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Autor Thema: D&D Online  (Gelesen 43218 mal)

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Aelthas Ster

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D&D Online
« Antwort #45 am: 12. Januar 2006, 18:36:14 »
Oder einen guten NWN RP Shard  :wink:
Suche Mitspieler für Ritterorden im Dienste Helms. -> http://people.freenet.de/kirche-helms/index.htm

Tempus Fugit

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D&D Online
« Antwort #46 am: 12. Januar 2006, 18:52:24 »
Wenn ich so anfangen muss zu reden wir ihr hier sobald ich mit Online-Spielen beginne kann ich da sehr gut darauf verzichten...  (die Spiele sicher auch auf mich)  Ihr wisst schon noch, worum es hier eigentlich gehen sollte?
Übermensch, weil Rollenspieler

hewimeddel

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D&D Online
« Antwort #47 am: 12. Januar 2006, 22:27:44 »
Zitat von: "Aelthas Ster"

Oder einen guten NWN RP Shard


Hör' mir auf mit NWN. Online ist das Spiel der reinste Krampf. Das einloggen und Server-Suchen über diesen komischen Dienst hab' ich mehrmals ausgiebig versucht. Ich habe es zwar hingekriegt, habe mir aber nach dem ersten mal Online-spielen geschworen, dass ich mir das nicht nochmal antue.
Total unausgereift. Dann lieber gar keine Online-Funktion als diesen Mist.

achja: Bei DDO finde ich auch sehr gut, dass man sich mit eingebautem Voice-Chat direkt miteinander unterhalten kann. Von Team-Speak und ähnlichen Zusatz-Programmen halte ich nämlich nicht viel, da ist man nämlich ständig am IP-Adressen und Nicks tauschen usw.

Zitat von: "Tempus Fugit"
Ihr wisst schon noch, worum es hier eigentlich gehen sollte?


@Tempus: Es sollte um D&D Online gehen, und darum geht es bei uns. Deine letzten beiden Postings hatten allerdings nichts mit dem Topic zu tun, sondern waren reiner Spam. Und wenn dir der Thread zu langweilig ist, dann lese ihn doch einfach nicht oder beteilige dich an der Diskussion, anstatt hier Rundumschläge auszuteilen.

tschau,
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

TheRaven

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D&D Online
« Antwort #48 am: 13. Januar 2006, 00:28:36 »
Zitat von: "hewimeddel"
Total unausgereift. Dann lieber gar keine Online-Funktion als diesen Mist.

Jein. Die Onlinefunktionalität ist in Ordnung und funktioniert gut. Der Serverbrowser ist einfach Mist. Es gibt absolut tolle permanente NWN Welten, wo annähernd richtiges D&D Feeling aufkommen kann.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

TheRaven

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D&D Online
« Antwort #49 am: 13. Januar 2006, 19:30:33 »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

TheRaven

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D&D Online
« Antwort #50 am: 13. Januar 2006, 19:31:40 »
Edit:
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Scurlock

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D&D Online
« Antwort #51 am: 23. Januar 2006, 08:06:11 »
Das größte Problem von DDO wird neben einer fehlenden Kampagne in meinen Augen der Zwang sein, Gruppen bilden zu müssen, um überhaupt im Spiel voran zu kommen. Das und die angeblich zahlreichen Downtimes werden dann nach kurzer Zeit auch viele Gelegenheitsspieler abschrecken. Ich bin zumindest sehr skeptisch, ob dies wirklich der große Wurf wird. Vermutlich wird es noch nicht mal ein Wurf. Ich hoffe in erster Linie auf AoC. Das scheint mir deutlich interessanter.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

hewimeddel

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D&D Online
« Antwort #52 am: 23. Januar 2006, 08:51:12 »
Ich finde eigentlich nicht, dass das Gruppenbilden so ein großes Problem ist, zumindest wenn es ein ordentliches System dafür gibt.

(z.B. bei WoW habe ich mit dem Versammlungssteinsystem nie eine Gruppe gefunden, egal wie lange ich gewartet habe. Bei Diablo2 dagegen war es nie ein Problem, innerhalb kürzester Zeit eine Gruppe zu finden)

Ich denke für Gelgenheitsspieler ist das Spiel schon in Ordnung, da die Instanzen und Quests scheinbar alle nicht so fürchterlich lange sind. Ich denke sogar, die Gelegenheitsspieler sind die eigentliche Zielgruppe des Spiels.
Wenn man ca. 1 Std. Zeit hat, dann kann man da wohl locker eine Quest machen.

