung zu sichten. Dort fand sich nur ein gerade so riesentauglicher Eingang, der allerdings mit Gerümpel und schweren Felsbrocken zugestellt war. Nicht ungern machte Thamior kehrt und schlich wieder zum ersten Eingang zurück. Mit seinen Kletterschuhen erklomm er die Wand und positionierte sich über dem Ausguck, um dann kopfüber einen Blick hinein zu werfen.

Der Ausguck war tatsächlich einer, wenn auch ein eher schlecht besetzter. Auf einem schmalen Felssims stand ein großer und stümperhaft zusammengebauter Stuhl, lagen mehrere Wurffelsen und war außerdem eine riesige Winde für das Fallgitter installiert. In dem Stuhl saß ein großer, schmutziger Kerl, den Thamior schnell als einen zwar enorm starken, aber nicht besonders hellen Hügelriesen identifizierte.

»Knochen kochen, Schlabber knabbern«, murmelte der Riese, gähnte, bohrte sich in der Nase und aß seinen Popel. Dann gluckste er. »Das reimt sich ja - wunderbah!«

Thamior unterdrückte das Verlangen, dem Riesen einen Pfeil in den Nacken zu schießen, und zog sich erst einmal wieder zu den Anderen zurück. Zwar kreischte die Quelle nicht mehr, aber er hatte keine Angst, von dieser Wache gehört zu werden.

Wurde er auch nicht. Aber Thamior wusste natürlich nicht, dass es noch einen weiteren Wächter gab, der sehr viel aufmerksamer war: Kymzo, seines Zeichens Dampfmephit im Dienste der grausamen Schwestern. Kymzo hockte in der Quelle, seinem Lieblingsort, und genoß die massierende Wirkung der Luftblasen, als er Schritte hörte. Im Schutz des Schwefeldampfes riskierte er einen Blick und sah doch tatsächlich einen ungehörigen Elfen, der schnellen Schrittes den Weg zur Röhre erklomm. So etwas aber auch. Kymzo mochte keine ungebetenen Gäste - meistens war die Giftflasche gerade leer oder die Folterkammer nicht aufgeräumt, und man kam in alle Arten von Unannehmlichkeiten. Mit einem bösen Fluch auf den Lippen tauchte Kymzo unter. schwamm in die Mitte der Quelle, und sammelte Dampf um sich herum. Diesen stieß er schließlich nach oben aus und brachte die Quelle so zum Brodeln, und nur ein geübtes Ohr hätte die Veränderung in ihrem Kreischen ausgemacht – das verabredete Zeichen. Da Kymzo aber wusste, dass er mit ziemlich dämlichen Riesen zusammen arbeitete, ging er auf Nummer sicher und flatterte unsichtbar aus der Quelle heraus und in die Höhle hinein, um seinen Herrinnen persönlich Bericht zu erstatten.

-

»Komisch«, sagte Thargad. »Die Quelle klang jetzt etwas anders.«

»Und?«, fragte Helion. Thargad zuckte mit den Schultern. »Also«. fuhr der Magier fort, »was machen wir jetzt?«

»Am besten versuchen wir est Mal, möglichst ungesehen reinzukommen«, schlug Boras vor.

»Können wir den Riesen rauslocken?«, fragte Thargad.

»Das mache ich!«, rief Flitz. »Ich kann eine Truhe erschaffen, die voller Gold ist.«

»Ein Trugbild?« Flitz bejahte. »Gut«, sagte Helion, »das könnte klappen.«

»Ich schleiche mich am Besten noch Mal ran«, sagte Thamior. »Wenn ihr den Pfad ein paar Schritt entlang geht, müsstet ihr den Eingang sehen können, ohne selbst gut gesehen zu werden. Ich gebe Euch dann ein Zeichen, wenn der Riese kommt, und dann können wir gemeinsam losschlagen.«

»Gute Idee«, sagte Boras, und so wurde auch entschieden. Thamior schlich wieder über den Ausguck und blickte kopfüber hinein. Der Riese polierte gerade seine Wurffelsen und sah grimmig drein.

»Eindringlinge, Schraubzwinge, umbringen, Lieder singen«, summte er. »Fleishc und Knochen, reichlich kochen.«

Thamior verzog das Gesicht. Sie waren aufgeflogen. Er sah zum Pfad hinüber und winkte mit beiden Armen, um die Anderen zu warnen.

»Da ist sein Zeichen«, sagte Boras. »Los geht’s!«

»Warte«, sagte Helion. »Irgendetwas...«

In diesem Moment erschien in der Mitte der offenen Fläche eine große Truhe, die rumsend und klimpernd zu Boden fiel. Die Wucht des Aufpralls zerstörte das Schloss der Truhe und sie sprang auf. Goldmünzen und Edelsteine quollen hervor und purzelten zu Boden.

»Nanu?«, wunderte sich der Riese und sah aus dem Ausguck heraus. Schnell zog sich Thamior zurück. »Eine Truhe? Keine zue?« Der Riese kratzte sich an der Stirn, und kleine Schmutzbrocken fielen von derselben ab. Er sah sich um und grunzte nachdenklich. »Gehört mir allein - fein, fein. Ist eine Falle, mach ich sie alle. Mein Gold, mein Gold, schnell reingeholt.«

So leise, wie er konnte (nicht besonders), zog der Riese das Fallgitter hoch. Dann sprang er schwerfüßig vom Sims und schlich zum Höhleneingang. Dort warf er noch einmal einen misstrauischen Blick hinaus. »Hallo?« Zur Antwort löste sich eine Perle aus dem Goldhaufen und hüpfte klimpernd über mehrere Münzen, kam auf dem Boden auf und rollte einige Schritt auf den Riesen zu. »Oh, oh! Hallo!« Sich die Hände reibend tänzelte der Riese auf die Truhe zu – ein Bild, dass keiner der Kettenbrecher so schnell verdrängen sollte – und griff mit beiden Händen hinein. Er gluckste vor Freude.

Dann traf ihn ein Pfeilschaft im Rücken. Der Riese runzelte die Brauen und drehte sich um. Zwei Menschen kamen auf ihn zugerannt, aber keiner von Beiden hatte einen Bogen in der Hand. Der kleinere der Beiden hielt ihm sogar nur ein paar Zahnstocher entgegen. Der größere hatte wenigstens eine Kinderaxt dabei. Immer noch ein wenig verwirrt ob des Pfeilbeschusses nahm der Riese seine Keule in die Hand.

Thargad stieß dem Riesen direkt in die Kniekehle. Er brüllte auf und knickte gleichzeitig ein, als Boras ihm auch schon mit der Axt gegen die Schulter hieb, wo sie allerdings nahezu wirkungslos von der starken Schmutzschicht des Riesen abprallte. Thamior ließ noch ein paar Pfeile folgen, aber der Riese fiel nicht, sondern erhob sich stattdessen wieder.

»Mein Gold!«, brüllte er und schwang seine Keule. Boras duckte sich unter dem Schlag weg, aber Thargad war nicht schnell genug. Der Baumstamm – denn nichts anderes war die Keule – prallte ihm in die Seite und presste alle Luft aus seinen Lungen. Thargad rollte sich zur Seite ab und verhinderte so eine schlimmere Verletzung, aber noch so einen Hieb würde er nicht überstehen. Er stieß noch einmal vor und ließ seine Klingen tänzeln, während Boras den Riesen gleichzeitig von der anderen Seite bearbeitete. Jetzt drehte sich der Riese zum Barbaren herum. Thargad sprang, bekam den langen Haarschopf des Ungetüms zu fassen, bereute dies im selben Moment, zog sich dennoch auf dessen Rücken und trieb ihm schließlich sein Kurzschwert in den Hals. Der Riese brach röchelnd zusammen.

In der Luft erschien Flitz und grinste. »Und, was sagt man?«

»Hau ab?«, riet Boras.