Wichtig ist eben vor allem, dass man schnell eine Gruppe findet und nicht stundenlang warten muss und auch, dass man schnell am Ort des Geschehens ist.
 (Beides Sachen, die mir bei WoW sehr sauer aufstosen)

Ich hoffe auch, dass es kein Gildensystem gibt und geben wird, denn als Gildenloser hat man sonst wahrscheinlich keine Chance, irgendwo mitzuspielen. Die meisten Gelegenheitsspieler werden wohl gildenlos sein.

tschau,
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Scurlock

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D&D Online
« Antwort #53 am: 23. Januar 2006, 09:47:08 »
Ich denke, da hast Du mich falsch verstanden. Es ging mir nicht um ein System, das Gruppenbildungen erleichtert, sondern um den Umstand, dass Gruppenbildungen notwendig sind, um Quests zu lösen. Gerade dieser Gruppenzwang wird aber Gelegenheitsspieler verschrecken.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

hewimeddel

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D&D Online
« Antwort #54 am: 23. Januar 2006, 10:45:39 »
Ich habe dich schon verstanden. Ich glaube allerdings nicht, dass dies das Große Problem ist, sofern die Gruppensuche nicht schwierig ist.

Wer Online ein Multiplayer-Spiel spielt will ja per Definition nicht alleine spielen.

Zum alleine Rollenspielen kauft sich ja niemand ein Online-Spiel.

tschau,
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

TheRaven

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D&D Online
« Antwort #55 am: 23. Januar 2006, 11:09:26 »
Zitat von: "hewimeddel"
Wer Online ein Multiplayer-Spiel spielt will ja per Definition nicht alleine spielen.
Zum alleine Rollenspielen kauft sich ja niemand ein Online-Spiel.i

Das ist schlicht falsch. Meiner Schätzung nach betreiben mehr als die Hälfte aller MMORPG Spieler ein solches Spiel um sich mit anderen zu messen. Digitaler Schwanzvergleich. Dabei muss es sich nicht mal um Kämpfe handeln, denn dieses Verhaltensmuster tritt bereits stark bei dem eigentlichen Antrieb solcher Spiele auf: Items, Stärkezugewinn und Erreichen von bestimmten Zielen. Wer hat das tollste, grösste und leuchtenste Schwert, wer macht in der Sekunde mehr Schaden als alle anderen und welche/r Gruppe/Spieler schafft es als erstes den neuen grossen Boss niederzuringen.

Gruppen bilden ist für diese Leute meist kein Problem, da man ja Publikum braucht um sich selbst darzustellen und man sowieso nur dadurch an diese Items kommt. Gruppe bilden ist also nur Mittel zum Zweck. Hätte man die Möglichkeit alleine seine Ziele zu erreichen und diese dann sonstwie angemessen den anderen Spielern zu präsentieren, dann würden kaum mehr Gruppen gemacht.

Aus diesem Grund denke ich wird DDO kein Erfolg. Das gemeinsame Erleben von Abenteuern und miteinander spielen ist für die meisten schlicht kein befriedigendes Ziel.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

hewimeddel

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D&D Online
« Antwort #56 am: 23. Januar 2006, 12:08:52 »
Zitat von: "TheRaven"

Das ist schlicht falsch. Meiner Schätzung nach betreiben mehr als die Hälfte aller MMORPG Spieler ein solches Spiel um sich mit anderen zu messen. Digitaler Schwanzvergleich.


Mehr als die Hälfte ist jetzt ziemlich ins blaue geraten.
Ich schätze eher: Mehr als die Hälfte, die es langfristig betreiben, denn die aktuellen Spiele sind genau darauf ausgelegt.
Mir geht das allerdings ziemlich auf die Nerven.

Zitat

Aus diesem Grund denke ich wird DDO kein Erfolg. Das gemeinsame Erleben von Abenteuern und miteinander spielen ist für die meisten schlicht kein befriedigendes Ziel.