Flitz seufzte. »Danke!«

»Gern geschehen.«

»Nein, du dummer Klotz. Danke sagt man. Schließlich hättet ihr das ohne mich nicht geschafft.«

»Laßt es gut sein«, sagte Helion, der sich zu den anderen gesellt hatte. »Das Tor ist offen – gehen wir hinein.«

-

Direkt unter dem Sims, auf dem der Riese gewacht hatte, teilte sich die Höhle in zwei Gänge auf. Der eine führte in einen Raum, der auch vom Sims aus sichtbar war, der andere Gang war zu krumm, als dass man sein Ende erkennen konnte. Thargad deutete mit einem Kurzschwert in Richtung des Raums, dann nahmen die Kettenbrecher ihre Positionen ein: Erst Boras und Thargad, dann Thamior und Helion, und schließlich Flitz und seine Truhe, die der Feenkobold hinter sich her schweben ließ. Man wusste ja nie.

Thargad bedeutete jetzt den Anderen, kurz zu warten, und schlich ein paar Schritt voraus. Er kam allerdings schnell wieder zurück. »Riesen«, flüsterte er, »mit zwei Köpfen.«

»Ettine«, sagte Thamior. »Wie viele?«

»Mindestens drei«, gab Thargad zurück.

»Wo genau?«, wollte Helion wissen, und hatte dabei ein leichtes Glitzern in den Augen. Thargad beschrieb ihm die Position der Riesen, so gut es ging. »Sehr gut. Macht euch bereit.« Er nahm ein Stück Fledermausdung heraus und rollte es zwischen den Zeigefingern. Ein letzter Blick zu seinen Kameraden, dass sie alle angriffsbereit waren, dann hob er das Kügelchen zum Wurf.

»Inferno!« Das Rauschen des Feuerballs erfüllte den Gang, der Feuerball selbst den Raum dahinter. Die Ettine brüllten vor Schmerz und Überraschung, und dann waren die Kettenbrecher heran. Boras versetzte einem dieser Biester gleich einen gewaltigen Hieb, ohne größere Schäden zu erzielen. Der Ettin wirbelte seine beiden großen Morgensterne herum und ließ sie dicht neben dem Barbaren in den Boden krachen. Thargad machte eine Sprungrolle unter den Waffen seines Gegners hindurch und kam in dessen Rücken. Seine Kurzschwerter stießen zu, drangen aber nicht sehr tief in das Fleisch des Ettin ein. Bevor dieser sich umdrehen konnte, bohrten sich zwei Pfeile in seine Brust, und nahezu gleichzeitig flog Helion von einem Zauber getragen in den Raum hinein und zur Decke hoch. Er sah, dass sein Feuerball und die Anstrengung seiner Freunde kaum Spuren an den Ettinen hinterlassen hatten, und er sah außerdem, dass ingesamt fünf dieser zweiköpfigen Riesen zum Kampf bereit standen. Ihm wurde etwas mulmig. Neben ihm feuerte Flitz einen seiner magischen Bolzen auf einen der Riesen ab; seine Truhe hatte er im Gang zurücklassen müssen.

Ein dritter Ettin hatte seine Morgensterne bereit gemacht und war in den Nahkampf geschritten. Die anderen beiden waren Speere auf die Kettenbrecher, ohne dabei besonders erfolgreich zu sein. Thargad und Boras hatten einen Riesen in die Zange genommen, und von zwei Seiten angegriffen konnte der sich nicht lange halten. Doch noch als der erste zu Boden ging, versetzten die anderen beiden Riesen ihren Gegnern heftige Hiebe. Thamior schüttelte den Kopf und wagte sich jetzt auch in Reichweite der Ettine, um seine Mitstreiter zu entlasten. Vorher aber ließ er noch einmal zwei Pfeile von der Sehne. Gurgelnd ging der nächste Riese zu Boden.

Boras stellte seine Axt quer und blockte einen weiteren Hieb seines Gegners ab. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Thargad von einem der bisherigen Speerwerfer angegangen wurde und gerade noch aus dem Weg turnen konnte. Der dritte Riese hatte sich Thamior zugewandt, der unentwegt Pfeile aus seinem Köcher holte und Pfeil um Pfeil gegen die Riesen schickte. Boras brüllte auf, schwang seine Axt hoch, um den Ettin zur Abwehr zu zwingen, und rammte dann seinen Kopf in dessen Magen. Der Ettin grunzte und stolperte zurück. Boras nutzte die Gelegenheit, um Thargad beizuspringen. Der Schurke konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Thargad brachte seine Klingen zwischen sich und die Morgensterne. Die Wucht des Hiebs ließ seinen Körper erzittern. Er merkte, wie er langsamer wurde, eine Folge der donnernden Hiebe seiner Gegner. Gleichzeitig wusste er, dass ein einziger richtiger Treffer das Ende wäre. Aus den Augenwinkeln sah er, dass Boras ihm zu Hilfe kam und seinen Gegner anging. Dies wäre eine gute Möglichkeit, sich etwas zurückzuziehen und vielleicht einen Heiltrank zu trinken. Aber gleichzeitig war der Ettin abgelenkt... Thargad schalt sich einen Narren und hoffte darauf, dass Helm ihn schützen würde. Dann machte er einen Ausfallschritt und bohrte seine Klinge in den Unterleib des Riesen. Der Ettin brüllte auf, fiel zur Seite, fing sich aber wieder und sah Thargad aus hasserfüllten Augen an. Thargad schüttelte den Kopf: das war ja klar gewesen. Der Ettin hob beide Morgensterne zum Schlag.

»Arcanex!« Die weißen Kugeln rissen dem Ettin den linken Kopf weg, und diesmal fiel er wirklich. Thargad schickte einen dankbaren Blick zu Helion hoch und bemerkte so gerade noch, wie der vierte Ettin ebenfalls zu einem Schlag ausholte. Thargad warf sich nach hinten und entkam den Schlägen. Dann stellte sich Boras dorthin, wo der Schurke gestanden hatte, und nahm den Kampf mit dem Riesen auf.

Auf der anderen Seite des Raums wich Thamior immer weiter vor seinem Gegner zurück, feuerte zwei Pfeile ab, nur um dann wieder mühsam den Morgensternen auszuweichen. Sowohl Elf als auch Riese hatten mehr als nur ein paar Blessuren. Trotzdem spielte ein Lächeln auf dem Gesicht des Elfen. Er tötete Riesen – wer wollte sich da über ein paar Kratzer beschweren? Er bemerkte, dass Helion ihm mit einem Zauber helfen wollte, und schüttelte energisch den Kopf. Das musste er alleine machen. Sein Ettin schlug gerade wieder auf ihn ein, und mit Schrecken sah Thamior, dass einer der Hiebe gegen seinen Bogen gerichtet war. Er biss die Zähne zusammen und warf sich in den Schlag hinein; die Waffe prallte ihm in den Rücken, aber der Bogen blieb unversehrt. Thamior ließ sich von der Wucht des Hiebes aus der Reichweite des Riesen tragen, ließ sich fallen, rollte ab, und kam mit Pfeil in der Sehne wieder zum Stehen.

»Lass meinen Bogen in Ruhe!«, knurrte er. Dann feuerte er dem Ettin in eines seiner Augen, und den nächsten Pfeil in den Mund des anderen Kopfes. Der Riese fiel hintenüber, gerade als Boras dem letzten dieser Viecher den Schädel spaltete.
Keuchend versammelten sich die Kettenbrecher kurz in der Mitte des Raumes. Jetzt hatten sie Gelegenheit, sich umzusehen. Es war mehr eine gewölbte Halle von gut 20 Schritt Höhe. Die Wände waren kunstfertig verziert, als bestünden sie aus gefrorener Flüssigkeit. An der Decke hingen mehrere große Metallscheiben, die den gesamten Raum in warmes Licht tauchten und ihn gleichzeitig auf angenehme Temperatur erwärmten. In der Mitte des Raums erhob sich eine bizarre Anordnung, gut neun Meter im Durchmesser und so groß wie einer der Riesen zu Lebzeiten, ein gestell aus zerbrochenen Pfeilern, kurzem Rampen, Steinplatten und knapp zwei Dutzend Stühlen mit dreifacher Armlehne. Eine völlig glatte Tür ohne erkennbare Öffnungsmechanismen führte ebenso aus der Halle wie ein breiter Gang, der in einem kleineren Raum mit einem Brunnen endete.