Das bezweifle ich allerdings.
Ich kenne genügend Spieler, die nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" spielen.
Dabei handelt es sich allerdings um ein anderes Zielpublikum als bei WoW und ähnlichen Spielen.
Ja, es gibt durchaus Leute, denen z.B. "Gothic" oder "Baldur's Gate" Spaß gemacht hat :)

Ich glaube auch nicht, dass DDO von 5 Millionen Spielern gespielt werden wird wie WoW. Aber durch die klare Spielprinzip-Abgrenzung zu anderen "austauschbaren" Spielen  (WoW / Everquest2 / EVE usw.) kann es unter dem Zielpublikum sehr erfolgreich werden.
Wichtig ist eben, diese Andersartigkeit als Gewollt herauszustellen und nicht als Fehler darzustellen.
Auch GuildWars hat sich durch eine solche Abgrenzung durchgesetzt, auch wenn das Spiel gerade deswegen gar nicht mein Ding ist.

tschau,
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Scurlock

  • Mitglied
D&D Online
« Antwort #57 am: 23. Januar 2006, 12:09:09 »
Zitat
Wer Online ein Multiplayer-Spiel spielt will ja per Definition nicht alleine spielen.

Zum alleine Rollenspielen kauft sich ja niemand ein Online-Spiel.

Ähnlich wie Raven denke ich, dass diese Ansicht falsch ist und deshalb DDO schließlich scheitern wird. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass die Gründe für die Motivation MMORPG'S zu spielen, allein (oder überwiegend)im Schwanzvergleich zu finden sind. Die Leute spielen wohl eher MMORPG's, weil Online-Spiele durch zahlreiche Mitspieler einfach lebendiger und unberechenbarer sind als Offline-Spiele es je sein können.  
Aus eigenen Erfahrungen, vorwiegend bei WoW gemacht, würde ich sagen, dass die meisten Spieler trotz ihrer Vorliebe für MMORPG's Solopfade bevorzugen und nur ab und an mal eine Gruppe oder Gilde suchen. Zumindest geht es mir und vielen meiner Bekannten so. Der offenbare Gruppenzwang bei DDO ist für mich zumindest ein KO-Kriterium.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Scurlock

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D&D Online
« Antwort #58 am: 23. Januar 2006, 12:24:50 »
Zitat
Ich glaube auch nicht, dass DDO von 5 Millionen Spielern gespielt werden wird wie WoW. Aber durch die klare Spielprinzip-Abgrenzung zu anderen "austauschbaren" Spielen (WoW / Everquest2 / EVE usw.) kann es unter dem Zielpublikum sehr erfolgreich werden.

Warum sollte DDO sich auch nur im Ansatz rechnen, wenn die Mehrheit der Durchschnittsgamer online WoW zocken? MMORPG's lohnen sich, im Gegensatz zu Offlinespielen, für die Produzenten nur, wenn auch die Spielerzahlen stimmen. Nischenprodukte, und etwas anderes wird nach den veröffentlichten Informationen DDO wohl nicht sein, werden nach recht kurzer Zeit wieder eingestampft.
Zitat
Ich kenne genügend Spieler, die nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" spielen.
Dabei handelt es sich allerdings um ein anderes Zielpublikum als bei WoW und ähnlichen Spielen.
Ja, es gibt durchaus Leute, denen z.B. "Gothic" oder "Baldur's Gate" Spaß gemacht hat

Nur vergleichst Du hier Äpfel mit Birnen. Der Content eines Offlinespieles ist ein völlig anderer als der eines MMORPG's. "Gothic" und "Baldurs Gate" glänzen in erster Linie durch ihre dichten Storylines, die es in Onlinespielen naturgemäß einfach nicht geben kann.
Zitat
Auch GuildWars hat sich durch eine solche Abgrenzung durchgesetzt, auch wenn das Spiel gerade deswegen gar nicht mein Ding ist.

Dungeon Wars hat sich deshalb durchgesetzt, weil es die von Raven vorgestellte Spielergattung bedient.
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Froirizzin

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D&D Online
« Antwort #59 am: 23. Januar 2006, 13:25:50 »
Geht es hier ums Rechthaben? Ich meine, alle Online-Gamer organisieren sich früher oder später in Gilden - in Gruppen. Auch du, Scurlock, hast "viele Bekannte". Klingelts? Der Mensch ist ein Sozialwesen und möchte nicht einsam vor dem Monitor hocken, sondern GEMeinsam. Aber zurück zu meinem ersten Satz: wahrscheinlich habt ihr alle recht.
Belästigende Nachfragen bitte an meinen buckligen Gehilfen

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