»Alles in Ordnung?«, erkundigte sich Helion bei den Kämpfern. Diese nickten.

»Wo sind wir hier?«, fragte Thamior. »Das haben doch keine Riesen gebaut.«

»Nein, wahrscheinlich nicht. Aber wir haben wohl nicht die Zeit, uns das genauer anzusehen.«

»Schon klar«, sagte der Elf. »Ich werde mich mal in dem Gang umsehen, der direkt am Eingang abzweigte.«

»Ich komme mit«, rief Flitz aus dem Schutz seiner Unsichtbarkeit heraus. Thamior zuckte mit den Schultern, dann schlich er los.

Schon nach wenigen Schritten hörte er, wie sich mehrere Riesen zu streiten schienen.

»Ich sage, wir gehen rein«, sagte der Erste. »Wir hauen die zu Brei.«

»Wir warten«, sagte der Zweite. »Wenn die kommen, hauen wir sie zu Brei.«

»Ich finde«, sagte der Dritte, hielt dann aber inne, als ihn ein Pfeil in der Brust traf.

»Angriff!«, schrie der Erste und blickte auf den Elfen, der in einiger Entfernung stand. Thamior zeigte ihm den Mittelfinger, dann schoss er einen weiteren Pfeil ab. Die Riesen trampelten los, und Thamior wich weit genug zurück, um sich nicht wirklich heran kommen zu lassen.

»Kommt nur«, sagte er mit einem Lächeln. »Folgt mir einfach.«

Zwei der Hügelriesen gehorchten und kamen auf ihn zu. Der dritte aber, ein gar heimtückisches Geschöpf namens Golot (natürlich wusste Thamior das nicht), kicherte, und es fehlte nicht viel, dann hätte er sich die Hände gerieben. Er würde diesem Elfen ein Schnippchen schlagen. In freudiger Erwartung bahnte er sich seinen Weg durch das Lager der Ettins, um dann aus dem Norden in die Halle zu stoßen. Er beachtete das leise Flattern nicht, das ihm folgte.

Thamior grinste verbissen, als er in die Halle zurückkam und einen weiteren Pfeil abfeuerte. Boras stand vor dem Eingang und erwartete die Riesen. Diese, froh über einen nicht fliehenden Gegner, brüllten einen Angriffsruf und stürmten vor. Damit liefen sie natürlich genau in die Falle, die Thargad ihnen an der Decke hängend gestellt hatte. Aus dem Dunkel der Höhle heraus stieß er herab und rammte sein Schwert in den Rücken eines der Hügelriesen. Noch während der sich fragte, was geschehen war, brüllte Boras seinerseits und stürmte ebenfalls los. Der Riese runzelte die Stirn. Irgendwas lief hier falsch.

Helion sah, dass seine Gefährten den Kampf im Griff zu haben schien, und sah sich nach Flitz um. Dabei wurde sein Blick unweigerlich von der Tür im Norden der Halle angezogen. Dahinter vernahm er ein dumpfes Brüllen. Er näherte sich vorsichtig der Tür, um daran zu lauschen.

Golot hatte die Tür schon fast erreicht, als ihn plötzlich etwas in den Hintern traf und seine Gesäßhälften zum Brennen brachte. Er drehte sich um, aber da war nichts. Dann blitzte es auf, und ein bläulicher Blitz traf ihn in die Weichteile. Er brüllte auf und hieb verzweifelt mit seiner Keule durch die Luft.

Helion war eine Armlänge von der Tür entfernt, als sie sich plötzlich mit einem leisen Zischen in die Decke hob. Seine Faszination ob dieser magischen Vorrichtung wich Entsetzen, als er sich nur wenige Schritt von einem wütenden Hügelriesen entfernt sah. Dieser blickte zum Glück gerade in die andere Richtung. Helion stolperte einen Schritt zurück, und die Tür schloss sich wieder.

Golot sah sich um. War die Tür gerade offen gewesen? Jetzt war sie jedenfalls zu, und es schien niemand durchgekommen zu sein. Wieder traf ihn ein Blitz. Genug! Er griff in seinen Beute und nahm seinen Glückwurfstein heraus, mit dem er kürzlich noch Tibor auf den Kopf getroffen hatte. Dann wartete er darauf, dass der nächste Blitz kam.

Thargad stieß sich mit den Händen ab und zur Seite. Für einen Moment hing er nur mit einem Fuß an der Decke und dankte der Magie seiner Stiefel. Dort, wo er gerade noch gewesen war, donnerte die Keule des Hügelriesen in den Felsen. Er nutzte die Gelegenheit und stach dem Riesen in die Finger. Dieser brüllte auf und steckte sich den Zeigefinger in den Mund. Boras schlug gleich die Keule zur Seite und trat dem Riesen gegen das Knie. Es knackte vernehmlich, der Riese brüllte. Thamior hielt den anderen Riesen mit seinen Pfeilen im Griff. Aber wo war der dritte Riese.

Flitz kicherte. Dieser Riesentölpel hatte ja keine Ahnung, wo er sich befand! Noch einmal feuerte er einen Zauberpopel ab. Der Riese grunzte vor Schmerz, aber er grinste gleichzeitig. Dann warf er den Felsbrocken. Der Stein flog knapp an Flitz vorbei und zerschellte an der Wand.

»Argh«, stöhnte Flitz. »Du hast mich getroffen. Ich sterbe. Hilfe!« Dann lachte er. »Reingelegt!« Und noch ein Zauberpopel.

Thargad ließ sich fallen und krazte dem Riesen seine Schwerter über den Rücken. Der Riese bäumte sich auf, und Boras trieb ihm die Axt in die Brust. Der Riese brüllte, keuchte, ächzte, und verstummte dann ganz. Keuchend wischte sich Thargad Blut von den Lippen.

»Wars das?«

»Es waren drei«, sagte Thamior. In diesem Moment öffnete sich die Nordtür.

»Tadaa!«, machte Flitz, als die Kettenbrecher den zusammengebrochenen Golot erblickten. »Gestatten: Flitz Riesentöter!«
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Berandor

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #152 am: 15. Februar 2006, 18:52:25 »
Hill Giant CR   7
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Und die unglaublichen Reflexwurfschaffenden Zweiköpfler
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dude

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #153 am: 15. Februar 2006, 23:55:38 »
Wau! Das muß ein Kampf gewesen sein!!  :elf:
Also diese reimenden Riesen sind der Hammer gewesen :D

Darf man erfahren welche Stufe die Gruppe momentan so hat?
Dürften ja so um 8 herum sein, und wenn ich da an meine Gruppe denke wären da sicher einige Probleme mit dieser Masse an Gegnern aufgetreten... sehr gut gehandhabt!

dude

Serath

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #154 am: 16. Februar 2006, 00:28:23 »
Da kann ich nur zustimmen. Ein echt genialer Kampf und wirklich sehr spannend beschrieben.

Aber warum lässt du uns immer so lange auf ein Update warten? Ich würde am liebsten jeden Tag eines lesen.  :D

Kylearan

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #155 am: 16. Februar 2006, 09:13:20 »
Zitat von: "dude"
Darf man erfahren welche Stufe die Gruppe momentan so hat?
Dürften ja so um 8 herum sein, und wenn ich da an meine Gruppe denke wären da sicher einige Probleme mit dieser Masse an Gegnern aufgetreten... sehr gut gehandhabt!

dude

Wir waren Stufe 7, als der Kampf losging. Jetzt nicht mehr ;-)

War einiges an Glück dabei, und ich hatte eigentlich mit einem TPK gerechnet, nachdem der Feuerball eigentlich keine Wirkung hatte. (Ich glaube, einer der Ettins hat seinen Rettungswurf gegen 18 versemmelt.)

Was mir Angst macht, sind die "Herrinnen" und ihr Mephit. Letzteren haben wir nämllich gar nicht mitbekommen (Mist, jetzt muss ich das am Samstag wieder "vergessen"), und erstere machen mir angesichts kaum noch vorhandener Zauber so richtig Angst.

Ach ja: was sind
Zitat von: "Berandor"
Wuffelsen
? Wurf-Felsen? Schmeißesteine? Kugelstoßkugeln? ;-)

Kylearan
"When the going gets tough, the bard goes drinking."

Kai

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #156 am: 16. Februar 2006, 09:58:37 »
So! Jetzt muss ich auch mal sagen wie gut mir diese SH gefällt! Und ich kann Serath nur zustimmen ... am liebsten würde ich jeden Tag eine Fortsetzung lesen.  :)

PS: Der Kampf ist super beschrieben! Schreibst du dir jeweils auf, was für Aktionen die SC bringen oder bastelst du dir das Ganze später wieder in etwa zusammen? Ich hab da immer Schwierigkeiten mich überhaupt an etwas zu erinnern (ausser dem Ausgang des Kampfes  :roll:  )

Berandor

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #157 am: 16. Februar 2006, 10:47:08 »
Wollen wir mal sehen...

Die Frage zur Gruppenstufe wurde schon beantwortet.

Ich poste aus verschiedenen Gründen nicht öfter:
1. Wir spielen nicht so oft (ca. 1x pro Monat), da gibt es nicht so viel zu schreiben
2. Wir spielen nicht so oft, da möchte ich die Updates halbwegs über die gesamte Wartezeit verteilen
3. Ich habe auch nicht unbegrenzt Zeit und muss ja noch die blöden Monsterwerte abschreiben und Abenteuer vorbereiten usw. Und jetzt hatte ich gerade zwei Wochen Exxtreme Learning auf dem Plan.

Die Rettungswürfe waren echt hart – da habe ich vier Riesen würfeln lassen und drei von denen würfeln 16 oder höher.

Den Wächter haben die Spieler wirklich nicht mitbekommen, aber ich wollte ihnen zeigen, weshalb es Alarm gab. Der Riese war nämlich nicht wirklich aufmerksam...

Wuffelsen sind gezähmte Wildtiere. Elsen sind riesige Monsterkühe, und Hügelriesen fangen und zähmen sie sowie bringen ihnen bei, zu bellen. Daher Wuff-Elsen.
(Tippfehler korrigiert)

Zitat
PS: Der Kampf ist super beschrieben! Schreibst du dir jeweils auf, was für Aktionen die SC bringen oder bastelst du dir das Ganze später wieder in etwa zusammen? Ich hab da immer Schwierigkeiten mich überhaupt an etwas zu erinnern (ausser dem Ausgang des Kampfes)

Erst Mal danke!

Nein, ich schreibe mir kaum etwas auf. Grobe Sachen behalte ich natürlich, in diesem Fall war das: Thamior geht vor und entdeckt den Riesen, er wird gehört, Flitz erschafft  eine Truhe, die Ettine schaffen den Rettungswurf, Thamior lockt zwei Riesen an, Thargad hockt an der Decke, Flitz macht den dritten Riesen alle, Helion öffnet die Tür und schließt sie gleich wieder.
Ansonsten lasse ich mich von diffusen Erinnerungen leiten, nehme das Abenteuer zu Hilfe, und denke mir was aus.

Allerdings schreibe ich meistens relativ kurz nach dem Spieltermin, da fällt einem noch vieles ein.
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dude

  • Mitglied
Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #158 am: 16. Februar 2006, 12:33:42 »
Eines würde mich jetzt noch brennenderweise interessieren:

Was ist jetzt eigentlich mit dem armen Dirim?
Der wandelt da jetzt schon ne halbe Ewigkeit als trauriger Schatten seiner selbst mit.

Momentan ist der Spieler von ihm ja mit Flitz beschäftigt soweit ich das mitbekommen hab. Gibts da mal wieder nen Wechsel?

Irgendwie fehlt mir sein Judge-Dred-Gehabe   :cop:

dude

Serath

  • Mitglied
Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #159 am: 16. Februar 2006, 16:54:34 »
Zitat von: "Berandor"

Ich poste aus verschiedenen Gründen nicht öfter:
1. Wir spielen nicht so oft (ca. 1x pro Monat), da gibt es nicht so viel zu schreiben
2. Wir spielen nicht so oft, da möchte ich die Updates halbwegs über die gesamte Wartezeit verteilen
3. Ich habe auch nicht unbegrenzt Zeit und muss ja noch die blöden Monsterwerte abschreiben und Abenteuer vorbereiten usw. Und jetzt hatte ich gerade zwei Wochen Exxtreme Learning auf dem Plan.


Das ist mir schon klar und finde es auch gut, dass du die Updates schön zwischen den Spielterminen verteilst (sonst wäre die Wartezeit ja noch länger). Am besten wäre es natürlich, ihr würdet jedes WE spielen, aber ich kenn das ja von meiner eigenen Gruppe wie schwer das ist, einen Termin zu finden an dem alle Zeit haben.

Am Anfang durfte ich halt sehr viel am Stück durchlesen, da ich erst mittendrin in deine Story Hour eingestiegen bin und da war ich dann so richtig drin in der Geschichte. Jetzt muss ich halt erst wieder überlegen, was den im letzten Update alles passiert ist.  :wink:

Darigaaz

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #160 am: 16. Februar 2006, 17:08:32 »
Ein sehr schön beschriebener Kampf, und die Riesen hatten wirklich sehr glaubhafte Charakterzüge.

Wenn ich auch so schrieben könnte, würde ich auch ne Story Hour machen :).
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Berandor

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #161 am: 16. Februar 2006, 18:25:17 »
Zitat von: "dude"
Eines würde mich jetzt noch brennenderweise interessieren:

Was ist jetzt eigentlich mit dem armen Dirim?
Der wandelt da jetzt schon ne halbe Ewigkeit als trauriger Schatten seiner selbst mit.

Momentan ist der Spieler von ihm ja mit Flitz beschäftigt soweit ich das mitbekommen hab. Gibts da mal wieder nen Wechsel?

Irgendwie fehlt mir sein Judge-Dred-Gehabe   :cop:

dude

Na ja, die "halbe Ewigkeit" sind zwei Spielabende. Dirim wird sich wohl am Samstag der Gruppe wieder anschließen - oder es gibt einen TPK, kann natürlich auch sein. :)
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Kylearan

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #162 am: 17. Februar 2006, 08:48:45 »
Zitat von: "dude"
rgendwie fehlt mir sein Judge-Dred-Gehabe cop

Mein Tipp für die Quote des Monats. Sehr geil und treffend! Volle Punktzahl.
Zitat von: "Berandor"

Na ja, die "halbe Ewigkeit" sind zwei Spielabende. Dirim wird sich wohl am Samstag der Gruppe wieder anschließen - oder es gibt einen TPK, kann natürlich auch sein. :)

Im zweiten Fall kann Dirim ja die Rächer der Kettenbrecher ins Leben rufen und wir haben einen Aufhänger, diese spannende Kampagne weiter zu spielen.

Kylearan
"When the going gets tough, the bard goes drinking."

Berandor

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Stadt in Ketten 4: Das ENDE! (Spieglein, Spieglein... 04/03)
« Antwort #163 am: 18. Februar 2006, 13:30:24 »
Und ich dachte, so könnte ich den SL-job los werden. Na ja, vielleicht lasse ich euch dann doch leben...
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Lupus Major

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Der Major
« Antwort #164 am: 18. Februar 2006, 19:50:43 »
So, ich fuehle mich sehr geehrt mit meinem Gastauftritt! Vor allem, wenn man ihn mit dem von Hedian und Pestbeule vergleicht... Also Vielen Dank!

Also, macht weiter so, und nix mit TPK und so hier, ich mag eure Gruppe! (Auch wenn halbelfische weibliche Barden ein deutlicher Gewinn sind, aber vielleicht ist Barde schlicht nicht die richtige Klasse fuer eine Kampagne wie diese.)
Everything's better with pirates.

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